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«. vlchrilmg. Sir. «r« rvnntao,». esptenitur ««8 Drsht-nschrisl: Nachrichlen kiosd^n gerniPrecher-Sanim-Inummer: LSü<l Siur llir NachlgelprLche: Nr. rooil LchrllUrttung ». Haupioelckiiilirsiellei Dresden-A. !. Mariensirabc 35/43 Nejugsgeiühr vom I.bisl». Tepiember I»25 bei Uiglich »weimaliger ZusteNmi» frei Hau« 1.70 M!. Poftbczugsprei» sür Mo»»t Eeplember 3.«» MI. ohne PosUusteliungsgebülir. vinielnummer »3 Psg. Autzerhalb Dresden» SV Plg. Anzeigenpreise: Die Adrigen werden nach Boidmari berechne«: die einspaiiige Sv mm breite Zeile 53 Mg., sür answärt» «o Psg. yamilienanzeigen »nd Stellen gesuche ohne Rabatt IS Psg., aus-,erhalt, SS Psg., dle !>» mm breite ReNainezcile Svv Psg., aubcr- halb SSV Psg. Lssertengebühr SV Psg. AuöwSrtige Austrige gegen Vorausbezahlung Druck u. Verlag r Liepsch ck Rerchardt, Dresden. Postscheck-Kto. IVSS Dresden Nachdruck nur mit deutl. Quellenangabe iDresdn. Nachr.)zulLssig. Unverlangte Schrisistücke werden nicht aulbewahrt MM mif das AoNenbünbnis Franlntchö WM icheilerl m Amerikas Wanzma»! - Sie Fviaen siir Deutschland London. 8. Scpt. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Telegraph" betont in Uebereinstimmung mit den in den letzten Jahren bereits non anderer Leite gehegten Ver mutungen, »ach seinen Jnsormationen sei cs sehr wahrschein lich, das, da« englisch-französische Flottenabkommen von London und Pari« ohne Aussehen ausgegcbcn und der Vor bereitenden Abrüstungskommission nicht unterbreitet werde. Fn diesem Falle werde auch alles versucht, um die Veröffent lichung des Originaltextes zu verhindern. Der Hauptgrund sür die Zurückziehung de« Abkommens bestehe in der ver späteten Erkenntnis, »ich« nur des unüberwindlichen Wider standes der Regierungen Amerikas und Italiens gegen das Abkommen, sondern vor allem auch in dem außerordentlich starken Misstraue», das in der amerikanischen und italienischen Ocssentlichkeit durch das Abkommen hcrvorgernfen worden sei. Durch direkte oder indirekte offizielle Kanäle seien die Regierungen in London und Paris in den letzten Tagen in diesem Punkt endgültig belehrt worden. Selbst Frankreich beginne sich langsam der Tatsache bewußt zn werden, das, seinen Interessen in Washington schlecht gedient sei, wenn es auf dem Kvmprvmtft bestehe, und das, i„ diesem Falle jede Hoffnung aus eine Acndcrung des amcrikanisch- sranzöfischen Lchnldenabkommcns endgültig aufgcgeben werden müsse. Die Zustimmung der japanischen Regierung zu dem Abkommen mache diese Nach teile nicht wett. Die Frage, was »ach der Aufgabe deSFlvtten- abkoinmens aus dem englischen Zugeständnis an Frankreich in der Frage der Militärischen Reserve» wird, läßt der Korrespondent offen, verweist aber auf die außerordentliche Bedeutung dieses PnnkteS für die deutsche Politik. Wie „New Bork Herald" hierzu aus London meldet, hat England daS englisch-französische Seeabkvmmcn fallen ge loste». Obgleich diese Mitteilung nicht als amtlich angesehen werden könne, werde in wohlunterrichteten Kreisen erklärt. das, Lord Cushcuduu nach der Mißstimmung, die das Ab kommen in Washington und Rom hcrvorgernfen habe, nur übrigbleibe, den Ministerpräsidenten Baldwin in Aix lcS Batns aufzusuchcn, um mit ihm diesen Schritt zu besprechen. * Noch klingt die Kunde zu schön, als daß man sie glauben könnte. Sollte sic sich bewahrheiten, so darf man sie freilich nicht auf Konto der Genfer Abrüstungsreden buchen. Stärkere Realitäten sind cs allein, die Frankreichs Halsstarrigkeit zn brechen vermögen. Der „Daily Telegraph" deutet sie an. Frankreich kämpft mit Amerika um Nachlaß seiner Kriegs schulden. Seine Versuche, durch Verauickung dieses Problems mit Rheinland- und ReparationSfrage uns gegen Amerika auSzuspiclen. sind bekannt. Aber sic scheinen nicht zum Ziele zu führen. Dazu ist die Verärgerung in Amerika über das heimliche Flottenbündnis zwischen England und Frankreich zn groß. Frankreich sieht wohl langsam ein, daß cs mit Amerika zn einer Einigung in der Kriegsschuldcnfragc nur kommen kann, wenn es auf die Unterstützung der englischen Flvttciipolitik verzichtet. Tritt dieser erfreuliche Tatbestand ei», dann ergeben sich sür uns Deutsche zweifellos sehr be grüßenswerte Folgen. Die Folgerung des englisch-franzö sischen Flottenbündnisses war bekanntlich erneuter Druck der Besatznngsmächtc am Rhein. Ausdruck dafür sind die ge meinsamen englisch-französischen Manöver: Zerbricht das Flottenbündnis an Amerikas Finanzmacht, dann wird auch das englische Interesse an der Unterstützung der französischen Kvntinentalbestrebungcn wieder verschwinden. Für die deutsche Politik ergibt sich dann eine weit günstigere Gelegenheit, die Forderung ans Räumung durchzusetzcn als jetzt, wo wir ver geblich gegen den gemeinsamen englisch-französischen Willen ankämpsen. Frankreich macht arm Schwierigkeiten Unerfüllbare Forderungen aus dem Dawesvlan Paris, 8. Sept. „Echo de Paris" veröffentlicht eine» recht ausschlußreichen Aussatz über die Genfer Rhcinlandvcrhand- inngen, der sicherlich auch die Anssassung eines Teiles der französischen Völlcrbundsdelcgation widcrspiegelt. Der Genfer Berichterstatter erklärt ». a-, während der französische Ministerrat am 2:1. Augnst die Bedingung einer allgemeinen Regelung der Reparationen und Schulden stellte, werde diese Bedingung in Gens kaum erwähnt, denn sic würde in der Tat angesichts des Fernbleibens der Vereinigten Ltaatcn die einfache Ablehnung der deutschen Räumnngssoidernng bedeuten. In der sranzösischcn Delegation habe jemand das Wort gesprochen, warum Hermann Müller nicht einfach die Pläne von Thoiry wieder ausnehmcn sollte. Diese Bemerkung be deute eine voll st a n d i g e V e r k e n n u n g der gegen wärtige» Lage. Als die Begegnung von Thoiry im Sep tember l!>2ü staltsand, befand sich Frankreich in finan ziellen Wirre». Es wußte nicht, ob es ihm möglich sein würde, sich aus eigener Kraft die sür die WahrnngSgesundung notwendigen ansländischen Kredite zu beschossen. Jede Tcil- mobilisicrung der deutschen Schuld und jede Unterbringung eines Abschnitts der Ncparationsvbligativne» im Auslände schien damals eine Rcttnngsplankc. „Heute strotzen wir von Devisen, und uns interessiert eine Mobilisierung der NcparationSobligationen nur als Garantie sür die ständige und regelmäßige Erfüllung des DaweSplancS. Das besagt, daß die verringerte Mobilisierung, die Deutschland angesichts der Zurückhaltung Amerikas versprechen könnte l?i. sür uns höchstens eine Geste des guten Willens bedeuten würde. Das ist ziemlich mager. Die Tage von Thoiry sind vorüber, da man nnn, wie Paul Boncour, SicherheitSerwägungen ausschaltct und von den Deutschen als Gegenleistung eine endgültige Richtigstellung des in zahlreichen Stellen noch un vollständigen DaweSplancS erwartet. Eine derartige Richtig stellung kann aber nicht ohne ebenso umfassende Verhand lungen wie diejenigen über de» TaweSplan im August l!>21 vor sich gehen. Da die Deutsche» darin zweifellos eine Ge legenheit sehen, unser Guthaben zn vermindern, ist eS durch aus möglich, daß die gugcbliche Entschädigung sür n»S neue Opfer mit sich bringt. Diese Opfer würden zweifellos beträchtlicher sein, wenn wir nicht noch über das Druckmittel der Rhcin- landbcseßnng verfügten." Man wird nicht umhin können, die hier zum Ausdruck kommende spitzfindige Logik zu bewundern. Danach aber wird eS immer rätselhafter, wie denn, angesichts der Zurückhaltung Amerikas, „die Richtigstellung des DaweSplancS" im Sinne eines finanziellen Ausgleiches gegen die Rhcinlandränmnng vor sich gehen sollte. Unter diesen Umstände» könnte doch nur der vom „EchodePart ö" angczvgene Beschluß des sranzösi- schen Ministerratcs „die cinsache Ablehnung der dcutschcn RiktmungSsordertzng bedeuten". Beginn der Einzelbefprechungen Müllers tD r a h t m c l d u n g unserer Berliner S ch r I l t l e i t u n g> Berlin, 8. Scpt. Reichskanzler Müller wird heute die Räumnngssrage offiziell auch bei den übrigen Mächten zur Erörterung bringen. Die Vertreter Englands und Bel giens sind bereits davon unterrichtet worden, daß Reichs kanzler Müller mit ihnen die Bcsaßnngssragcn erörtern möchte. Fm Lause der nächsten Woche soll dann die bereits an ge kündigte Konferenz aller an der Be saß» ugssragc interessierten Mächte mit den deutschen Vertreter» stattsindcn. Ein genauer Termin sür diese Konferenz steht jedoch noch nicht fest. — Reichskanzler Müller und Lord Eushcndun vertieften heute gegen Mittag die Vollsitzung der Bundesversammlung und begaben sich zu einer Besprechung in das Hotel Bcanrivagc, dem Siß der englischen Delegation. Die Unterredung, an der auch Staatssekretär ».Schubert und der Privatsekretär von Lord Eushendnn teilnahmen, dauerte 4» Minuten. Der Reichskanzler legte in ausführlicher Weise den deutschen Standpunkt dar. Lord Eushendnn erklärte sich bereit, die Be sprechungen in der geplanten Form sortznseßen und ihren Gegenstand auch in einer gemeinsamen Besprechung der Bc- satinngsmächtc zu erörtern. «ein Entgegenkommen »er NejakungSmächte London. 8, Scpt. Pertinax meldet dem „Daily Telegraph" ans Gens, in der gestrigen langen Be sprechung, die zwischen Briand, Eushcndun. Sein loja und H y in a n s stattsand, sei die Lage erörtert worden, die durch das Ersuchen des Reichskanzlers um die Rheinlaiidrällmilng entstanden ist. Die genannten Dele gierten wünschten anscheinend alle, daß Verhandlungen mit der deutschen Delegation in der nahen Zukunft beginnen, seien jedoch entschlossen, weder privat noch in Anwesenheit des Reichskanzlers znsammcnzukommen, sölange der Kanzler nicht formell seine Anregungen und Vorschläge zu ihrer Kenntnis gebracht hat. Eine zuständige Autorität habe er klärt. der Kanzler sollte von sich auS den Plan wieder auf- nehmcn, den Stresemann Eli in Thoiry auseinandcr- gesetzt hat. Suilmidun mitmichlet Baldwin Pari«, 8. Scpt. Wie der Sonderberichterstatter des „Petit P a r i s i e n" aus Genf berichtet, wird Lord Eushen- dun am Sonntag dem in Aix-leS-Bains weilenden englischen Premierminister Baldwin über die Frage der Rheinland- rä'nmung und die Unterredungen Briands mit Hermann Müller Bericht erstatten. Der gleiche Berichterstatter spricht von einer ' : Konferenz in der Frage der Rhelnlandräumung zu fiinfen, die aber nicht vor Montag stattfinden könne. Der Berichterstatter des „Petit Journal" dagegen ist der An sicht, daß der Gedanke der Fünferkonfcrenz ansgegeben worden sei, »nd daß man jetzt plane, daß der Reichskanzler getrennt Eushendnn. Hymans und Seiäloja über seine Forderungen unterrichten werde. Mord seht durchs Land! Keine Aufbauschung, nicht Verzerrung der Tatsachen, sondern die nackte Wirklichkeit von heute, die Gefahr von morgen kündet der Alarmruf. In aller Oeffentlichkcit wird heute der politische Einzelmord an Andersgesinnten aus- gcsührt und als Klassen- und Massenmord organisiert. Rote Blutbanner ziehen ihm voran. Von Moskau ans eingerichtet, nntcrstützt und geleitet, haben mir in der deutschen Republik unsere Rote Armee, die trotz Polizei und Reichswehr die Straße beherrscht. Fremde Sendlinge predigen der marxisti schen Jugend das Schreckenswort: Schlachtet die Bürger! Träufeln das Gift tödlichen Hasses gegen den Landsmann in deutsche Herzen. Und rasseln mit Trommeln, schmettern mit Trompeten, mährend die Welt in Fricdensphrasen er trinkt, immer die gleiche Parole: Krieg --- Bürgerkrieg! Wenn tausend Jazzbands dazwischen guieken, der Jahr marktsrummel neuzeitlicher Vergnügungen darüber schreit und brüllt, cs ist doch nur der Tanz um den Abgrund. Alles übertönend, schwillt der Haßgesang des Bürgerkrieges. Fst das Ncbcrtrcibung? Gut, wenn cs so wäre! Aber die Tatsachen, die wir Tag für Tag erleben, dulden keine andere Deutung. Keine Zeitung fast, die nicht von einem politischen Mord berichtete. Was früher, vor einigen Mvnaten noch, die übliche Sonntagsrubrik war, ist bereit- zur alltäglichen Notiz geworden und verliert an Beachtung. Da werden ein paar Stahlhelmcr niedcrgcstochcn. Kein Hahn kräht mehr danach. In Pforzheim arbeiten Kom munisten mit Schlagringen und Rauchbomben, vernebeln dis Straße und spotten der Staatsgewalt. In Düben wollen l."> Jungkommunisten das Rathaus stürmen, bei Hamburg wird ein Bürgermeister in offener Sitzung verprügelt. Am tollsten aber geht es, wie immer bei solchen Gelegenheiten, in Sachsen zu. Dresden hat erst am vergangenen Sonntag eine Belehrung erlebt, wie die Diktatur des Proletariats aus. sehen soll. Die Polizei hat zu parieren, sonst werden ihr die Waffen entrisse» und die Köpfe mit Fahnenstangen blutig geschlagen. Beamte werden "mit Faustschlägcn und Fußtritten traktiert. Mißliebige Flaggen werben von den Häusern ge holt, und die Bürger müssen froh sein, wenn die roten Volks genossen vorläufig noch daraus verzichten, in die Fenster ein- zusteigcn und sic abzuschlachten. Die Staatsgewalt versagt. Rvtfront pfeift aus die Staatsgewalt: denn dank Herrn Severings Fürsorge für seine „politischen Kinder" ist Rot- frvnt Herr der Straße. Und der Bürger hat das Maul zu halten. Aber die Dresdner Vorkommnisse sind nur eine kleine Kostprobe, bloß ein Scharmützel zur praktischen Erprobung kommunistischer Kampftaklik. Tic eigentliche Kriegsschule zur Vorbereitung des Bürgerkrieges befindet sich natürlich in der Ehcmnitzc r Hochburg. Da ist auf den Dittersdorser Höhen I ein „Lager Woroschilow" aufgeschlagen, und da herrscht unter ! den Augen des republikanischen Staates ein kriegerisches Treiben wie auf einem großen Truppenübungsplätze des imperialistischen Militarismus. Bewegungsspiele, Gelände übungen, Schießausbildung und die feineren Finessen der Kriegführung bilden die Grundlage. Daneben werden aber auch die besonderen Verwendungszwecke einer Roten Armee nicht vergessen, die besten Methoden des Straßcnkampses, die kampfmäßigc Besetzung von öffentlichen Gebäuden und Fabriken und nicht zuletzt die Sicherung von Geiseln. In den Straßen der Stadt wird öffentlich Alarm geblasen, und kriegsmäßige Appelle sind eine Selbstverständlichkeit. Kein Wunder, daß Moskau mit diesen Fortschritten zufrieden ist »nd Rotsront als Muster für die Einrichtung ähnlicher Organisationen in allen Ländern empfiehlt. Nur daß diese Staaten nicht so dumm sind, daß sic sich die Keimzelle zu ihrer Niedcrkämpsung ins eigene Nest setzen lassen, und überall scharf dnrchgreifen, wo sich Ansätze zeigen. Im Svwjetrcich hat man gegen solche Bestrebungen eine eigene Methode. Wer im Verdacht steht, daß ihm die rote Gewalt herrschaft nicht gefällt, der ist ein Gegcnrcvolutionär und wird ohne Prozeß an die Kellerwand gestellt. Schuß in den Hinterkvps. Aus! Nur in Deutschland zieht man der Be tätigung der Gcsinnungsfreihcit nach links hin so weit» Grenzen, daß die Folgen Selbstmord für den Staat be deuten. Als der letzte Rcichsinncnministcr diesem Treiben mit starker Hand Einhalt gebieten wollte, da schrie die ganze rote Bruderschaft Zeter und Mvrdio, und die linksregierten Länder sielen ihm in den Arm. Natürlich erhebt Rotfront nur noch frecher das Haupt und terrorisiert heute das ganze Volk. Es ist allerhöchste Zeit, daß jetzt endlich mit diesen Zu- ständen Schluß gemacht wird. Berichte, wie sie die sächsische Regierung cingcfvrdert »nd. ohne sic der Oeffentlichkcit zur Kenntnis zu geben, an die Rcichsrcgierung wcitergcleitet hat, genügen in diesem Stadium nicht mehr. Tic sächsische Bevölkerung hat die Schrecken roter Blutherrschaft zu sehr am eigenen Leibe gespürt, als daß sic sich mit einer papierenen Bekämpfung deö Rotfront-Unwesens begnügen könnte. Wo. für haben wir eigentlich ein R e p u b l t k s ch utz - ge setz? Und wofür einen Reichsinnenminister, der es an- znwenden und für den Schutz des Staates und der Staatsbürger zu sorgen hat? Kein Zweifel, wenn sich ein rechtsgerichteter Bund auch nur einen Teil der Frechheiten und der Gewalttätigkeiten leisten würde, wie sie in der kom munistischen Kampforganisation gang und gäbe find, Polizei und Wehrmacht wären längst mobilisiert, die Gefängnisse würden bevölkert und die Gerichte überflutet mit Verfahren wegen Hochverrats. Statt dessen werden jetzt in Verfolg der Amnestie wieder 61 Hochverratsprozesse gegen Kommuniste»