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»AH Sr ,1h t Ns der ziehung von LL Frhr. von Wirsing. C. M k»8 Bekanntmachung, verri Di« Königlich« B^irksschulinspection nionnt anläßlich der bevorstehend«« Aufnahme der schulpflichtig werdeuden Kindes in die Schule Veranlassung, darauf aufmerksam zu machen, > König- b«- Jetzt tst die an Wf- F»ras»««ch«rr U»e 2t. und Luft* Löhnen ge- eine größere n der Hand st ein« alte Geschichte; daß Deiyaanis im Mm-sterpräsidtum >en Trikupis ablöst, ist »och^ weniger etwas Neues. Ab« »aß Detyannis offen au-gesprochen hat, diesmal handel« eS ich nicht um «in« Minister-, sondern um «ine StaatSkrisiS, , Schn«eh«rg, am 27. Januar. Wochenschau. ist, durch etwas Ai Sahr b et, schmerzlos Klopfer, r - r»4 ids 6 Uhr im 5 Lrözer, Zille. Idrsm laLULUrixsL, trsusn und UooUKouodätLtsn dsna »na 2i. äs. Llts. »dAsruksusu 8srru kadriLdsÄtE Iulius Lüblsr in Lssorxsobßal rnkt sodrnsrLsrkuUt sinsn IrsrnlioUsn ^.dsodiaäsKruss in äis Lvixksit naoU. Lodvarssndsrx, ain 27. äunnar 1895. ZBtv LvLLrIs8vei«»i»«UliLi»x. —ui c,I«G»a»»-Aö»«ss«, -oUvfeemid-chn«ch«rg. Die Sparkaffe zu Johanngeorgenstadt verzinst Einlagen mit 3^ Dienstag, den 29. Ja«. 1885 tz»st-Z»<ii«»,«!st« Nr. eie« Ans dem neuerrichteten Fol. 256 d«S Handelsregisters für Neustädtel, Aue und die Dorfschaften ist heut« di« Firma: Max HaaS in Au« und als derrn Inhaber He« Max G-a- Ingenieur in Au«, eingelrag«« Word«». Schn«eb«rg, den 24. Januar 1895. Königliches Amtsgericht. : MW«. - R. »« ».I««!,»»» «»schrei a,Nch »ii Nu«»»bm« »" I«g, » MI» st-st-^». «»mimmrm «trlrljüdrli» 1 «ir, m» A« k-L »" 3,«» »« l« »f.. tm -milich,» l '.il» « g«N« »M W Df., «M»lnrn »t, Z«U, mit S» Vi,. tfrrch»«; «.»»»«rUchn, «It^r»»»»iM«ch<^^» »ach »rkübKm Hohenlohe mit leichter Mühe widerlegt und in die Schranken zurückgewiesen. Auch der Centrumsredner Bachem, der eia bischen in Kulturkampf machte, hatte mit seiner Behauptung der mangelnden Parität kein rechtes Glück. Am Mittwoch war die erste Lesung des Etat- bereits beendet. Der Ge sammteindruck dieser Verhandlungen war insofern ein recht wenig erfreulicher, als aus allen Reden ein Miß!sang zwischen der Reichstagsmehrheit und den einzelstaattichen Gliedern drs Reiches herausznhören ist Der Redner der radikalen Linken und ebenso sehr die Presse dieser Richtung verrathen nur zu deutlich, daß sie selbst dieses Mißverhältniß unbequem em pfinden. Sonst könnten sie sich doch das Bemühen ersparen, die Landesvertretung als solche, namentlich die preußi'ch», gegenüber der Reichsvertretung nach Möglichkeit herabzusetzm. Wenn eS kein anderes Mittel mehr gäbe, da- Ansehen des Reichstags zu mehren, als die Verkleinerung der Landtage in der Achtung der radikalen Gefolgschaften, so wäre an diesem Punkte die Verdunkelung des Reichsgrd ankens eine leidige Thatsache, zumal das Mittel völlig wirkungslos bleibt. Denn mit allen abfälligen und ärgerlichen Bemerkungen über die Vertretungen der Particnlarstaaten kommt man doch nicht über den entscheidenden Umstand hinweg, daß dort in den Einzelstaaten die großen Mehrheiten, welche da- Landesinteresse beim Reichstage geltend machen, in voller Uebereinstimmung mit ihren Landesregierungen sich befinden, während hier im Reiche die Mehrheit der Volksvertretung auch nicht von einer einzelnen Landesregierung, geschweige von den Verbündeten Re- gierungen oder von den Reich-Verwaltungen sich gedeckt weiß. Zum ersten Male ist ein geborener Elsässer in ein hohes Amt der Reichsland« berufen worden : dü Freiherr Zorn von Bulach wurde zum elsaß-lothringischen UnterstaatSsecrelär er- nannt. Man muß die» Ernennung al» einen Versuch an- sehen; einstweilen sind die Meinungen über dessen wahrschein lichen Erfolg noch getheilt. Die gegenwärtige Session des italienischen Parlaments ist am Montag geschlossen worden. Die Regierung hat also von einer Auflösung vor der Hand abgesehen; der allge meinen Meinung nach wird einer solchen aber doch in einigen Monaten entgegengesehen. Der Papst verhält sich der italienischen Regierung gegen über sehr entgegenkomMerst»; denn die Entwickelung der Dmge in Frankreich gesällt ihm nicht Man scheint in Paris auS den Verlegenheiten nicht heraus z« kommen. Der Radikale Bourgeois hat zweimal den Auftrag zur KabinetSbildung genommen, aber beide Mal der größten angewandten Mühe wieder zurücktreten Essen. Ebenso ging e» Loubet, und neuerdings sind Ribot » Anstrengungen einstweilen nur von Hoffnungen, aber nicht von unzweifelhaftem Erfolg« gekrönt. Griechenland geht seinem Rui« entgegen. Daß «» finan ziell gründlich verkracht ist und sich nie wieder erheben kann, Nach Mitteilung der König!. Oberforstmeisterri zu Schwarzenberg beabsichtigt der Kvnigl. ForstfiSeuS innerhalb des ÄroßpAhlaer GtaatSforftrevterS 1., dm bei dem Gasthofe zum „Siegelhof" in Pöhla von der Raschau - Ritters- grüner Straße abzweigendrn durch die Semeindeflur Pöhla, da» genannte StaatSforstrevier und Wetter nach Oberwiesenthal führenden sogen. „Lnchs- bachweg" und 2., die in UnterritterSgrün von der fi-calischen Straße abzweigende, durch Ritter»- grün in die StaatSwaldung führmde, im Pöhlaer Staatsforstreviere in dm LuchSbachweg einmündend« und nach Oberwi«senthal führende sog. Floßbah» al» öffmtliche Wege einzuztehm. Einwendung gegm die- Borhabm sind binnen dreiwöchiger Frist, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung angerechnet, hier anzubringen. Schwarzenberg, am 2b. Januar 1895. Königliche Amtshauptmannschaft ms 1. März »es, nicht zu ms ist die traurige Wahrheit, die jede Hoffnung auf ein« Erhaltung oder gar Gesundung diesen morschen Staatswes«- ausschließt. ' i Den Gerüchten über Abdankunn^bsichten deS König- Leopold II. von Belgien hatte man bislang keine Bedeutung »eigelegt, da sich die Regierung, der ste zu Ohren gekommen ein müssen, darüber in keiner Weise äußert«. Nunmehr hat aber das Antwerpener „Handelsblav", dessm Beziehungen zur Regierung bekannt sind, jene Abdankungsgerüchte noch mit dem Z isatze bestätigt, der König wolle sich, nachdem sein Congo- unternehmen endgiltig gescheitert sei, nach England in» Privat leben zurückziehen. Wenn ein officiöseS Blatt derartig« Ge rüchte wiederqiebt, so können sie nicht ohne ernste Grundlago ein, es sei denn, daß damit nur der Zweck verfolgt würde, nnen Druck aufs P arlament auszuüben. Thatsächlich hat sich m der Frage der Congoerwerbung wieder einmal die sprich wörtliche Ungeschicklichkeit des Ministerpräsidenten de Burlet erprobt, indem er sich statt die Frage vom sachlichen Stand punkt zu behandeln, fortgesetzt auf den Wunsch de» König» be rief und damit die Kron« in die Debatte zog. Jetzt ist die Krone in der Angelegenheit allerdings schon so weit gegangen, daß die Verwerfung der Vorlage oder selbst nur deren Zurück ziehung das Ansehen deS Monarchen schwer schädigen müßte und in ihm wohl den Gedanken an eine Abdankung aufkom men lassen könnte. Eine- steht heute bereits fest. Ohne vor hergehende Einsetzung eine- besonderen Untersuchungsaus schusses wird strb keine Mehrheit im Parlament« für die Ein verleibung des ConaostaajeS finden, und die Regierung wird sich wohl oder übel dazu bequeme» müssen, den Untersuchungs ausschuß, den sie ursprünglich ablehnt«, anzunehmen, wen« sie eine schwere Krise vermelden will. Der nunmehr von der dritten japanischen Armee vom Lande aus und von einer japanischen Flott« von d«r See- s«it« eingeschlossene Kriegshafen Weihaiwei ist Von den Chi nesen in der Absicht angelegt worden, daß er in Verbindung mit dem an der Nordsette der Straß« von Petschili gelegene» KriegShafen Port Archur den Eingang zum Bus« vpu^Pet- schilt sperre. Den Hafen bildet «ne tiefe geräumige Bucht, nach Nord«n von einem Borgebitge, «ach Osten durch zwei vorgelagerte Inseln, Liukungtau und Jtau, geschützt. Um d« Hasen zieht sich eine Kette von sieben Forts uns auch auf auf den Inseln sind drei errichtet ; ihre Artillerie besteht «m- schweren Kruppschen und Armstronggeschützen auf Versenkung-- lafetten. Die Hafenetngänge sind durch Torpedo» gesperrt. Al» Besatzung sollen 11000 Mann dort stehen, m-istArtill« »isien. Weihaiwei birgt die Marinewerkstätten, und die chine sische Flotte, der eS gelang, au» Port Arthur vor der «v- Se. Majestät der König hat sich persönlich nach Brrlin ! begeben, um dem Kaiser seine Glückwünsche zu dem heutigen Geburtstage darzubringen. Der Deutsche Reichstag behandelte in erster Lesung di« Novelle zum Zolltarif und die Vorlage über die Rechtsver hältnisse der Binnenschiffahrt. Diese Vorlage sand vielfache Anerkennung; bei der Zollnovelle wurde fast nur von den Wirkungen des russischen Handelsvertrages und von dem Zoll auf Quebrachoholz gesprochen. In der Mittwochssitzung wurde der Antrag auf Einführung drs Befähigungsnachweises wie derum angenommen. Die Regierung stellt sich jetzt etwas freundlicher zu demselben; wenn von ihrem Vertreter aber be hauptet wurde, der Umfragen im Lande höre man immer nur gegen, aber fast nie für den Befähigungsnachweis Wünsche laut werden, so ist uns das einfach unverständlich. In den Kreisen der Handwerker, wie des konjumtrenden Publikums in seiner Ungeheuern Majorität ist entschieden die entgegengesetzte Meinung und Stimmung zu beobachten. Bet den KommissionSberathungen über die Umsturzvor lage hat sich bereit- gezeigt, wie bedenklich es war, dieselbe den Sozialdemokraten nicht unmittelbar auf den Leib zuzu- schneiden. Die sozialdemokratischen Mitglieder haben das — wohl mit Recht — als Furcht und Schwäche der Regierung ausgefaßt und die Vorlage, deren ängstliche Zurückhaltung noch aus der Aera Caprivi stammte, mit Hohn und Spott behan delt. Endlich in der Freitagssitzung wie- der Staatssekretär Nieberding den Abbröckelungsversuchen der Sozialdemokraten und Freisinnigen einmal ernstlich dte Zähne, und sofort kam die Sache in ein flotteres Tempo. Di« ReichStagsbaukommisston hat di« vorgeschlag«ne In schrift „dem deutschen Volle" definitiv fallen lassen; warum, da- wissen di« Götter. Ihr Vorschlag, das neue Haus vom Reiche „dem deutschen Reiche" wechen zu lassen, gefiel aber wiederum dem deutschen Volke ganz und gar nicht. Nun ist der Compromißvorschlag aufgetaucht, „dem deutschen Vater- lande" über die Pforte zu schreiben. Vielleicht geht da- durch. Zu der EtatSberathung im preußischen Abgeordnetenhaus« halt« als «rst«r Redn«r der Abg. Richter das Wort ergriffen und in seiner bekannten, Alles abweisenden Manier alle die Zweifel und Bedenken vorgebracht, die man schon fett einiger Zett in der „Freis. Ztg." gelesen hatte. Zugleich hielt er «S für ang«z«igt, die vom Kaiser belichten Ministerwechsel einer bitteren, in dieser Weise durchaus nicht berechtigten Kritik zu unterziehen. Auf dem einen, wie auf dem anderen Felde ab« batte « sein« Schlüsse auf unbewiesenen Behauptungen aufgebaut und wurde daher von dem Ftnanzminister Miquel, dem Staatsmintst« v. Bötticher und dem Reichskanzler Fürst daß «ach dem Gesetze vom i. November 1888, dte Ehen unter Person« evangelisch« mch katholischen Glaubensbekenntnisse» betreffend, die au» gemischt« Eh« ftaunwend« Kind« « d« Konfeffion de» Vater» zu «ziehen stütze daß jGoch d« EltomtigHtattet leberesokuust vor dem ordentlichen Richt« de-Ehemarme» hiorüb« eower^Ahl festzusetzen, daß aber auf di« Erziehung derjenigen Kinder, w erpWhahe« der ^Abschluß solch« Vereinigung« »hwa ist daher b« Vertrag über ein« etwa beabsichtigte abw«ich«de Kindern au» gemischt«« Ehen rechtzeitig abzusHießen. - Zwickau, d« 19. Januar 1895. << Die Königliche BeztrkSschulinspektion. vr Schnorr von CarolSf«ld. Lohse. -» !I! U ' I, Pim», rann, md Militär- iß, sucht an- iel welcher c Chiffre Schneeberg Tageblatt mr Schneebexg und Umgehend. für die Königs, und städtischen Behörden in <SuL grünhaia', Hartenstein, Iohana- ^Amlsmüll georgenstadt, Lühmh, Nenstüdles, Hchneetierg, Schwarzenberg und MlöUÄAd. heibenberg. chen, l kann, wird chwarzenberg. von Wilden- 2ns«f-,ei><-i»nadme M-iU, NachMiNop »n mittag I I wir. wn« -t-üraN»*«' s-r »i, dkl UN »en vnrAtschrI«d»n<n I«»<n sowit an l , «i»a'>ondl,r Manuttripl« st» N»»< »HLlS ist Beränder M. 5 senhauswirth. 66b6rK. kehrten Ettern de> im Alt« von 3 bii ringen. itte Badergasse 11t ssm- et, Kindergärtnerin Dv en bet und Kranzbindere osstraße. iluar 1895, on mir Restaurant, einem Filial-Burea , bi» 6 Uhr. raps in Zwickau. Auf Fol. 3 de» hiesigen Handelsregisters, die Firma «. H B-g-l zu Schwarzen berg bttr-, rst heut« verlautbart worden, dich ; 1. die Firma künftig -lrx» Paul Vorm.: -l. H. Bogel firmirt, 2. Frau Wilhelmine verehel. Bogel in Schwarzenberg als Inhaberin auSgefchieden, dagegen 3. Herr Kaufman« Aruo B**l m Schwarzenberg Inhaber der Firma ist. , Schwarzenberg, am 26. Januar 1895. - KöuigltcheS Amtsgericht. — - . .Ut- .. —4-- 7. - — -rr-i i"- vOes«. Il MchM r. - »stog abend Schmalfuß, Zschorlau. läochen sucht fortwäh- »te Stellen da» .Bureau von Schönfelder, Irsten-lalt 25. Ehrling günstigen Be- , Bäckermeister äue. Mchen Hausfrau, so- >en sucht «ger, Aue, Rr. 116 I». oird angenom- et die geehrten um freundliche «tsabech Ha- «bng, Eiden-