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N«. 27 / für den Bürger nnd Landmann Einzelne Nummern kästen 1 Gr. Von diesem Blatte.erscheint jed^n Freitag ein Bogen für den äußerst billigen Preis von 9 Pf. Auch wird ' jeden Monat eine feine Lithographie gratis beigegeben. Alle Postämter und Buchhandlungen nehmen, gegen viertel jährige Vorausbezahlung von 10Gr., Bestellungen darauf an und können die geehrten auswärtigen Pränumeranten ' das Blatt nach jedesmaligem Erscheinen daselbst kostenfrei entnehmen. — Einzelne Nummern kosten 1 Gr. Etwaige Beiträge, welche der^Tendenz des Blattes entsprechen, werden unter der Adresse: „An die Redaktion Redigirt unter Verantwortlichkest des Verlegers C. Heinrich, > Sächsische 1838 , » n Ein unterhaktenÄes Wochenblatt der Sächs. Dorfz., Heinrichsche Buchdruckerei in Dresden," erbeten. l Kurz, da war wenig // Mit der heutigen Nummer dieses Blattes ist die Redaktion desselben in andere Hände übergegangen, indem wir die geehrten Leser hiervon benachrichtigen, fügen wir die Versicherung hei, daß auch in Zukunft die Sächs. Dorfz. immer mehr bemüht seyn wird, sich den Beifall des lesenden Publikums zu erwerben und zu bewahren. . Dresden/ am 6. Septbr. 1839. . * ' ' . . , Die Verlaasexpeditton. auf die in Nr. 244 des Dresdner Anzeigers enthaltene Annonce des zeitherigen Nedactenrs der Sächsischen Dorfzeitung. ^err Friedrich Schott hat sich veranlaßt gesunden, in einigen leidenschaftlichen Zeilen die geehrten Leser genannten Blattes von dem Aufhören seiner Function zu benachrichtigen; wenn ich nun auf , diese Exclamationen Einiges erwidere, so geschieht es lediglich isn Jntexesse der Wahrheit, aber keinesweges, um i viel weniger, um en lLmlges erwidere, so geschieht es lediglich lzn ^ntexesie der Lvahryeit, aber mich gegen Friedrich Schott im Angesichte des Publikums zu vettheidigen, noch mich, wie es scheinen dürste, weiß zu brennen. ' m / Was den ersten mir gemachten Vorwurf betrifft, „als habe ich mich auf jede Weise, der Abschließung eines Contractö -^entziehen gesucht, um unter Schotts Namen meinem peeuniairen Da ihr Herausgeber, der Buchdrucker Carl Heinrich, unserer ausdrücklichen Übereinkunft zuwider, sich bis jetzt auf jede Weise der Abschließung eines Contracts zu entziehen gewußt hat, um, Unter meinem Namen, mit Willkühr seinen pecunigren Vortheil zü stöhnen, (an eine ed lere Tendenz ist bei ihm keinGedanke) — wie denn die Beschreibung des großen kirch lichen Festes am 6. Juli in Nr. 19. ohne mein Wissen und natürlich ganz gegen meinen Willen auf seine Veranstaltung von einem Juden verfaßt ist; — da ich,ferner der Bevormun dung seines Factors, der sich anmaßte, meine Artikel zu.Hofmeistern und zu andern, herziich müde - bin: so habe ich die Redaction der S. Dsztg. heute niedergelegt; denn Ehr' zu erwerben/' ... , Dresden, den 31. August. ' Friedrich Schott. Wir theilen unsern geehrten Lesern zum bessern Derstandniß hier die nähern Umstande mit, rvelchk die Redactions-Veranderung herbeigeführt haben. ' (Auszug aus d. Dresdn. Anz. Nr. 244, vom 1. Sept. 1839.) / An die geehrten Leser der Sächsischen Dorfzeitung. , -