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Verantwortlicher Nedacteur: I. G. Hartmann. Erscheint mit Ausnahme der Sonn- E Tonnabcnd, den 31 Januar. durch alle Postanstalten zu beziehen. Pret» für da« Vierteljahr I Lhaler. Insertion«.Gebühren für den Rau« einer gespaltenen Zeile l Reugroschen. 18S7. Nachbestellungen auf das „Dresdner Journal" für die beiden Monate Februar und März werden für Dresden zu dem Preise von LL Rgr. bei uns angenommen. Skachbestel langen für auswärts, welche an die nächstgelegenen Pvstan statten zu richten sind, müssen auf das volle Quartal (Preis 1'^ Thlr.) lauten. Inserate im „Dresdner Journal" werden für die gespal tene Zeile mit I Ngr berechnet. Dresden, 27. Januar 18Ä7. königl. Expedition des Dresdner Journals. (Am See Nr. 35 ) Amtlicher Theil. Dresden, 26. Januar. Seine Majestät der König haben dem Kammerherrn von Metzsch auf Reichenbach, zeit- herigem Inhaber des Ritterkreuzes des AlbrechtsordenS, das Comthurkreuz II. Classe des gedachten Ordens zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Theil. Aebersicht. Tagessseschichte. Telegraphische ^Nachrichten. — Wien: Die Dividende der Creditanstalt. — Berlin: Noch kein Ort zur Abhaltung der Konferenzen wegen Neuenburg bestimmt. Der Prinz von Preußen. Ein Antrag aus dem Herrenhause zur Deckung der StaatSbe- dürfnisse- — München: Der König nach Italien ge reist. Ein königl. Geschenk für daS germanische Mu seum. — Hannover: Die russischen Gäste nach Alten burg. — Paris: Verminderung der Criminalverbrechen. Die verstorbene Fürstin Lieven. Reduktion der Arm,,. Angelegenheiten der Bank. — Neapel: Austausch von Höflichkeitsbezeigungen. — St. Petersburg: Vom Hofe. Graf Morny. Dampfschifffahrt auf den Flüssen Sibiriens. — Konstantinopel: AuS der Gesandten- conferenz. Die englischen Dampfer aus dem schwarzen Meere zurück. — Makao und Hongkong: Die Vor gänge vor Kanton. — Bombay: Näheres über die Ein nahme von Wuschir. Local- und Proviuzialangelegenheitev Dresden: Die Vorlesungen in der polytechnischen Schule. Stadtraths wahl. Ein Mord. — Chemnitz: Au« der Geschäfts übersicht de- ArmenversorgungSamteS. — Plauen: Feier d,S 27. Januar. — Zittau: Einführung der Gasbeleuch tung beschlossen. Aktien,inzahkung ausgeschrieben. — Meerana: Militärs,stf,irr. Verlegung de« Postamtes. — Lausigk: Unglücksfall. — Kittlih: Anschaffung einer neuen Orgel beschlossen. Orffentlicke Gerichtsverhandlungen. (Dresden. Anna- berg. Meißen) Tagesgeschichte. Telegraphische Nachrichten. Paris, Freitag, »O Januar Morgen«. Der CaffationShof hat die von Verger eingelegte Berufung als ungründet zurückgewiesen und man versichert, daß die Hinrichtung Verger'S noch heute Vormittag erfol gen werde. Das „PayS" meldet, die Engländer hätten Buschir wieder geräumt, um sich auf der Insel Karrak festzu- setzen. DaS „PayS" bemerkt dabei, Persien habe Karra! an Frankreich abgetreten. LÜien, 28. Januar. (Ostd. P ) Die Creditanstalt hat sich diesmal beeilt, daS AmtSgeheimniß ihrer gestrigen Sitzung so schnell als möglich in« Publikum zu bringen. Schon vor der Börse war da« Resultat der Tantieme bekannt und im Laufe des Tage- erfuhr man noch zahlreiche nähere Detail«. Soviel man von zuverlässigen Personen hört, stellt sich die Bilanz im Großen und Ganzen ungefähr in folgenden Zif fern dar: Der Bruttogewinn betrug 5,900,000 fl. Davon abgerechnet die Zinsen für die Certificate und volleingrzahlten Aktien l,000,000 fl. und Einkommensteuer und städtischer Zuschlag 400,000 fl., bleibt 4,500,000 fl. Hiervon ab 10 Procent für den Reservefonds 450,000 fl., erzielt Netto gewinn 4,050,000 fl. Nach §. 56 der Statuten hätte nun der VerwaltungSrath 10 Procent (450,000 fl.) und die Di rektion gleichfalls 10 Procent zu beziehen gehabt. E« hätten somit noch 810,000 fl. von der obigen Summe abgerechnet werden müssen und die Dividende würde blos auf 10 fl. 40 kr. pr. Aktie sich gestellt haben. Nachdem jedoch der Ver waltungSrath und die Direktion den bedeutenden, sehr ehren- werthen Entschluß faßten, auf die Hälfte ihrer Tantieme ein für allemal Verzicht zu leisten, so ergiebt sich ein Nettobetrag von circa 3,600,000 fl. zur Verth,ilung, also 12 Gulden Dividende für die Aktie. Die „Ostd. P." untersucht nun, inwiefern die Creditanstalt als erwerbendes und ertrag-fähige- Institut den sanguinischen Erwartungen entspricht, die das Actienpublicum an dasselbe gestellt hat, und kommt hierbei zu dem Resultate, daß ohne die „Lombarden" (Verkauf der lom bardischen Eisenbahnactien, welcher der Creditanstalt 3H Mil lionen eingebracht bat) auf die Actie nicht mehr al« 4 Gul den Dividende gekommen wäre, was einem Zinsenerträgnisse von 7 Procent gleich käme. In dieser Beziehung, sagt da gedachte Blatt, giebt die diesjährige Dividende, wenn ^man da« Zufällige und Außergewöhnliche von ihr abstreift, seinen höchst beredten Fingerzeig, den kein Besonnener übersehen sollte. Berlin, 30. Januar. Die heutige Nummer der „Zeit" enthält folgende officiöse Notiz: „Die Presse beschäftigt sich noch immer auf da« Lebhafteste mit der neuenburqer Ange legenheit. Namentlich sind r« österreichische und süddeutsche Blätter, welche sich in weitreichenden Combinationen über den fernern Verlauf derselben verlieren. Nachdem Wien al- eventueller Conferenzort von dieser Seite aufgegeben worden ist, wird der Kampf um fo hcrltznäckiger darüber geführt, ob London, Pari« oder Frankfurt die zu ernennenden Bevoll mächtigten bei sich sehen wird. — Wir glauben mit vollem Recht behaupten zu können, daß zur Zeit noch keine Bestim mung darüber getroffen oder vereinbart ist, ob Conferenzen überhaupt stattfinden sollen. Noch weniger ist daran gedacht, wo diese ihre Verhandlungen haben würden." — Wie die „Nat.-Atg " meldet, ist der Prinz von Preußen von seinem Unwohlsein fast gänzlich wieder hergestellt. — Um die Häusersteuer und die Erhöhung der Salzsteuer entbehrlich zu machen, ist im Herrenhause, wie die „N. Pr. Ztg." meldet, der Antrag eingebracht worden: die StaatS- regierung zu ersuchen, zur Deckung der für erforderlich zu trachtenden Au-gaden, folgende Maßregeln in baldige Er wägung zu nehmen: I) Dir ndthige Einleitung dahin zu treffen. daß den Staats kassen so bald als khunlich dir Zinsen der aus Staatsfonds in Eisenbahnen angelegten Capitalien möglichst eben so zugehen, wie die« bei den dort angelegten Capilalien von Privatpersonen der Fall ist. 2) Die Veranlagung einer Rrisr-Abgabe von einigen Pfennigen pro Station für die Reisenden auf den Eisenbahnen, ab gemessen nach dem Personengeld der verschiedcnen Klaffen. 3) Die vorläufige Beschränkung der Anlage neuer Eisenbahnen mit Staats unterstützung auf diejenigen, welche im Wege der Gesetzgebung be reit« frstgestrllt find. 4) Verwendung der gegenwärtig für Eisen bahnanlagen und Ankauf von Eisenbahnartien jährlich au« den Staats kassen zu zahlenden 1,873,700 Lhlr. und 700,108 Thlr., Summa 2,573,808 Thlr., so bald^ al« tbunlich, für anderweitige Staat-be- dürsnifft. 5) Vorläufige Beschränkung der Chaufferneubauten. Thun- lichste Beschränkung aller Bauten, namentlich am Jadebusen. 6) Ein forderung de« Gutachten« de« Landtage« v»r Bewilligung der Stem- prlfrrihrit an Aktiengesellschaften, überhaupt vor Ertheilung von gewinnbringenden Privilegien an derartige Vereine. 7) Baldigste Entschädigung der LandeSresrnuen, auf Grund der bestehenden Fidei« commißstiftung de« königlichen Hause«, der älter» Landrsgesetzc und der neuen DerfassungSurkunde, in Betreff der, etwa eine Million Thaler betragenden Verluste, welche die Staattkaffen dadurch erlitten haben, da- dir Domänenjagdrn seit 1848 an meisten« wohlhabende Grundbesitzer, ohne alle Entschädigung, bi«her belassen sind. München, 28. Januar. (N. M.Z.) Se. Maj. der König sind heut, früh 4 Uhr von hier nach Italien abgereist. Im Gefolge Allerhöchstdesselben befinden sich der k. Generalleut nant und Generaladjutant Delpy v. La-Roche, Generalmajor und Flügeladjutant Freih. v. d. Tann, Oberstleutnant Graf v. Ricciardelli, die k. Ordonnanzoffiziere Oberleutnant v. Moy und Leutnant Freih v. Cetto, der k. Leibarzt Geheimerath vr. v. Tietl und Hofrath v. Pfistermeister, Secretär Sr. Ma jestät. DaS erste Nachtlager wird in Innsbruck genommen werden. — Wie die „Allg. Ztg." meldet, hat Se. Maj. der König am Abend vor seiner Abreise nach Italien dem germanischenff Museum zu Nürnberg die dortige Carthause mit ihren groß artigen alterthümlichen Räumlichkeiten als bleibenden Sitz zu überlassen geruht. Hannover, 28. Januar. Der Großfürst und die Groß fürstin Konstantin von Rußland sind nach Altenburg abgereist. PartS, 28. Januar. Laut de« feiten- de- Justiz minister« an Se. Majestät den Kaiser erstatteten und im heutigen „Moniteur" veröffentlichten Bericht- haben sich, Dank der Wirksamkeit der richterlichen Behörden, trotz der andauernden LebenSmittelkrisiS, durch welche früher und namentlich in den Jahren 1840 und 1847 eine beträchtliche Vermehrung der Verbrechen herbeigeführt worden war, die vor die Assisen gebrachten Criminalfälle im Jahre 1855 um 13 Procent und dir von den Zuchlpolizeigerichten verfolgten Vergehungen um 8 Pcocent vermindert. Nachdem nun Mi nister Abbatucci noch hervorgehoben, daß die in der bezeich neten Periode erzielten günstigen Resultate als eine Folge davon zu betrachten seien, daß Sr. Majestät der Kaiser, um den Bedürftigen Arbeit und Verdienst zu verschaffen, kein Opfer gescheut, daß sich die Wohlthätigkeit der Privaten außerordentlich gesteigert und endlich, daß di« Bevölkerung in Anerkennung der ihr gewordenen Sympathien nicht, wie früher, der freien Circulation de« Getreide« Hindernisse kn den Weg gelegt oder sich Plünderungen habe zu Schulden kommen lassens macht derselbe noch darauf aufmerksam, daß im Jahre 1855 die Präventivhaft weniger häufig, al- früher und nur bei der dringendsten Nothwrndigkeit zur Anwen dung gekommen, dann aber auch auf da- möglichst geringe Zeitmaß beschränkt worden sei. Hierauf folgt eine sehr um fängliche, durch eine Anzahl Tabellen erläuterte Darstellung der Wirksamkeit der französischen CriminalrechtSpflege während de« oft genannten Zeitraum«, au« der wir uns in der Kürze nur Nachstehende« hrrauSzuheben erlauben. Die Anzahl der schwersten Verbrechen, al« Mord, Todtschlag, Vergiftung ist in den Jahren 1854 und 1855 weit geringer, al« in dem Zeiträume von 1851 bis 1853. Ebenso verhält e« sich mit den andern Verbrechen gegen Personen, selbst die Angriffe aus die Schamhaftigkeit eingerechnet, deren Zahl von 1826 bis 1850 in unausgesetztem Aunehmrn begriffen gewesen war. Bezüglich der EigenthumSvrrgehen mit Ausnahme der Fälschungen und betrügerischen Bankerote ist eine be trächtliche Abnahme bemerkbar gewesen. Die Brandstiftungen haben sich um beinah« ein Bierth,il, die auSg,zeichn,t,n Dieb- ftähl, um m,hr al« «in FünstheU vermindert. -SS--——— 7 "77 Feuilleton. Dresden, 30. Januar. Gestern fand da- Concert des . Hilf «verein«, zugleich zur Nachfeier b«s GeburtSiageS Ihrer Majestät der Königin Marie, statt. Wir hörten von der königl. Kapelle, unter Herrn Kapellmrister Krebs' Direktion, Theru- bini's Ouvertüre auS „Elise" und die reizende Jagdouverture , Mehul'S in trefflicher Ausführung. Fräulein Krall trug mit vielem Gelingen eine Arie auS dem Oratorium „Johannes der Täufer" von I. Hager vor: eine Eompofilion reproduktiver Art, deren Instrumentation wenig Wohlklang und Fluß besitzt; nächstdem ein hübsches, ansprechendes Lied von Krebs, K. M. v. Weber'» „Unbefangenheit" und in Verbindung mit Frau KrebS-Michalest zwei melodiös gefällige, heitere Duetten von K. KrebS. DaS Weber'sche Lied erhält, beiläufig bemerkt, durch daS zu beeilte Tempo mehr einen schnippischen Charakter als den ihm zukommenden graziös naiven AuSdruck. Herr Colbrun — obwohl unwohl — sang eine Arie auS Oeilipe ü Oolonne, von Sacchini, die indeß, statt eine» modern empfindsamen, einen großen Styl de» Vertrags erfordert; der erstere ist der Behand lung französischer Romanzen verwandter, deren der Sänger zwei mit seiner angenehm weichen, sonoren Stimme in höchst gefälliger und für dieS Genre trefflich durchgebildeten Manier vortrug. Doch möchten wir diese artigen, zugleich di« Koketterie kleiner Action beanspruchenden Grsangvorträge in unfern Ton- crrten nicht einheimisch werden sehen, sondern sie lieber den bessern DaudevilleS-Bühnrn und den O»s« cilsvtant» von Pari» überlassen. Bon instrumentalen Solo-Produktionen hörten wir ein Concert-Allegro für Violine von Herrn Ackermann, einem jungen Mitglied dcr k. Kapelle, recht tüchtig auSgesührt. Der Spieler zeigte namentlich eine recht hübsche Führung vrr Can- tilene, und sein Talent, sowie sein Fleiß verdienen Beachtung und Aufmunterung. Ein gutes Instrument würde ihm eine Veredelung des Tone» erleichtern, und die Wahl anderer und besserer Violincompofitionen, als die vazzini'S, welche ganz auf dir Individualität diese« Virtuosen bastrt ist, wird seinen Studien eine gediegene Richtung und Schule geben können. Herr KammermustcuS EiSner endlich rrecutirte rin Eoncertstück für Horn mit seiner bekannten virtuosen Beherrschung und Präcifion, und rin Gesangquartrtt auS 6eru»»Iemme libernts von Righinl, von Frau KrebS-Michalest, Fräulein Krall und den Herren Rudolph und Colbrun auSgesührt, schloß da» Concert. E. B. 8. Dresden, 30. Januar. In der gestrigen Sitzung der Jsi» hielt Herr vr. Drechsler einen Vortrag über astrono mische Chronologie, in welchem gezeigt wurde, wie allmählich dir Längen der Tage, Monate und Jahre bestimmt worden seien, welche Verbesserungen der Kalender erhalten habe und wie die Berechnungen der goldnen Zahl, der Epacten, de» Sonnen- LirkelS, de« SonntagSbuchstabrn, de« Osterfeste« und der Römer ZinSzahl auSgesührt werden. Beispielsweise berechnete der Vor tragende den Lag de« Säcularfeste« unsrer Kreuzschulr. In den Urkunden sei gesagt, die Einweihung der Schule habe 1557 am Mittwoch nach dem EeverStage staltgefunden. Der EeverStag nun sei damals im Meißner Kalender der 22. Oktober gewesen. DI» Rechnung ergab nun für den 22. Oktober 1557 einen Frei tag, Mittwoch nach diesem ist daher der 27. Oktober. Nun, fügt der Vortragende hinzu, seien im Jahre 1582 nach Gregor'» An ordnung 10 Kalendertage ausgefallen, mithin seien volle drei hundert Jahre erst den 6. November 1857 verssossen. Man könne daher enrweder den Kalendertag 27. Oktober oder den wirklichen Dreisäkulartag k. November 1857 al« den zu feiernden Festtag annehmen; daß Letztere sei, astronomisch aufgefaßt, richtiger. Durch die nach dem Bortrage stattfindrnde Wahl der Beamteten dieser Sektion (Mathematik, Phyfik und Chemie) wurde zu den bisherigen Borfitzenden, den Herren vr. Drechsler und Apotheker Sußdorf, noch der durch seine wissenschaftlichen Leistungen rühmlichst bekannte Herr Oberst Törmer hinzugewählt, welcher stch auch bereit erklärte, soweit e« ihm sein Dienst erlaube, ab wechselnd mit genannten Herren den Dorfitz zu führen. AlS Sekretäre wurden gewählt di« Herren Apotheker Ritter und Apotheker Schwarz. * Meißen, 2S. Januar. Vorgestern fand da« zweite der vom Herrn Musikdirektor Hartmann gegebenen Abonnement- Concerte statt. Wir hörten von Orchesterwerken Cherubim'« Ouvertüre zu dent„Abrncerragrn" und Haydn'« Symphonie (6-ckur) mit dem Paukenschlage sehr präci« und wacker auSge« führt. Dem Fleiß« und der unnmüdlichen Thätigkeit de« Diri- gtntrn ist «S zu danken, daß diese Produktionen im Berhältniß zu den Mitteln in überraschender Weise gelingen und wirklichen Genuß geben können. Frau Hildesrand au« Dresden trug die Arie au« „Figaro'S Hochzeit": „Und Susanne kommt nicht" sehr rorrect, rein und namentlich im Andante recht vorzüglich vor; nicht ganz gleichmäßig gelang ihr die Arie au« „Oberon": „Ocean, du Ungeheuer", welche bekanntlich an die Kraft der Stimme und den dramatischen Ausdruck außerordentliche An sprüche macht. Mit lebhaftem und verdientem Beifall wurden