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I« dir NeichStagSsitzung am gestrigen Dienstag gab bet der Beratung de» Militäretats der preußische Kriegs minister von Falkenhayn eine Uebersicht über die Aus führung der letzten großen Heeresvorlage. Seinen Dar« legungen ist folgendes zu entnehmen: Die Aufbrtn gung des erforderlichen MannschaftSersatze» erfolgte im vergangenen Jahre ohne jede Schwierigkeit- ,» blieben noch 38000 vollständig taugliche Her re» - pflichtige »nein gestellt. Der OfftzterS- «rsatz war ja nicht so leicht- die Fehlstellen betragen heute auf etwa 30000 Offiziere aber nur noch 3000. Sie werden in längsten» zwei Jahren gedeckt sein. Bet den Unteroffizieren war ein Bedarf von 10 000 Köpfen. Er ist bis ans 4000 gedeckt und dürfte schon bi» Ende diese» Jahre» gänzlich gedeckt sein. Bet den berittenen Truppen ist schon jetzt «in Ueberschuß vorhanden. Auch der Bedarf anRemonten wurde durch dt, deutschen güchterkreise vollständig gedeckt. Die für Festungebauten bewilligten Mittel find verwendet worden, um dl« Kr t«g»« berettschaft unserer Grenzfestungen überall in wirksame« Mets« zu steigern. Eine schwierige Aufgabe war, di, Uatertunft für den Massenzufluß zur Arme« tn der kurzen Zeit van Juli bi» Oktober sicher zu stellen« so mußten. Nicht wenig,« al» »SS Großbauvoehaben und .mH, M100 MMdauvoe-ab«» zur Bestellung von Uatn- kmiftSräumen geschaffen werden. Die Bauten für die Unterkunft der Pferdeuerstärknngen sind im Gange. Holzbaracken für die provisorische Unterbringung der Mannschaften wurden vom I. Juli bis I. Oktober errichtet für 14 Bataillone, sechs Kavallerie-Regimenter, drei Artillerie-Abteilungen, zwei einzelne Kompagnien. Die Verpflegung war überallher- gestellt. Der Gesundheitszustand deS Heere» ist in dieser ganzen Zeit vortrefflich gewesen und auch geblieben. Da» Jahr 1913 ist ein Rekordjahr auf diesem Gebiet. ES bietet einen neuen glänzenden Beweis für die vortreffliche Tätigkeit unseres SaNttät»- offizierkorpS. Nachdem am 1. Oktober die Verstärkungen zusammengetreten waren, konnte am 6. Oktober dem Kaiser gemeldet werden, daß alle Verbände auSrückfähig tn kriegsbereitem Zustande vorhanden waren. Das Hau» nahm diese erfreulichen Mitteilungen, die für die KrlegStüchtigkeit der deutschen Volke» und die Tüchtigkeit unserer Heeresverwaltung rin glänzende» Zeugnis ableg«n, mit lebhaftem Beifall auf und ließ sich sein, Freud, auch nicht durch di« kletnltche und gehässige R«de des Abg. Sch ul »«Erfurt (So») verderbe«, der sich tn abfälligen Bemerkungen über den KriegSmintst,«, da» Offizierkorps und da» ganz, Heer erging. Besonder» abfällig äußert« er sich übe, die Offiziere a. D. Sein« maßlosen Bemerkungen Veranlaßtenden Präsidenten mehr fach zum Einschreiten. Aba. Erzberger (gsntr.) bezrich««» da» deutsch« Hm, alb «in Machtmittel »ur Aufrrqwrhaltuna d,s SeichS, zur Sicherung des «eltfrtoooit» «ad »um Schuh der tnmom» In Hohenstein.Ernstthal und in Räckelwitz (Amtshauptmannschaft Kamenz) ist die Maul« «ud Maneusenche ausgebrochen. Dresden, den 5. Mat 1914. Ministerium des Inner». Als Versicherungsvertreter beim Versichernngsamt der Königlichen Amtshnnptmannschaft Schwarzenberg sind auf die Dauer von 4 Jahren, vom i. Mat 1914 ab, folgende Herren gewählt worden: I. Arbeitgeber. 2 ., William Schreiber, Fabrikbesitzer in Raschau, 2 ., Paul Schmidt, Fabrikbesitzer in Neuwelt, 3 ., Karl Oezeuascheck, Kunsttischlereibesitzer in Johanngeorgenstadt, 4 , Albert Lange jr., Prokurist tu Auerhammer, 5 ., Emil Kunzmann, Stickereifabrikant in Schönheide, 6 ., Ernst Kaestner, Fabrikbesitzer in Schwarzenberg. tl Versicherte. 1 ., Oskar Weigel, Metallarbeiter in Beierfeld, 2 ., Viktor Felix Göbel, Fabrikarbeiter in Lauter, 3 ., Rudolf Unger, Handschuhmacher in Johanngeorgenstadt, 4 ., Woldemar Oeser, Eisendreher in Lauter, b., Loui» Leichsenring, Klempner in Bockau, 6 ,, Alfred Seifert, Klempnermeister in Raschau.^ Scheiden die Gewählten während der Dauer der Wahlzeit aus, so rücken uach ß 26 Abs. 2 der Wahlordnung die auf derselben Liste vorgeschlagene», noch nicht ge wählten Bewerber in der Reihenfolge, in der sie in der Liste' aufgeführt sind, als Stellvertreter «in. Darnach kommen al» solche zunächst in Frage: I. Arbeitgeber. I ., Albert Gross, Landwirt und Spediteur in Beierfeld, 2 ., Richard Melchior, Fabrikdirekto« lu Niederschlema, 3 ., Paul Modes, Mühlenbefitzer in Oberschlema, 4 ., Walter Oschatz, Fabrikbesitzer in Schönheide, 5 ., Emil Fröhlich, Blechwarenfabrlkant in Grüuhain, 6 ., Martin Sieber, Fabrikdtrektor in Raschau. H Versicherte. I ., Friedrich Britze, Emaillier»,aler in Grünhorn, 2 ., Max Bruno Pötschke, Hufschmied j» Auerhammer, 3 ., Albert Pötzsch, Kutscher in Beierfeld, 4», Albin Ullmann, Strumpfwirker tu Oberaffalter, 5 ., Wilhelm Weissflog, Korkfabrikarbeiter in Raschau, 6 ., Richard Grässler, Metalldrücker in Beierfeld. Versicherungsamt der Königliche» AmtSha»ptman»schaft Schwarzenberg, am 5. Mal 1914. , Der Wahlleiter. — Die Herstellung von Kleinpflaster mit Randeinfassung soll in folgenden Teilen vergeben werden: 1. S«1V qin Pflaster und 400 Mm Randeinfaffung zwischen km 3,5 und 3,9 der Schwarzenberg.Johanngeorgenstädter Staatsstraße in Erla- 2. S88« qin Pflaster und 1100 Mm Randeinfaffung zwischen km 9,4 und 9,902 der Annaberg-Schneeberger Staatsstraße in Schwarzenberg. 3. S8S yi» Pflaster und 372 Mm Randeinfaffung zwischen Km 6,8 und 6,98 derselben Straße tn Raschan. Preislisten können für 50 Pf. von der Kanzlei des unterzeichneten BauamteS, bei der die Bedingungen für die Ausführung-der Pflasterarbeiten zur Einsicht ausliegen, bezogen werden. Für eingereichte Preislisten wird der Betrag zurück gezahlt. Angebote sind mit entsprechender Aufschrift, versiegelt und portofrei bi» zum 22. Mai 1914, vorm. 11 Uhr, einzuretchen. Die Auswahl unter den Bewerbern und die Ablehnung sämtlicher Angebote bleiben Vorbehalten. Wer bis zum 1. Juli keine Nachricht erhält, hat sein Angebot als abgelehnt zu betrachten. 2 Königliches Strassen«niw WasserbauamtSchwarzenbmH. Auf Blatt 241 des hiesigen Handelsregisters, die ^trma Ernst Kircheis^ Raschan betr., ist eingetragen worden, daß der bisherige Inhaber Ernst Moritz! Kircheis ausgeschieden ist und daß die Spunddreher Max Ewald Kircheis tp! Langenbcrg und Richard Paul Kircheis in Raschau Inhaber der Firma sind und diese mit Zustimmung der Miterben als offene Handelsgesellschaft unter de« bis« herigen Firma fortführen. Die Gesellschaft hat am 1. Dezember 1913 begonnen. Schwarzenberg, de» 2. Mai 1914. Königliches Amtsgericht. Die für Donnerstag, den V. Mai angesetzte Versteigerung eine» Fahrrade» in Crandorf findet nicht statt. Schwarzenberg, d. 6. Mai 1914. Der Gerichtsvollzieher d. Kgl. Amtsgericht-. Zur Feier de» Geburtstages Sv. Majestät des Königs Friedrich August soll hier Montag, de» SS. Mai 1814, nachmittags S Uhr, im Natskellersaale ein allgemeines Festmahl veranstaltet werden. Die geehrten Kaiserlichen und Königlichen Behörden sowie die Einwohnerschaft unserer Stadt und der Nachbargemeinden werden hierzu ergebenst «lageladen und ge beten, die Beteiligung an dem Festmahle entweder im hiesigen Stadthaus« — Zimmer Nr. 6 — oder im Ratskeller spätesten» bi» zum 22. Mat 1914 anzumeld««. Gleichzeitig bitten wir die hiesige Einwohnerschaft, zur Felxr de» Geburtstag«» Sr. Majestät de» Köniz» die Häuser mit Flaggenschmuck zu versehen. 2 Schwarzenberg, am»L Mat. 1A14. Der Rat -er Stadt-.. Di-, Rüdiger. Nachdem die Ergebnisse der diesjährigen Ein» kommen- und Ergänzungssteuer-Einschätzung den; Beitragspflichtigen von Schwarzenberg und dem Stadtteil Sachsenfeld bekannt gemacht worden sind, werde» gemäß 8 46 Abs. 2 und 3 des Einkommensteuergesetzes vom. 24.^ Juli 1900 alle Personen, welche hier ihre Steuerpflicht zu erfüllen haben, denen ab««! die Steuerzettel nicht haben behändigt werden können, anfgefordert, sich wegen Mitteilung de» Einschätzungsergebnisses bet der hiesige» Stadtkasse oder auch, soweit der Stadtteil Sachsenfeld in Betracht kommt, bei der dortigen Verwaltungsstelle zu melden. Schwarzenberg, den 5. Mai 1914. Der Rat der Stadt. Dr. Rüdiger. Bekanntmachung. Nachdem die Ergebnisse der diesjährigen Einkommen- und Ergänzungssteuerein- schätzung den Beitragspflichtigen bekannt gemacht worden sind, werden gemäß der Be stimmungen in 8 46 Absatz 2 und 3 des Einkommensteuergesetzes vom 24. Juli 1900 und! Ls 28 Absatz 2 des Ergänznngssteuergesetzes vom 2. Juli 1902 alle Personen, welche hier ihre Steuerpflicht zu erfüllen haben, denen aber die Steuerzettel haben nicht behändigt werden können, aufgefordert, wegen Mitteilung des Einschätzungsergebnisses bez. zum Zwecke der Nachschätzung sich bei der hiesigen Ortssteuereinnahme zu melden. Der erste Termin der Staatseinkommen- und der Ergänzungssteuer ist, bei Bev» meiduug der zwangsweise»» Beitreibung, bis 21. Mai 1814 zu bezahlen. Lauter, den 5. Mai 1914. Der Gemeindevorstand. Güter deS deutschen Volks. ES ist nicht gegen da» Volk gerichtet, sondern eine notwendige Orgaulsation für di« Gesamtheit unseres Volks. Den Nutzen davon haben auch die Sozialdemokraten, ohne daß sie freilich Mittel dazu bewilligen. Ein Großstaat kann mit einem Milizheer nicht bestehen uud seine Aufgaben nicht erfüllen. Die groß« Wehrvorlage des vorige» Jahre» war dringend notwendig. Da» deutsche Volk hat den Frieden gesichert, ai» «» bereitwillig diese große» Lasten auf sich nahm. E» ist nicht wahr, daß der dritte Teil unserer Soldaten Sozialdemokraten sind. Da» Land stellt die meiste« Sol daten, und die werde» Sozialdemokrat«» höchsten» erst später durch den FabrikterroriSmuS. Die Häufung«» vo» Mißhandlungen müssen die ernste Aufmerk samkeit de» KriegSmtnister» auf sich ziehen. Ei» erst klassige» Unteroffizterkorp» müssen wir haben, so daß di« Mißhandlung?» mit der Zeit verschwinde», Die Besser» stelluag de« Unteroffiziere muß fortschretten- S« ist erfreulich, daß die Zahl der Fehlstellen t» Offizier korp» immer mehr abnimmt. W«»» der Krieg-mtnister mit aller Kraft dt« Maßnahmen zur v«» kttmpfung des Duell,wang» fsrtfetzt, d«in wird »ach der katholisch« Volttwll weit mehr Osfizlnlaspirant.n RM. Auffällt-ist der Mangel au S«»tt«ttz» »ff t, t« ren. Der Krieg-mintst« maß an der Vorschrift d«» R«tchsmMt»»g«s,tz«s festhatttn, wonach Offi-str« nicht in politisch, Versammlung.» g«hm, darf«. 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