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Neue Ritterkreuzträger Berlin, 26. Jan. Ter Führer verlieh das Ritterkreuz dos Eisernen Kreuzes an: Generalmajor Dr. Otto Korsos. Kommandeur eines Grenadier-Regiments; Oberst Wilhelm Bocck, Kommandeur eines Artillerie-Regiments, Oberstleut nant Wilfried von Winterfeld, Abteilungskommandeur in einem Panzer-Regiment; Oberstleutnant Luitpold Stcidle, Kommandeur eines Grenadier-Regiments; OberstleutnantHans- georg Brandt, Führer eines Grenadier-Regiments, geboren »903 als Sohn des Professors Franz B. in Grimma (Sachsen); Kapitän zur See Heinrich Braincsfeld, Führer einer Sicho- rungsdivlsion; Hanptmann HanS Uhl, Bataillonsftthrcr in einem Grenadier-Regiment; Oberfeldwebel Hans Stripp cl, Zugführer in einem Panzer-Regiment, und Feldwebel Bruno Fröhlich, Zugführer in einem Grenadier-Regiment. Flugzeugunglück in Iran. Stockholm, 27. Jan. Wie Reuter meldet, wurden der Direktor de» „Public Relations Bureau" in Teheran, Stephen Childs, Stabsoffi zier der britischen Luftwaffe, owie mehrere höhere Offiziere des ira nischen Heeres bei einem Flugzeugabsturz 70 Meilen westlich von Te heran getötet. Sie befanden ich auf einer Besichtigungsreise, um die in Iran und im Irak den Oberbefehl führenden Offiziere zu besuchen. »arzwass«., ä 1«, 6213! 1L-18.1. —21: 2 die 2lr- leberzen- seelischen idenburg. .56: Win- : Winter- r (Ovciii- 7: Klänge ).IS: Kou- mtberichtc. Einwand/ und «5: uvtschrNt- lofStverda Voten sie, Milchen l- r Gewalt, sie: Nr.) l in grübe- mdergcricht Gefahr, in : annimntt Urteil ge- verg anü >on Wichen Geldstrafe reuen lM.i in erlieg- itannetlan- hatte, die Gefängnis zen renen Mlax iS, Lchlcrci infjahrigcm i denen der Von einen, n bietenden entwendete, Bezahlung l, wobei er Hamen Ur n . bann Metern usbalt t rv ei :rschaut, je ne Pforten zur Kegen- e natürliche s verkehr-, ilebergönge lag immer diesem Zu- tücken ma ch w i h bei jbl. L »I Z »- o ts ro I- Z >5 r r Der Sächsische LrMer Ileukirch und Almgegend W firMsihofswerda der amtlichen Bekanntmachungen de- Landrat- zu Bau-en und der Büraermetst« ferner dle Bekanntmachungen de-Ftmmzamt- M Bischof-werba und anderer Behördm Der SSchstsche Erzähler, Verlaa-ottr Btschof-werda Va., lst da- zur Veröffentlichung zu Btschof-werda und Neuktrch (Lausitz) behördlicherseit- bestlmmte Bla« und em 98^Sahrgang Mittwoch, -en 27. Januar 1948 Nr. 22 Roosevelt-Imperialismus aus Hochtoure« lüfte zu und kämpfte sich unter ständiger Abwehr der Bolsche wisten, die mit ihren Schnellen Bcrbänden eine überholende Ver folgung versuchten, nach dem befohlenen Abschnitt durch. EinvorbildlicherBataillonskonrmandeur Berlin, 26. Jan. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritter kreuz an Hauptmann Waldemar von Gazen gen. Gaza, Batls.- Kommandeur in einem Panzer-Grenadier-Regt. Die von dem jungen, erst 2öjährigen Offizier geführte Kampfgruppe vernichtete allein in zwei Tagen in zähen Kämpfen 22 Panzerkampswagen der Bolsche wisten. Als es dem Feind am folgenden Tag gelang, örtlich in die Stellungen eines Panzerkorps einzudringen, irot Hauptmann von Gazen selbständig zu einem kühnen Gegenangriff an, vernichtete nach hartem Ringen die eingedrungenen starken feindlichen Kräfte und über wand durch seine Entschlossenheit und Tatkraft eine vorübergehend ent standene Krise. Seine Tapferkeit an den gefährdeten Stellen war die Grundlage der stolzen Erfolge seiner Panzer-Grenadiere. Zwei bis drei seiudliche Armeekorps gebunden Generalleutnant Sreysing erhielt das Eichenlaub Sie Helden von Stalingrad / ger Monroe proklamierten Nichteinmischung, in fremde Lebens räume den Sprung nach Europa und Ostasien wagt. Die ge nannte Karte entlarvt aber zugleich auch den Präsidenten der USA. als einen infamen Betrüger an der Bevölkerung seines Landes, die ihn im Vertrauen auf seine ausdrückliche Versiche rung wiederwähltc, er werde dafür Sorge tragen, daß die Ver einigten Staaten von diesem Krieg ferngehalten werden, so bah auch in Zukunft'keiner ihrer Uankee-Soldaten außerhalb der westlichen Hemisphäre zu kämpfen brauche. Oh»e Churchill und Roosevelt wäre der Kampf im Osten bereits entschieden, ohne Stalin der Kampf gegen den Westen. Auch diesen Gesichtspunkt von höchster politischer Bedeutung wollen wir in diesen Tagen innerster Härtung und Kraftent- faltnng nicht übersehen. Er gibt uns jenes Gleichgewicht im Planen und im Kämpfen, das wir heute mehr denn je benötigen. Er mahnt uns an die doppelte Abrechnung, in der wir stehen und in der wir den Sieg erfechten müssen. Stockholms«. Jan. Die „New Aork Time»" veröffent licht soeben eine Weltkarte, auf der alle dtejenigen Stelle« beson ders hervorgrhoben werden, an denen sich zur Zeit amerikanische Truppen befinden. Die 5« bezeichneten Orte find: Nordirland, England, FranzSstsch-Marokto, Algerien, Liberia, Anglo-Aegyp- tcn, Sudan, Eritea, Aegypten, Palästina, Irak, Iran, Indien, China, Australien, Neu-Guinea, Salomon-Inseln, Neue Hebri den, Neukaledonien, Neuseeland, Fidschi-Inseln, Samoa, Hawaii, Midwah, Guatemala, Nikaragua, Castorica, Galapagos-Jnseln, Santa Elene (Ecuador), Aruba, Curarao, Kanada, Island, Tri nidad, Britisch-Guahana, Surinam, Brasilien, Santa Lucia, An tigua, Jungfern-Jnseln, Puerto Rico, Haiti, Jamaika, Kuba, Bahamä-Jnseln, Bermudas, Grönland, Neufundland und La- brador. Wie erinnerlich, hat Roosevelt im vergangenen Jahre seine Propaganda für die Wiederwahl als Präsident der USA. vor nehmlich auf dem in tausend Varianten abgewandelteu Verspre chen ausgebaut, cs sei sein fester Wille und sein angeblich unbe irrbarer Entschluß, niemals die Söhne der Vereinigten Staaten von Nordamerika außerhalb der westlichen Hemisphäre kämpfen zu lassen. Die jetzt von der „New Bork Times" veröffentlichte Weltkarte ist im Gegensatz hierzu ein klassisches Dokument für me währen und ungeschminkten Ziele dieses Mannes, der aus dem jammervollen Zusammenbruch seiucr dilcttantistischen New Deal-Politik den Ausweg iu einen Dollar-Imperialismus such- te. mit dem er nicht nur das Erbe des zerfallenden englischen Weltreiches anzutretcn hofft, sondern darüber hinaus noch und ntgegen den überlieferten Grundsätzen der von seinem Vorgän- Ausbeutungsobjekt Kanada Stockholm; 26. Jan. Die nordamerikanische und die kanadische Re gierung haben eine „Studienkommission zur Entwicklung des Mkon- und Nordkolumbien-Gebietcs" ernannt, wie aus Washington gemeldet wird. Uukon und Nordkolumbien bilden das kanadische Hinterland des USA.-Alaskischen Küstenstreifens. Die USA. gehen damit tatkräftig dazu über, britisch-kanadisches Gebiet auf dem üblichen Wege der „Entwicklung der Hilfsquellen und Kolonisation" als Ausbeutungs objekt mit Beschlag zu belegen. Leisplel du -em» — Me der Helma» r. ES liegt in der Natur und der großen Zielsetzung des gegenwärtige« Ringens, baß der Krieg von Jahr zu Jahr härter geworben ist und härter werben mutzte, je weiter wir auf die Entscheidung zuschreiten. Heute ist er uns ganz nahe, gekommen und ergreift auch von denen Besitz, die vielleicht einmal geglaubt hatten, an ihm vorbeileben zu können. Für die Verteidiger von Stalingrad gibt es schon seit Wochen kein Fragen mehr, ob ihnen dies oder jenes angenehm sei oder nicht. Sie all« bannt die eiserne Pflicht und die kälteste Ent. schloffenheit an ihre tägliche Aufgabe. Bon ihnen fordert jeder Tag den vollen Einsatz des Lebens für die Sache des Ganzen. Was den Berteibigern von Stalingrad recht ist, mutz jedem Volksgenossen in der Heimat billig sein. Da darf es kem Wä- gen und Frage» gebe». In Liesen entscheidenden Monaten gibt es keine Aufgabe und keine Pflicht, die jemand zu hart erscheinen könnte. Der Charakter dieses grotzen Bölkerkriegcs bringt es mit sich, datz solche Proben, Proben äußerster Be lastung und treuester Bewährung, nicht nur von den Soldaten drautzen an der Front, sondern auch von den Menschen zu Hanse, von Männern, Krauen und Kindern, gefordert werben. Das ist die einzig zulässige Konsequenz, die aus dem Blick auf Stalingrad und die ganze, jetzt im schwersten Kampfe stehende Ostfront gezogen werden kann. So wie die ganze wehrfähige Mannschaft dem Ruf z» den Waffen folgen mutzte, so müssen alle anderen, ganz gleich ob Mann oder Frau, ob Ruheständler ober Jugendlicher, dem Rnf znr Arbeit folge». Jeder mutz mit anpacken, und zwar in einem noch viel größerem Umfange als bisher. Jede schaf fende Hand gehört heute unserem Volk nnd seinem Schicksals- kämpf. Ueberall gibt es noch Reserven, überall Aufgaben, die zur Freimachung qualifizierter Kräfte verlagert werben können. Nur höchster krasleinsah entscheidet! W Nur wenn wir das Letzte einsetzen, werden wir als Volk wri. Z terleben, werden wir als Einzelmenschen eine Zukunft haben. W Die Zeiten find hart. Wir werden ihrer nur Herr werden, Z wenn wir von gleicher Härte sind! WMMWMWWiWMMi^^!^ Gewißheit des Endsieges in sich trage». Dieses Heldentum könne nicht umsonst in die Geschichte eingchen, sondern es werde in der Zukunft seiye Früchte tragen für bas Wohl der gesamten Mensch- Berlin, 26. Jan. Der Führer verlieh -aS Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes dem Generalleutnant HanS Krehstng, Kommandeur einer Gebirgsjäger-Division. Der General, der das Ritterkreuz bereits am 29. Mai 1910 im Westfeldzug erhielt, hat an der Spitze seiner Gebirgsjäger dem am mittleren Don mit starker Uebermacht angreifcnden Feind unerschütterlichen Widerstand entgegengesetzt und zwei, zeitweise sogar drei bolschewistische Korps auf sich gezogen. Da durch wurde der gesamte Armeeabschnitt entlastet nnd wertvolle Zeit für de» Aufbau einer neuen Verteidigungsfront gewonnen. Vom Feind umfaßt, durchbrach er dessen Einschlicßungsring nach Zerstörung sämtlicher kriegswichtiger Anlagen und entsetzte einen anderen ebenfalls von allen Seiten angegriffenen Stütz punkt. Er fügte dem nachdrängenden Feind empfindliche Ver Jn fünf Tagen 97 Feindflugzeuge Berlin, 26. Jan. Deutsche Jagdflieger fingen auch im Lause des Dienstags bei freier Jagd südlich des Ladogasees sowjetische Luftstreitkräfte bei Angriffen auf deutsche Stellungen ab und schossen in heftigen Luftkämpfen wiederum fünfzehn Flugzeuge ab. Eichenlaubträger Major Hahn errang mit drei Abschüssen seinen 98. bis 100., Leutnant Sto », ebenfalls Träger des Eichen laubs, mit sechs Abschüssen den 1-tö. nnd 150, nnd Eich.'nlanbträ- ger Oberleutnant B e i s z w c n g e r den 131. Lnftsieg. Berlin, S«. Jan. I« Stalingrad haben die wochenlang«« Entbehrungen, das ununterbrochene Ringen gegen frische feind- »che Truppen, das uehergewicht der Bolschewisten an Fluazeu- gen, schweren Waffe« und das schutzlöse Au-Harren im offenen Gelände bei Dchneesturm und schneidender Kälte de« Wider. siaabSwtllen unserer Soldaten und ihrer rumänischen und kroa- tischen Kameraden auch gestern nicht brechen können. Wie sie es möglich machen, dem fortgesetzten Ansturm Les Feindes ihr här. tes „Dennoch" entgegenzusetze«, ist bas Einmalige ihres heroi sche» Ringens. Der eherne Wille zum Widerstand gab den er- schöpften Offiziere« und Mannschafte» die Kraft, sich selbst vor ! ihre Geschütze zu spännen und sie Kilometer um Kilometer durch Ke tief verschneite Steppe zu schleppen. Das höchste Wissen um ihre Pflicht stellte General und Grenadier Schulter an Schulter in den Nahkampf mit der blanken Waffe, und nicht besser erfüllt sich der Sinn ech ter Kameradschaft als dadurch, daß übermüdete Grenadiere, kaum dem Kampfgewühl entronnen, sofort und ohne Befehl wie der anarcifen, als es gilt, die Besatzung eines dicht hinter der feindlichen Linie notaelandeten Flugzeuges wieder herauszu hauen. Alles das geschieht unter den pausenlos niederkrachen den Bomben der feindlichen Flugzeuge, die Tag und Nacht fast ungehindert über dem Kraterfeld kreisen, weil die Flakgeschütze die feindlichen Panzer vernichten müssen. Aber diese Aufgabe erfüllen sie so, daß die Kanoniere eines einzigen von allen Sei ten angegriffenen Geschützes im rasenden Feuer von 28 angrei fenden Panzern allein 15 zerschossen. Zerbrach auch dieser Pan zerstoß, so folgten doch bald neue und noch schwerere Angriffe, bei denen die bolschewistischen Panzerkampfwagrn ihre eigenen Schiitzen vor sich hertrieben, um sie zum Stürmen zu zwingen. Wieder rollte die Feuerwalze m die schwachen Deckungen, und langsam gewann die feindliche Uebermacht an Boden. Doch wieder vermochte sie nicht de« Widerstand zu breche». Unsere Soldaten Voten in den Trümmern des westlichen Stadtrandes re» Bwschewisten von neuem die Stirn. Jeder Mauerrcst, jede Brandrüine wurde zur hart umkämpften Festung. Die deut sche», rumänische« und kroatischen Helden habe« sich um ihre Führer geschart und halten todesmutig stand. Alle Unterschiebe nach Rang und Waffengattung find gefallen. Lbriggeblieben ist allein bör eiserne Wille zum äußerte« Widerstand, der zum ver pflichtende« Vorbild für alle Deutsche« geworben ist. Aüch.aw den üLri.qen Fronten des südlichen Ab schnitts standen vnsertz Truppen gestern in erbittertem Kampf gegen den überlegenen'Feind. Iw Kubans ünd Maup tsch- Gebiet hat eine neue Kältewelle das verschlammte Gelände wieder , gefestigt, so daß die Bolschewisten ihre Vorstöße wieder nnfnahrnen, ohne jedoch ihre Kampfziele qegen die deutschen und slowakischen Verbände erreichen zu können. Zwischen Manhtsch und Don setzten dagegen unsere Panzertruppsn und motorisierten Einheiten den am 21. Januar begonnenen Gegenangriff erfolgreich fort. Die Bolschewisten konntcn dem Stoß nicht widerstehen und mußten den energisch nach Nord osten vordringendcn deutschen Verbänden einige Ortschaften vreisgeben. Im Verlauf dieser Kämpfe verlor der Feind in der fseit vom 21. bis 25. Marz über tausend Gefangene, mehrere tau fend Tote, 69 Panzer. 199 Geschütze, 21 Granatwerfer, 152 Kraft fahrzeuge sowie große Mengen an Maschinengewehren, Hand feuerwaffen und sonstigem Kriegsgerät. Nördlich des Donez begann am frühen Vormittag des gestrigen Tages eln schwerer Angrifssfchlag unserer Luftwaffe, bei dem sich Stukastaffeln und Kampfflugzeuge zu Tiefangriffen gegen feindliche Kosonnen und Truppenansammlungen ablösten. Besonders schwer trafen die Bomben sowjetische Panzerkräite, die sich im Vorgelände der deutschen Stellungen bereitstellten. Durch Volltreffer wurden acht schwere Panzer vernichtet und zahlreiche weitere außer Gefecht gesetzt. Beim Absuchen des Kampfgebietes nach anderen lohnenden Zielen stießen die Sturz kampfflugzeuge aus zwei Marschkolonnen in Stärke von jx tau send Mann, die mit Bomben und Bordwaffen aufgerieben wur den, und auf zahlreiche Nachschubkolonnen, die mit Truppen und Material auf dem Wege zur Front waren. Auch unter diesen räumten unsere Flieger auf und vernichteten oder beschädigten 96 feindliche Kraftfahrzeuge. Mit diesen wirksamen Schlägen er ¬ leichterte die Luftwaffe den HeereSverbänden ihren anhaltend schweren Abwehrkampf, der besonders südwestlich Woro nesch Mt äußerster Härte geführt werden mußte, um die feind lichen Angriffe abzüschlagen. Nese VewMemug für die Helden mm Stalingrad Madrid, 26. Jan. Die spanische Bevölkerung verfolgt den Heldenkampf der Verteidiger von Stalingrad mit tiefer Be wunderung, die sich auf den Hauvtseiten der Zeitungen wider spiegelt. Man erinnert sich an die heldenhafte Geste der zwei tausendköpfigen Besatzung von Santa Maria de la Cabeza in Andalusien, die mehrere Wochen einer Nebermacht standhielt, bis sie dann von den Angreifern niederaemacht wurden. Man spricht in diesen Tagen oft von den Helden des Alfazar von Toledo, deren zäher Widerstand den ersten Sturm auf das rote Madrid ermöglichte und damit auch zum Endsieg der nationa len Beivegung beitrug. „Mit der gleichen Knappheit", so schreibt „Jnformacioncs" in einem Kommentar, zu Stalingrad, mit der das deutsche Oberkommando die Eroberung von Paris, die Erreichung der Atlantikküste und die Eroberung von ganzen Ländern bekannt; gegeben hat, wird auch jetzt der heroische Kampf uni Stalin grad Umrissen. In dem gleichen Maße wie die kurzen Meldun gen von großen Siegen ungeheure Leistungen ahnen ließen, so verbirgt sich hinter den wenigen Worten des Wehrmachtsbe richts zu Stalingrad seine Hymne des Heldentums und das glorreiche Beispiel der militärischen Kraft eines ganzen Volkes. Seit sechs Wochen ist Stalingrad von unvorstellbaren Men schen- und Materialmassen umgeben, die unaufhörlich gegen eine Handvoll Helden anrennen, die die europäische KnltUr und Zivilisation verteidigen. „der MnW «ö Semliönnl Meim" Ein bulgarisches Blatt zum Heldeukampf ln Stalingrad Sofia, 2tz. Jan. Da- Regierungsblatt „DneS" kommen tiert die Kampfe an der Ostfront. Das größte Heldenepos, so unterricht es, das hie mrNschliche Geschichte kenne, schreiben -te KSMtt'vön StiMntzrab. Alle Bemühungen, in de« Bergan,, genheik solche Täpstrkeit uNö AufopftrunsiSvereitschaft zu finben, bleiben erfolglos, weil der Heldenmut der deutschen Bataillone nicht seinesgleichen habe und alle bisherigen Heldentaten der Weltgeschichte in de« Schatten stelle. Das Blatt erklärt, daß die Vorstellung dieser Kämpfe in ihren wirklichen Ausmaßen nie zu ermessen sei. Jedes Wort sei zu blaß, um dieses Matz an Tapferkeit, Mut und Pflichtbewußt- sein zu schildern. Dort sei alles so groß, so erhaben, und so ruhmreich, daß jeder anständige Mensch vor Ehrfurcht und Be- wunderung schweigen werbe. Ein Volk, Las solche tapferen Söhne habe nnd dessen Heldentaten so zahlreich seien, müsse die