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Deranlworllicher Redakteur: Selir Sehne.' - Druck und Verlag: Earl Sehne in Dippoldiswalde. 89. Jahrgang Freitag den 23. März 1923 M 69 Dieses Bla« enlhäll die amtliche« Bekannlmachunge« -er Amlshaupkmannschasl, -es Amisgerichis un- -es Sla-irals zu Dippoi-tsmai-e ) Zeile 360 M. — Eingesandt und Reklamen Zeile 375 M. WeHeritzZeikung Taaeszeitung un» Anzeiger siir Dippowtswawe, Schmieteberg u.ll. Aellesle Zeitung -es Bezirks —— r Anzeigenpreis: Di« 42 Millimeter breit« Pettl- t Zeile 15V M., außerhalb der Amtshauptmann- r ichaft 2VV M., im amtlichen Teile (nur von Bezugspreis: Monat Mürz 31VS M. ohne Zu- traaen. Einzelne Nummer 14V M., Sonnkaas 1VV M. — Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 3. — Gemetndeverbands-Glrokonto Nr. 3. Postscheckkonto Dresden 12 548. Nonnengefahr betr. Um Beschädigung der Leimringe zu verhindern, die zur Bekämpfung der Nonnengefahr in gefährdeten Waldbe ständen angebracht sind, wird hiermit das Betreten von Wald beständen, ln denen Stämme mit Leimringen versehen sind, allen Personen verboten, die nicht vom Eigentümer oder der zuständigen Forstrevterverwaltung ausdrücklich zum Betreten Les betreffenden Waldstückes ermächtigt sind. Dieses Verbot erstreckt sich auf die Zeit von Veröffent lichung dieser Bekanntmachung an bis zum 1. 8. 1923. Zuwiderhandlungen werden mit Geld- bzw. Haflstrafe bis zum jeweils für Uebertretungen gesetzlich zulässigen Höchstmaß geahndet. Amkshaupkmannschaft Dippoldiswalde, am 20.3.23. MM und Brot. Infolge der weiteren Steigerung der Gestehungskosten (Kohlen, Löhne usw.) erhöht sich mit Wirkung vom 26. d. M. und für die Brotmarken N 4 von der Belieferung ab: l. der Mehlpreis bei a) Roggenmehl 850» auf 32 000 M. b) Weizenmehl 85 „ „ 33 780 „ für 100 ko' ab Mühle, netto Kasse, ohne Sach 2^ der Kleinhandelspreis bei g) Roggenmehl 85H'o aus 190 M. b) Weizenmehl 85 „ „ 200 „ für das Pfund, 3. der Vrotpreis auf l 97 M. für das Pfund und „ 750 „ „ ein Brot von 1900 4. der Preis von Weizengebäck 90 § (Semmel) auf 50 Ai. Diese Preise sind Höchstpreise im Sinne des7Höchstpreis- gesetzes. Dippoldiswalde, am 20. März !923. Der Kommunalverband. Freilag den 23. März 1923 abends V- 8 Ahr öffentliche Sitzung der Stadt verordneten zu Dippoldiswalde. Tagesordnung hängt im Nalhause aus. l Örtliches mH LaMches Dippoldiswalde. Mil einem festlich erweiterten Programm fand am Mittwoch vormittag die Entlassung der Hande l s- und Gewerbeschüier statt. Eingeleitet wurde die Feier, an der auch eine stattliche Anzahl Vertreter der Stadt, Lehrherren und Eltern teilnahmen, durch den Gesang der Handelsschülerinnen Im Frühling' (Beethoven), worauf Direktor Riekert einen aus führlichen Jahresbericht erstattete, aus dem wir folgendes ent nehmen: Als bedeutsamstes Ereignis des vergangenen Jahres ist die Schassung zweckmäßiger Räume sür die ausschließliche Be nutzung der Handels- und Gewerbeschule zu verzeichnen. Die Schule verfügt nunmehr über folgende Räume: 4 zusammen liegende Lehrzimmer mit je 36 Schülerplähen, ein Chemiezimmer mit Gas- und Wasseranschluß, ein Lehrmittelzimmer, eine Kleider ablage, je ein Schreibmaschinen-, Lehrer- und Direkkorzimmer, Räume zur Aufbewahrung der Reißbretter und Unterbringung der Fahrräder und außerdem eine hygienisch einwandfreie Abortan lage für Schüler und Schülerinnen. In einem Lehrzimmer wurde eine Experimenkierschalltafel für den elektrotechnischen Unterricht angebracht. Die Lehrerschaft besteht aus einem hauptamtlichen Direktor, je einem hauptamtlichen Handels- und Gewerbelehrer omie 10 nebenamtlichen Lehrern. Dem Kollegium sind neu bei- ietrclen die Herren Landwirtschastslehrer Dr. Richter und Vüraer- chullehrer Hähnel. Von Ostern ab übernimmt die geprüfte HauS- rallungslehrerin, Fräulein Fraustadt, den hauswirlschastlichen Unterricht an der Mädchenableilung der Handelsschule. Die durch Aebernahme der Schule in städtischen Besitz erforderlich gewordene Neubearbeitung der Satzungen wurde durchaeführk. Der Lehr plan der Landwirtschaftlichen Abteilung der Handelsschule erfuhr eine Umarbeitung und Erweiterung. Neu ausgenommen wurde der Unterricht in Physik, Mineralogie, Elektrotechnik und Ma schinenkunde. Die Handelsschule A (kaufm. Abteilung) war von 98 Schülern und Schülerinnen besucht, die Handelsschule V (landw. Abteilung) von 64 und die Gewerbeschule von 134 Schülern, ent sprechend einer Gcsamlsreguenz von 296 gegen 269 im Vorjahre. Im neuen Schuljahre ist mit einer bedeutend größeren Schülerznhl zu rechnen. Die Schüler wurden in 12 Klassen unterrichtet. Nie § Handelsschüler erhielten 12 bzw. 13 Stunden, die Gewerbeschüier ! 8 Stunden wöchentlichen Unterricht, außer einer Pflichtturnstunde. ! Wegen der großen Schülerzahl mußte der Skenographieunterricht ' der untersten Handelsschulklasse in zwei Abteilungen gegeben j werden. Diese Teilung kam besonders den Schülern,'welche Vor- ! Kenntnisse in der Kurzschrift mikbrachien, zugute. Aus demselben j Grunde wurde der Schreibmaschinenunterricht in 5 Gruppen erteilt, j Die Beteiligung der Schmiedslehrlinge am Husbeschlagunlerrichk ging von Jahr zu Jahr zurück. Der hohen Kosten wegen soll in i Zukunft dieser Sonderunterricht in Wegfall kommen, wenn nicht I mindestens 15 Schüler daran teilnehmen. Die mangelhafte Aus bildung der Schüler während der Kriegszeit zeigte sich bei den ! Ostern vorigen Jahres Aufgenommenen, besonders bei den land wirtschaftlichen und Gewerbefchülern, in besorgniserregender Weise und zwingt unsere Schule, bis auf weiteres, d. h. bis sie wieder ein besseres Schülermaterial erhält, die Lehrplanziele an diesen Abteilungen zurückzuschrauben. Fleiß und Verhallen ver schiedener Schüler, besonders solcher der Unterklasse, liehen zu wünschen übrig. Für besonderen Fleiß und besonders gute Lei- Dollar- Schatzanweisungen -es Deutschen Reiches Garantiert von der Reichsbank Schluß -er Zeichnung: stungen hat die Lehrerversammlung 3 Schülern und 2 Schülerinnen je eine Bücherprämie zugesprochen und zwar aus Klasse G1a Erwin Klüngel—Seifersdorf und Frih Weißbach—Dippoldiswalde, aus Klasse G 2a Martin Brückner—Dippoldiswalde, aus Klasse H2 Magdalene Lotze und Hanna Rüger—Schmiedeberg. 22 Schüler und Schülerinnen erhielten sür Fleiß und gute Leistungen und 15 Schüler und Schülerinnen für besonderen Fleiß eine Be lobung, die im Zeugnis vermerkt worden ist. Die also Bedachten sind: Ilse Lässig, Else Blätterlein, Helene Blätterlein, Elfriede Burkhardt, Dora Claus, Erika Kohlmann, Elly Thömel, Arno Lohe, Mar May, Otto Schmidt, Kurt Walther, Max Welde, Richard Wolf, Willy Mende, Walter Schieritz, Walter Tiebel, Kurt Richter, Willy König, Kurt Liebscher, Felix Scheibe, Gerhard Belang, Kurt Fischer, für besonderen Fleiß Maria Kühn, Dora Schmidt, Erwin Böhme, Kurt Reichelt, Paul Bormann, Kurt Müller, Erich Kempe, Rudolf Eißrich. Karl Hennig, Fritz Leh mann, Erich Grosche, Walter Drechsel, Fedor Schmidt, Herbert Burkhardt, Arno Straßberger, Paul Ullrich. Für alle Zuwen dungen an Barunterstühungen und Lehrmitteln, die die Schule im verflossenen Jahre von der SkaatSregierung, der Handels- und Gewerbekammer, dem Gewerbeverein, den Herren Stadkrat Voigt, Stellmacherobermeister Böhme und Betriebsleiter Undeutsch ent gegennehmen sei auch an dieser Stelle der schuldige Dank ausgesprochen. Ganz besonderen Dank aber schuldet die Schule den städtischen Körperschaften, die ihr nicht nur die erforderlichen Schulräume zur Verfügung stellten, sondern auch die Mittel zur Deckung des recht erheblichen Fehlbetrages bereit halten. Um die Ueberlastung der Lehrer durch die aufreibenden Ueberstunden zu beseitigen und nicht zu umgehende Teilung der überfüllten jetzigen HandelSschul-Unlerklasse vornehmen zu können, wurde von der Lehrerschaft beim Schulausschuß ein hauptamtlicher Handelslehrer beantragt und die Rotwendigkeit der Anstellung eines solchen von diesem auch anerkannt. AuS finanziellen Gründen ist jedoch wenig Aussicht vorhanden, einen zweiten Handelslehrer zu er halten. Die Stadlgemeinde, die heute schon kehr hohe Summen für die Unterhaltung der Schule aufzubringen ynt, ist außerstande, noch weitere Opfer sür die Schule aus sich zu nehmen. Wenn es nicht gelingt, vom Staat die Zusicherung der Gewährung einer höheren Unterstützung als seither zu benommen, oder die Be zirksgemeinden, die zwei Drittel der Schüler stellen, zur anteiligen Uebernahme der Schullasten zu bewegen, muß schon Ostern d. I. ein Teil der zur Aufnahme angemeldeten Handelsschüler zurück gewiesen werden. Dies wäre umso bedauerlicher, als unsere Schule die einzige Handelsschule im Bezirke ist und die Kosten für die kaufmännische Ausbildung der jungen Leute in der Großstadt für die meisten ErziehungSpfiichtigen unerschwinglich sind. Wir hoffen, daß sich ln letzter Stunde, d. h. noch vor Beginn deS neuen SckuljahrcS, ein Meg zur Vermeidung dieser Maßnahme finden s möge, dnmil unserer Jugend, die Heuke mehr denn je einer gründ- > lichen Ausbildung bedarf, deren Erwerbung nicht erschwert oder f gar unmöglich gemacht wird. In dankenswerter Weise batte die i Vereinigung ehemaliger Handelsschüler zwei wertvolle Prämien ; bereit gestellt, leider aber nur für abgehende Schüler der Handels- f schuloberklasse. Da sich aber Schüler dieser Klasse durch beson- ! deren Fleiß, gute Leistungen und Wohlverhallen nicht besonders ausgezeichnet, die Bedingungen, die die Schule an die Zuer kennung einer Prämie stellt, also nicht erfüllt haben, mußte die Lebrcrscbaft zu ihrem großen Bedauern davon absehen, der Ver einigung Schüler zu ihrer Prämiierung vorzuschlagen. Sich an die Abgckenden wendend, ermahnte sic der Direktor, sich auf dem Grundstock deS in der Schule erworbenen Missens und Könnens weikerzubildcn, jederzeit voll und ganz ihre Pflicht zu erfüllen und dazu beizutragen, daß unser schwer ringendes, geknechtetes Volk einer besseren Zukunft entgegengehl. Mik besten Segenswünschen entließ er die Schüler und Schülerinnen, die ihrer gesetzlichen Schulpflicht genügt haben. Zuvor hatte Handelslehrer Burchert den Scheidenden bei ihrem Austritt aus der Schule das Geleits- wort „Arbeitsfreudigkeit" zugeruscn. Wie ein Schwungrad die Maschine über den toten Punkt hinweghelfe, so werde die Freude an der Arbeit sie manche Schwierigkeit deS Lebens überwinden helfen. Arbeilsfreudigkeil habe ihre Quellen in einem gesunden Körper und einem gesunden Geiste. Zur Erhaltung dieser Kraft quellen gab Redner recht beherzigenswerte Winke. Zu weiterer stimmungsvoller Ausgestaltung der Entlassungsfeier trugen noch" bei zwei Gedichtsvorträge des Oberlehrer Michael und noch zwei Gesänge der Handelsschülerinnen. Glück auf zur ferneren LebenS- betäligung! — Tagesordnung für die 7. Skadtverordnetensihung Freitag den 23. März 1923 abends ^-8 Ahr. Oeffenkllche Sitzung: 1. Kenntnisnahme a) von einer Niederschrift über die Finanzlage der Stadt, b) von der Erhöhung des Zinsfußes für Austausch darlehen, c) von einem Schreiben, soziale Abgaben betr., d) von der Wahl eines neuen Schulleiters, e) von einer Niederschrift, Strompreiserhöhung betr., f) von einem Berichte über die Revi sion sämtlicher städtischer Kasten: 2. Betriebs- und Geschäftsein richtungen des Elektrizitätswerkes betr.; 3. Nachtragung der StadtplSne und Pausen: 4. Verwendung von Mitteln aus dem staatlichen Ausgleichsstack: 5. Deckung der Frachtkosten usw. für Ziegel: 6. Bereitstellung von Mitteln zur Milchverbilllgunar 7. Nokbeitrag an den Landesverein «Sächsischer Heimatschutz*: 8. Bewilligung eines Betrages aus der Feuerlöschkasse; 9. Er höhung der Versicherungssummen für Einbrucksolebstahlverflche- rung: 1». Versicherung der Maschinen und Elnrichtungsgegen- stänoe der Müllerschule; 11. Deckung der Kosten für ErwerbS- losenkontrolle; 12. Deckung der Kosten kür Bordsteine; 13. Zwei Vorlagen über bauliche Herstellungen ln der Müllerschule; 14. Un fallversicherung für Lehrer und Schüler der Müllerschule: 15. Anderweite Festsetzung des Schulgeldes für Müllerschüler: 16. Staatliche Sonderzuwendungen sür die Müllerschule: 17. Laaer buchführung bei der Betriebsleitung des Werkes; 18. Verteilung der König-Albert-Stiftungsztnsrn; 19. Beschaffung von Särgen; 20. Schornsteinfeger - Kehrordnung. — Hierauf nichtöffentlich« Sitzung. — Der 4. Abend des Kunstvereins am Mittwoch im vollbesetzten Schützenhaussaale war der edlen Tanzkunst ge widmet. Vor Beginn der Bortragssolge gab Professor Pellegrini, der Vater des Kunstvereins, ausklärende Er läuterungen über den Tanz, der wie ein lyrisches Gedicht der Ausdruck des Geschäftslebens, der Lebensfreude und der Lebenskraft ist, wie dies schon an dem Ringelringelreihn der Kinder sich kund gibt. 3m Tanz prägt sich der Charakter der verschiedenen Völker aus. Am edelsten wurde er bei den alten Griechen, den Pflegern der schönen Künste, ausgeübt, und der Kunsttanz, der nicht nur Körperbewegungen im Takt, Rythmus, sondern auch taktvolles, edles Formen fordert, huldigt ebenfalls den» Grundsätze der Schönheit. Nach dieser Einleitung spielte Kantor Herklotz auf dem Klavier Webers Aufforderung zum Tanz. Dieser Einladung folgte nun Frl. Nora Lindner—Dresden, um bei Herklotz's Klavierspiel des „Novellettentanz" von Schumann ihre Auffassung des Musikstückes im Tanze zu zeigen. Wie eine schön geformte griechische Statue erschien sie, aber belebt und beseelt. Alles geriet in Bewegung, Beine, Lrme, Hände, Kopf, der ganze Körper, bald in majestätischen Formen, bald in wirbelndem Tanz, um dann wieder in tiefer Herzensergebung sich zu beugen, je nachdem die Musik sie innerlich erregte und be zwang. Zu anderen, noch beweglicheren Formierungen ver anlaßten die Tänzerin Mozarts Menuett und Scherwenkar Triuinpflanz. Zu schöner Ausfüllung der Erholungspausen für die Tanzkünsilerin gestalteten sich die Molin- und Klaoier- vorträge Professor Pellegrinis und des Kantor Herklotz, die klassische Tanzwcisen eigener Kompositionen und anderer be rühmter Meister in vollendeter Eleganz zu Gehör brachten. Nicht endenwollender Beifall lohnte'die herrlichen Darbietungen und zwang die Künstler zu mehreren Zugaben, und immer wieder muhten das Dreigestirn auf dem Podium erscheinen, um dankbare Huldigung entgegenzunehmen. Mit Recht konnte Bürgermeister Herrmann vor Schluß der Vorstellungen be kunden, dah sich der Kunstverein, der nun durch aufzustellende Satzungen feste Form annehmen wolle, durch feine vier Abende sicher viele Freunde erworben habe für seine Ver anstaltungen im nächsten Winter. Nach Schluh der Vor tragsfolge wurde den Besuchern Gelegenheit, selbst ihre Kunst im Tanzen zu zeigen. Ob sie es auch so schön und edel gebracht haben wie Frl. Nora Lindner?, der auch hierbei Gelegenheit geboten war, zu zeigen, wie graziös man sich im Kesellschafistanz bewegt. — Vielseitig wurde von den Besuchern das Fehlen gedruckter Vortragsfolgen bemängelt. Die meisten hätten gern ein etwas höheres Eintrittsgeld be zahlt, um in den Besitz eines Programms zu kommen,' das Ansagen vor jeder einzelnen Bortragsnnmmer war nur den Nächsißtzenden gut verständlich. -Stern-Lichtspiele. Am Freitag wird der herrliche, erfolg reiche Roman-Großftlm der Courths-Mahler-Serie: .Das Hals band" ausgeführt. Man bezeichnet dieses prachtvolle Werk als ein goldenes Blatt im RuhmeSkran,e der deutschen Filmindustrie. Seine Besetzung besteht aus den hervorragendsten deutschen Schau- spiclkrästen. An den meisten Orlen mußten die Ausführungen wegen des starken Erfolges verlängert werden. — Im .Steinbruch" wurde an einem der letzten Tage tags über Wäsche (Bettbezüge usw.) von der Leine weg gestohlen. Der Dieb konnte bisher »och nicht ermittelt werden. — Der Haushallausschuß B behandelte den Antrag Voigt auf Einführung der Sommerzeit. Der Antrag wurde mit den Stimmen der Linken und der Deutschnnttonalen abaelehnt. Der Ausschuß beschäftigte sich weiter mit der Frage der Flughäfen und des Tal sperrenbaues bet Mulöcnberg.