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7^^ 1878. Lrzgeb.'DMssreund. svr die königlichen und städttfchen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädter Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. fr erlöste «vergeß- nd Groß» ld Tanle, «fchke, 13Iah- lerzlichm i früher erdtguag vie auch >on Ra sten und ür un» 22 cm. stark uud 3, 4 und 5 w. lang. Stöcke WteuOtew HedenuS. Richter. (1-S) 36 - 71 . 12 so 126 Erscheint täglich mit Ausnahme ter Sou«, uud Feiertage. — Preis vierteljährltch 1 Nut ko Pfennige — Jnsertiovegebühnn: die gespaltene Zeile 10 Pfennigs die zweispaltige Zeile amtlicher Inserate 25 Pfennige. — JusertionSauvahme für dt« am Abende erscheinend« Nummer bi» vormittag» 10 Uhr. Holzauktion auf GroMhlaer Staatsforstrevier. i Hausverkauf. U Mit Genehmigung der vorgesetzten Behörden soll das hiesige frühere Schulhau» s L«M»rpaa, de» 1S. Mär, 1»7» Vormittags 1» Uhr wirthschaft kennen gelernt hat, die Ueberzruguug von der Dortreffltchkeit de» Monopols beibring«» konnte. — Sehr aufregend hat die Rede Bismarck» in Bremen gewirkt; dort behmscht der Tabakhandel all« BerhLltnIAe, uud die Einführung de» Monopol» würde Bremen auf Jahre hinaus von feinem Platz al» erste dentfche Handelsstadt hlnabstürzcn. Mau darf sich deshalb nicht wunder», daß TaKeSgefchichte. Deutschland. Berlin, 24. Febr. Wenn man auch bei der ersten Lchmg über die Tabaksteuer-Vorlage lebhafte Debatte^ «wart« durfte, so hatte doch Niemand angenommen, daß sie so große Dimensionen auurhmen und daß dabei so interessante» Material zu Tage gefördert werten würde. Ob pe die von vielen erwartete Folge, nämlich den Rück, tritt Camphausen, haben wird, lassen wir dahin gestellt; «A«tU schien die Aussöhnung zwischen Bismarck und dem -ManWinister, nachdem der letztere vorgestern Nachmittag sei« Demisfion augrboteu hatte, eine vollstäudige zu sein. Nat die« zu begreifen, darf man nicht vergessen, daß Herr Camphausen e» verstanden hat, sich eine sehr feste Pofi.ivn za schassen, uud daß er jetzt, nachdem Graf Eulenburg abwestud, bei Hofe unter allen Ministern die xer-vna xnttmlwn ist, so daß «au deshalb bei ihm wohl etwa» i BRttlchten nehmen muß. De» übelsten Eindruck haben dir Debatten wohl in den Anisen der Tabak Jnlrtssenten AEMacht; mcht nur diejenige», wtlche in der sicheren Er» Wartung einer Annahme ter Steuervorlage stark in Tabak fptkulirt hutcn, jehen mit Besorguiß in die Zukunst, scn- »er» all: T balhäi dler uud Fabrikanten müssen fürchten, sa wenigs wahren ihres Erwerbt» berankt zu sein, denn --chdm Sürst Btt««« sich ganz »utschirtrn sür die«». Oeffenttiche Vorladung. Der Maurer Christian Friedrich Nötzold au» Wildenfels ist in einer gegm , ihn hier eingeleiteten Untersuchung zu vernehmen. Da sein derzeitiger Aufenthaltsort unbekannt ist, wird Nötzold hiermit geladen l Donnerstag, den 7. März d. I., 9 Uhr Vormittags tzehrch» seiner Vernehmung au unterzeichneler GertchtSamtSstelle zu erscheinen. Behörden und ihre Organe werde« ersucht, Nötzold im BetretungSfalle auf diese Vorladung aufmerksam zu machen und vom Erfolge Nachricht anher zu geben. Wildenfels, am 22. Februar 1878. Das Königliche Gerichtsamt das. Geikler. . - ' Mertig, Rfdr. Hausversteigerung. Das zum Nachlaß ter Frau Christiane Friedericke verehrt. Meerstein v«w. ge wesene Roßner gehörige, in Griesbach gelegene, Foltum 42 des Srmw- und Hhpo- thckwbuchs und Nr. 44 L. de» Brandkataster» eingetragene und auf 2200 M. — - ge» rechtlich toxirte Hau» nebst Garten soll, zugleich mit den noch darin befindlichem Uten- Men «Ms Antrag der Erben den 7. März 1878 1» dem obbGeichwete« Hause öffentlich an den Meistbietenden versteigert werden, wa» «ter Bezugnahme auf den an hiesiger GerichlSstelle auShL ngeuden Anschlag hter- wach bekannt gemacht wird. Schneeberg, den 12. Februar 1878. (1—2) Das Königliche Gerichtsamt das. Bernhardi. einzeki und partienweise, . , . gegs« sofortige »-zahl««- und unter den vor Beginn der Auction bekannt zu machende» Bedingungen, »ersteigert werden. Wer diese Hölzer vorher besehen will, hat sich an . den «Lunt, sörster zu wend«, oder ohne weitere» in die betreffenden Waldorte zu Forstrentamt Schwarzenberg Md Forstrevier-Verwal tung Großpöhla, am 25. Februar 1878. , Brückner. Ried«« sührung de» Tabakmonopol» ausgesprochen hat, dürfte vielleicht mancher entschtrdene Gegner desselben die Gache mit anderen Augen ansehen, uud bet emsigem Suchen an dem Monopol irgend ein« Seite finde», welch« Ihm ge. stattet) sür dasselbe zu stimme», ohne damit seine „be währten" freiheitlichen, politischen md wirthschaftlichen Grundsätze zu verletz«. Allerdings hat gestern und vor gestern nur die rechte Seite de» Hause» ihrem Entzücken über diese Neigung BiSmarck'S Ausdruck gegeben und haben Stauffenbrrg und Bamberger sich mit großer Entschieden heit gegen das Mompol ausgesprochen, aber wer kann wissen, ob nicht die Mehrheit der nationalliberal« Partei «inst brfch ließt, für da» Monopol zu stimm«. Der Kanzler hat gestern schon dm versuch gemacht, Bamberg« «wzu- stimme», ohne daß er jedoch diesem, der lange Jahre in Frankreich gelebt und dort die Segnung« der Movopol- wirthschaft kennen gelernt hat, die Urderzwgung von der Gesammt'Deutschlaud zurückschrecke, habe. , Berliu, 25. Febr. Sn uuseru politisch« Kreise» herrscht große Aufregung infolge der RetchStagSfitzuugm von Freitag und S«v»tag. Camphausen hat »ach einer lebhaften AuSeiuandersetzuug mit dem Reichskanzler am Freitag Abend sein LntlasiuvgSgesuch beim Kaiser eivgeretcht, und man steht kaum eine Möglichkeit ab, daß er e» rückzirhrn könne, denn er hat nicht bloß zuletzt öffentlich, sondern seit vierzehn Tag« privatim erllärt, daß er sei« Verbleiben im Amte von der Ava ahme der Tabakstmer abhängig mache; Camphausen hatte fich laüge Zrit über fein Berhältniß zu Bismarck einer optimistischen Täuschmg hingegeb«. Die Verhandlung« in Varzin mußt« chn endlich aus der Täuschung reiß« und, tief verstimmt». Er hat dieser Verstimmung iu einer Weife AmlPruck ge geben, wodurch er da» Tafeltvch zwischepsichuudd« Führern der «attoual-ltberal« Partei Mfchnitt. Alle« Klotzholz-Auctton. Auf der Großherzoglich ToScana'schen Herrschaft Schlack«wert!h (Böhm«) werd«» am 11. Mürz 1878 früh 10 Uhr im Gasthaus« „zum grün« Thal" in GalMhal , 7,200 Stück weiche Brettklötzer und 1200 - Schleifhölzer licitauto verlaust. Großherzogliches Forstamt Schlackenwerth, am 25. Febrüar 1878. Eduard Vogl. Forstcontrolor. 4S Meter buchene Scheite, Klöppel, ' Hom unterzeichnet« Königlichen GerichtSamte soll« Moiüag, den 4. März 1878 ««d a« den darauf folgende« Tage« von Vormittag» 9 Uhr an »w «» dem Lreditwesen de» Kinderwagen- und Kuopffabrikant« August Zesch iu Crim- , «itföha« gehörig« Borräthe rc., darunter: eine größere Anzahl Sinderwagenkörbe, Ge- stckle, Räder, verschiedme Färb«, Stellmacher- und Schmiedewerkzeuge, Eis«, Hobel- Rücke, eine Häckselmaschine, ca. 2000 Gro» fertige und ca. 5000 Gro» noch nicht voll- / MMia fertige Steinwußknöpfe, sämmtliche zur Knopfmacherei gehörige Maschinen und r Werheuge u. dergl. m. gegm sofortige baare Bezahlung im Fabrikgehüude Zefchs, U öffmttich versteigert werden. ? Ein fpecielle» Berzeichoiß der zur Auction kommmden Gegenstände ist dem An- L ßchGge i« hiesigen Amthause beigefügt. Königliches Gerichtsamt Crimmitschau, am 19. Februar 1878. 9m Gasthause „zum Siegelhof" bei Pöhla sollen .. Sonnabend, den s. März - von früh 9 Uhr an, folgende auf Großpöhlaer EtaatSforfirkvier in den Bezirken: „Fiukenflug uud BurkertS- leithe" aufbereitete Hölzer, al»: 313 buchme Klötzer 13 bi» 315 - - 23 - 114 - - 37 - dir» spricht für sei»« Entschluß, abzugehai. IM der ander« Sette hat Fürst Bi«marck 1» der letzt« Sitzung de» Reichstage« fein« «imsch m-g-fpruchxch düSEamp- Hausen i« Amte bleibe. Und dieser «ovsch muß seitdem ... ... „ dadurch verstärkt Word« sein, daß fich die «exhüddlungen die Bremenser durch die «utfichte», welche ihn« die Rede i mit Bennigsen zerschlagen haben. Dies« begab sich zum Bismarcks eröffnet hat, erschreckt find. Etmmmtwerth Reichskanzler vud erklärte ihm offen, er und feine Freund« kann «S nur für diejenigen sein, welche die oft gehörte s könnt« fich unmöglich entschließen, dem Reich« große Steuern Bttfichnüng, daß mau in Bremen »er keine» Opfer für zu bewillig« md die ReichSregftnmg umckhLngtg zu durch dm Unterzeichneten öffentlich, jrdrch mit Auswahl unter dm Acitavtm im Schot» Hause selbst an den Meistbietenden verkauft werd«. Zu dem Hcuse, dvS fich in gutem baulich« Zustande befindet, und 3 Stube«, 4 Kammern, Kvhstall, Keller, Waschhaus und geräumige Bodenräume enthält, gehör« eine Scheune, ei« stets aushaltendes Röhrwaffer and ein Garten von 139 Ouadr.-Ru- thm Flächen-Juhalt. . Die näher« BerkaufSbedlngungm find bei dem unterzeichnet« BorfitzMd« des Schulvorstands rimufehm. Thierfeld, dm 24. Februar 1878. (1—2) Der Schulvorstand. Ehr. «. L-«f»-l, Vorsitzender. laßt aus »Sbeson- -sprcche- erehrtm e große len vou n Mili- >dt und >ie selig , 'uhe ge- !n Dank langen nd trö» « auch lche sich - men. Sächf.- Stadt-- ? Falk : sermstr. Böhm- r Rach- 68 wir verztnK inst die MS Nh. sch, b-r^ sich zum künst- gründ» OlS- Me, vor- initz, ct a. »ün- zart,