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A.07 Netteste Zeitung de» Bezirks Freitag, am 28. Mai 1937 Nr. 121 rding.j spitz-, mr ißchen t!: 's ist: j t viel - ident. dicht 41 kamen, s ent- l: Der enhcim Tiroler ? 5 1 wding ist so^ !' j'L k'i s - ? E' Wetrrrvorhermge -es ÄerchaVetteröLettstLS Äus -er Se«mat und -em Sachte nmn- Ich »!' auch, her", mmer - der ' vor, an ist ie. be- r von . Und t sein Hier . Hier :s an. »wie i, nm at sich open- ifällig he ge- was vamit Dirse« Blakt enkhSlt »ie amtlichen Bekanntmachungen kee Amlshanplmannschaft, des Stadlrats and des Finanzamts Dippoldiswalde Ausgabeork Dresden für Sonnabend: Heiler, zeitweise wolkig, vorwiegend trocken. Am Nach^ mittag vereinzelt, besonders in Gebirgslagen Gewitter. Ab-i flauende nordwestliche Winde. Wärmer. Wetterlage: An der Südseite eines Tiefdruck gebietes, dessen Kern heute- früh 8 Uhr über Finnland lag, drang Kühle Meeresluft, teilweise unter Gewittertätigkeit nach Mitteldeutschland. Unter dem Einfluß eines Hoch druckgebiets über Westeuropa bleibt das Wetter in Sachsen vorwiegend trocken. Bei der starken Sonneneinstrahlung ist am Sonnabend nachmittag wieder mit vereinzelten Ge witterbildungen, besonders in die südöstlichen Gebiete zu rechnen. geschenkt, die noch aus dem Besitze des Frecheitsdichters und -kämpfers Theodor Körner stammt. Meißen. Rote-Kreuz-Medaillen. Staats» Minister Dr. Fritsch verlieh bei einer Feier in der Turm Halle der Iohannesschule sechs Kameraden der SanitätA kolonne Meißen für ihre verdienstvolle Tätigkeit die Mv daille des Noten Kreuzes. In einer Ansprache gab e: seiner Hoffnung Ausdruck, daß die Sanitätskolonnen auch weiter wie bisher ihre Tätigkeit im Dienst der Gesund heit des Volkes erfüllen werden. Noßwein. Blitzschlag. In Marbach schlug wäh rend eines Gewitters der Blitz in das Grundstück des Auszüglers Lonis Kraft. Das Zweifamilienhaus brannte bis auf die Grundmauern nieder. Viele Einrich. tungensgcgcnstände fielen den Flammen zum Opfer. cd und at: Der lel von Hitler- - 11.40: Milch- weinen: n Schü- Kinder. Munk schlano» mitten« ngl der 4schar l wiercn. Kamele rlich. - dustrir- Unter« ers. — ): Vom Unter« Litkie« Nrtil. ag zur Seu- » Licht. !. Von llcr cr- 1: Aus Firma konzcri. ik nach rr und ört ihr NflVvlk, icscholl- ndc. — uartett, 19.45: Erösf- dowska iriton), scnders cn und Tanz« 1V3. Jahrgang Tag des Handwerks Anstalt in Frankfurt Ungeahnter Aufschwung des Handwerks Wesentlich anders sähen die Verhältnisse auf dem Ge biet der Berufserziehung von Gesellen und Mei stern aus. Hier habe der Nationalsozialismus fast nichts Erwähnenswertes vorgefunden. Es sei dem Deutschen Handwerk in der DAF. Vorbehalten geblieben, durch die Wiedereinführung des Gesellen wanderns im Jn- nnd Ausland, durch die neue Art des Werkstattwanderns, durch die in Zukunft ständige Einrichtung eines Gesellen- und Meistcrwettkampfes, durch Förderlehrgänge und Um- schulungskurse, vor allem aber durch die Errichtung von Reichs- und Bezirksfachschulen eine wesentliche Lücke aus- zufüllen. -er Weg zum neuen Handwerk, sagte der Leiter des Handwerks weiter, gehe nicht über die Wirtschaft, sondern über die Berufserziehung. Allein die Leistungen und die Arbeit seien die Wegbereiter des Handwerks, und die weltanschauliche Ausrichtung gehe damit Hand in Hand.Es sei selbstverständlich, daß zu einer wahren Betriebsgemeinschaft in allererster Linie ein gegenseitiges soziales Verständnis gehört. Unter Mitwirkung aller Beteiligten hätten Zehntausende un einheitlicher Verträge und Abmachungen zwischen Be triebsführern und Gefolgschaften außer Kraft gesetzt wer den können. An ihre Stelle seien rund 400 einheit liche Tarifordnungen getreten. Auch die Unter- kunfts- und Urlaubsfrage habe eine vernünftige Rege lung gefunden. In das Gebiet der sozialen Betreuung falle auch die vereitstellung von Mitteln der Deutschen Arbeitsfront für junge Meister, die sich selbständig machen wollen. Deu »egabten, fleißigen und sparsamen Junghandwerkern solle »amit der Weg nach oben geöffnet werden. Im Laufe dcS Fahres 1938 werden so insgesamt 4 Millionen Reichs- Kark durch die Deutsche Arbeitsfront für Existenzgrün- »ungen znr Verteilung gelangen. Diese Mittel würden sick hi den folgenden Jahren ständig erhöhen. Im Vordergrund der Arbeit der Wirtschaftsgruppe ständen naturgemäß die Aufgaben, die sich aus der Mit arbeit am V i e r j a h r e s p l a n ergeben. Die besondere Verpflichtung des Handwerks gelte im Hinblick auf das A»»lg,npr«U: Di. 4« MillimSr dr.lt. MiMmettrzetle 8 im Lerttki dl. 9» MLim.ter breit. Milltmettrzril. 18 Npfg. :: Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittag :: :: Zar Zeit ist Pr<»listr Nr. 4 gültig. ß V.zoalprell: Für «inen Monat 2.— NA - ? mit Zutraaen; einzeln. Numm.r 10 Npfß. l :: Gemeinoe-NerdanöS-Dtrokonto Nr. 8 :: : l Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 408 i :: Postscheckkonto Dresden 12S48 :: hört und gesehen in den drei Stunden, auch der eine Zweck der iBesprechung, den Reg.-Rat Dr. Baring eingangs mit ansührte, sich erst einmal kennenzulernen, war mit erreicht worden. Dippoldiswalde. Don der hiesigen Polizei wurde ein hier durchreisender Mann wegen Bettelns und Landstreichens fest genommen und dem Amtsgericht zugesührt. — In 2 Gärten des Kreuzbach-Gartenvereins ist der Borkenkäfer festgestellt worden. Die geeigneten Schutzmaßnahmen sind getroffen worden. Oelsa. Am Mittwoch mittag veranstaltete die NS-Gemein schaft Kraft durch Freude Gau Sachsen im Betrieb der Firma Carl Schneider ein Mltiagskonzert, das durch Rundfunk auf die Sender Leipzig und Dresden übertragen wurde. Es spielte dos Muflkkorps des 3nf.-Reg. 10 unter Leitung von Stabsmusikmeister Musikdirektor M. Feiereis. Für unseren Ort war das ein beson deres Ereignis. 3m Hofe der Fabrik hatte sich die Belegschaft elngefunden und fast noch mehr Zuschauer waren erschienen. Der Ansager verstand eS, frohe Laune aufkommen zu lassen. Außer dem Betriebssichrer sprachen noch einige GesolglPaftsmItglleüer In den Liedpausen und erregten regen Beifall. Daß ein Befolg- ichoftsmitglied erklären sollte, wie ein Stuhl hergestellt wird, Ul ja in einer Stuhifobrik zu erwarten. Ein anderes berichtete voft den Betrlebsfahrien die in den letzten Zähren unternommen worden sind und von der für dieses Zahr geplanten Dampfschiff, fahrk nach der Sächsischen Schweiz. Auch der Beiriebsobmann der DAF sprach einige Worte, betonte, daß der Betrieb geschlossen In der Arbellsfront steht und geschlossen htnier dem Führer Adolf Hiller, sinteressant war es, zur gleichen Stunde durch den Ort zu gehen. Ueberall war es leer, dafür tönte aus den Häusern die Randlunkmustk und alle hatten die Uebertragung aus Schneiders Betr'.d eingestellt. Dresden. Das künftige Frachlengeschäsl auf der Elbe und die an vielen Stromslcllen stattsindendcn Elberegulicrungsarbciten ha ben zur Folge gehabt, daß nunmehr alle arbeitslosen Schiffer aus den Städten und Dörfern, die an der deutschen Eibcstreckc liegen, wieder in Lohn und Arbeit stehen. Dieser Tage sind wiederum mehrere Baustellen im sächsischen Slromabschnitt in Betrieb ge nommen worden: es besteht auch hier bereits ein gewisser Fach arbeitermangel. Seiffen/Erzgeb. Anläßlich seines 75jährigen Geburtstages hat der in Chemnitz wohnhafte General a. D. Heinicke dem Gewerbeverein feines Geburtsortes Seissen eine Tabakspfeife Dippoldiswalde. Wie wertvoll her Film im Dienste der Schule ist und wie schnell er in den Schulen Eingang fand, dürfte wohl jedem bekannt sein. Daß dies möglich wurde, ist einzig und allein der Errichtung von Bildstellen zu danken. Mit geringen Mitteln, aber mit großer Hingabe und einem Arbeitseifer schufen' die Lehrer, die die Bildstellen leiten, mit ihren Mtarbeitern .Staunenswertes: die Bildstellen Dippoldiswalde und Glashütte geben hiervon gute Kunde. 3m Zuge der Vereinheitlichung hat das Ministerium für Volksaufkläruna und Propaganda eine Bei ordnung erlassen, durch die für die Bezirksbildstellen eine Neu regelung heroeigeführt werden soll. Die Bezirksbildstelle mußte demgemäß auch eine neue Gestalt erhalten. Üm einen Ueberblick über die Neugestaltung und Neuregelung der Bezirksbildstelle zu geben, hatte der Amtshauptmann als Vorsitzender des Bezirks ausschusses den Beirat der Bezirksbildstelle, den Kreis- proxagandaleiter der NSDAP, die Bürgermeister von Dippoldis walde und Glashütte und die Presse zu einer Sitzung nach der AmtShauptmannschaft eingeladen. 3n Vertretung des Amts hauptmanns leitete Reg.-Rat Dr. Baring die Sitzung. Dr. Goeb bels hat In einer Verordnung über Bildstellen klare Richtlinien geschaffen. Nach der Neuregelung ist u. a. die bisherige Bild stelle Dippoldiswalde Bezirksbildstelle geworden, während Glas hütte als Zweigstelle tätig ist. Mit Wirkung vom 1. 4. 37 hat der Bezirksoerband die Geschäfte der Bezirksbildstelle übernom men. Schulleiter Gössel, Ulberndorf, Leiter der bisherigen Bild stelle Dippoldiswalde, berichtete über die Entwicklung der frühe ren Bezirksbildstelle Dippoldiswalde. Weitblickende Schulmänner erkannten den Wert des Films im Dienste der Schule schon lange vor dem Kriege, doch war es damals mehr Liebhaberei, erst nach dem Kriege (1923) erhielt die Bestrebung durch einen Zusammen schluß in Chemnitz einen Untergrund. Schon 1925 war in Dippol diswalde reges Interesse für den Schulfilm vorhanden. Lehrer Jeschke und Lehrer Heymann haben ihn hier eingeführt und un endlich viel geschafft. Träger der beiden Bildstellen Dippoldis walde und Glashütte waren die beiden Städte, fördernder Teil der Bezirksverband. Ein großer Teil des Biidbestandes waren selbstgeserkigte Bilder. Die Entleihzahl, d. h. die von der Landes stelle entliehene Anzahl von Bildern, erreichte mit 1933 ihre Höchstzahl, seit 1934 trat eine rückwärtige Entwicklung ein. Schuld daran hatte zu einem Teil die Kürzung der Zuschüsse. Trotz aller Einsparungen usw. hat sich die Wirtschaftlichkeit der Bezirksbildstelle voll und ganz gerechtfertigt. Auch Oberlehrer Schöne, Glashütte, gab einen ausführlichen Bericht über die Tä tigkeit der Glashütter Bildstelle, auch er mußte dabei berichten, daß der Ausleihbetrieb zurückgegangen ist. Der Grund ist darin zu suchen, daß leider, wie Bezirksschulrat Horn ausführle, noch viele Schulen ohne Filmapparai« sind, sie zu beschaffen, ist beiden geringen Mitteln, die den meist armen Gemeinden zur Versügung stehen, unmöglich. Durch Filmkameradschaft ist schon vieles er reicht worden und wird auch in Zukunft noch mehr erreicht wer den. Schulleiter Gössel erstattete sodann den Bericht über die Reichsstelle für den Unterrichtsfilm seit der Erhebung des Leru- mittelbeitroges. 3m Bezirk sind 46 Filmaeräte vorhanden, der Wert eines Gerätes beträgt 700 Mark, so daß diese Apparate einen Wert von 32 020 Mark repräsentieren. An Kopien sind 153 vorhanden: da eine Kopie 100 Mark wert ist, ergibt sich auch hier die hohe Summe von 15 000 Mark, Apparate und Kopien sind also 47000 Mark werk. Bei einem Aufkommen von 10 000 Mark besitzt die Bildstelle also ein schönes 3nvenlarvermögen. Die Bildstelle Dippoldiswalde betreute 99 Schulen. Schwierig keiten bereitete die Ausbildung der Lehrer als Vorführer. Aus gebildet wurden 158 Lehrer und ISO als Wiederholer, in Wirk lichkeit stehen aber viel mehr zur Verfügung, die die Apparate bedienen können. Hatte man, wie oben gesagt, bisher im Sitzungs saal Ler Amtshauptmannschaft getagt, so begab man sich zur Weiterführung der Tagesordnung nach der Hans-Schemm-Schule. Hier wurden in der Turnhalle die im Bezirk eingesetzten Schmal- filmgerälelypen besichtigt. Mit Stolz konnte Schulleiter Gössel das hochwertige und leistungsfähige Agsa-Filmgerät, echte deulsche Qualitätsarbeit, zeigen und eingehend erläutern. Muhle man früher ausländischen Apparaten Len Vorzug geben, so ist das seit einigen 3ahren anders geworden, deutsche Präzisionsarbeit hat alles überflügelt, deutsche Filmgerätetypen sind Lie besten gewor den. Der nun anlaufende Film „Afrikanische Steppentiere", ein wunderbarer Naturfilm, der dem Beschauer nur viel zu kurz ist, machten dem Filmgcrät und seinem Vorführer, und nicht zuletzt Len Afrikaforschern, die Liesen Film aufnahmen, alle Ehre. Dann begab man sich zur Besichtigung des Dienstzimmers der Bezirks- bilrstclle, Las im 2. Stockwerk der Schule liegt. Auch hier gab Lehrer Gössel eingehende Erläuterungen. WaS hier im Laufe der Jahre für Arbeit geleistet worden ist, davon kann sich der Laie gar keinen Begriff machen. Alles ist hier genau registriert, in Fächln und Regalen sind die Stchfilme und Schmalfilme in kleine Karlons und Schachteln verpackt. Alles griffbereit, die Clckfilmc sogar mit den nötigen kurzen Erklärungen über die bc- IrcssenLe BilLreihe, so Laß jeder soforl die Bilder erklären kann. And alles ist vorhanden: Bilder aus der engeren und weiteren Heimat, dem Vaterland, Ler weiten Welt, Tierfilmo usw., des gleichen auch beim Schmalfilm. 3m Schmalfilm sind auch eine große Anzahl Märchen vorhanden. Da einige BesichtigungsteU- nchmcr an Ler Beschriftung der Karlons den Schmalfilm des Märchens „Von einem, Ler auSzog, Las Gruseln zu lernen", ent deckt hatten und Ler Wunsch zum Ausdruck gebracht wurde, sich diesen Film „auch mal anzusehen, so bald, sich Gelegenheit böte", erfüllte Lehrer Gössel allen Len Wunsch und ließ im Filmzimmcr der Schule den in allen Schulen von dien Kindern mit Begeiste rung aufgcnommencn Film laufen. Dieser Film ist besonders schon deshalb reizvoll, weil die Darsteller keine natürlichen Per sonen sind, sondern Marionetten. Die Darstellung ist so natur getreu, daß dieser Film wirklich ein Kunstgenuß ist. Der 3nhalt I des Märchens ist ja bekannt. Vieles hatten die Teilnehmer ge- I itzeritz-Zeilung Tageszeitung un- Anzeiger für Dippol-iswal-e, Schmieöeberg u. A. Die Arbeitstagung des deutschen Handwerks wurde cröffuct mit dem Rechenschaftsbericht, den der Leiter des dentschen Handwerks in der DAF., Walter, vor dem Führerkorps des deutschen Handwerks erstattete. In der Handwerkspolitik habe sich, so sagte er, eine grundlegende Aenderung vollzogen. Die neue Staatsführung habe cs sehr rasch vermocht, einen ungeahnten wirtschaftlichen Auf schwung herbeizuführcn, der auch den breiten Schichten des Handwerks zugute kam. Vinnen weniger Jahre seien seine Umsätze von 10,9 auf 16,5 Milliarden gestiegen. Damit seien aber noch lange nicht die handwerklichen Pro bleme selbst gelöst gewesen. Eine grundsätzliche Umstellung unserer Auffassung von dem Sinn und den Aufgaben des Handwerks habe sich als notwendig erwiesen. Es sei das Verdienst des Neichsorganisationsleiters der NSDAP., dem Handwerk neue Wege gewiesen zu haben. Es sei eine Aufgabe des Handwerks, allen Gegenstän den unseres Bedarfs Ausdruck und Form dieser Zeit zu geben. Dazu sei eine Abkehr vom rein wirtschaftlichen Denken notwendig. Niemals dürfe vom Handwerk der wirtschaftliche Erfolg allein zur Richtschnur seines Han delns gemacht werden. Wirtschaftlichen Erwägungen habe vielmehr die Freude am Werk, der Drang, etwas Außerordentliches zu leiste», voranzugehen. Eine weitere wichtige Aufgabe des Handwerks sei die Erziehung eines leistungsfähigen gewerblichen Nach wuchs e s. Es sei Pflicht des Handwerks, der früheren negativen Auslese eine positive folgen zu lassen. Es wür den jetzt Maßnahmen durchgeführt mit dem Ziel, durch eine rechtzeitige Berufsaufklärung für die Besetzung der Lehrstellen den in jeder Weise geeigneten Nachwuchs zu erhalten. Nach wie vor bildet die Mcisterlehrc den Grund stock jeder handwerklichen Bcrufscrzichung. Die Mcistcr- lchre vermöge allerdings nur dann dem Ideal gerecht zu werden, wenn auch der handwerkliche Bctriebssührcr den Anforderungen genügt, die der Nationalsozialismus an die Betreuer der Jugend stellt. Durch die Teilnahme am Reichsberufswettkampf solle bereits während der Mei sterlehre der Ehrgeiz der Lehrlinge geweckt werden.