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Anzeiger Mittwoch, 24. August 1921 Nr. 197 71. Jahrg. schlüge der Negierung bekannt. Er teilte mit, Friedrichstraße in Berlin wieder einmal ein Z u - oaß die Neichsregierung Mahnahmen lrefsen werde.s s a m m e n st o ß französischer Soldaten mit Schutz - sen stehenden Insurgenten, den Stoßtrupps und den Hoffnung aus, dah die Entscheidung des Völker - Proz., mit aufstellt, seien sogar 1 0 bis 1 8 Milli a ö ner Pole n ernannt werden. Die Wie laden werden, als zur Zeit der Ucberschichtcn. Noch K o n g r e ß p o l e n verschärft haben, beweist ^^jmmcr der Ausfall, den die Eisenbahnen durch Da die Steuerge - ein Vorfall, den eine bekannte polnische Persönlich - vertagt wurde, gcsch o b e n. bessern n g kaum werde um- sich die Ausfüh - gilt achverständi bereits mitteilen, dah die militärischen si r gisäic Kabinett entschlossen, die Prozesse gegen liege. Heute Minister ist mit den Vorbereitungen und mit den Per leit, die an den Verhandlungen des polnischen Ober sten Volksrates in Schoppinitz am 14. August teilge- rechtsrheinische Gebiet bedingt gebilligt hätten, aber die endgültige Entscheidung beim ^bersten Bcamtengehall erhalten sollen. Den A rb eitern wurde nach den, Vorschlag der Regierung eine A u s Ferner sei die Negierung bereit, einen Ausgleich der Tcuerungszuschläge in den fünf Ortsklassen vorzuneh- mcn, und zwar derart, dah die Differenz zwischen Ortsklasse und Ortsklasse L in Zukunft nur noch noch Nat darf es zum Verlassen eines Ortes eines polnischen Ausweises, der den Deutschen und verdächtigen Polen ging er sationen von den meinen rdcn andere gen das dah Nat würde, löhne nige zu aus 175 und L „L'Oeuvre", schon N a t beschlossen Nhcinlande noch aufzuheben. aus die Forderungen der einzelnen Organi- ein. Die Befriedigung der Ansprüche, die Eisenbahnern und einem Teil des Allgc - Deutschen Gewerkschastsbundes erhoben wor ¬ den fehl und ging o r be- lritts ist nunmebr der gesehen. gehörigkeit des Industriegebietes zu Deutschland Ministerium bereits an eine neue u n g gedacht, die sich auch wohl gehen lassen. In gleichem Nahmen bewegten war. Heute bringen nun die „Frankfurter Nachricb len" eine Meldung aus Berlin, wonach angeblich eine s charfe französis cb e Nole wegen dieses Zu- sammcnstohcs bevorslehen soll. Frankreich soll bcab sichtigen, den Zwischenfall zu benutzen, um die Alli ierten zu einem g e m e i n s a m e n S ch r i t t bei der deutschen Negierung zu veranlassen und durchgreifende Mahnahmcn zur Verhütung von „Angriffen der dcut scheu Bevölkerung aus französische Soldaten" zu for - dern. das Wort. Er meinte, dah die oberschlesische Frage vor den Völkerbund gebracht werde. Darauf sprach von den oberschlcsischen Polen der bekannte und an gesehene Führer W i e st r a s ch. Seine Erklärungen gipfelten darin, dah genügend Elend über Oberschle sien gekommen und es ein Verbrechen sei, einen neuen Ausstand in Szene zu setzen, wovon die obcr- schlesischen Polen nichts wissen wollten. Hierauf ent stand eine überaus scharfe Debatte, welche sich bald zu Lürmszenen entwickelte und in grobe Tätlichkei ten ausartele. Wiestrasch und seine Anhänger wur- als Verräter Polens bezeichnet. Auf einen Be- von Barczak kam eine Abteilung Hallersvldaten erklärte Wiestrasch für verhaftet. Wiestrasch nicht von seinem Standpunkt ab, widersetzte scheu Grubenarbeiter, wollen einen A u s g l e i ch Deutschln n d. Trotzdem herrscht der polnische T e r r ungeschwücht weiter. Im polnischen Machtbereich Lloyd George geht nicht nach Genf. Wie der Baseler „Anzeiger" meldet, reist Llond G eorge nicht zur Tagung des Völkerbundsratcs ; dagegen wird Lord Lurzon die englische Dele gation füüreu, der als hartnäckiger Verfechter der Zu- anstatl wie bisher 15 Proz., betragen polnischen Offizieren will sofort mit einem neuen Putsch beginnen. K o r s a n l y mit sei nen Sokols will die Entscheidung des Völkerbundes abwarten, und eine dritte kleine Gruppe, die polni- dic beschuldigten Deutschen nicht mehr nor dem Leipziger Gericht, sondern vor dem belgi u n d e u l o h ne s u ui Die Verhandlungen zwischen der Regie rung und den Organisationen der Beamten und Ar beiter haben — so wird aus Berlin vom 23. August gemeldet — in den meisten Punkten zu einem U c b e r e i n k o in m c n geführt. Die Verhandlungen am Montag fanden zunächst unter Vorsitz des Neichs- verkehrsminislers und des Rcichspvstminislers Gies- berts statt, die in längeren Ausführungen die poli tische und wirtschaftliche Lage des Reiches schilder ten. Die Verhandlungen wurden durch eine Rede des Reichskanzlers eröffnet, in der er, ohne pessimi stisch zu fein, doch mit Nachdruck auf die außer - ordentlich schwierige Lage des Reiches hinwies. Er streifte auch die oberschlcsische Frage und sprach die rnngen des Ncichspostministers Giesbcrts, der erklärte, dah die Post einen ungedeckten Fehl betrag v v n ü ber 2 M illiardcn ausweise , der unbedingt beseitigt werden müsse. Er halte des - halb eine Erhöhung aller Post , Fernsprech- und Telegraphengebühren im Verhältnis von 1:10 für notwendig, sodaß also ein Bries künstigh i n 1 M a r k ko st c n würde. Weiterhin müsse eine er- bcblickic Erhöhung der Telcgrammgebühren durchge - den sind, würden eine Mehrbelastung von 14 Milliarden betragen. Für die Gehalts- wüns ch e, die der D e u t s ch e B e a m t e n b u n d die Aushebung der militärischen Sanktionen gen gezeitigt, die vielfach befürchtet wurden. Der Per sonenverkehr sei befriedigend. Dagegen seien dicEin- nahmen aus dem Gütervcrkc h r wesentlich iz u r ü ck g e g a n g e n. Dieser Unisland sei einmal § dadurch hervorgerusen, dah die Bergarbeiter im jNuhrrcvier das Ucberschichtenablvmmcn kündigten, so dah täglich 3000 Eisenbahnwaggons weniger ver- Oberschlesien nunmehr seit Wochen durch die pol nischen Wirren erleiden. Infolge dieser Wirren war ¬ um alle noch ausstehenden Forderungen aus der Polizei ereignet, von dem als dort leider beinahe erfolgen, da die Regierung dem Rcicbsrcn unverzüg lich eine entsprecbende Vorlage überreichen wird. Diese Z n s i ch c r ungen der R egieru n g wurden von den Organisationsvcrtrctern fedoch nicht ohne weiteres angc n o m m e n , da die Ge werkschaften von der Forderung einer MindeftgaraMie nicht abgingen. Nach zwölsstündiger Verhandlung wurde die Konferenz abgebrochen. Die Vertreter der Gewerkschaften wollten gestern noch einmal den Reichsministern gegenüber die Notwendigkeit der von ihnen ausgestellten Forderungen begründen. Dann soll noch einmal der ganze Ausschnh zusammenlreten. Die ursprünglichen Zugeständnisse der Regierung wür den für das Reich und die Länder eine M ehr - ausgabe von 5 Milliarden Mark erfor dert haben, während sich diese Zahlen durch die nach träglichen Bewilligungen auf 8 Milliarde n er - höhen. den polnischen O b e r s ch l e s i e r » und den scheu Kassationsgerichtshof zu führen. Der weih ein anderes Pariser Blatt zu melden, dah auch der Oberste habe, die^, Sanktionen im vor dem 15. 2 eple m der Nur müsse nian sich — so heisst sich der Verhaftung und wurde, ehe seine oberschle fischen Kameraden ihm zu Hilfe eilen konnten, von Barczak durch fünf S ch ü s s e z u B o d c n g e - streck t. Offiziere, die den Ausführungen Wiestraschs Beifall geklatscht hatten, wurden sofort verhaftet und wegen Meuterei vor ein Kriegsgericht gestellt. Auf Befehl der Interalliierten Kommission darf die ober schlesische Presse über den Vorfall nichts belichten. Die Erregung in der oberschlesischen polnischen Bevölke rung ist grosz. Jedenfalls wird man sich für die Er mordnng des allseitig beliebten oberschlesischen Polen führers zu rächen wissen. es in der Meldung weiter — noch darüber schlüssig werden, welche deutsche Einsubr man in den Gebie ten nntcr französischer Kontrolle und eventuell in Frankreich selbst zulasscn will. Die Zoikermaßigun gen mühten in beiden Ländern Kraft haben. Hoffen wir, dah sich diesmal die schon so oft gebrachte Nachricht bewahrheitet! Mir sind schon der art damit genarrt worden, dah mir ihr auch beute nur skeptisch gcgenüberstchen können. Belgien verlangt Auslieferung der deutschen Kriegsverbrecher? Wie der Brüsseler „Soir" meldet, hat sich oas bei nicht erteilt wird. Die Franzosen erkennen diesen erforderlich. Weder für die eine noch für die Ausweis als rechtsgültig an. Deutsche und Polen, Forderung sei Deckung vorhanden. Ausgaben rechnen. Die neue Matcrialsteigerung, die etwa 10 Prozent betrage, erfordere Mehrauswen düngen von rund 1 Milliarde. Hierzu kämen nun noch andere Betriebsausgaben etwa in gleicher Höhe, so dah der Fehlbetrag für I !) 2 1 s i ch n i ch t -in so engen (ft r e n z e n bewegen werde, als man im Etat angenommen bcn. Infolge der neuen Be - amtenforderungen und der Erhöhung der Arbcits - löhne tönne er auch wahrscheinlich seine Absicht, den Fehlbetrag bei den Neichseisenbahnen bis zum April 1023 zu besel igen, nicht durchführen. Aus allen diesen Gründen habe man im Neichsvcrkchrs mi«tiKÄrßengr«m» Oderiuugwttz. Gersdorf, BernSoors RÜSdors, Langenderg, MeinSdorf Falken. Reichenbach, Langenchursdorf, Lak » herg, Drumko-ch Tirschheim, Kuhschnappel St. Egidien, Wtistenbrano Trüna MittelLcu L Ursprung Kirchberg, Erlbach Pleißa und Rüßdorf oberschlesischen Polen gegen Kongretzpolen sehr sich die Gegensätze zwischen Uneinigkeit der Polen? Der polnischen Front in Ober- s ch l c s i e n droht eine 2 p a l t u n g, die die Fran zosen mit großem Eiser zu verhüten bestrebt sind. Der General K a y n a z e w s l i mit den unter Was- so hat der Reichstagspräsident nach mit den Fraktionen und der Reicks - Einberufung des Reichstages auf Als T c r m i n des Z u s a ni m e n Quinones lehnt ab. Wie die Agencc Havas aus Madrid meldet, hat Quinones de Leon das Angebot des Kra ken Ishii, das Amt eines Berickterst a t - ters der oberschlesischen Frage zu übernehmen, a b t e l e h n t. Wir haben erst gestern daraus aufmerksam ge macht, dah Frankreich versucht, Ouinone? in seinem Sinne zu beeinflussen. bundes es Deutschland ermöglichen werde, seinen Verpflichtungen nach Kräften nachzulommen. Dann Druck und Berlag von I. Nuhr Nachfolger Dr. Alban Frstch. 'jerunkworllich für die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Okto Koch. Dieses Blau enthält die amtlichen Bekanntmachungen AiMugenchls, des Finanzamts und de» Stadtrates zu HoheniiMn ErasUval. sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. Die Verstärkungen für Oberschlesien. Vom 2 5. A u g u st a b werden von Mainz aus V e r st ä r k u n g.s t r u p p c n für Ober- scklesien durch Deutschland transportiert, und zwar sind aus Ersuchen der Entente Vorbereitungen ge- trofftm worden für den Transport von zwei Batail Ionen Engländern, für welche 4 Züge bereitgestellt sind, und 1 Brigade Franzosen, die in UZ Zügen nach Oberscklesien gebracht werden soll. eine weitere Erhöhung der Kinderzulagc um 25 Pro- bereuenden Instanzen erfolgt sei. Prozent, in den Orlsklafsci! 6 und < : 175 Prozent zur Beratung vorliegen, und da die oberschle- solle. Dagegen könne die Regierung der For derung auf gleichmähige Erhöhung der Zuschläge für alle Beamten nicht zuftimmen; sic sei dagegen bereit, die einzelnen T e u e r u n g s z u j ch I ä g e in den verschiedenen Ortsklassen u m jc 1 5 P r o z. zu erhöhe n, dah also in Ortsklasse beispicls weise eine Erhöhung von (>0 aus 75 Proz. erfolgen eptember vor - Wie der Mitarbeiter des „Lhemn. Tgbl." hört, wird die Deutsche Volksparlci des Reichs - tags nach dem Zusammentritt des Reichstags einen Volksentscheid über die Frage bcanl r a - gen, ob die alte schwarz-weih-rote Flagge oder die neue vom Reichstage beschlossene Flagge als Han - jdclsslaggc geführt werden soll. Vielleicht wird man die Frage noch erweitern und auch entscheiden las sen, ob überhaupt nickt die alte R e i ch s s l a g g e wieder c i n g e f ü h r t werden soll. Der Reichstag und Helgoland. Die Helgoländer Frage wird demnächst auch den N c i ch stag beschäftigen. Bei dieser Ge legenheit wird die Negierung Stellung zu dieser Frage nehmen und auch einen eventuellen Anschluh der I n s c l a n H a m bürg besprechen. Die preu ßische Negierung Hal sich mit einer eventuellen Ab - lretung Helgolands noch nicht besaht. Auch das Handwerk gegen die Steuerpläne. Die von 3000 Teilnehmern besuchte Haupt- vcrs a m m lung des 2. Deutsche n H and- werkcrlages nahm einstimmig eine Ent- schIichung an, welche feierlich Verwahrung gegen die bekanntgewordcncn Llcuerplänc der Negierung cin- lcgt. Man verlangte eine einfache klare Steuergesetz gebung. Besonders verwahrte man sich gegen den Gedanken einer Zwangslmpotbck. Eine zweite an - genommene Entschließung verlangt, dah möglichst bald soziale Fürsorgecinricktungcn auf dem Wege der Freiwilligkeit für das deutsche Handwerk geschaffen werden. Die Polizeistunde in Preuhen. zent zu genehmigen, dah also in Ortsklasse 200 setze den hierzu berusenen Körperschaften zurzeit noch führt werden, da dieser noch niemals rentable Be trieb jetzt ganz besondere Aufwendungen erfordere. Das Personal müsse seinerseits alles tun, um den unhallbare» jimmzicllen Verhältnissen ein Ende zu mache». Dann gab Geheimrat Kühnemann voni Neichsfinanzminislerium die B e s v l d u u g s v v o r Die deutsche Negierung ihrerseits dreht den Spieh Man sei weiterhin bereit, die 2 t u n d c n -'herum und Hal den französkschen Geschäftsträger in der Arbeiter gleichmühig um 55 Pjen-! Berlin gebeten, die französischen Heeresangehörigen in erhöhen. Die Kinderzuschlägc sollen von 150 Deutschland anzuhaltc», die von den deutschen Be - Proz. in Ortsklasse -V, in den Ortsklassen v j Hörden getroffenen Anordnungen zu berück auf 150 und in den Ortsklassen v und l-Z sichtigen und die in Deutschland geltenden Poli- Oberschlesien. Eine Kabinettssitzung. Das N e i ch s l a b i n e l t beschäftigte sich in sei - ner Sitzung am Montag mit der oberschlesi- s ch en Frag e. Wie die „Frankfurlcr Zeitung" aus Berlin hört, dürfte der N e i ch s t a g s a u s s ch u h in dieser Woche von feinem Vorsitzenden ein berufen wer den, um die o b e r s ch l e s i s ch e Angelegen heit und einige andere Fragen der auswärtigen Po litik zu erörtern. 8 5 P f g. zugcsickert. Die Auszahlung der neuen Ge .. ... . . _ hälter und Löhne soll bereits am 1. September Volksentscheid Ubördlö Handelsflagge aus 125 Proz. erhöht werden. Diese Vorschläge der zcivorschriften zu beachten. Negierung wurden von sämtlichen Vertretern der Be s Hoffentlich bleibt die „Wilbelmstrasze" fest und läßt amten und Arbeiter als >i n z u r e i ck e » d bezeichnet. - sich nickt von Frankreich emschüchtern, zumal das Reckt Nach langen Debatten einigte man sich auf einen? völlig auf unserer Seite ist. K o m promiß v vrfchla g, der vorsiehl, daß die f - Z u läge » u m 2 0 P r ozcnl c r h ö h I werden, -^^lchStag tvltt Lvst UM das; jedoch den in Ortsklasse H cingestuflen Beamte,! ! 27. September Zusammen, ei» annehmbarer Ausgleich zugesicker! werde. Diese Der Reichstag batte bekanntlich in seiner letzten Frage wurde einem Unterausschuß zur Weilerbe - Sitzung am 7. Juli den Präsidenten ermächtigt, die arbeilung überwiesen. Man konnte jedoch in diesem - nächste Vollsitzung aus den 6. Septem- Untcraussckusz zu keiner Einigung gelangen, so dahsbcr anzuberaumcn für den Fall, daß bis dahin die die Negierungsverlreter dann den Vorschlag machten, sB c r a l u n g der 2 l e u c r g e s e tz e in allen vor- Aufhebung der Sanktionen Mitte September? Gestern konnten wir nach dem Pariser „Temp die eine friedliche Verständigung mit Deutschland. Hieraus sprach Neichsvertehrsminijter G r wünschen, erhalten Drohbriefe, sie würden vertrieben ^er die V e r h ä l t n i j s e beiden Reichs- rvcrde», wenn sie nicht ihr landesverräterisches Begm- e j s,,,, g „ h ,, xIm großen und ganzen habe die nen einstellen. In Warschau aber wird demnächst Tariferhöhung nicht die üblen Folgeerscheinun - der Generaloberst Haller zum Marsckall von i Der preußische Minister des Innern hat an die Handlungen mit den Alliierten beauftragt worden. Zu-1 Regierungspräsidenten und den Polizeipräsidenten von nächst soll der Prozeß gegen den deutschen Polizei- Berlin einen Erlaß gerichtet, nach welchen, d.e direktor Kuntsche, der Angehöriger der oeutscken Polizeistunde nach folgenden Grundsätzen fest- Feldpolizei in Eharleville war, zur Aburteilung i^ Belgien kommen. Wie es schon im Mittelalter hieß: „Die Nürn - berger hängen keinen, sie hätten ihn denn," so wer de» wohl auch die Belgier sich etwas gedulden müs se», ehe sie einen Deutschen in 'Person verurteilen können, denn in d i e s c r Frage ist das deutsche Volk doch zum Glück einig! Eine Verurteilung „in Ab - Wesenheit", d. h. um sich ei» moralisches Aussehen zu gebe», stelU unsere» belgische» „Freunden" aller dings frei. Wir und Frankreich. * Vor einige» Tagen Hal sich am Bahnhof , . , ....... > .7 , 7.7 >den dort jetzt täglich über 8000 Waggons weniger no,..men hat, berichte Wahrend dieser Verhandlung ungestörter Arbeit. Wei nahm der longreßpo^ Eisenbahn mit neue» recht erheblichen und i» den Ortsklasse»!) imd tt: 150 Prozent gezahlt s i ch e Frage, auf deren Entscheidung man weiden. Für die Diätarc wurde zugesagl, daß sie jetzt jim August gerechnet hatte, durch den Obersten in den beiden ersten Jahren 90 P>wz. des planmäszi- gen Einkommens, im dritte» und vierten Jahre 95-Fühlungnahme Prozent und vom fünften Jahre ab das zuständige Regierung die M Mills- M UmWiW. 2ü°/° Teuerungszuschlag zugestanden. — Ein Brief künftig 1 Mark Die Organisationsvertreter nehmen nur bedingt an. Befoldungsordnung den Beanilen sofort zu erstatten, etwas alltäglichem wir unseren Lesern »och keine " ' Kenntnis gegeben hatte», und der beinahe vergessen