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r trotz' in d^e enigen, nerl'en- nderen, ehörlen nakio- e Werk Mission osse im -eiligen e, Orö- Schutz larübec >erkehrt Nutzung ;ebe. so i damik nal dec siellung s aber« piel süc >eit der len ge« rit auch >er Lei' bildung Ken rrei- )t Mei- »ekannt, zen für och ein« rdt ihm )atte er sefiedeli rchte er zog er ierrales isterrei- atischen l durch ernaüo- gierung :en, tat« er Ler» das; sich n Rege- ssehung kabim interes' latischen während Montag cht ma" rnanute esregie' r Tätig' ca wur- et. 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Beförderung?-« »Einrichtungen) hat der Bezieher keinen An-« »spruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Z j Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. * Uilerhiiltmgs- L M WMM Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen des Gemeinderates zu Ottendorf-Okrilla. Mit de« 4 Beilage« „Neue Illustrierte", „Mode und Heim", „Barten, Land und Herd" und „Kobold". «Anzeigen werden an den Erscheinungstaaen Z bis spätestens vormittag 10 Uhr in oi« * Geschäftsstelle erbeten. * Anzeigen-Preis: Die 6 mal gespalt. mm-Zeil» oder deren Raum 5 Pfg. « Kompl. oder tabell. Satz 50 Proz. Aufschlag. « Jeder Anspruch auf Nachlaß erlischt, wenn der * Anzeigen-Betrag durch Klage eingezogen »er« Z den muß oder wenn der Auftraggeber in Kon» turr gerät. Hauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. — Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. — Verantwortlicher Anzeigenleiter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Postscheckkonto Leipzig: 29148. — Fernruf 231 Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. D.-A. I: 430 — Gemeindegirokonto 136. Kummer 33. Jahrgang Lreitag den 9 Februar MH Nieder ein 5000-RM-Gewinn in der Mnlerhilfslolleriet var. Freiberg. Die Füße abgequetscht. Im Stein bruch in Niederbobritzsch geriet der 32 Jahre alte Schlosser Willi Richter in das Schwungrad einer Maschine. Dabei wurden ihm beide Füße abgequetscht. Richter wurde sofort dem Krankenhaus zugeführt, wo er aber einige Zeit später ktarb. Dresden. Keine neue Groß Markthalle. In der Stadtverordneteusitzung wurde darauf hingewiesen, daß Frau und deren neunjähriger Sohn von dem Wagen umge rissen wurden. Der Verwaltungsoberinspektor mußte schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht werden. — In der Freiberger Straße stürzte der 24jährige Sohn eines Dach deckermeisters, der auf einem Dach Vermessungen vornahm, infolge der Glätte aus etwa zehn Meter Hohe in den Hof hinab und erlitt schwere innere Verletzungen. Herttiches und Sächsisches. Gttendorf-Vkrilla, am 8. Februar 1934. — Sein 2b jähriges Keschäftsjubiläum kann am Frci- Herr Hufbeschlag- und Schmiedemeister Ernst Jeschke Hetzen. Mit unseren Glückwunsch zu diesem Ehrentage ver enden wir die Hoffnung, daß der Jubilar auch weiterhin in »°ller Tatkraft seinem aufwärtsstrcbendcn Geschäft vorstehen Köge. — Das schöne Fest der Silberhochzeit konnte am Mttt- koch Herr Kraftsuhrunternehmer Max Bernhardt und G. Dahlin begehen. Nachträglich übrrmitteln wir auch hierum Silberpaar herzliche Glückwünsche. — Wegen beleidigenden Aeußcrungen wurde hier ein ^esiger Handwerksmeister auf Grund des Gesetzes des Rcichs- Wdenten i" Schutzhaft genommen. — Vorsicht, Geldschwindler! Em hiesiger Emwohne. Kurde dabei erwischt, wie er außer Kurs gesetzles Silbergeld ^fi Einkäufen in hiesigen Gejchäflen in Zahlung geben wollte, on einigen Fällen war ihm das auch geglückt. Er wird »ch jetzt wegen Betrugs verantworten muffen. , „ „ . , „ — Eine Verkehrskontrolle wurde vor einigen Tagen von dor Beschluß der früheren Stadtverordneten auf Errichtung ^G-nd-rm-n. A-I D-d« mutzkn -uff«, el wegen Fahren ohne Licht in Strafe genommen werden. noch zahlreiche Jahre hindurch ihren Zweck erfüllen, um Verstoße gegen die Verkehrssicherheit immer Dresden. Unfälle durch Glatteis. Beim Ein- Kit I Mk. Strafe abzumachen sind, ist irrig, vielmehr tritt - der Gerichtsstraße auf das Terrassenufer geriet 'k Wiederholungsfall ein merkliche Verschärfung der Strafe xm Fleischerlieferwagen infolge der vereisten Straße ins 6», hatte doch jetzt z. B. eine Person, die 3 mal ohne Licht Schleudern, drehte sich um die eigene Achse und fuhr auf fahren und erwischt worden war, insgesamt l t Mk. Strafe den Bürgersteig, wo ein Verwaltungsoberinfpektor, ^eine ö» bezahlen gehabt. Also bei Anbruch der Dunkelheit, nicht Hie Licht fahren I s — Heute mittag lief an der neuen Schule das 6 jährige Böhnchen der auf dem Feldweg wohnenden Familie L. in ein »°n Dresden kommendes Auto. Der Führer des Kraftwagens s knnte durch scharfes AuSbiegen ein Ueberfahren verhindern, doch wurde der Knabe durch einen vorstehenden Teil des ^»tos am Kopf getroffen und zu Boden geschleudert. Augen- Kögen des Unfalles schafften den bewußtlosen Knaben in ärzt- ^lche Behandlung. Die Gendarmerie nahm die nötigen Fest- Münzen vor, dem Fahrer dürfte kaum eine Schuld an dem Abfall treffen. j Dresden. Pritschen schlagen verboten! Das z Polizeipräsidium weist aus Anlaß des bevorstehenden Fa schings auf eine frühere Bekanntmachung hin, wonach das Schlagen mit Pritschen auf allen öffentlichen Straßen, We gen und Plätzen verboten ist. Die Polizeibeamten haben Anweisung erhalten, gegen Zuwiderhandelnde rücksichtslos einzuschreiten. Leipzig. Selbstmord im Forst. Im Colbitzer Forst erhängt aufgefunden wurde der 55jährige Kraftwagen führer Max Dietze aus Leipzig. Dietze hatte sich am 27. Ja nuar aus seiner Wohnung entfernt und vom Hauptbahnhof aus einen Brief an seine Frau geschrieben, in dem er mit teilte, daß er nicht mehr zurückkehren werde. Seinen Selbst mord bringt man mit einer höheren Geldstrafe in Zusam menhang, die Dietze erhielt, weil er vor einiger Zeit ein Kind überfahren hatte- Leipzig. Ein Freiballon landet im Johan- napark. Eine Ueberraschung besonderer Art erlebten die Leipziger; ein Freiballon ging mitten m der Stadt auf eine Wiese im Johannapark nieder. Die Landung vollzog sich ohne jeden Zwischenfall. Es war der Freiballon „Leip ziger Messe", also ein Leipziger Kind, das von seinem Hei matrecht Gebrauch machte. Der Ballon war in Bitterfeld unter Führung des Bücherrevisors Eugen Stüber nach hier zu einer Sportfahrt aufgestiegen und kam nach mancherlei kleinen Abenteuern glücklich in seins Namensstadt. Chemnitz. Beschlagnahmt. Das Sächsische Mini sterium des Innern hat auf Grund der Reichsgesetze über die Einziehung kommunistischen bezw. volks- und staats feindlichen Vermögens das der Freien Turnervereinigung 3. Abtlg. e. V. in Chemnitz gehörige Grundstück Hilbersdorf sowie sämtliche sonstigen Sachen und Rechte dieses Vereins zugunsten des Landes Sachsen eingezogen. Meerane. Sechs Diphtherie-Opfer. Die Diph therie-Erkrankungen, die bisher sechs Todesopfer gefordert haben, können noch nicht als erloschen bezeichnet werden. Da in letzter Zeit neue Erkrankungsfälle vorgekommen sind, mußte in der Tännicht- und in der Adolf-Hitler-Schule je eine Klasse geschlossen werden. Aue. V 0 in B a h n h 0 f s u m b a u. Wie Stadtbaurat Hasse im Verkehrsverein mitteilte, sieht der Plan des Um baues des Bahnhofs die Ueberbrückung des gesamten Bahn hofsgeländes vor. Einschließlich der eigentlichen Bahnhoss- umbauarbeiten würden etwa 525 000 RM Baugelder erfor derlich sein. Stollberg. Hoffnungsvolle Bürschchen. Der hiesigen Gendarmerie gelang es, mehrere Schüler im Alter bis zu vierzehn Jahren, die sich zu einer Diebes- und Hehler- banoe zusammengetan hatten, zu ermitteln. Die Bürschchen stählest in Kaufhäusern in Oelsnitz und Lugau, was ihnen unter dis Finger kam. Die Beute würde jeweils an andere Schüler abgefetzt. Der Präsident der Reichsrundfunkkammer in Chemnitz ... .. .. Der Präsident der Reichsrundfunkkammsr, Horst Hohburg öffentliche Belobigung im Namen des sächsischen Dreß le r-Andreß, legte in einem Presseempfang Zwecke Ministerpräsidenten ausgesprochen worden. »nd Ziele des Rundfunks dar, der vor allem dazu bestimmt m, das kulturelle Leben des deutschen Volkes zu retten und ö» vertiefen. Wer sich heute dem Rundfunk verschließe, ver- Weße sich dem kulturellen Leben der Nation. Anschlie ßend nahm Präsident Drcßler-Andreß an einer Feierabend« Veranstaltung der Betriebszelle der Auto-Union im Marmor« sollst teil, wo er über das Feierabendwerk des Arbeiters sprach, der nach dem Willen des Führers wieder an den .Freuden des Lebens teiinehmen solle. Das Feierabendwerk We den deutschen Arbeiter so gestalten, daß er wieder das Gefühl der Daseinsberechtigung in sich trage und wisse, daß wieder glücklich leben und schaffen dürfe. Radeberg. Verkehrsunfall durch scheuende Pferde. Auf der Dresdner Straße gingen die Pferde eines Dresdner Fuhrwerks, die durch ein schnell vorüberfah rendes Auto scheu geworden waren, mit dem Geschirr durch. Der Führer des Geschirrs wurde vom Wagen geschleudert. Das herrenlose Fahrzeug stieß mit dem entgegenkommenden Auto des Ingenieurs Bauerdorf aus Pulsnitz zusammen, wobei die Wagendeichsel die Windschutzscheibe des Autos durchstieß. Die Frau des Ingenieurs erlitt schwere Gesichts- . In einer Schankwirtschaft in Annaberg zog ein Flei- Ichermeister aus Annaberg bei einem der Grauen Glücks- ! Verletzungen. Starker Rückgang der Hundehaltung in Sachsen . Nach Ermittlungen des Statistischen Landesamtes bei letzten allgemeinen Viehzählung betrug die Zahl der ; Hunde einschließlich der steuerfreien Polizei- und Blinden- s »wide in Sachsen im Dezember 1933 130 718 gegenüber 168 316 im Jahre 1930 und 189 519 im Jahre 1927. Die Schuhhändler schließen sich zusammen In Dresden ist ein Landesverband Sachsen im Reicks- verband deutscher Schuhhändler gegründet worden. Zum ^andesfachgrupvenführer wurde Robert Hoffmann-Dresden bestellt. Geschäftsführer der neuen Organisation ist Syn- , dikus Dr. Steckhan vom Landesverband des Sächsischen Ein- - Selhandels. s 20 000 paar Filzschuhe verbrannt Ein Eroßfeuer vernichtete am Mittwoch das Lagerge- paude der Firma Hermann Müller in Hartha. Trotz en) sämtliche erreichbaren Wehren der benachbarten Ge binden eingriffen, brannte das Gebäude vollständig nieder. Die Löscharbeiten litten stark unter Wassermangel; einzelne ,-Notorspritzen mußtest an die Schleusenleitungen angeschlos- werden. Menschenleben kamen nicht zu Schaden. Der Sachschaden geht nach den vorläufigen Feststellungen in die fiunderttausende, denn etwa 20 000 in dem Gebäude aufge» Reicherte Filzschube verbrannten. p'änner ein Los auf das ein Gewinn von 5000 RM >l. f Leipzig.' BelobigungeinesLebensretters. Ziffer glucklick« Griff hatte zur Folge, daß der ganze Bor- ^em Anwaltsgehilfen Hoyer ist für die von ihm am 4. Juni ^des Losverkaufers m erstaunlich kurzer Zeit verkauft igzz mit Mut und Entschlossenheit und unter Einsetzung seines eigenen Lebens erwirkte Errettung eines jungen Mannes vor dem Tode des Ertrinkens in einem Teich in Scheibenberg. Selbstmord einer Skiläufe- r i n. Eine etwa zwanzig Jahre alte Skifahrerin verlangt« im „Berghaus" Nachtquartier. Sie verließ später ihr Zim mer und teilte den Wirtsleuten mit, sie wolle noch eine kleine Abendfahrt auf den Skiern machen. Al» da» Mäd chen um Mitternacht noch nicht zurückgekehrt war und man in seinem Zimmer nach ihm suchte, sand man dort einen Zettel mit der Aufschrift: „Ich liege im Steinbruchl" Ein« sofort eingeleitete Suche bestätigt« die Vermutung, daß sich das Mädchen an den sogenannten Orgelpfeifen in den drei ßig Meter tiefen Steinbruck hinabgesturzt hatte. Der Grund zu dem Selbstmord ist unoekannt. ; Johanngeorgenstadt. Ein toller yaschin-«« scherz. Im Erbaericht im benachbarten Oberjugel saß abends eine frohe Gesellschaft beisammen. Plötzlich rief ein angeblicher Dr. Georgi von der Mirag an und bat um einen kurzen Ausschnitt aus einem erzaebirgischen Skiabend zweck» Rundfunkübertragung. Mit größtem Eifer ging man daran, ein wirkungsvolles Programm zusammenzustellen. Punkt 10 Uhr abends begann dis Uebertragung, die mit einem wahren Feuereifers abgewickelt wurde. Nach Beendigung der wirklich hervorragend gelungenen Bortragsfolge blieb man noch bei bester Stimmung beisammen. Daheim erfuh ren die Teilnehmer, daß sie das Opfer eines gut überlegten und bis zum Ende glänzend durchgeführten Faschingsscher zes geworden waren. Schneeberg. 4 5 0-IahrfSi«r. Bereits vor zwei Jah ren war anläßlich des 450jährigen Bestehens der Stadt «ine Feier geplant, die aber wegen der mißlichen Zeitverhältniss« verschoben wurde. Die Feier soll nun in diesem Jahr in den Tagen vom 14. bis 16. Juli in Form eines Heimatfeste» abgehalten werden, zu dem die Vorarbeiten bereits im Gang sind. . ... . . Schwarzenberg. Beim Stubenbrand um» Le ben gekommen. In Bernsbach entstand in der Wol)- nung der achtzigjähr gen Witwe Leibelt in der Küche ein Brand. Als man infolge der starken Rauchentwicklung in die Wohnung gewalt am eindrana, fand man die alte Frau in ihrem Schlafzimmer tot auf. Anscheinend war der Fuß boden durch glimmend» Kahlen in Brand gesetzt worden. Zwickau. Handwerks-Werbeschau. Das Wirt- schaftskartell für Handwerk, Handel und Gewerbe e. V. veranstaltet am 11. und 12. März in Schedewitz eine Hand werks-Werbeschau, auf der die einzelnen Handwerkszweige mit Werkstattbetrieben vertreten sein werden. Der Rein ertrag der Schau soll dem Winterhilfswerk zugute kommen. Zwickau. Folgen der Glätte. Auf der vereisten Crimmitschauer Straße fuhr ein Personenkraftwagen, besten Führer zu stark bremste, gegen einen Baum. Er wurde zurückgeschleudert, drehte sich um seine Achse und stieß gegen ein Haus. Das Auto wurde schwer beschädigt. Die drei Insassen erlitten mehr oder weniger schwere Verletzungen. Besonders schwer wurde der Autoführer verletzt, der Rip penbrüche und Kopfverletzungen davontrug. Adorf. Eine traurige Familiengeschichte. Die 16 Jahre alte Verkäuferin Margarete Müller wurd« gasvergiftet tot in der Wohnung ihrer Eltern aufgefunden. Als der 60 Jahre alte Vater von dem Vorfall hörte, brach er, vom Herzschlag getroffen, zusammen und war sofort tot. Man konnte noch nicht ermitteln, was das Mädchen in den Tod trieb- Oelsnitz. Kreisverband Vogtl. Feuerweh ren. Der Ausschuß des Kreisverbandes Dogtländischer Feuerwehren tagte hier unter Vorsitz des Kreievertreters Branddirektor Brassard-Reichenbach. Der Kreisverband zählt heute in 90 Wehren etwa 5087 Mitglieder; sie entfallen mit 2449, d. s. 43 Wehren, auf den Bezirk Auerbach, 1507 (27 Wehren) auf Len Bezirk Plauen, 1131 (20 Wehren) auf den Bezirk Oelsnitz i. V. Im Vorjahr traten dem Verband die Wehren Kürbis und Weißensand bei. Pirna. Aus dem Bezirksausschuß. Im Be zirksausschuß der Amtshauptmannschaft Pirna wurde bei der Frage der Zuteilung weiterer Reichszuschüsse für In- standsetzungsarbeiten in Höhe von 200 000 RM festaestellt, daß der Bezirk von der Gewährung von Reichszuschüssen bisher in außerordentlich starkem Maß Gebrauch gemacht habe. Es sei für 4 Millionen RM Arbeit beschafft worden, das sind rund 470 000 Tagewerke. Bezüglich der weiteren Arbeitsbeschasfungsmaßnahmen habe die Amtshauptmann schaft in einer Eingabe an die zuständigen Stellen auf di« verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten im Bezirk, den Bau des Staubeckens, den Talsperrenbau, Straßenbauten ufw. hin gewiesen. Staatskommissar Haase werde demnächst nach Pirna kommen, um die vorgeschlagenen Bauvorhaben in Augenschein zu nehmen. Görlitz. Nochmals „Reichshof"«Brandvro- zeß? In der Angelegenheit des Brandes des „Reichshofes" in Leschwitz sind neuerdings zwei Verhaftungen erfolgt. Es handelt sich bei den Verhafteten um den Streckenarbeiter Robert Großmann von hier und die Tochter des Besitzer» des „ReichMfes", Frau Buder. Großmann legt« bereits