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DH«« Ma« »trtz fftM^Gs«» von Drmd«, vortzcr bereit, M, vorsbena-mrtt » «» dt« Sr. Jahrgang. 5k L7S. Sonnabend, 6. Oktober 1S17« Dachtanschrtst: Aachrlchte« »read«. Sernsprecher-Sammrlnummer: 3ÜL41. «ur sür NachtgesprSche: 20011. »«1»g».»«»Ltzr »t-r«at«»rltq In Dn»d«n «Id ««»U« »«I p^tmÄt^e Z«»-§un, <-»««>». «nd M-nü,^, nur «inma» >«»1, »«t ^nnuUts«r ZuftUlun, »urch »I« Pest lohne veft«ll,el»> 8.80 M., monatNch t » M. «n,,I,»n.Pe»Il». Dl« ,I»1p«M,- Z«tl» <««»« 8 SI»en> 8» «».. 0°rpl,«»tL»e ». «nj-«,en ln Nummern nach »onn- u. geiert«,«» lt. r«tt. 80°/, renenln,»p»lqi-». — kluew. »ustr. >ez. vor«u»blPlhl. — vL«,«>. lo Pt. Schristleftung und Hauptgeschäftsstelle: Marte»straft« 38/4«. Druck u. Verlag von Liepsch 4 «eichardt tn Drerden. N»-druck nur mit deutltch« Luellenmi-ib» (.Dreedner Nachr,°> luUIPr. — Unoerlanzl« SchrlttIMcke werden nicht anttewahrt. M Schlachttag von seltener Schwere in Flandern. Ni» »euer Na-mitag der deutschen 4. Armee. — Schwere »erlufte der SnMuder. — Abwelsuug ftanzdfischer Angriffe an der Hitze 144. — via englischer Panrerlrenrer tordrdlrrt.—Wieder 18 888 To. derlenlt.—Wirtnng unserer Luftangriffe ans Landau. Der intttiche dentsche Xriegrtzericht. lAmtlich.) «rnste» Hauptquartier. S. Okt. lwesMcher ttrieggschauplatz. Heereagrupp« Kronprinz Slupprecht El» Echlachttag vo» seltener Schwere liegt tzl»ter Ksthrer« und Truppe« der 4. Armee; er w « rde »«D««de«! 8»» frühe» M»rge» bis i« bi« Nacht «ährte bas Niuge«, das b«rch «ieberholte englische Angriffe ans der Gegend »»rbweftlich ,,« Langemarck bis ftidlich der Straße Menin—Upern (18 Kilometers immer non neuem entfeffelt «nrb«. Ununterbrochen wirkte« die Artillerie« »»«ffe» mit Lnherster Leistung vo« Man« und Geschütz in daS Gelände, ans dem sich die erbitterte», hi» und her »»-ende« Kämpfe der Infanterie abspiclte«. Brennpunkte der Schlacht waren Poeleapelle und tzlc einzelne» Höfe drei Kilometer westlich von Paschendacle. di« Wegeireuze östlich und südöstlich von Zounebeke. die Waldstück« westlich vo« Becelaere und das Dorf Ghelnvclt; iiber diese Linie hinaus konnte der Feind zwar »orüber» »ehend Vordringen, doch sich unter der Wucht unserer Gegen, »ngrtfs« nicht behaupten, obwohl er bis zum späten Abend danernd frische Kräfte ins Feuer führte. Der Ge winn der Engländer beschränkte sich somit auf einen 1 bis 18 Kilometer tieseu Streife« von Poelcapelle über die öst lich«« Ausläufer vo» Zonnebeke und längs oer vou dort nach Becelaere führend«« Straß«. Dies Dorf ist ebenso nie daS Heist »mkämpfte Ghelnvelt voll in «nsere« Besitze. Die blntigenBerlnftederenglischenDivi. fi««e» — mindestens elf war«« allein beim Frühangriff a«f »er Schlwchtfront eingesetzt — werde« übereinstimmend alS sehr hoch gemeldet. DaS gut« Zusammenwirken aller naserer Waffe« hvachte auch diese« gewaltige« Stob der Engländer zum Zu» fammenbreche« vor de« Ziel, das dieses Mal nicht, wie bc, stäuptet «erde« wird, «ng. sonder« «nzweifelhast recht weit Besteckt war. DaS Heldentnm der deutschen Truppen in Flandern Wird durch nicht» «bertrosfe«. Heere«grupp« dentscher Kronprinz Uns de« Ost «User der Maas führten die Franzosen astend» «ine» neuen starke« Angrlfs — de» zwölfte» binnen drei Tage« — am Rordhange der Höhe »44. östlich von Mampanenr. TagSüber bereitete heftiges Fener. vor dem Vorbreche« znm Trommelfeuer gesteigert, de« Sturm der französische» Kräfte vor. die vo» de« kampfbewährtcn Wllrltemberger» fast überall znrückgeschlage» wurde«, «n einzelnen Stelle» wurde« Gegenftöbe erforderlich; sie brach te« zahlreiche Gefangene in »nsere Hand. A«f de« OestNchen Kriegsschauplatz Sri»e gröbere« Kampfhandlungen. Mazedonische Front . Im Becke« von Mo « astir und im Cerna-Boae« war die GefechtStütigkeit levhaster als a« de« letzte» Tage». -..Der Erste «eneralquartiermeifterr l«. T . v l Lndendorff. Via englischer Penrerkrerzer tortzediert. L»»do». 4. Okt. Die Admiralität meldet: DaS Kriegsschiff »Drake* wnrde Dienstag morgen an der Nordküste ,,« Irland t, rpedi« rt. Es erreichte eine» Hafe« «»d saut dann im seichte« Wasser. Die Explosion tStet« «i«e» Ofsizier «nd 18 Man«. Di« übrige« wurbe« gerettet. „Drake" ist ei« Panzerkrenzer vo« 14 «au Ton» »e». l«.T.«.s Der englische Panzerkreuzer „Drake" ist ein Schwester- schiff beS tu der Seeschlacht von Coronel von dem Geschwader Le» Admirals Grafen Gpee vernichteten Panzerkreuzers „Good Hope* und lief, wie dieser, im Jahre 1901 vom Stapel. Sr war u. a. ausgerüstet mit zwei 28.4-Zenttmeter- Geschsihe» und sechzehn Iv-Zentimeter-Geschützen. Die Be- saväna belief sich auf 000 Mann. »«»ich« »rvtschrr A»mir»lfta»»tz«I«t. »eritn. 4. Okt. (Amtlich.) ,« der vorUrgiestschen Estst« «,» vor der «trahe »»« Gidraltar .»ab«« »nsere U»t«rf«eb»Ote nenerding« 1» feindliche Trans- p,,ter««dHa»»«lSfahr,eng« mit einem Ge, fa»^:a»«g«halt »o« rund »öllllv To»««« ,er«tchtet. Unter de« versenkte« Schiffe« defauden sich di« demaffneie» «nältfche« Frachtdampser .Polar Prince" ltztzll To.) mit öS«» To. Kohle« »ach Gibraltar. „Embletou" (»»77 To s mit Kohle« ftir Italien »nb „Arenbal" s1»87 To.) mit Chemikalie« für Frankreich, der bewaffnete italienische Dampfer »Soffreb, Mameli" s41L4 To.s mit 6008 To. Erz fstr England, der mit zmei Iv-Zentimeter-Geschützen be« »gffnet« amerikanische Tankbampfer „Platnria" s»44S To s. ferner ei« dnrch Hochseeichlepper geschütztes Fahrzeug mit »ach Mesopotamien bestimmte» SiSmaschtne« und Kühl- T. v.s Der Chef de» AbmiralftabS her Marine. wie au» brm Tagebuch eine» unserer kürzlich von sehr erfolgreicher Fernfahrt zurückgekebrten Unterseeboote her- vorgrot, berettr» die Mannschaftsverhältnisse der seinollchr» Schiffahrt immer mehr Schwierig keiten. Insbesondere die englische Handelsmarine mub immer mehr auf Malayen, Mongolen und Neger zurück- greisen, um ihre Schiffe besetzen zu können. So hatte der vor einigen Woche» versenkte englische bewaffnete Dampfer „Volosta" <5681 Dr.-Ngstr.-To.) autzer den wenigen weihen Offizieren nur 48 Chinesen als Besatzung. DaS Schiff hatte außer einer großen Anzahl landwirtschaftlicher Maschinen u. a. 80V06 Zentner Weizen, 16 000 Hektoliter Oel und 10 000 Zentner Käse geladen. Es gehörte zu der Cunarbltnie, die !zu den größten und angesehensten englischen Passagter- > dampfergesellschasten rechnet und bei der vor dem Kriege ausschließlich weiße englische Mannschaften beschäftigt waren. Mehrfach wurden auch amerikanische Segler versenkt, die außer dem Kapitän nur Neger an Bord hatten, auf denen also auch die Stcuermannsdienste von Negern versehen wurden tW. T. B.) Hautztaurschllß des Aelchrtaarr. (Draht Meldung unsrer Berliner Schriftleitung.) Berlin, 6. Okt. Der Hauptausschuß des Reichs tags beriet heute in der Verlesung den Nachtragsetat über -ie ucneu Stelle« i« der Nelchsregieruug. Angenommen wurde ein Zentrumsantrag, im ReichS- haushalt die Stelle des Stellvertreters des Reichskanzlers mit dem 31. März 1010 wcgfallend zu bezeichnen. Unter Ablehnung einer sozialdemokratische» Entschließung auf Dreiteilung des Reichsamtes des Innern und Zusammen fassung der sozialpolitischen Fragen in einem Reichs- arbettsamt wurde die Vorlage angenommen. Sie enthält auch die Abzweigung eines Reichswirts chafts- amtes vom Neichsamt des Innern. Hiwzugefügt wnrde ein 8 8. der den Reichskanzler ermächtigt, zur vorübergehen den Verstärkung der ordentlichen Betriebsmittel der Reichshauptkasse Schatzanweisungen bis zum Be trage von 3 Milliarden Mark auszugeven. Die national- liberale Entschließung auf Schaffung eines Neichs- wohlfahrtsamteS wurde abgelchnt. Die von der gleichen Partei beantragte Entschließung auf Anglieberung des Bundesamtes für das Hcimativesen an das Reichsjnstsz- amt wurde angenommen. ^ Abermalige Verschiebung der Reichökmizlerrede. IDrahtmeldnng unsrer Berliner Schrtstlettung.) Berlin. 5. Okt. Die auf der Tagesordnung der mor gigen NeichStagssitzung stehende sozialdemokratische Interpellation über die alldeutsche Propaganda im Heere usw. wird nicht vom Reichskanzler, sondern von seinicm Stellvertreter Dr. Helfferich beantwortet wer den. Am Montag oder Dienstag kommen auf Grund beim Hauptausschuß zn erstattender mündlicher Berichte auswärtige Angelegenheiten zur Besprechung im Plenum, wozu Ser Reichskanzler Dr. Michaelis bas Wort nehmen wird. Die Rationalllberalen am Scheidewege. Der Führer der sächsischen Nationalliberalen Professor Dr. Brandenburg hat im „Deutschen Kurier" eine höchst interessante Darlegung über die Zukunft der natio- nalliberalen Partei veröffentlicht, in -er es heißt: der Tat steht setzt der deutsche Liberalismus vor der schweren Entscheidung, ob er die großen Existenzfragen unseres Volkes allen parteipolltischen Sonderwünschcn voraustellcn und ob er sich von den demokratischen Rich tungen endgültig und klar trennen will oder nicht. Die Lage ist ganz ähnlich wie im Anfang der 60er Jahre des 10. Jahrhunderts in Preußen. Damals konnte die Mehrheit der Fortschrittspartei sich nicht entschließen, unter der Führung einer starken Mon archie und unter Verzicht auf den Gedanken parlamenta rischer Mehrheitsregierung in den Kamps um die Verstär kung der äußeren Machtstellung des Staates einzutreten. Sie wollte für Preußen die Führung in Deutschland ohne Kampf und Gewalt, durch moralische Mittel und Verstän digung gewinnen, und wollte ihre Mitwirkung abhängig machen von inneren Reformen, deren Kern die Einführung des parlamentarischen Regier ungssy st ems war. Aus der Abwendung von diesen Bestrebungen ent sprang jene Stimmung, di« zur Gründung der na- tivnalltberalen Partei hinführte. Auch setzt sind ähnliche Umstände die Ur- sachebasü r. daß eine ähnliche Stimmung tn den Masten der liberalen Wähler Boden gewinnt und die Sichrer zun, Nachdenken zwingt. Wir stehe» meine» Erachten» an einem für bas künftige Schicksal der nationalltberalen Partei entscheidende» Punkte. Immer stärker wer- den wette Kreise be» Volke» von dem Gefühl ergriffen, baß die RctchSiagSmehrhett — nicht au» bösem Willen, aber ans Unverständnis der Lage, geblendet von falschen inner- politischen Hoffnungen und dem Trngbtlde einer nahen Aera dauernden Friedens — unsere Politik in verhängnis volle Bahnen drängen will. Wir wären kein gesundes und kräftiges Volk, wenn wir den Justinkt der Selbsterhaltung so weit verloren hätten, um diese Gefahr nicht zu sehen." Wetter führt Professor Brandenburg aus, daß die Be- wegung für einen siegreichen deutschen Frieden eine große Volksbewegung ist, „hervorgebrgcht durch die tiefe Sorac um Deutschlands Zukunst und das sichere Ge- fühl für Deutschland» Größe". Sollten die Nationallibera- len sich lediglich au» dem Bedenken, heraus, daß sie tn diesen Fragen mit den Konservative« zusammen, arbeiten müßten, btes«r Bewegung versagen, so wür- den sie die besten Traditionen ihrer Partei verleugnen und einen Fehler begehen, der gar nicht wieder gut zu machen wäre. Die Partei habe schon viel zu lange gezögert; sic hätte sich a n d i e Sp i tzc der Bewegung für einen starken deutschen Frieden stellen sollen. Der Zentralvorstand habe immer darauf ge drungen; aber die „von taktischen Rücksichten und fal schen Bedenklichkeiten allzu stark beeinflußte NcichstagS- fraktion" habe „nicht den Mut gesunden, in den Monaten der Spannung klar und unbeirrt an diesem Programm festzuhalten". Sas Kriegsende in Wetter Ferne. (Eigene Drahtmelbung.) Zürich, 5. Okt. Der „Secolo" meldet auS London: Die letzte» Einberufungen des britischen Kricgs-amtcS umfassen drei Viertel Millionen Mann. Diese Maßnahme deute darauf hin. baß auch England das Kriegsende noch tn weiter Ferne sicht. Der Neuyorker Mitarbeiter des „Petit Parisien" be zeichnet -ie Betrauung des Obersten Housc mit der Samm lung aller Dokumente über den Krieg und Wer die Pro bleme, die mit der künftigen Friedenskonferenz zusammcn- hängen, als die große Nachricht des Tages: Oberst House soll erklärt haben, daß cs «in großer Irrtum wäre, aus dieser Tatsache zu schließen, die Friedenskonferenz st che nahe bevor. Ich werde die große Ehre haben, sagte er, bei dieser Konferenz den Präsidenten an der Seite der Verbündeten zu vertreten. Nach der unzweideutigen Antwort Wilsons an den Papst sei aller Grund vorhanden, zu glauben, daß die Friedens konferenz noch in weiter Ferne sei. Man dürfe nicht vergessen, daß Amerika, das erst zwei Jahre nach Aus bruch deS Krieges in denselben eingetretcn sei, infolge seiner geographischen Lage in de» meisten, den Ursprung des Krie ges betreffenden oder daraus hervorgehendcn Fragen nur sehr mangelhaft unterrichtet sei. und wenn es sich dereinst an den Tisch der Friedenskonferenz setzen wolle, so dürfe cs in diplomatisch-historischer -Hinsicht nicht ent waffnet bastehen, wie es militärisch bei Ausbruch des Krieges mit Deutschland der Fall gewesen sei. Es sei not wendig, daß Amerika jetzt s<bon alle Tatsachen und Doku mente. -ie sich auf den Krieg beziehen, besitze, damit es aiif dem Friedenskongreß das Gewicht seiner Erfahrung und seines Willens cinsetzcn könne. Oberst House erklärte, daß er die Ballanfragc, die elsaß-lothringische Frage, diejenigen wegen Triest, Trient, Polen. Syrien ganz besonders studie ren werde, sodann die Frage der Verletzung der belgischen Neutralität, die Frage des -Haager Kongresses und den Um fang der Schaden in Nordfrankreich und Belgien. Die „DmeS" gegen die Vermittlung des Papstes. i>. Die „Times" sagt tn einem Artikel zu der Meldung des „Gtornale -'Italic»", nach welcher der Papst seine Ver mittlung angcboten habe, sie „wette", daß jene Meldung un begründet sei. ES bestehe auf beiden Seiten des Atlantischen Ozeans und bei den Völkern, die Deutschland gcgeniibcr- stchen, nicht der geringste Wunsch, eine Ver mittlung anzunehmen. Jene Nationen wüßten sehr gut, wofür sie kämpfen, das hätten sie wiederholt unzwei deutig zum Ausdruck gebracht. Sie seien entschlossen, dein System ein Ende zu machen, welches diesen Krieg der Wclr ausgezwungen habe. Deutschland könne sofort Frieden erhalten unter den Bedingungen der Verbün de t d n. d. h. also, wenn cS sich selbst und der Welt gestehen werde, baß es gründlich geschlagen wurde. Für unS gibt eS auf derartige Unverschämtheiten nur eine Antwort: immer neue Schläge. die Wirkung unserer Lnstaugriffe aus Lenden. lE i g e n e D r a h t m e l L u n g.) Genf. 6. Okt. „Echo de Paris" erfährt aus London, die Regierung habe dem König eine zeitweise Verlegung des königl. Haushaltes aus London angeraten. Der König habe das Ersuchen in bestimmter Form zu- rückgewiesen .obwohl er sich der Gefahren bewußt sei, in die die „verbrecherischen" Luftangriffe auf London das Königreich versetzen. „Petit Journal" empfiehlt der eng lischen Negierung die Verlegung der Arsenale, Munitions fabriken und militärischen Sammelstcllen aus London, um dadurch London zu einer offenen Stadt erklären zu können. d. Der „Nicuwe Rotterbamschc Courant" bringt folgende Mitteilungen eine» Holländers, der nach einem erzwunge nen Aufenthalte von sechs Monaten soeben von England nach Holland zurückgekehrt ist. Danach haben die Flieger angriffe auf London hauptsächlich der Umgegend der Towerbrückr, der Bank von England und großen militärischen Anlagen gegolten. Au; R. September wurde ein Teil der Towerbrücke vernichtet. Am selben Tag wurde ein n e u e r Ei s e n b a h n v i a d u k t über die Themse schwer beschädigt. Eine Bombe fiel auf die Ka serne der Kürassiere. Am 80. September fiel eine! Bombe auf das Monument von Wellington, das schwer be schädigt wurde. Am 1. Oktober hörten wir, so berichtet der Holländer weiter, auf der Rückfahrt von England nach Hol land auf unserem Dampfer schweren Kanonendonner aus! Nordvst, -er zwei Stunden andaucrtc. Darauf sahen wir! einen englischen Kreuzer schwer beschädigt zu rückkehren. Znr Lage l« Irland. Dem „SUcuwe Notterd. Eour." zufolge wurde arw letzten Montag in Dublin da» Begräbnis deS SinnfetnerSl Thomas Ash« zu einer groben Kundgebung für die Siunfetner-Bewegung benutzt. (W.T.B.f