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Mörser U Grenzbote Lamblall und Amelm Gegr. 1834 / Äuf 22L Postschließfach Nr. 5 Postscheck-Konto Leipzig Nr. 373 69 Stadtbank Adorf i. D. 118 für Adorf tDogtlJ, Bad Elster, Radiumdad Brambach, Arnsgrün, Bergen, Freiberg, Ober- und Antergettengrün, Hermsgrüu, Iugelsburg, Leubetha, Muhlhausen, Rebersrenth, Remtengrü», Schönberg, Siebenbrnn«, Sohl, Wohldach und das übrige obere Vogtland. Unterhaltsame Sonntagsbeilage / Landwirtschaftliche Beilage für Hof, Land und Garten. Der »Adorfer Grenzbote* ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Oelsnitz i. V. und des Stadtrates zu Adorf i. V. behördlicher seits bestimmte Blatt; außerdem enthält der »Adorfer Grenzbote * auch amtliche Bekanntmachungen des Finanzamts Adorf i. V., des Amtsgerichts und des Gerichtsvollziehers zu Adorf i. D. und anderer Behörden. Erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertag«. Bezugspreis halbmonatlich 1.20 RM. einschl. Trägerlohn. 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Vorher hatte Ne,chsm,Nister Dr. Goebbels den Rechenschaftsbericht über das erste Kriegswinterhilsswerk des deutschen Bolles erstattet, dessen wahrhaft gigantische Ziffern eindringlicher, als es Worte vermögen, den Teilnehmern und aller Wett die unerschütterliche und innige Verbundenheit zwischen Front und Heimat bekunden. Dieses Ergebnis, das nur in dem zu einer verschworenen Eemcin- fchaft zufammenaeschlossenen deutschen Volle möglich sein kann, ist «in herrlicher Sieg Grohd rutsch lands. In diesem Ergebnis liegt das stolze Empfinden beschlossen: Der Opsersinn der deutschen Heimat hat sich der Heldentaten seiner Söhne an der Front würdig erwiesen. Der Sportpalast bietet das gewohnte und immer wieder fmitreihende Bild. Lange vor Beginn der Großkundgebung sind Parkett und Ränge überfüllt. Mit Heilrusen werden die rüst renden Männer aus Staat, Partei und Wehrmacht empfangen Kurz vor Beginn geleitet der Beauftragte für bas Winter hilfswert Hauptamtsleiter Hilgenfeldt, den Gauletter vor Berlin. Reichsminister Dr. Goebbels, in den Sportpalast der an dieser Stätte wieder mit einem tosenden Beifallssturm empfangen wird. Der stellvertretende Gauleiter Görlitz er eröffnet danr die Kundgebung. Seine Ankündigung, daß der Führer erschein nen wird, löst einen minutenlangen Jubelsturm aus, der auck Reichsminister Dr Goebbels empfängt, als er zur Erstattung des Rechenschaftsbcnchtes die Rednerkanzel betritt. Die eindringliche Sprache der Zahlen und die markanten Formulierungen, mit denen Reichsminister Dr. Goebbels das ieion tu, oeuttH-c Begriff« überraschende gewaltige Ergebnis darlegie. landen eine ebenso begeisterte Zustimmung wie bas Gelöbnis auch für das kommende Winterhilfswerk alle Kräfte einzusetzen, mit dem der Minister seinen Rechenschaftsbericht schloff. Der Führer kommt Kaum mar der Beifall, mit dem der Rechenschaftsbericht ausgenommen wurde verebbt da inlonierte die Mutzt oen Badenweiler Marsch Die Saaltüren flogen aus und geleitet von den, Beanfiragien für das Winierhilsswerk, Rcichshaupt- amisleiter Hilaenseld erschien der Führer m Feldarau. Ein Jubel si n r m ohns gleichen empfing ihn. als er begleitet oon Reichsiübrei §4 und Ches der deutschen Polizei. Himmler. Reichsletter Bormann und seinem persönlichen Adiutamen 44-Obcraruppensührcrführer Brückner und ^-Gruppen führer Schaub durch die Saalmitte schritt, nach allen Seiten für die stürmischen Kundgebungen dankend Sie erneuerten und verstärkten sich, als Reichsminister Tr. G o e b b e l s den Gruß auf den Führer ausbrachle. Dr. Goebbels erinnerte an das Wort Chamberlains: „Er hoffe, noch den Tag zu erleben, an dem der Führer und sein Reich vernichtet werde' Es sei, seitdem dieses Wort gesprochen wurde, sebr viel vernichtet worden, aber nicht das vom Führer geschossene Reich Das deutsche Volk habe und werde, versicherte Dr Goebbels umer der tosenden Zustimmung des Hauses, den Pluwkratcn eine Antwort gegeben die gänzlich unmiß verständlich sei. Die Froni habe die Antwort in das Buch der Geicluckne cingeiragen. Die Heimat habe nicht versäum, sich der Fron, würdig zu erweisen Tr Goebbels schloß mit der Versicherung, daß auch der erneuie Ruf des Führers an die Raiion einen noch stärkeren Widerhall finden werde als in vc» vergangenen Fahren. Als nun der Führer an das Rednerpult tritt, bereiten ihn, die Massen crncni eine Kundgebung von solchem Ausmaß, wie sie auch der Sportpalast bisher kaum erlebt haben dürste. Alles ist von den Plänen aufgestandeu. bat den Arm zum Gruft erhoben. Die Hcilrnsc wollen kein Ende nehmen, und mtt den Teilnehmern dieser Kundgebung dankt das ganze denttchc Volk drin Manne, der cs zu solchem Aufstieg geführt, dem Feldherr«, der leine Heere zu solche herrlichen und ent scheidenden Erfolgen geführt Hal. Dr. NoMek" ME eMg'tskerW Reichsminister Dr. Goebbels sprach zu Beginn der Rede, mit ver er oen R e ch e n s ch a s t s b er i ch t f ü r d a s K r i e g s- winterhilfswerk 1911910 ablegte von der großen und festen Gemeinschaft, die Front und Heimat bei der gigantischen Auseinverieyung bilden. Das beredteste Zeugnis der opfer- i freudigen Gesinnung der deutschen Heimat seien das erste Kriegs- winterhilsswerk des deutschen Bölkes und das Hilfswerk mr das Deutsche Rote Kreuz. „Wenn man in Betracht zieht, daß die beiden großen sozia len Hiliswerke des vergangenen Kriegsahres, das Kriegswinter hilsswerk und das Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz, vu, absoluter Freiwilligkeit ausgebaut sind, dann '«in man in ihnen soziale Volksabstimmungen erblicken, die alle "urch Wahllügen zustande gebrachten parlamentarischen Wah len in den westlichen Demokratien in ihrem Wett und in ihrer Wirkungskraft weit in den Schatten stellen" Das Ee jamlaufkommen des ersten Kriegswinter- hilsswerkcs habe nicht, wie in der vorläufigen Rrchcnschaits- legunq vom 17. April erklärt, nur 802, sondern in der Schluß abrechnung 8 8 1 Millionen Reichsmark betragen qe- gen 566 Millionen Reichsmark im vergangenen Jahre E« ici alio eine Steigerung von 115 Millionen iestzustellen. Dement sprechend hatten sich die Leitungen aus 642 Millionen Reichs mark erhöht. Besonders hob Dr. Goebbels hervor daß gerade einzelne Gaue, die erst nn Zeichen des Nationalsozialismus neu zum Reich hlnzugetreten seren, sich in ihrer Eebefreudigkett leibst über troffen hatten. Der Gau Salz bürg, also einer ver Gaue, von denen die Engländer ver Welt weismachen wollten, sie ichNlen sich nach der sogenannren österreichischen Unabhängigkei, zurück, stsbe Labei mit weitem Abstand an der Spitze aller deutschen Gaue, und Olchtaus solgten andere ehemals österreichische Gaue und der Gau Sudetenland. An einzelnen Beispielen und Vergleichen erläurerle Reichs- Minister Dr. Goebbels dann die Bedeutung der Summen, Aüstvk rum 2. Kriegs-Wiaterhilkwerl Zum achten Male rufe ich das deutsche Volk zum frei willigen Opfer für das Winterhilfswerk auf. Diese große soziale Einrichtung ist ein Ausdruck der zur Tat gewor- denen Gemeinschaft des deutschen Volkes. Jeder VoNs- genossc in der Heimat sei sich dabei bewußt, wie klein sein Beitrag ist gegenüber den Opfern, die unsere Soldaten an der Front gebracht haben und bis zur endgültigen Sicher stellung der Freiheit und Zukunft unseres Volkes noch bringen müssen. Die Heimat hat im vergangenen Kriegs jahr durch ihre Haltung und ihren Opfersinn bewiesen, daß sic dieses großen Einsatzes ihrer Söhne würdig. Ich bin überzeugt, daß sic auch im kommenden Kriegs-Winter hilfswerk 1940/41 ihre Pflicht tun wird, um in unserem Volke das Bewußtsein der unlösbaren sozialen Gemein schaft noch weiter zu stärken. Berlin, den 4. September 1940. Adolf Hitler. deren Größe anvers gar nicht riwttg avgescyayr werven rönne. Wenn man das Gesamiergebnis ver großen Krtegshilss- werke zusammenrechne, so zeige sich, oatz das deutsche Volk an jedem Wochenende freiwillig für soziale Zwecke rund 25 Mil lionen Mark ausgebe — genau so viel, wie nach englischen Angaben das iägliche Desizit ausmache, das Enaland in sei nem Kriegshaüshalt aufzuweisen habe, und weiter dieselbe Summe, die in England ganze neun plutokratische Lords oen Bewohnern der berüchtigten Slums für ihre Elendsguartiere an Jahresmiete abpreßten. In Engalnd seien in den letzten Wochen zwei Millionen Mark ausgegeben worden, um die Kinder der Plutokraten ihre kostbaren Rennpferde und Hunde nach Kanada in Sicher heit zu bringen: in Deutschland habe die Nationalsozialistische Vvlkswohlsahri 15 Millionen Mark für die Einrichtung oon Kricgskindergärten und zur Betreuung von Kindern aller Kreise bereitgestellt. Wenn man rechnen wollte, so führte Dr. Goebbels weiter- aus, daß die ehrenamtlichen NSV- und WHW-Helfer statt ehrenamtlicher Tätigkeit für ihre Mitarbeit von täglich etwa vrei Stunden auch nur eine Reichsmark Entschädigung erhiel ten. so wären das 365 Millionen Mark im Jahre, d. h. ge rade so viel wie das Gesamiauskommen oes ersten national- sonalistischen Winterhilsswerkes betraaen habe Seit 1933. also ,n oen lewen sieben Fabien, wurden aui diese Welke allein 2ch Milliarden Marl als Muarbellerentschädigung entfallen sein. Das fei sozusagen die zusätzliche Svende kür das Wm- terhilsswerk, die die Millionenschar seiner Heiser, abgesehen von ihren eigenen Geldopfern, noch zusteuere. Dr. Goebbels verkündete dann, daß das Spendenaufkom men bei fünf Haussammlungen und zwei Straßensammlungen des Kriegshilfswerkes für das Deutsche Rote Kreuz insgesamt 221L Millionen Mart betragen habe. Das deutsche Volt hab« seine Führung auch hier wieder einmal tief beschämt, denn bei der Gründuna oieses Kriegshilfswerkes habe man mit einem Ergebnis von etwa 60 Millionen Mark gerechnet. Tie freiwilligen sozialen Gesamtleistungen des Jahres 1939^40 betrügen also K81 Millionen für das Kriegswinter- bilfswerk. 221L Millionen für das Hilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz und 124 Millionen Mitgliedsbeiträge für die NSB, so daß das deutsche Volk als freiwillige soziale Ge samtleistung im ersten KriegSjahr 1026,5 Millionen aufge bracht habe. Was diese Zahl bedeute, werde einem klar, wenn man sich veraeaenwärtiae. daß das reiche Deutschland oon 1914 k in vier Weltkriegsjahren an Geldspenden für das Rote Kreuz ! nur insgesamt eine halbe Milliarde aufgebracht habe. Dr. Goebbels gab dann eine Antwort auf dre Frage, was denn mit diesen Riesensummen geschehe, da Deutschland doch gar keine Arbeitslosen mehr habe, die der Be treuung durch das Winterhilfswerk bedürftig wären. Von An fang an habe man große soziale Einrichtungen geplant, um nicht nur Vie bestehende akute Not zu beseitigen, sondern um vor allem kommende Not rechtzeitig zu verhindern. Sv feien aus den Mitteln des Mnterhilfswerkes für das Hilsswerk ..Mutter und Kind" im Jahre 1935/36 sieben Millio- nen. im Jahre 1939/40 343 Millionen, insgesamt oon 1935 bis 1948 aber 860 Millionen Reichsmark zur Verfügung gestellt wor den. die großzügige Einrichtungen von Hilfsstellen für „Mutter und Kind", von Kindergärten und Kindertagesstätten ermöglicht hätten. Die Säuglingssterblichkeit, die im alten Reichsgebiet noch IM Jahr 1933 7.7 v H. betragen habe, sei inzwischen auf 6 v. H. im Jahre 1939 herabgedrückt worden — das bedeute, daß von 1934 bis 1939 durch freiwillige Spenden des deutschen Volkes rund 235 000 Säuglinge in Deutschland dem Leben erhalten geblieben seien. Weiter hätten von 1933 bis 1939 in NSV.-Heimen rund 480 000 Mütter mit rund 29 800 Säuglingen Müttererholuna gefunden. Ende 1939 seien über 25 000 besoldete und fast 3000 ehrenamtliche werbliche Fachkräfte im Hiljswerk „Mutter und Kind" tätig gewesen, darunter rund 1600 Volkspflegerinnen, rund SOO Juaendlerterinnen und rund 7600 Kinderaärtnerinnen. Bon 1933 bis 1939 seien allein über zwei Millionen Kinder durch die NSV. zur Erholung aufs Land verschickt worden, und von 1934 bis 1939 seien über 800 000 kurbedürftige Kinder in NSV.-Heime gekommen. Diesen Zahlen des Aufbaues stellte Dr Goebbels den eng lischen „Sozialismus" entgegen, der sich in erschütternden Zu« ! ständen, in Not, Elend, Hunger und Krankheit dokumentiere. „Unser Volk will Opfer bringen", io fuhr Dr. Goebbels ! fort, „es will Anteil nehmen an dieser geschichtlichen Zeit. Es , will nicht abseits stehen wenn die großen Schicksalsfragen der : Nation entschieden werden. Und nun nabt wieder ein Winier, wieder wird er erhöhte Anforderungen an uns alle stellen, und sie sollen und müssen auch alle erfüllt weiden. Wiederum ruft dcshalf der Führer zum zweiten Kricgs- winterhilfswerk auf. Wer sollte sich diesem Rus versagen? Was gilt in dieser Zeit noch Gcldbesitz, wo wir um unsere nationale Existenz kämpsen? Verlören wir in diesem Kriege ! unsere Freiheit, uns könnte auch kein Geld mehr retten Richt im Gelobesitz liegt das Glück eines Volkes. Die soziale i V o l k s g e m ei n s ch a s t ist das höchste Glück. Erringen wir j durch sie den Sieg — und wie könnte es anders sein so wird unser Volk seine Zukunst in Freiheit sich selbst gestalten können. ; Denn dann erst, wenn wir die nötigen Hilfsmittel besitzen, wenn wir nicht mehr gezwungen find wie bisher von der Hand in > den Mund zu leben, dann erst sind wir in der Lage, der Welt am deutschen Volk zu zeigen, was wahrer Sozialismus ' ist. „Ist nun jemand im großen deutschen 90-Millionen-Volk da', so schloß Tr. Goebbels, „der sich dem Ruf des Führers entziehen wollte?' Acht Jahre hat der Führer nun die Nation geführt Welch einen Weg haben wir seitdem als Volk vom 30. Januar 1933 bis zum heutige Tag durchschritten. Gewiß, wir mutzien alle auch Opfer bringen, aber ist jemand da. der behaupten wollte, daß sich die Opfer nicht gelohnt hätten? Und ist jemand da, der statt in dieser Zeit ver Opfer, aber auch ver Erfolge und der stolzesten Gegenwart, lieber in einer satteren und beaue- meren Zeit hätte leben wollen? Nein, die ganze Nation vankt dem Führer, daß er uns diese Zeit brachte, daß wir in ihr leben und an ibr Mitwirken dürfen. Und so wollen wir uns auch heute wieder vor einander und vor unserem Führer geloben, daß wir entschloßen sind, ihm zu helfen, diese Zeit zu gestalten. Er soll rufen, und das Voll ist da! Unsere Soldaten kämpfen für das Reich und seine Zukunft. Wir aber wollen für sie und ihre Heimat geben, mit vollen Händen, damit die Gemeinschaft unseres Volkes fester geschmie- det und eiserner gehärtet werde, auf daß dieses Volk lebe auf daß Deutschland groß und stark werde und der stolzeste Sieg unseren Kampf kröne! DaS geloben wir. und das wollen wir halten! „England wird niederbrechen!" Des Führers Dank au das deutsche Bolt Lange Beifallsstürme grüßten den Führer, als er an das Rednerpult trat. Er begann mit einem Rückblick auf die großen Ereignisse des ersten Kriegsjahres, die mit einer derartigen verblüffenden Schnelligkeit eintraten, daß selbst viele im deut schen Volke sie in ihrer ganzen Größe kaum begreifen konnten. Mit überlegenem Sarkasmus behandelte der Führer die gro tesken Erfolgsmeldungen der Engländer, mit denen üe alle Niederlagen in Siege umzufälschen versuchten. Er erinnerte besonders an die schmähliche Flucht von Dünkirchen. Allge meine Heiterkeit erweckte der Hinweis des Führers, daß die