Volltext Seite (XML)
Ovaoerstsg, den 27. September 1923 , U! 117. Iskrg. iratze 2t «stcrnsprcchcr 12<i) Berliner Tchristlcilnng: .gowstratzr 2t «Fernsprecher :ttt«U> 3Kti:i Dresdner ^Lrtiiieimng: ««iabelsbcraeriir. 2-t < Fernsprecher1-179^ üollejchc LchrlstlcUnng: Leipziger Zi'-tz- 2' «>-' VeA«sspeetr: Anzeigen-Tagespreis: Ki4LA^'LN^N-,«s!» ÄAÄk' I^TTAch ^H>» LL I»R »AO TA W"' E.U ^dannU M.F HM-L U U U A^ G T-UU angcvore tS Mk. Dlcllengesuche 12 »9k ÄMII. ?ln,eia,n ,Doppel WLMmnu-Nnna-m«: auch nimm, ledeö Postamt Bestellungen an. ausschlag. " o 'W^A Leipzig. Da» «tvaiaer DaarbtHtt eMbSlt dl« «»tlichen ««re»«»t»aedi»»p«»» des Ptz»lii»eivr<isidui»S Leiv»i« Beranlwrrtltch für den Text: Sdesredaktrur L. So»dst«i«, Leipzig. > k^r. 229 «rllgmwortlich fiir Inserate: Oswald MiiMer, Leipzig, ^genlum, Druck und Verlag: Leipziger Veriaa-druckerei G. m. b. H. Der Ruhr-Erlaß an -as -eutßhe Volk ».e.n. 26. September. Äs Ergebnis der Berliner Beratungen hat nunmehr die Relchsregierung die bereits ange- kündlgte Proklamation Uber die Einstellung des passiven Widerstandes im Ruhrgebiet erlassen. Damit ist also der folgenschwere Schritt getan, der dem Ruhrkampf eine entscheidende Wendung gibt: Überaus kritische Tage stehen dem deutschen Volke bevor, ähnlich wie sie das Jahr 1919 brachte, als es aalt, das Versailler Diktat zu unterzeichnen. Die Wirkung ist auch gerade in moralischer Hinsicht sehr stark, weil das Gefühl vorherrscht, abermals einen Krieg verloren zu haben. 2lber wie das deutsche Volk vor vier Jahren das harte Schicksal mit Wiirde ertragen hat, so steht auch diesmal zu erwarten, daß es das Reichskabinett bei der Durchführung seiner schwierigen Aufgabe nicht im Stiche lassen wird. Der Reichskanzler appelliert in seinem Aufruf an die Einigkeit de» Volkes, die üs diesen Stun den mehr als je für die weitere Gestaltung der Dinge maßgebend sein wird. Denn mit der Ein- stellüng des passiven Wiederstandes ist der Kampf um den Besitz des Ruhrgeb etes noch keineswegs entschieden. Nach wie vor kann die Rechtmäßig keit des militärischen Einfalls der Franzosen und Belgier von uns nicht anerkannt werden, und die Reichsregierung wird große Anstrengungen machen müssen, um das Ruhrgebiet wieder von dec feindlichen Unterdrückung zu befreien. Das heißt, die Ziele des deutschen Ruhrkampfes sind die gleichen geblieben und nur das Mittel hat sich geändert: an die Stelle des aussichtslos gewordenen Abwehrkaurpfes an der Ruhr zwi schen Bevölkerung und französischem Militär werden die Verhandlungen von Regierung zu Regierung zu treten haben. Und da soll als ein ziger Vorteil schon jetzt verbucht werden, daß Emsemanns Staatsklugheit mit diesen« neuen Akt den deutschen Anspruch auf einen Platz am Verhandlungstisch vor aller Welt gestärkt hat. Wenn nun PoincarL auch die Einstellung des passiven Widerstandes unbedingt als Sieg für sich buchen wird, so ist es doch eine andere Frage, ob ihm die neue Rolle behagt, die ihm nunmehr.zusällt. Nachdem er immer und immer wieder betont hat, daß die Zurückziehung der Verordnungen durch die Reichsregierung die Grundbedingung für die Eröffnung von Drr- I)andlungen sei, kann er solchen nunmehr nicht mehr so leicht aus dem Wege gehen. Bei diesen Verhandlungen wird PoincarS aber starke Geg ner finden, und zwar weniger in den deutschen Vertretern als in seinen eigenen Verbündeten. Das Pfand, das Frankreich mit dem Ruhrgebiet in Händen hält, ist überaus kostbar. Die Ruhr- kohle bildet für die Industrien vieler Länder eine Lebensnotwendigkeit, und seine Eisenindustrie kann Frankreich zu einem der gefährlichsten Kon kurrenten Englands machen. Bisher haben die europäischen Staaten aus den Bodenschätzen des Ruhrgebiet» gleichmäßig Nutzen gezogen, und zwav auf dem Wege über deutsche Arbeit und Organisation. Die Gefahr eines französischen Monopols ist aber zu groß und wird die Wach samkeit der übrigen Ententemächte alarmieren. Dies geht auch schon aus den Prefsestimmen her- vor, die den ersten Eindruck von der Aufgabe des passiven Widerstandes im Auslande wieder- geben. In England hatte man bisher den Ruhrkampf vielfach als eine Art Sport ange sehen: der Sieger mußte derjenige sein, der län gere Ausdauer bewies. Für den Meinungs wechsel ist es aber typisch, wenn jetzt die „Pall Niall Gazette* schreibt: „Es ist nicht sehr ruhm voll, einen Mann zu besiegen, der bis aufs Hemd ausgezogen worden ist." Dazu erkennen die englischen Blätter gleichzeitig den Ernst der Lage für England selbst. So wird von den mei sten Londoner Zeitungen heute wieder die For - derung nach einer stärkeren eng lischen Politik laut ausgesprochen, nach einer Politik, welche die Interessen der englischen Steuerzahler wahrnimmt und Einspruch gegen jeden Plan erhebt, der Englands Rechte bei der bevorstehenden allgemeinen Regelung der Repa- rationsfrage beeinträchtigen könnte. Aehnlich klingt das Echo, das die Wendung an der Ruhr in Italien hervorgerufen hat. Auch hier finden sich neben der 'Anerkennung für den Reichskanzler wegen seiner mutigen Entschei dung Stimmen, die auf die gefährliche Stärkung der französischen Macht Hinweisen. So schreibt Sie „Epoca", Europa laufe Gefahr in eine ein zige Aktiengesellschaft verwandelt zu werden, dessen Aufstchtsrat Poinears sei. Und die übri gen Blätter betonen sämtlich, daß Italiens In teresse an der weiteren Entwicklung der Ruhr- frage überaus groß sei, und zwar nicht nur aus wirtschaftlichen, sondern auch aus politischen Gründen. Keine Kapitulation! Deutscher Boden muß deutsch bleib?« Berlin, 26. September. (Erg. Tel.) Die Reichöregierung erläßt fol gende Proklamation an da- deutsche Volk über die Ausgabe des passiven Wider stände-: »Am 11. Januar haben französische und belgische Truppen wider Recht und Vertrag das deutsche Ruhrgebiet besetzt. Leit dieser Zeit hatten Ruhrgebiet und Rheinland schwerste Bedrückungen zu er leiden. Ueber 1 3 tt tt ü tt deutsche Män ner, Frauen, Greife nnd Kinder sind von Hans nnd Hof vertrieben worden. Für Millionen Deutsche gibt es den Ve- grisf der persönlichen Freiheit nickst mehr. Gewalttaten ohne Zahl haben Sen Lieg der Okkupation begleitet. Mehr als Istst Volksgenosse» haben ihr Leben dahingeben müssen. Hun derte schmachten noch in den Gefängnissen. Gegen die Itnrechtmätzigkeit des Einbruchs erhoben sich Reckstsgeftihl und vaterlän dische Gesinnung. Die Bevölkerung wei gerte sich, unter fremden Bajonetten zu arbeiten. Für diese dem Deutschen Reiche in schwerster Zeit bewiese«« Treue und StaudhaftiOkett dankt Sack ganze dentsche Volk. Die Reichsregierung hatte es über nommen, nach ihren Kräften für Sic !ei- VcnVen Volksgenossen zn sorge«. Zn immer steigenvem Matze sinv Vie Mittet ves Reiches davurch in Anspruch genom men worden. Zn der abgelaufenen Woche erreichten die Unterstützungen für Rhein und Ruhr die Summe von 3 5 00 Billionen Mark. Zn der laufenden Woche ist mindesten- die Verdoppelung dieser Summe zu erwarten. Die einstige Produktion des RheinlandeS und des Ruhrgebietes hat aufqehört. Das Wirt schaftsleben im besetzten Deutschland ist erloschen. Mit furchtbarem Ernst droht die Gefahr, datz bei Festhalten an dem bisherigen Verfahren die Schaffung einer geordneten Währung, die Aufrechterhal tung des Wirtschaftslebens nnd damit die Sicherung der nackten Eristenz für nnfer Volk unmöglich wird. Diese Gefahr mutz im Znteressc der Zukunft Deutsch lands ebenso wie im Znteressc von Rhein und Ruhr abgewendet werden. Um das Leben von Volk und Staat zu erhalten, stehen wir heute vor der bitteren Notwendigkeit, den Kampf abzubrechen. Wir wissen, Satz wir damit von den Bewohnern der besetzten Gebiete noch grötzere seelische Opfer als bisher verlangen. Heroisch war ihr Kampf, beispiellos ihre Selbstbeherr schung. Wir werden niemals vergessen, was diejenigen erlitte», die im besetzten Gebiet duldeten. Wir werden niemals vergessen, was diejenigen ausgabcn, Vie lieber die Heimat verliehen, als dem Vaterlande die Treue zu brechen. Dafür zu sorgen, datz die Gefangenen frcigcgeben werden, datz die Verstotzencu zurückkchrcn, bleibt die vornehmste Ausgabe der Reichsregierung. Vor allen wirtschaftlichen und mate riellen Sorgen steht der Kamps für diese elementaren Menschenrechte. Deutsch land hat sich, bereit erklärt, die schwersten materiellen Opfer für die Freiheit deut scher Volksgenossen und deutscher Erve auf sich zu nehmen. Diese Freiheit ist uns ! aber kein Objekt für Verhandlungen oder Tanschgeschäftr. Reichspräsident ! nnd Reichsregierung versichern hierdurch feierlich vor dem deut schen Volk und vor der Welt, datz sie sich zu kein er Abmachung ber ste he» werden, die auch nur das kleinste Stück deutscher Erve vom Deutschen Reiche loslöst. Zn der Hand der Einbruchsmächtc und ihrer Verbündeten liegt es, ob sie durch Anerkennung dieser Auffassung Deutsch land den Friede» wiedcrgcben oder mit der Verweigerung dieses Friedens alle die Folgen herbeiführen wollen, die daraus für die Beziehungen der Völker entstehen müssen. Da-deutsche Volk fordern wir ans, in den Zeiten härtester seelischer Prüfung und materieller Nst zusammenzu stehen. Nur so werden wir alle Ab sichten ans Zertrümmerung des Reiches zu nichte machen. Rur so werden wir der Nation Ehre und Leben erhalten, nur so die Freiheit wiedergewinnen, die unser unveräutzerlichs Recht ist." Die Proklamation ist unterzeichnet von dem Reichspräsidenten und den Kabi- nettsmitqliedern. In Frankreich ist man sich der kommenden Schwierigkeiten wohl bewußt. Namentlich das amtliche Paris lehnt, wie es scheint, eine zu optimistische Auffassung der neuen Lage ab, die über Nacht geschaffen worden ist. Poincars selbst soll gestern abend die Einstellung des passiven Widerstandes „zunächst nur ein wertvolles Sym- ptom" genannt haben, ohne sich darüber zu äußern, was nun geschehen soll. Diese Vorsicht zeigt, daß Poincars sich der Schwere ver Aufgaben, die nun auch seiner harren, wohl bewußt ist. Daß er, gleich den Pariser Morgenblüttern, jede Putsch gefahr im Innern Deutschlands verkennen und lediglich im Genüsse des Sieges schwelgen sollte, ist nicht anzunehmen. Er wird auch kaum die wenig freundlichen Stimmen überhören, die in diesen Tagen aus dem Ausland nach Paris drin gen, sondern sich für die kommenden schwierigen Auseinandersetzungen vorzubereiten wissen. Da mit der Ruhrfrage auch das Reparations problem seine Lösuna heischt, wird Poincars alle Staatskunst aufwenven müssen, um sich die Sachwerte, die er mit dem Ruhrgebiet an der Hand hat, nicht entgleiten zu lassen. Da findet er die Alliierten als persönlich stark interessierte Gegenspieler. Für uns gilt aber, daß eine französische Po litik, die auf die Loslösung des Ruhrgebiets vom Reiche hinausläust, nicht zum Erfolg führen kann, solange das-deutsche Volk einig bleibt und seinen Vertretern bei den kommenden Ver- hmidlnnqen die notwendige Unterstützung ver leiht. Innere Umtriebe hingegen bedeuten Ver- rot am Reich und an den Volksgenossen. Italien wahrt seine Rechte Rom. 26. September. (Eig. Tel.) Die Kapi tulation Deutschlands — so wird die Aufgabe des passiven Widerstandes bezeichnet — wirrt in der Öffentlichkeit sehr überraschend und vielfach ent- täuschend. Eine ganze Reihe von Blättern, die den passiven Widerstand Deutschlands in ihre Rechnung eingestellt hatten, sehen sich gezwungen, einen schnellen Frontwechsel vorzunehmcn. Der „Mondo* schreibt: Die Kapitulation Deutschlands ist vor allen Dingen eine Niederlage der Schwerindustrie, die lange Zeit hindurch gehofft hatte, aus der dauernden Kri,eVor teile zu ziehen. Jedenfalls ist die heutige Lage Deutschlands außerordentlich heikel, nicht zuletzt, weil sie ihren Einfluß auf die englisch-französischen De- Ziehungen haben muß. Diese Beziehungen können »ich nur dann zu einem gemeinsamen Vorgehen Eng lands und Frankreichs auswirken, wenn Frankreich nach Ausgabe des passiven Widerstandes seine Politik im Rheinland« und Rubrgebiet ernstlich ändert. Mit dieser Frage befassen sich die anderen Plätter jedoch weniger. Sie haben sich vielmehr die Frage gestellt, welche Rückwirkungen ein deutsch-französi scher Ausgleich auf Italien und seine Politik haben müsse. Denn Frankreich, so meint die „Tribuna', die Gelegenheit benutzen sollte, um sich die industrielle Hegemonie in Europa zu sichern, so könnte die Situa- tion für die rohstoffarmen Lander sich sehr schwierig gestalten. Zurückhaltung in England London, 26. September. lEig. Tel.) In mini steriellen Kreisen heißt es, das Kabinett werde in der heutigen Sitzung die Haltung des Premier- Ministers Baldwin vollständig billigen. Man wird vermutlich keine neuen Entscheidungen treffen. Halbamtlich wird erklärt, daß die Meldungen von Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Premier minister und Lord Lurzou jeder Begründung ent behren. Die Lage Deutschlands wird in amtliche» Kreisen als außerordentlich schwierig erklärt. Die Haltung der Regierung geht dahin, die Entwicklung abzuwarten, ohne in den Lauf der Dinge rinzu- g reifen. Zrankreichs lvaffenstillstandsbedintzungen Paris, 26. September. (E i g. Te l.) Rach offiziösen Btättermeldungcii, die aus eine Unter redung zurückgehen, welche Poincari- gestern abend mit Pressevertretern über die Nachrichten aus Deutschland hatte, wird es wahrschünlich zu einem industriellen und wirtschaftlichen Waffenstillstand an der Rubr kommen. Poincarrs W affcnstiI - st a n d s b e d i n g u ii g c ii sollen die folgenden sein: 1. Die deutsche Polizei nimmt ihre Tätigkeit unter der Kontrolle der Alliierten wieder auf. 2. Die Rnhrb ahnen bleiben wäh- rcnv Ves WaffcnstiUftanSes noch unter franzöfisch belgischcr Berwal- tnnq. Die Eisenbahner wcrven aber wiener in ven Dienst eingestellt, lokale ventschc Vertreter wcrven in Vic Regie- vcrwaitung ansgcnon.r::cn. 3. Die Ausfuhr von Kohle «nv arrverrn Rnhrcrzengnissen ins unbesetzte Deutschlanv wird frcigcgcvcn, voch werden 26 Prozent Ver 'Ausfuhr für Vic Reparationstafse erhoben. Die Lieferung der Reparationskohlc soll vcshalb anS bestimmten sts.atrichen Bergwerken wie ver o.usqerrvnimen wcrven. Diese Berg werte sotten von einer iulerarlticrtcu Kon trollkommission, in Vie a»rch ventschc Ar- bcitcrvertrcter zugczogen werden sollen, verwaltet wcrven. Wenn Deutschland diese Regelung annehme und seinen guten Willen beweise, werde eine Ein schränkung der militärischen Be setzung erfolgen. Dieser Zustand soll bis zur Be endigung der alliierten Reparationsverhandliii'g mit Deutschland andauern. RanzIerreLe erst am Dienstag Berlin, 26. September. (Eig. Tel.) In Reichs- tag wird die große politische Aussprache, die der Aeltestenrat in seiner heutigen Sitzung be schlossen hat, erst am Dienstag nächster Woche stattfinben. Es wird angenommen, daß der Reichs kanzler selbst in dieser Sitzung sprechen wird. Bei den Dispositionen für dir Verhandlungen des Aus- wärtigcn Ausschusses am heutigen Nachmittag ver- bleibt es. Die für morgen angrsetztc Plenarsitzung wird mit der bereits bekanntgegebcnen Tagesordnung abgehalten werden. Am Freitag wird sich der Reichs tag mit der Abänderung des Bankgesetzes und am Mittwoch nächster Woche mit dem Wäbrnngsgesetz beschäftigen. hochverratsversahren gegen den Bayerischen Verkehrsbeannenverein Perlt«, 26. September. Wie eine sozialistisch» Korrespondenz meldet, hat der Rcichsjustizminister den Oberreichsanwalt aiifgesorbcrt, sich mit den streng vertraulichen Informationen des Bay rischen Verkehrsbc am ten vereine, in denen die Beamten auszcsordcrt werden, sich ent gegen den Anordnungen der Reichsregierung, den Befehlen einer eventuellen neuen bäurischen Staats regierung zu unterwerfen, schnellstens zu befassen und das Verfahren wegen Landesverrats gegen den Vcrbandcvorstand einzulritcn. München, 26. September. Zur Einstellung des vassioen Widerstandes erläßt das Präsidium des Bäurischen Indiistriellcn-Vcebandes einen Auf ruf, in dem cs heißt, in einer solchen Stunde be trachte cs die bäurische Industrie als ihre vor nehmste Aufgabe, die Treue zum Reiche zu be tonen. Was uns not tue, sei die Opferwillig- keit aller Schichten des deutschen Volkes. Di«' Opserwilliqkcit der Industrie gegenüber den Staats notwendigkeiten werde nicht erlahmen. Dollar tn Derlin smtl. AMtelkurs: 12b000VSVHL. Lwerttcsnlnver «eiamsrlck * 8onckertzadel velckknrse cker Vorbör»e vor! In VorI>SiB« Vordd.-» ! 2« 3Y.Z2 47,8 30160 Z.6S 1V-7