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DEhi lfrüchte E§ der ZeukA rd h'ch^i- an auch Menge» .fps! -umsnroneE ine ZeU, hen und °- Anfang, AfchensrAß nosen. h°ler- ce. E.,, töo.kx.^n- ngetalz) mbei den^? ngel, io >ebrachn hten sth^ch die Enl^i von gsAco aus KÄc"' die Zu" chünguLce a dem er Lage darf Futter^^ Gemenge- ge>' an der^K' rg der ichtig sA ztl ird vaL , LokalanZeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder derm Raum 5 Alle» wett«« üb« Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreislist» Anzeigen »Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erschetnungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird steine Gewühl für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs Wü> Lwang-vergtrtch «Acht M« Nacht»». ^^ungrtage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 ^-k Wietzlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der mng, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen "tuch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung de» Bezugs preises. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde «Behörde Ottendorf-vkrMa «e» de« M DDM«» ^scheckkonto: Dresden 15 488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: M. — yemmfr M. Kummer 73 Sonnabend, den 25. Juni 1938 37. Jahrgang Kemeinsam zur SahresMsu , betriebe fördern den Besuch der Ausstellung / „Sachsen am Werk" b. Bei der Gauwaltung Sachsen der Deutschen Ar- msfront und in einzelnen Kreiswaltungen unseres . Mes gehen täglich Zuschriften von Betriebsführern ein, / Mitteilen, daß ihre Gefolgschaftsmitglieder und deren gehörige gemeinsam die Ausstellung „Sachsen am ^rk« ch Dresden besuchen wollen. Sie bedienen sich hier über in allen Kreisen angesetzten zahlreichen Sonder- "Men der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude", die fN Sonderzügen oder Autobussen durchgeführt werden, veranlassen bei der DAF. die Ansetzung weiterer ^"Herfahrten für ihre Betriebe. «. Einige Betriebsführer, die nicht mit ihrer gesamten UMgschaft nach Dresden fahren können, entsenden die Mter und Warte, die Werkscharmänner, Meister und Arlinge ihres Betriebes. Die Ausstellung „Sachsen am birgt sowohl in politischer als auch in Wirtschaft ler, kultureller und beruflicher Hinsicht so ungeheuer .E> lehrreiches Ausstellungsmaterial, das vor allen Din- N auch die leitenden Männer in den Betrieben, die Mlter und Warte der DAF., die Werkscharmänner und berufliche Nachwuchs sie unbedingt sehen müllen. . Im Kreis Dresden erhalten bekanntlich alle ArbeitS- "Geraden und -Kameradinnen verbilligte Eintrittskarten M Preis von 50 Pfg., die in allen Betrieben, in allen E'enststellen der DAF. und NSG. „Kraft durch Freude" in den bekannten Porverkaufsstellen zu haben sind. Mreiche Betriebsführer im Kreis Dresden haben sich schlossen, ihren Gefolgschaftsmitgliedern eine Anzahl ltrittskarten kostenlos oder zum noch weiter verbillig- l Preis zur Verfügung zu stellen. Von einigen Bctrie- l Wird sogar gemeldet, daß sie jedem Gesolgschaftsmit- M zwei Eintrittskarten kostenlos übergeben und dazu ^Eh 1 Mark Zehrgeld für den Ansstellungsbesuch. Das Wochenende tu der Jahresschau c Eine bunte Veranftaltungssolge ist vorgesehen, um Wochenendbesuchern der Iahresschau „Sachsen am Nk" nach dem so ungemein fesselnden Hallenrundgang ,lMge Stunden der Entspannung und Zerstreuung 3 biete». Am Sonnabend finden zwei Konzerte statt. AMrdem sind am Sonnabend vier Vorstellungen des Mvpenspielers Paul Hölzig im Puppentheater vorge- »M. Dieselbe Spielfolge wird am Sonntag im Puppeu- Mier wiederholt. Im übrigen wird der Sonntag in l Iahresschau, wie bereits gemeldet, als ein „T a g ^Er Werkschar" durchgeführt. Da» gesamte Tages- Mramm wird von Angehörigen der Wertschar durchge- Mlt. Die Ausstellung gewährt an diesem Sonntag aus- ?Mweisc allen Angehörigen der Werkschar in Uniform Eintritt. --.Im Lauf der kommenden Woche sind täglich Kon- W für Nachmittags und Abends angesetzt. Auch das Wethaus ist täglich geöffnet. Am 1. Juli werden die z°Msteiner Puppenspieler ihren Einzug in das Kasper- halten. Das Gartenfest „Sommernachtstrau m", das 2. Juli im gesamten Freigelände und in allen Sälen Ausstellung „Sachsen am Werk" stattfindet, wird zu HD«! glanzvollen Ereignis gestaltet. Nicht allein die feft- Dekoration der Parks und Grünanlagen, des Feft- Mees und des Turmhofes soll den stimmungsvollen Mber erwecken, sondern vor allem das einzigartige tzMamm dürfte in stärkster Weise dazu beitragen, d»n k"lg dieser Großveranstaltung im voraus zu sichern. Der „Sommernachtstraum" wird unter allen Um- unabhängig von der Witterung, durchgeführt, der Fülle der Darbietungen, die sich im ganzen Frei- >Mde verteilen, seien nur die wesentlichsten genannt, dxElne ungefähre Vorstellung dieser Veranstaltung z« hMweln. Die Dresdner Philharmonie wird das feie» Eröffnungskonzert geben, als dessen Solisten n. a. »a« » Ludwig von der Staatsoper Berlin und Anni h. Kruyswvk von der Staalsoper München gewonnen ^°en Bönnien. Das Ballett der StaatSoper, Künstle« sächsischen Staalstheater, die Dresdner Philharmv- ? Marp-Wigman-Schule stehen auf dem Programm, ^ darüber hinaus zahlreiche bekannte Künstler von u -^tlm aufweisen wird. Zwölf Tanzflächen mit M - Kapellen verteilen sich auf den gesamten Veranstal- sh^-loum. Den Mittelpunkt wird aber die Großtanz- °'kden, die auf dem Festplatz errichtet wird. Ein ^län^Ehtskabarett, dem artistische und kabarettistische ^wEtungen mit erstklassigen Kräften vorausgehen, " km reizvoll umgewandelten großen Saal des 'beüuugspalastes starten. IudolfKeßßei Begeisterter Abschluß der Wcstmarkfahrt Der Höhepunkt der Westmarkfahrt der Alten Garde war die Teilnahme des Stellvertreters des Führers, Rudolf Heß, am letzten Abschnitt dieser Fahrt. Am Freitagmorgen traf Rudolf Hetz in Bad Neuenahr ein. Er begleitete dis« ältesten Kampfgenossen des Führers auf dem letzten Abschnitt der Fahrt, der durch das Ahr tal zum Nürburgring, von dort zu den Eifelmaaren bei Daun und zurück durch das Moseltal an den sagenum wobenen Rhein nach Koblenz führte. Wieder war es eine einzige und ununterbrochene Kette von Ehrenbogen und Triumphpforten, von Fahnen und Girlanden, von jubelnden, singenden, fahnenschwen kenden Menschen, die ihren Dank durch Blumenspenden ohne Zahl, durch Erfrischungen, vor allem aber dadurch ««-drückten, daß sie immer wieder riefen: „Grüßt uns den Führer!" Datz an dem Tag, wo der Stellver treter des Führers mit der Alten Garde durch das son nenüberflutete, herrliche Land fuhr, diesem Wunsch be sonders lebhafter Ausdruck verliehen wurde, bedarf wohl keiner Erwähnung. Ein geradezu triumphaler Abschluß war der Einzug in die Gauhauptstadt Koblenz, die sich in ein Festgewand . von auserlesenem künstlerischen Geschmack gehüllt hatte. In kurzen Abständen empfingen die Mustkzüge der For- E mationen, Trachtenkapellen, Betriebskapellen, die Fanfa- § renkorps der Hitlerjugend die Garde des Führers mit ; den alten Kampfliedern der Bewegung. Es war ein Ein zug, wie ihn die Teilnehmer dieser unvergleichlich schönen und eindrucksvollen Fahrt durch die schönsten Teile der Weftmark bestimmt mcht erwartet hätten. v Der Stabschef der SA. in Rom Herzlicher Empfang durch den Generalstabschef der faschistischen Miliz Der Stabschef der SA., Viktor Lutze, ist am Freitag auf dem römischen Flugplatz eingetroffen, wo er vom Generalstabschef der faschistischen Miliz General Russo überaus herzlich begrüßt wurde. Zum Empfang des Stabschefs hatten sich weiterhin der Stellvertretende Ge- ralstabschef der faschistischen Miliz, General Gautieri, der Minister für Volksbildung Alfieri, der deutsche Botschaf ter von Mackensen und der Landesgruppenleiter der NS DAP., Ettel, eingefunden. In seinen Begrützungsworten unterstrich General Russo, datz der Besuch des Stabschefs, der ja nicht zum erstenmal in Rom weile, mit zur Vertiefung der bereits bestehenden freundschaftlichen Beziehungen zwischen Mi liz und SA. beitragen werde. Anschließend brachte Russo ein Hoch auf den Führer und das befreundete Deutsch land aus. Stabschef Lutze dankte für den überaus herz lichen Empfang und lud den Generalstabschef zu einem Besuch nach Deutschland ein, dem Russo voraussichtlich Mitte Inli folgen wird. ReichskmMer Ar. FrM keim Duce Der königlich-italienische Iustizminister Somi stattete mit dem Präsidenten der Akademie für deutsches Recht, Reichsminister Dr. Frank, dem Duce einen Besuch ab. um ihm über die Ergebnisse der Arbeitstagung der Ar beitsgemeinschaft für die deutsch-italienischen Rechtsbezie hungen einen eingehenden Bericht zu erstatten. Der Duce sprach den beiden Ministern seinen Dank und seine An erkennung für die geleistete Arbeit aus und sagte auch für die weiteren Arbeiten seine weitestgehende Unterstützung Lu. Auszeichnung für Exzellenz Dr. NooeM Reichsjustizminister Dr. Gürtner überreichte dem zur Zeit in Deutschland zu Besuch weilenden Generaldirektor der italienischen Strafvollzugsverwaltung, Senatspräsi- deni Erz. Dr. Giovanni Novelli, das ihm vom Führer verliehene Verdienstkrcuz zum Deutschen Adler mit Stern. Ms-Msm-KMerenz deendet In London ist die 16. Internationale Rote-Kreuz- Konfcren; zu Ende gegangen. Die deutsche Abordnung unter Führung« ihrer beiden Präsidenten, des NSKK.- Obergruppenführcrs Herzog von Koburg und des U- Brigadefnhrers Dr. Grawitz, hat sich erfolgreich an allen Arbeiten der Konferenz beteiligt. Im Vordergrund der Konferenz, die neben den Regierungsdelegationen von 54 nationalen Rot-Kreuz-Gesellschaften beschickt waren, standen völkerrechtliche Fragen; insbesondere wurde die Notwendigkeit einer Ausdehnung des Schutzes iuwch das Note Kreuz in Krjegszeiten behandelt. —' der Alten Harde TMsuktei! gegen die Aulorauder Götze Am Freitagabend verkündete der Vorsitzende des Ber liner Sondergerichts das Urteil gegen die beiden Auto banditen Götze. Walter Götze wurde elfmal zum Tode verurteilt. Wegen einer Reihe anderer Straftaten, die ihm zur Last gelegt wurden, erhielt der Schwerverbrecher noch 15 Jahre Zuchthaus. Der Angeklagte Max Götze wmck»e neunmal zum Tode verurteilt. Wegen der anderen Taten, die diesem Schwer verbrecher zur Lust gelegt wurden, erhielt er eine Gesamt strafe von 15 Jahren Zuchthaus. Beiden Angeklagten wurden die bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeiten aberkannt und die Sicherungsverwahrung gegen sie an geordnet. Das Urteil erlangt sofort Rechtskraft. Zwei wettere Todesurteile Nach neuntägiger Verhandlung wurde im Prozeß gegen den 30 Jahre alten Otto Schönewald und seine 27 Jahre alte Ehefrau Gerda Schönewald, die angeklagt waren, am 2. November die 61jährige Zimmervermie terin Korte und den 48jährigen Getdbriesträger Körner ermordet und den letzteren um 3000 Mark beraubt zu haben, das Urteil gesprochen. Die Angeklagten wurden wegen Mordes in zwei Fällen zweimal zum Tode verurteilt. Die bürgerlichen Ehrenrechte werden ihnen auf Lebenszeit aberkannt. BörjenWeber ins RolierungsWer Auf Veranlassung des polnischen Innenministeriums sind erneut eine Reihe von Börsenschiebern und Speku lanten, größtenteils jüdischer Rasse, in das Isolierungs lager von Bereza Kartuska gebracht worden. . Freiwillige lür die Luftwaffe A) Einstellung«, bei der Flieger- und Luftnachrichtentrnppe an, 17. und 18. April 1939. Meldeschluß: 5. Juli 19S8. Für die Frühjahrseinstellung 1939 werden Freiwillig« benötigt. In erster Linie werden Bewerber, die sich zu vierein halbjähriger Dienstzeit bereiterklären, berücksichtigt. In be schränkter Zahl können auch Freiwillige, die nur zu einer zweijährigen Dienstverpflichtung bereit sind, eingestellt werden. Bewerber aus folgenden Berufsgruppen werden bevor zugt berücksichtigt: bei der Fliegertruppe: Maschinenschlosser, Moto renschlosser, Bauschlosser, --Feinmechaniker, Kraftfahrer mit Führerschein 1, 2 oder 3, Büchsenmacher, Vermessungstech niker, Kartographen, Optiker, Werkzeugmacher, Uhrmacher, Photographen, Gas- und Wasserinstallateure, Kupferschmiede, technische Zeichner, Elektriker; bei der Luftnachrichtentruppe: Elektromechani ker, Mechaniker, Funker, Radiotechniker, Telegraphenbauhand- wcrker, Fernmeldeiechniker, Telegraphenmechaniker, Telcgra- phenarbeiter, Uhrmacher, Zeichner, Schreiber, Motor- und Autoschlosser, Kraftfahrer mit Führerschein 1, 2 oder 3. Die Bewerbungsgesuche sind für die Fliegertruppe an die Fliegerersatzabteilung 13, Weimar-Nohra, oder an die Flie ger-Ersatzabteilung 23, Oschatz, für die Luftnachrichtentrnppe an die Luftnachrichten-Ersatzabteilung ll/13, Nordhausen, zu richten. Gesuche, die nach dem 5. Juli 1938 eingehen, dürfen be stimmungsgemäß nicht mehr berücksichtigt werden. Nähere Auskünfte erteilen alle Wehrersatz-Dienststellen. B) Einstellung im Herbst 1939 Bewerber, die ab Herbst 1939 freiwillig bet der Luft- wasse dienen wollen, melden sich schon jetzt bei einem der un ter A genannten Annahmetruppenteile. Außerdem stell! im Herbst 1939 auch die Flakartillerie Freiwillige ein. Zuständig ist die den Bewerbern nächstgcle- gene Fläkabteilung. . ' - . FreimlUger Eintritt in den Reichsardeitsdienit Am 1. Oktober 1938 stellt der Reichsarbeitsdienst wieder Freiwillige aus ein Jahr ein. Meldungen sind an die Führer der Gruppen: 150 Radebeul-West, Schuchstraße 2, 151 Kamenz i Sachsen), Am Hutberg 1, 152 Plauen i. V., Adols-Hitter- Strahe, 153 Löbau, Hcrmann-Göring-Haus, 154 Chemnitz. Stvllberger Straße 36, 155 Freiberg, Schlotzstraße 20, 156 Leipzig W 35, Gras-Spee-Stratze 2 zu richten. Dem Gesuch sind beizufügen: Freiwilligenschein, Geburtsurkunde, Ab gangszeugnisse der besuchten Schulen, zwei Paßbilder, hand- sckriftttch selbstgeschriebener Lebenslauf. Besondere Wünsche können bei zeitiger Meldung berücksichtigt werden; Melde schluß 15. August 1938. Näheres ist aus den „Merkblättern sür den Eintritt als Freiwilliger in den Reichsarbeitsdienst" zu ersehen, die bei allen Dienststellen des Reichsarbettsdienstes und den Melde- amiern zu erhalten sind Bewerbungen an den Arbeitsgausührer KV. direkt zu sen den, ist zwecklos, da die Bearbeitung zum Nachteil des Be werbers nur verzögen wird.