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der sich de stark ch nicht ersoneni reiteten .ttungs- ld«t au» t r a z e e. >n «nali- en. Ein t«r«», ,« Stun- ss«n, wo« Verdun Fliegern ung der Berat omman« Besatzung sie von ) en: r ion des mili- die in- vorge- ris ge- sch auf feind- ls von n star- auplatz !n noch ch ver- ,en zu ino-rr. »oeiter. m der ffordr- mOffi- lU be- liziere n wi:- nstruk- Aus- m, >t, der n ver- ä Mts- Md ÄnBgrblatt Mr öen TDensLE NWÄ LeAM Umgebung Mr Eibenstock, Larkfew, hNNdshübel, Neuheide, GberstützengM^ ZchZnheide. bchönhKWLrhMMNer,Zosa,UnterstützengrünMAL>Mrhal usm Tel^Kdr.: Amtsblatt. Karnfprecher Nr. 110. ' Drucker und Verleger: Emil Hannebohn, verantwort!. Redakteur: Ernst Lindemann, beide Eibenstock. Bezugspreis Vierteljahr!. M. I.SO einschließl der „Illustr. Unterhaltungsblatts" und der humoristischen Beilage „Seifenblrüen" in der Expedition, bei unseren Voten sowie bei allen Reichspostanstalten. Seile 30 Pfennige. Erscheint täglich abends mit Ausnahme der Sonn« und Feiertage für den folgenden Tag. Smeiaenoreis: die kleinspaltige Seile 12 62. Jahrgang. Somtag, de» 10. Jamar ISIS Ueber da» Vermögen der Firma ULttl, Sommanditgesellfchaft in Eibenstock wird heute, am 8. Januar 1915, nachmittag» '/.4 Uhr da» Sonknrtverfah- re« eröffnet. Der Rechtsanwalt Lottermoser in Eibenstock wird zum Konkursverwalter ernannt. KonkurSfordemngen find bi- zum 3. Februar 1915 bet dem Gericht anzumelden. E« wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung de« ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sonne über die Bestellung eines GläubigerauSschusie» und eintre- tendenfalle» über die im 8 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände auf den 27. Aannar 1915, vormittags 10 Ayr und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 17. Kevruar 1915, vormittags 10 Myr — vor dem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Wer eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz hat oder zur Konkursmasse etwas schuldig ist, darf nicht» an den Gemetnschuldner verabfolgen oder leisten, muß auch den Besitz der Sache und die Forderungen, für die er au» der Sache abgesonderte Befriedigung bean sprucht, dem Konkursverwalter bis zum 3. Februar 1915 anzeigen. Königliches Amtsgericht zu Eibenstock. Da» Ao»ik«rsvtrfahre« über das Vermögen der Lohnstickeret - Inhaber- ^Ibort v»«t in Eibenstock wird mangel» vorhandener Masse eingestellt und hierdurch anfgehobe«. Eibenstock, den 8. Januar 1915. Königliches Amtsgericht. Eingegangen sind: a) vom Gesetz- und Berord»«»g«b1att für bat Königreich Sachsen die Nrn. 103 biS mit 119 vom Jahre 1914; d) vom Retch-gesetzblatt die Nrn. 91 bi» mit 116 vom Jahre 1914. Die Gesetzblätter, deren Inhalt au» den im Aushängekasten des Rathaus»» befindlichen Anschlägen ersichtlich ist, liegen 14 Tage lang zur Einsicht an Ratsstelle au». Ttadtrat Eibenstock, am 7. Januar 1915. Hundesteuer betreffend. Die Hundesteuer in Eibenstock beträgt im Jahre 1815 wie seither 1» Wark, wovon nur die Kettenhunde in den in 8 2 Absatz 3 de» Hundesteuerregulativs vom 15. Juni 1885 besonders aufgeführten Gehöften usw., für die nur ein» Steu»r von 6 Mark zu «ntrich'en ist, ausgenommen sind. Die Hnndestener ist bit zum 81. Jannar 1815 gegen Entnahme der Hunde steuermarken von den Hundebesitzern an die chtadtkaffe auf da- Jahr im voran- t« entrichten. Auch werde« die Hnndebefitzer in Gemäßheit von 8 3 des Gesetz»« vom 18. August 1868, die allgemeine Ein'ührung einer Hundesteuer betreffend, hiermit axfgrfordert, über die i« ihrem vesttze befindliche« ste«erpfiichttge« Hunde bis z«m 15. Ja««ar 1815 »«zeige «»her z« erstatte«. Die Hinterziehung der Steuer wird mit dem dreifachen Betrage der hinterzogenen Steuer bestraft. Hierbei ist noch auf folgende Bestimmungen aufmerksam zu machen. Junge Hunde, welche zur Zett der im Monat Februar und Monat Juli jeden Jahres stattfindenden Revision noch gesäugt werden, bleiben für da» laufende Halbjahr von d»r Steuer befreit; in Eibenstock nur vorübergehend, aber mindesten» 1 Monat sich aufhaltende Hundebesttzer, deren Hunde nicht bereit» an einem anderen Orte versteuert sind, haben für je «inen Hund 3 Mark Steuer zu entrichten. Für im Laufe d«S Jahre» angeschaffle, noch nicht versteuert« Hunde ist binnen 14 Ta gen, von erfolgter Anschaffung an gerechnet, die volle bez., sofern die Anschaffung erst im »wetten Halbjahre erfolgt», die halb» JahreSsteurr zu «ntrichtrn. DaSsrlbe gilt rückstchtlich solcher bereit» versteuerter Hunde, welche ohne Steuermarke in den Besitz eine» andern Herrn Übergehen. Für einen steuerpflichtigen und an einem anderen Orte mit niedrigerer Hunde steuer bereit» versteuerten Hund ist der durch den höheren Steuersatz hierselbst heroorgerufene Differenzbetrag noch nachzuentrichten. Im Falle unverschuldeten Verluste» der Steuermark« wird dem Verlustträger gegen Erlegung von 1 M. 50 Pf. eine neue Hundesteuermarke ab gegeben. ES wird endlich unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung vom 23. November 1882 darauf aufmerksam gemacht, daß die Hunde außerhalb der Häuser, Gehöfte und sonstigen geschloffenen Lokalitäten stet» die für da» laufende Jahr giltige Hundesteuermarke am Hals band« tragen müssen, die Besitzer ohne Steuermarkt am Halsbande betroffener Hunde aber in Gemäßheit gesetzlicher Bestimmung, insoweit keine Steuerhinterziehung vorliegt, mit 3 Mark zu bestrafen sind. Stadtrat Eibenstock, am 8. Januar 1915. Die AnmtldllMU siir die Schulausmhme Öfter» 1915 erfolgen für die Bürgerschule nachmittags 2—5 Uhr Mo«tag, 18. Januar, für die Knabe« von bi» H Dienstag, 19 . , , „ , lls , L, Do«»er-tag, 21. . , , Müdche« . ät , L und Areitaa, 22 , . , „ . N . T, für die «elektenschnle Montag, 25. Januar, 3—5 Uhr. Beizudringen ist für alle Kinder der Impfschein, für die nicht hier geborenen außerdem GeburtS- und Taufschein oder Stammbuch. Persönliche Vorstellung der Kinder erwünscht. Eibenstock, den 9. Januar 1915. Die Schuldireltion. Schulaumeld»«- für Öfter» 1915 io Schönheide: Wontag, dm 25. Jan., 10-12 Mr Knaben, 2-4 Mr Wädchm. Hanptschnlgebüude r Rr. 11 («aterer Eingang). Für ave Kinder ist der Impfschein, für die answürtsgetzorene« außerdem auch der Vebnrts- und Lansschet« beizubringen. Die Schuldireltion. Realschule mit Progymnasium zu Aue. Anmeldungen für die Osteraufnahme 1915 werden bi» Ende Januar 1915 entgeaen- genommen. Beizubringen find GeburtS- oder Taufschein, Impfschein, Schulzeugnis. Per sönliche Vorstellung de» Schülers ist erwünscht. Sprechstunden des Unterzeichneten im Realschulgebäude an der GabelSbergerstraße: DienStag» 11-12 Uhr, Freitag» 4—5 , ferner Sonntag, den 10., den 17. und den 24. Januar 11—12 Uhr vormittag». Professor Dr. Direktor. HolMstchmmg. Eibenstocker Staatsforftrevier. Gastha«» „Stadt Leipzig" in Eibenstock Dienstag, de« 18. Januar 1815, varmtttags V,1O Uhr 71 rm w. ArmuscheU«, 35 rw w. ArennLnüppel, 575,» rw w. Aefle, 13 rm w. Aeisig, 295,° rm w. StSck«, nachmittags ^2 Uhr 122 w. Stämme bi« 15 em stark, 505 w. Stämme 16—22 em stark, 253 , . 23—37 , , 1055 , Klötze 7-15 , , 550 , Klötze 16—22 , , 322 , , 23—41 , , 14'/, rm w. Nntzknüppel in Abt 5, 12, 43 und 60 (Schläge), 3, 4, 26, 39, 43, 44, 46, 48 di« 51, 60 bi» 63 (Durchforstung»- und Bruchhölzer). Kgl. Forstrevierverwaltung Gidenstock. «gl. Norstrentamt Et»,«steck. männ ¬ er ab- cstattrt p». Ns, tzvar, cherei. )0 ne G«- es«he» immer »etlage »«se- ! hter- Neue Pläne Joffres? Russische Niederlage in den Ost beskiden. — Emden H. Während Generalissimus Joffre noch fortwährend auf unserer ganzen Westfront nach einer Stelle sucht und tastet, wo ihm wohl ein Durchbruchsoersuch glücken könnte, soll er bereits neue Pläne ausgeklügelt haben. Er will allem Anschein nach den Punkt bereits heraus- gesundrn haben, auf dem ihm sein Vorhaben glücken könnte und dieser Punkt soll auf der Linie Bois sons—Compiegne—Noyon liegen: Aus dem Haag, 8. Januar. Aus Boulogne wird gemeldet, daß Vie Franzosen in dem befestigten Lager von Chalons große Truppenmassen zusammcn- ziehcn, um auf die deutsche Front zwischen Reims und Verdun einen erheblich stärkeren Druck als bisher aus üben zu können, namentlich durch das Zurückwerfen der Deutschen auf dem rechten Aisneufer, möglichst bet Rethel. Hierdurch hofft Joffre, die Deutschen auf der Strecke Soissons—Compiegne—Noyon ernstlich zu ge fährden und die deutsche Heeresleitung aus dieser Strecke zur Zurücklegung ihrer Front veranlassen zu können. Sehr wahrscheinlich klingt die Meldung insofern natürlich nicht, daß die Angriffsstelle bereits festgelegt sein soll; denn man darf wohl davon überzeugt sein, daß ein Heerführer von Joffreschen Qualitäten seine Pläne streng für sich geheim hält. Daß größere Trup penzusammenziehungen im Lager von Chalons vorge nommen sind, erscheint indessen durchaus glaubhaft: ist doch vor mehreren Tagen öfters aus unserem Gro ßen Hauptquartier gemeldet, daß die Franzosen hier eine ganz besonders lebhafte Tätigkeit entfalten. Doch mag Joffre durchzubrechen versuchen, wo er will. Wie wissen, daß die Verbündeten stch un jeder Stelle blu tige Köpfe holen werden. An der Nordküste beginnt jetzt übrigens wieder seitens der Deutschen eine lebhaftere Aufklärungs tätigkeit durch unsere Luftflotte. Zeppeline sind bei Calais erschienen und Flieger haben Dünkirchen Be suche abgestattet: Amsterdam, 7. Januar. Die „Times" melden, daß in Flandern gestern vormittag drei Zeppelinluft- schiffe zwischen Calais und Gravelines gesehen worden seien. Deutsche Flieger seien zu gleicher Zeit wieder holt über Dünkirchen erschienen. Sie hätten wahr scheinlich den Aufklärungsdienst versorgt, um die zu rückkehrenden Luftschiffe zu erwarten. Fünfmal ka men die Flieger in Sicht, aber sie flogen nicht immer über die Stadt. Eine Granate der zur Beschießung aufgestellten Kanonen explodierte m kurzen, Abstand vor einer deutschen Maschine, wodurch diese einen Au genblick das Gleichgewicht verlor und sich in Sicher heit bringen mußte. Darauf verjagten englische und französische Flieger die deutschen. Ein deutscher Flie ger ließ in einer Vorstadt von Dünkirchen Bomben fallen, ohne Schaden anzurichten. Wegen des gro ßen Verlustes an Menschenleben, den das erste Er scheinen deutscher Flieger über Dünkirchen zur Folge gehabt hatte, gab der Bürgermeister diesmal den Be fehl, daß sich die Bürger sofort, wenn Luftschiffe g'- sichter würden, in den Kellern in Sicherheit zu brin gen hätten. Beim Erscheinen der Luf,schiffe wurden eine blaue und eine werße Fahne gehißt, worauf die Straßen sofort leer wurden. Zum kommenden Frühjahr wollte Kitchener b? tanntlich seine neue Millionenarmee fertig haben und sie aus den westlichen Kriegsschauplatz werfen. Man hat nirgends viel von der Kriegslust der Söhne Al bions gehalten und sehr ost haben Zweifler ihre Stimme erhoben und behauptet, daß Lord Kitchener silb wohl zuviel versprochen. Nun, da es bald dem Frühlinge entgegengeht, erfahren wir, daß die englische Rekrutierung auf ziemlich erhebliche Schwierigkeiten stößt und daß man deshalb jetzt gelernt hat, recht, recht sclttveigsam zu sein: Rotterdam, 7. Januar. Der Londoner Be richterstatter des „Nieuwe Rotterdamjche Courant" meldet, daß man in England betreffs des Fortkchrei tens der Anwerbung für die Armee große Heimlich-