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egneten. ras Wie ieß dem mch an rde ihn en. Schicksal waltete :efflichen Tüchtig. ; Herzen var mit vor sich hauerte. as Feld Prochen. n wäre, langen eimnis- hin zog nd, die Heinz ütenden zwischen gefühlt. rweben, in ganz ;enüber. )r Pein eid und ihr Ge- schwer- uch von s Glück nädiges ürfen!" ; Rechte cht auf- Nr. LV4. Sonnabend, den 7. Mai 1V04. 3. Jahrgang. SSchstsche Wlksmtung »Uchrtnt tialtch »»>ch». mit Mi-nahme der «»nn> und FesUaar. > - — . . » — l Inserat« werden die 6 «espalteiie PetitzeUe oder deren R»um mit L«« Unadbangiger Lageblanfür lvabrbeit. ftecdt u. sreidelt. RebaMon».«preittItunde. II—I «»». j ^ ^ ^ ! Ptllnltzer Ltrahe 4L. — Fernsprecher »lmt I Kr. IW«. ilaltch »ach«. mit>u«nahme der e»nn> und Festtage. . e!», «terteljübrl. L «». »0 HU. lohne vestellgetd). »el «mtzeedeutschen Postanslalt. U. Zettungrpretdl. »tnzelnummer »0 Pf RedaMon«.Gprechstunde: II I Uh». llnabbängiger Lagedlatt für lvabrdeit. kerbt u. sreibeit. Inserat« werden die 6 gespaltene Petiizeile oder deren Raum mit IS Pf. berechnet, bei Wiederholung bedeutender Rabatt, Bnchdruckeret, Redaktion und Geschäftsstelle! Dresden, "ltllnltzer Straft« 43. — Fernsprecher Ami I Rr, I3M. Gin Wort zum konfessionellen Frieden. Eine recht unangenehme Aufgabe ist es, mit den radikalen und unfriedfertigen Elementen einer Konfession den scharfen Kampf in der Selbstverteidigung führen zu müssen. Da gewinnt es so leicht den Anschein, daß der Kampf der ganzen Partei gilt, auch jenem Teil derselben, welcher gern die Bruderhand ergreifen möchte, um mög- lichst friedlich und schiedlich in christlicher Liebe einander zu tolerieren. So oft wir in der «Sachs. Volksztg." zur scharfen Entgegnung das Wort nehmen müssen, weil wir maßlos von der unehrlichen Seite in unfern religiösen Ge- fühlen herausgefordert und beleidigt werden, fürchten wir immer, daß ein Wort fallen könnte, welches mißverstanden werben dürste, und wiewohl es nur den Hetzern unter den Protestanten gilt, doch auch unsre evangelischen, noch christ- lich gesinnten Mitbürger verletzen könnte. Die konfessionelle Verbitterung nimmt seit Beginn dieses Jahres in ganz abnormer Weise zu. Wenn man sich die Folgen derselben vergegenwärtigt, so muß jeder deutsche Patriot von der Verantwortung zurückschrecken, welche die Förderer derselben auf sich laden. Wer den konfessionellen Frieden stört, begeht ein Verbrechen am Vaterlande, hat ein deutscher Bischof geäußert. Er ge- fährdet die bürgerliche Toleranz und die verfassungsmäßige Parität, welche unentbehrliche Grundlagen vaterländischer Interessen sind. Der Vorwurf des Verbrechens gegen das Vaterland trifft aber jeden, ob er im protestantischen oder katholischen Lager gehässige Polemik treibt. Es wäre ganz falsch, wollten wir Katholiken den Frieden nur da- durch zu erhalten bestrebt sein, daß wir den Hetzern im anderen Lager das Handwerk zu legen suchen, während wir eine gleiche Friedensmission im eigenen Lager vernach- lässigen. Ja, auch im katholischen Lager werden Fehler begangen, nicht gerade bei uns in Sachsen, denn da haben die Katholiken alle Hände voll zu tun. um sich ihrer Haut zu wehren; sie sind froh, wenn man sie in Ruhe läßt. Wenn man Friedensgedankeu niederschreibt, so richtet man diese nicht an die Heißsporne. Eine Mahnung an Leute vom Schlage eines Superintendenten O. Meyer, welcher vor zwei Jahren das Wort vom „neuen Kultur- kamps" zum ersten Mal in Deutschland hinausgeschleudert, sind nutzlos; dort ist der Fanatismus bereits in Fleisch und Blut übergegangen. Der Kaiser hat in Karlsruhe ein ernstes Wort gegen diese Friedensstörer an das deutsche Volk gerichtet: „Die Ereignisse, welche die Welt bewegen, sollten dazu führen, den inneren Zwiespalt vergessen zu machen." In Er- innerung an die große Zeit, welche das deutsche Volk geeint hat. sprach der Monarch die Hoffnung aus. „daß Gott uns helfen wird, auch über den inneren Partei hader hinwegzukommen". Die Worte des Kaisers sind nicht beunruhigend in dem Sinne, daß sie den äußeren Frieden gefährdet er- scheinen ließen; es wird vielmehr ausdrücklich gesagt: „Ich hoffe, daß unser Friede nicht gestört werden wird." Aber andererseits nimmt der Kaiser die Ereignisse, die sich jetzt abspielen, nicht leicht, sondern rechnet mit der Möglichkeit, Der wirtschaftliche Niedergang der kath. Völker ist ein beliebtes Schlagwort um die Ueberlegenheit des Protestantismus über den Katholizismus zu erweisen. Die Beweisführung, welche diese wirtschaftliche Minder wertigkeit des Katholizismus erhärten soll, ist eine höchst einfache: man verweist auf die wirtschaftliche Blüte Pro- testantischer Länder, vorab redet man fortwährend vom protestantischen deutschen Volke und stellt daneben hin den Niedergang Spaniens und Italiens. Gemach, mein Freund! Ein „Beweis" mag eine solche Rederei sein für bescheidene Geister, welche sich ein bilden mit ihren Phrasen die Tatsachen meistern zu können; nimmer aber für s»lche Leute, welche etwas weiter zu schauen gelernt haben als bis an die vier Wände ihrer Behausung. Schon die Redewendung von dem deutschen protestan tischen Volke und der deutschen protestantischen Kultur be darf recht sehr der Richtigstellung. Wo existiert denn dieses protestantische deutsche Volk? Gehört zu diesem deutschen Volke — ganz abgesehen von den Deutschen Oesterreichs — nicht auch ein stattlicher Prozentsatz Katholiken, die so wohl für die wirtschaftliche Blüte des deutschen Reiches wie für das geistige Gesamtleben Deutschlands einen Beitrag liefern, der sich recht wohl sehen lassen kann. Oder glaubt man den Westen Deutschlands, der vorwiegend katholisch ist. „die Pfaffengasse des Rheins", zu Deutschlands wirtschaftlich rückständigen Gebieten rechnen zu können? Und die moderne deutsche Kultur? Ist diese vielleicht «l» etwas fix und fertiges vom Himmel gefallen oder auf den Bäumen und Hecken in Protestantischen Ländern ge wachsen? Oder steht die Gegenwart nicht immer auf den Schultern der Vergangenheit und diese war auch für Deutsch land eine — katholische. Doch dieser flüchtige Blick in die Geschichte eri an ein anderes. Wenn eS wahr wäre, daß wirtschaftli Aufschwung und Katholizismus unvereinbare Gegensätze seien, sich gegenseitig auSfchließen. wie ist e» dann über daß auch Deutschland veranlaßt werden könnte, „in die Weltpolitik einzugreifen". Seine Worte wollen und sollen keine Beängstigung erwecken, aber zum Nachdenken und zur Vorsicht auffordern. Indem so ein gewisser Zusammenhang zwischen der inneren und der äußeren Politik bekundet wird, trägt die kaiserliche Rede der Tatsache Rechnung, daß die Agitation gegen die gegenwärtige Kirchenpolitik verquickt ist mit der Agitation gegen die zeitige auswärtige Politik. Alldeutsche und Bündler arbeiten Hand in Hand. Weil Graf Vülow gewagt hat, ein rückständiges Ausnahme- und verfolgungs- gesetz gegen katholische Ordenkleute für entbehrlich zu halten, deshalb greift man seine ganze Politik und seine Person von allen Seiten und mit allen Mitteln rücksichtslos au. Man erinnere sich nur der maßlosen Reden in evangelischen Bundesversammlungen und in den Blättern dieser Sorte. Durch den demagogischen Ansturm will man den Kaiser zwingen, den Grafen Bülow zu entlassen und einen Reichskanzler nach dem Herzen des Evangelischen Bundes zu berufen. Die Karlsruher Kaiserrede zeigt, daß der Monarch die Absichten dieser rührigen Opposition (man könnte sie Pastoren- und Professoren-Fronde nennen) wohl er kannt hat und daß er nicht gewillt ist, dieser Partei des Unfriedens Zugeständnisse zu machen. Er ruft sie viel mehr zur Ordnung, d. h. zur patriotischen Pflicht der Ver träglichkeit und der Unterordnung unter das Wohl des Vater- landes. Wird es etwas nützen? Was unsere Seite betrifft, so dürfen wir ehrlich sagen, daß wir zu der Friedlichkeit bereit sind, die der Kaiser zum Heile des Vaterlandes fordert. Wir wollen nichts für uns. was wir nicht auch der anderen Kon fession gönnen. Wir wollen nicht verfolgen, sondern wünschen nur. selbst nicht verfolgt zu werden. Wir wehren uns. wenn wir angegriffen werden; sobald die Angriffe aufhören, werden wir gern unsre ganzen Kräfte nach der einen Front richten, gegen den gemeinsamen Feind aller wahren Christen, gegen den Atheismus und den Umsturz. Auch auf der gegnerischen Seite ist man zum Entgegen kommen bereit; auch dort beginnt man zur notwendigen Einsicht zu kommen, daß die Besserung mit der Selbst erkenntnis beginnen müsse. In Nr. 18 der „Christlichen Welt" vom 28. April finden wir einen Aufsatz aus der Feder des Herrn Professors vr. jur. Otto Mayer aus Leipzig über den Famecker Fall; auf diese Ausführungen wollen wir hier nicht eingehen. Der Schluß des Artikels aber ist ein Zeichen des so notwendigen: Oo^nonoo tv ipsum; er lautet: Mehr offenen Sinn für die Notwendigkeiten unseres friedlichen Zusammenlebens und ein wachsameres Gewissen dafür, das ist's, was wir brauchen. Fragen wir aber: Was können wir dazu tun? so gibt es nur einen Weg und der heisst: bei uns selbst an- fangen. Auch wir müssen uns viel mehr Mühe geben, unsere katholischen Mitbürger zu verstehen; daran' fehlt cS noch sehr. Und wenn wir ihnen immer in diesem und jenem entgcgcn- treten müssen, auch wir verwenden noch lange nicht genug Sorgfalt und Besonnenheit darauf, sie nicht ohne Not zu kränken. Das ist die Wahrheit. 'Seien wir strenger gegen uns! Das; dann Haupt möglich geworden, daß katholische Völker in noch gar nicht zu ferner Vergangenheit Weltmächte waren und eine hohe wirtschaftliche Blüte erreicht haben? Hat mau ganz und gar vergessen, die Bedeutung Italiens für die ganze Kulturmenschheit im 15. und 16. Jahrhundert? Weiß man gar nichts von der hohen Blüte Spaniens im 16. Jahrhundert, von der Bedeutung Frank reichs unter Ludwig XIV. im 17. Jahrhundert, ganz zu schweigen von der Blüte Deutschlands im Mittelalter und der späteren Bedeutung Oesterreichs? Jeder aber, der die Geschichte kennt, weiß, daß es in derselben ein Auf und Nieder. Flut und Ebbe gibt, daß auf Perioden hoher Blüte und unvergleichlichen Aufschwungs Perioden der Erschöpfung und des Niedergangs folgen. Wie viele Hochknlturen hat die Geschichte nicht schon ins Grab sinken sehen? Das ist ein so ausnahmsloses Gesetz der Geschichte, daß man jetzt schon sagen kann, daß auch einmal die germanische Rasse ihren Niedergang erleben wird; mag das auch noch so lange dauern, aber die Bürg- schaft ewigen Aufstieges und ewiger Blüte hat kein Volk und keine Rasse. Wer geschichtsphilosophische Betrachtungen anstellen will, darf das nicht tun vom Gesichtspunkt der Eintagsfliege; sonst meint er, die Geschichtsperiode, in der er eben lebt, wäre die ganze Weltgeschichte. Wäre eS aber geschichtlich wahr, für einen solchen Niedergang die jeweilige Religion haftbar zu machen? Aber war dann nicht der Protestantismus schuld an dem Niedergang der holländischen Weltmacht? Warum sträubt man sich gegen diese Schlußfolgerung und fordert da die Berücksichtigung ganz anderer Umstände? Gut: warum vergißt man diese selbstverständliche Forderung dann, wo es sich um katholische Länder handelt? Warum vergißt man da auf einmal, daß Spanien sein bestes Blut in den Kolonien verspritzt hat? Wenn somit nach dem Zeugnis der Tatsachen der Katholizismus nicht die Ursache sein kann des Niedergangs der romanischen Völker und der Protestantismus nicht die des Aufschwungs der angeblich protestantischen Völker in der gegenwärtigen Geschichtsperiode, so gilt eS andere Gründe aufzuzeigen. Wer die Welt nicht bloß aus der Vogel- auch der Widerhall von der andern Seite nicht ausbleibt, dafür wollen wir Gott sorgen lasse». Das sind wahre Worte! Würde man die katholischen Mit bürger verstehen, so würden die Unfriedenstifter mit ihrer evangelischen BundeSschnorrerei einpacken müssen; niemand würde dem Lockrufe des Herrn Ö. Meyer Folge leisten. Der protestantische Volksteil würde es auf Grundlage der Toleranz begreiflich finden, daß die Katholiken durch das Bestehen des Jesuitengesetzes beleidigt werden; sie würden einsehen, daß ein Paragraph, der katholische Ordensleute ohne Urteil und Recht schlechter stellt, wie Vagabunden und entlassene Zuchthäusler, tatsächlich nicht haltbar war und als schwere Störung des konfessionellen Friedens be seitigt werden mußte. Die innere Hohlheit, Unwahr haftigkeit und Unwücdigkeit der Hetze, die eine fürchter liche Kränkung und Gefährdung des Protestantismus darin sehen will, wenn unbescholtene Ordensleute dieselbe per- sönliche Freizügigkeit, wie alle sonstigen Staatsbürger genießen, wäre dann allmählich dem gesunden Menschen verstand des protestantischen Volkes klar gewesen. Viele haben das Gefühl, daß die Aushebung des 8 2 eine Niederlage des Protestantismus sei. Ist es denn eine unwürdige Schwäche, wenn man sein Herz der christ- lichen Liebe und Gerechtigkeit öffnet? Der Friede und die Eintracht ist fürwahr das Opfer der Selbstbeherrschung wert. Reichstag. s. Berlin. 84. Sitzung am 6. Mai 1904. In der heutigen Sitzung wurde in sehr raschem Tempo eine Anzahl von Rechnungsübersichtcn aller Art erledigt, worauf man zur Beratung des Gesetzentwurfes über die Entschädigung unschuldig Verhafteter überging. Die Sozialdemokraten Stadthagen und Frohme nahmen dem Hause über vier Stunden weg durch lange Reden zu ihren weitgehenden Anträgen, obwohl der letztere Redner selbst eingestand, daß sie nicht die Hoffnung hätten, daß diese Anträge Annahme finden werden. So war es auch in der Tat, die beiden ZcntrumSabgeordneten Jtschert und de Witt betonten, daß es der Tradition des Zentrums entspreche, das zu nehmen, was zu erhalten ist; so habe das Zentrum seine großen Erfolge auf sozialpolitischem Gebiele errungen und so werde cs auch auf diesem Gebiete gehen. Die freisinnigen Abgg. Storz und I>r. Müller-Meiningen bekundeten wider Willen die Nichtig keit dieser Politik, indem sie zwar Kritik übten, aber schließlich doch erklärten, daß sie das Gesetz annehme», da es gegenüber dem be stehenden Zustande ein sehr großer Fortschritt sei, der Deutschland an die Spitze der Kulturslaatcn bringe. Politische Rundschau. Deutschland. — Der Kaiser befindet sich in Schlitz. Er legte in dem gräflichen Erbbegräbnis an den Gräbern der beiden verewigteil Gräfinnen prachtvolle Kränze nieder. — Der Bundesrat stimmte den Beschlüssen des Reichs tages zn dem Entwnrf eines Gesetzes betreffend Abände rung der Seemannsordmmg und des Handelsgesetzbuches zu und erteilte dem Ausschußantrag zur Vorlage vom 15. De zember 1608, betreffend den Entwurf einer Prüfungsord nung für Apotheker, dem Auöschußbericht über die Vorlagen vom -1. März und 1-1. April d. I. betreffend die Verein fachung der Fleischbeschau-Tagcbnchführnng in den öffent lichen Schlachthöfcn, sowie dem Ausschußbericht über den Perspektive betrachtet, der weiß, daß wirtschaftlicher Auf schwung eines Volkes abhängt von den Umständen, welche unter deil jeweiligen Verhältnissen der wirtschaftlichen Produktion am meisten dienlich sind, als da sind Boden verhältnisse. Politische Verhältnisse, nicht zuletzt die Schätze des Bodens an — Steinkohlen. Oder sind die 227 Mill. Tonnen Steinkohle, welche England in: Jahre 1001 pro duziert hat, ein Werk des Protestantismus und die 2,7 Mill. Tonnen, welche Spanien im selben Zeiträume produzierte ein Werk des Katholizismus? Dann Logik, fahr wohl! Im übrigen bedeutet es eine unbegreifliche Verkennung des Wesens der Religion, wenn man, um ihren Wert für den Menschen zu ermessen, nur die Krämerelle aulegt und die größere oder kleinere Anzahl der silbernen Löffel in jedem Haushalte und der gefüllten Geldschränke maß gebend sein läßt für den Wert einer Religion, als ob Gott die Geldschränke Prüfe und nicht Herzen und Nieren. Sollen wir noch den treibenden Grundgedanken dieser seichtesten aller Anklagen gegen die katholische Kirche hervor heben? Die Sache ist höchst einfach. Es gilt auch hier das Wort, daß der Wunsch des Gedankens Vater ist. Man stellt die Sache so hin, als ob das Schicksal der katholischen Kirche abhängig und mitbedingt sei durch das Schicksal der romanischen Völker. Daher dann die wunderbar blödsinnige Redensart, daß bei Königgrätz und bet Sedan, bei Adua, wo die Abessynier die Italiener schlugen, und bei Santiago, wo Spanien seine entscheidende Niederlage erlitten, der Katholizismus geschlagen worden wäre. Das ist ein Ge danke, der nur in einem Hirn sich bilden kann, welches keine Ahnung hat. was eine Weltkirche ist. Die katholische Kirche war vor diesen romanischen Völkern da und sie wird auch noch nach ihnen da sein, wenn sie verschwinden sollten. Die Garantie, daß die katholische Kirche erhalten werde, hat kein Volk, das hängt davon ab, ob ein solches Volk sich dessen würdig macht. Daß aber von diesen oben genannten Niederlagen der katholischen Völker die katholische Kirche nicht mitgetroffen worden ist, das sollten gewisse Leute wissen aus ihren eigenen Klageliedern über die wachsende Macht des Katholizismus. Druck: Saxonia-Buchdruckerei. Verlag des kaly. 'preuvr^»-.