Volltext Seite (XML)
?V. Jahrgang. Ais S7. *»»Vr Zutra-u^n Smin- u/Mvnl»gen «e «INMeyLboM.. d,«t Pellen »1, »«'S. Bei einmall«, Zu- slelkini, durch dt« «»tt »M.<»»ne««r " «u,I«n»! r,tchUn«in> ö,— ... Sch»-t, »,« «rl»>. Itellen 7 »7 LI». - A-chdru« nur >ntt d-»tltch« Q«a«»- «n>»»b« <^c>n»dn« »s».ntchtm!i»««itzrt. Telegramm-Adresse: Nachrichten TreSden Sammelnummer für fämtl. Teisphonanschlüss«: Ä3Ä41. Nachtanschlutz: S««tj. Sonnabend, 6. Februar 1AS. OsgvüerSst 18S« Druck und Verlag von ticpsch L Reichardt in Dresden. lrlsoU-rüm. Laü. Linrixe ^nlsxe dieser Frt, ^leiclimässjA aus- straklencke Vl/ärme oline kkeirlcörper, ckaster ckss empselilensivetteste Schv/iEdack Ilm« ««ueizen-Pretie Ilnnetzm« »MI Air»Ii>- dtmm^n bi» n»ch"l 3 Uhr Sonnt«,» nur — ' ' »8 «n Die NtarUnftrahe I I dt»'/,l Uhr. elnlmüll 4eile teU«o U SW>«>) 30 Pf., »v iweilonln,« Zeit» «ui Trrlsclie 70 Pf., bt« jwrispo». Revan» I.ro «!.. Fa» Nachrichten »u» den die einlpall. A Pf. - In! mern n»ch Sonn- und Friert.,«» er-Ldt- Preitidtz« Aubwer- IlgeNusirSge nur gegen v-r«u,b»«,blung. — IedesvelegiliilliSPf. Ne Hau-tgeschästsfteller Marienftraßr 38/4«. Der österreichisch-ungarische Kriegsminister über die Lage. Deutsche und österreichisch-ungarische Erfolge in den Karpathen. — Weitere Schifssverluste der englischen Handelsflotte. — Eine deutsche Ehrentafel. — Eine türkische Anleihe in Deutschland. Sie vlackade Großbritannien«. Der deutsche Aümiralstab hat die Gewässer rings um Großbritannien und Irland als Rriegsgebiet erklärt und somit die Blockade über Großbritannien und Irland ver hängt. Diese Maßnahme war die notwendige Folge der Erklärung, Deutschland werde mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln gegen die englischen Truppentransporte nach Frankreich vorgehe», enthielt doch diese Erklärung! schon eine Warnung für die Neutralen vor der Annäherung an die französische Nord- und Westküste. Diese Warnung ist nun ausgedehnt hvorden ans die gesamten Gewässer Großbritanniens. DaS grotzmächtigc, secgewaltige Albion, das für die deutsche „Luxussloktc" so lange nur überlegenen Spott übrig hatte, muß cs sich gefallen lassen, blockiert zu werden — blockiert, abgeschnitten vom Seeverkehr, trotz seiner gewaltigen Zahl eisenbcwehrter Schlachtschiffe! Ter jahrhundertealte, von keinem Staat der Welt jemals ernst- > lich bestrittene Ruhm der britischen Seeherrschast ist dahin- geschwunden, in ein Nichts zerplatzt, au dem Tage, da der deutsche Admiralstab an die neutrale» Staaten seine Be kanntmachung erließ. Wir wollen uns da» Datum deS st. Februar recht cinprägen. ES scheint, als ob dieser Tag zum Schicksalstag für Großbritannien werden soll. Die jedem völkerrechtlichen Grundsatz Hohn sprechende Krieg führung dex Engländer. ihr unmenschlicher Plan, das ganze deutsche Volk durch Verhinderung jeglicher Zufuhr von Lebensmitteln dem Hungcrtvdc preiozugcbrn und den Krieg zu beenden nicht ans den Schlachtfeldern; sondern durch eine niedrige Aushungerungsinethode. wird vereitelt. ' Deutschland hat sich auf allen internationalen Kon ferenzen dafür eingesetzt, den Schutz des Privateigentums ans See im Kriege zu erreichen. England hat widerstrebt und kann für sich in Anspruch nehmen, die gegenwärtige > Art der Kriegführung zur Sec möglich gemacht zu haben. Keine Vorschrift verbietet, feindliche Handelsdampfer zn versenken, keine Bestimmung gibt cs darüber, was mit der Besatzung und den Passagieren der aufgebrachten feindlichen Dampfer zu geschehen habe. Die Kommandanten der deut schen Unterseeboote und Kriegsschiffe sind bisher mit der größten Gewissenhaftigkeit, wie sie eben dem Deutsche» selbstverständlicher Grundsatz ist, vorgegangen. Kein Men schenleben ging verloren bei der Versenkung der zahlreichen Schiffe, die der nnvergcßliche „Emden" aufgebracht hat, keins durch den Kreuzer „Karlsruhe" nutz den Hilfskreuzer „Kronprinz Wilhelm", die im Atlantischen Ozean trotz der britischen Kontrolle der Meere immer noch und mit großem Erfolge an der Arbeit sind. Auch die Führer uyserer Unter seeboote in den britischen Gewässern haben darauf Bedacht genommen, die Mannschaft der von ihnen erbeuteten Schisse zu .retten, und immer ist cs ihnen gelungen. Und doch waren sie zu dieser weitgehenden Rücksichtnahme nicht ver pflichtet. Sic werden sie auch in Znkinift nicht mehr nehmen können. Die „Shipping Gazette" bat einen Preis vp» IltiM Mark auf die Vernichtung eines deutschen Unterseebootes auSgcsctzt, und die englische Admiralität hat angeordnet, daß künftighin die englischen HandclSdampfcr mit Geschützen bewaffnet werden sollen, nm den Kampf mit den Unterseebooten aufzunehmen. Tic notwendige, völker rechtlich vollkommen gerechtfertigte Folge wird sein, daß unsere Unterseeboote bei der Ausführung ihres Auftrags mit aller Rücksichtslosigkeit Vorgehen. Sie sind nach allge mein anerkannten Grundsätzen hierzu nicht nur befugt, sondern sogar verpflichtet. Was soll also das französische Geschrei nach, den Menschenrechten? Hat denn Frankreich diese Menschenrechte geachtet, achtet sie denn England, wenn cs Sie deutschen Frauen, Kinder und Greise verhungern lassen will? — Man komme uns doch ja nicht mit solchen Phrasen. Wir führen einen Krieg, nicht um reicher zu werden, wie die Engländer, sondern um unser nationales Dasein. Wir gäben «ns alle Mühe, ihn nur auf dem Schlachtfeld«: im Kampf gegen die bewaffnete Macht aiiszu- tragen,- wenn künftighin in England auch die Zivilbevölke rung zu leiden haben wird, so mag sic sich an die Regie renden halten, die sie sich selbst gewählt hat. Ans unserer Seite war das Recht von Anbeginn des Krieges an, ans unserer Seite ist eS auch in dieser neuesten Phase. Es ist kein Zweifel, daß das auch jeder richtig denkende Neutrale zugebcn muß. Die Neutralen werden in ihrem Handel noch mehr als bisher geschädigt werden. Mit Recht weist aber die amtliche deutsche Denkschrift daraus hin. daß diese neueste Wendung de- Kriege« hätte vermieden werden können, wenn nur die nentralen Staate» damals, als Eng land seinen AuShungernngjplair Deutschlands, bekannt gab und ihn mit britischen Lebensinteressen begründete, sich nicht nur mit theoretischen Protesten begnügt hätten. Nichts mnidc dadurch erreicht. Die Protestnoten der nordischen Staaten hat England mit beleidigender Geringschätzung behandelt,! auf die amerikanische Note hat cs eine in jedem Punkte ab lehnende Antwort gegeben. Amerika Hot sich damit abge- snndrn, trotzdem es durch die Sperrung der Waisen- und Mllnitionsaussiihr nach England und Frankreich ein wirk sames Mittel in der Hand gehabt hätte, auf die englische Regierung einen Druck auszuttben und die Freigabe der Lebcusmittelsendnngen nach Deutschland zu erreichen. Eng land hat, wo sogenannte englische Lebensinteressen — im Grunde waren sie durchaus nicht vorhanden — in Frage kamen, keinen Arigcnblick gezögert, den- neutralen Handel cmfS schwerste zu schädigen, indem eS in der Nordsee ein Minenfeld anlcgie, das zwar die deutschen Kriegsschiffe nicht verhindert hat, zu wiederholten Malen nach England zu fahren, dem aber eine große Zahl von neutralen Handclsdampfern znm Opfer gefallen ist. Nun stehen deutsche Lebensinteressen auf dem Spiele. Sie machen es notwendig, die Neutralen vor dem Anlaufen englischer Häfen zn warne», um so mehr, als die Engländer, wie ans dem Gcheimerlaß der Admiralität hervorgeht, sich nicht scheuen, den ärgsten Mißbrauch mit neutralen Flaggen zu treiben. Wenn also neutrale Schisse sich nicht der Ge fahr aussctzcn wolle», vernichtet zu werde», müssen sie sich von der englischen Küste ebenso fernhalten, wie von dem englischen Minenfeld in der Nordsee. England ist blockiert -- und daß die Blvckäde so „effektiv" ist. wie irgendeine von großen Kriegsschiffen, daS beweisen hie Taten von „17 2s", das beweisen vor allen Dingen die Engländer selbst, wenn sie, wie gemeldet wurde, den Verkehr ihrer Dampfern» ien einslcilen. Das werden sich auch die neutralen Staaten sagen müssen und daraus folgern, daß jedes ihrer Schisse, das sich mit Bannware der englischen Küste nähert, der Vernichtung preisgegcbcn ist. ES ist nicht anzunchmen, daß die neutralen Reedereien sich den absolut klaren Ausführungen der Denkschrift der dcut- schcn Rcgierinry verschließen werden. Sic werden in ihr eine Kundgebung erblicken, die nur ans dem Gefühl wirk licher Macht heraus erlassen werden konnte und in schroff stem Gegensätze steht zu den tönenden Phrasen, in denen sich ein Churchill bis in die letzte Zeit hinein gefallen hat, und die von der englischen Presse zu Tode gehetzt wurden. „Ratten, die Englands Brot benagen", seien die deutschen Unterseeboote, schrieb der Marinesachverstündige der „Times", als ein deutsches Unterseeboot in der Irischen Sec sich so erfolgreich betätigt hatte. Ter Herr wird jetzt wohl erkenne» müssen, daß die deutschen I7-Bvote eine ganz andere Gefahr darstellen. Die kleinen grauen Schisse schnüren England, das in der letzten Zeit schon Atem- beschwerde» hatte, wie die gewaltige Steigerung der Lebens- mittelpreisc und die von ihr verursachte Streikbewegung zeigt, den Lebensodem vielleicht noch einmal ganz ab. Was nützt Lord Fisher jetzt seine vielgerühmte „slast-in-hc-m^- Taktik", seine Flotte durch ihr bloßes Dasein? Hart aus hart geht es jetzt, mögen nun die Dreadnoughts aus den Häfen kommen, in denen sic so lange wohlverwahrt gehalten wurden, und zeigen, ob sic das Vaterland retten können. Wir sehen ihrem Angriff mit großer Ruhe entgegen. Kriegsminister Krobatin über die Lage. Ueber den gemeinsamen österreichisch-ungarischen Mi- nistcrrat in Wien meldet die „N. Fr. Pr": Die Darlegun gen Bnrians bezogen sich auf die militärische und diplo matische Lage. Ueber die militärische Lage gab auch der Kriegsminister Krobatin und der Stellvertreter des Marinekotymandanten, Vizeadmiral Kailer, Aufschluß. Ans den Mitteilungen ergibt sich, daß auf den Kriegsschau plätzen, auf denen zurzeit österreichisch-ungarische Truppen im Kampfe stehen, namentlich in den Ostkarpathen, die strategische Lage vollkommen befriedigend ist und einen rascheren erfolgreichen Fortgang der Operationen erhoffen läßt. Die diploma tischen Beziehungen zu de» in Betracht kommenden Staaten lassen auch für die Zukunft gttnstigc Hoffn n li tt en zn. In wirtschaftlicher und finanzieller Beziehung wurde konstatiert, daß die Monarchie mit größter Zuversicht in die Zukunft blicken könne. Die Kämpfe in den Karpathen. ö. Die Russen haben während der letzten Tage schein bar ihre Taktik geändert. Bisher haben sie des Nachts ihre Angriffe eingestellt, um nach Einbruch der Dunkelheit vor dem grimmigen Nordwind Deckung zu suchen. Am Mitt woch und Donnerstag haben sie aber auch nachts Angriffe gewacht. Die Russen haben einen Sturm nach der den Dukkaer Paß verteidigenden Front gerichtet. Unsere. Ar tillerie hat die in guter Lage sich schützenden Truppen unter stützt. Die Russen versuchten mit großen Kräften, unsere Dutlaer Front zu durchbrechen, was aber nicht gelang. Unsere Maschinengewehre richteten in den Reihen des Feinde« fürchterliche Verheerungen an. Vor unseren Schützengräben lagen haufenweise Leichen. Die verbündeten Truppen haben östlich von Lupkow mehrere wichtige Positionen erobert, ein russisches Bataillon g e fa n g e » g e il o in in c n . Kanonen und Maschi nengewehre erbeutet. Tie Russen haben wahrschein lich Truppen von ihrem die Festung Przemysl belagern den Heer svrkgezogcn, um in den Karpathen zu einem Er folg zu gelange». Dies gelang aber nicht. Tic Korrespondenz „Rnndsch." meldet: Die amtlichen russischen Berichte stellen fest, daß die Verbündeten auf allen Frvnten mit Nachdruck zum Angriff übergcgaugen sind. Tie Petersburger „Noivoje Wrcmja" erklärt, die Tatsache, daß die Verbündeten in den Karpathen ungeheure T r n p p e n m a s s e n versammeln, gebe der augenblick lichen militärischen Lage daS Zeichen. Die Verbündeten seien im Vegriss. ans einer Front von 2M Km rasche und bedrohliche Bewegungen auszuführcn, die um so ernster zu nehmen seien, als die Verpflegung und der Nach schub dct Verbündeten sich in diesem Gebiete durch vor treffliche Eisenbahnlinien reichlich durchführen ließe. Unter solchen Umständen werde eine entsvrechcndc Gegenmaß nahme der russischen Heeresleitung nicht zu vermeiden sein. b. Die russische Offensive in den Karpathen ist, wie die „Times" melden, vorläufig durch das Vorgehen der Oestcrrcicher, die durch neu hinzugekommcne Verstär kungen unterstützt wurden, vollkommen eingedrückt worden. Tic Russen sind über die Pässe der Mittel- karpathen lVeskiöcns zurückgegangcn. Gegenwärtig wütet in den Beskiden noch eine unentschiedene Schlacht, von deren Ausgange, wie die „Times" meinen, vielleicht die Entschei dung über die Haltung Rumäniens abhängen wird. Weitere überfällige eugliiche Dampfer. Aus Amsterdam wird gemeldet: Die Harrisun- Linie in Liverpool meldet, daß vier Dampfer der Gesellschaft, die in der letzten Woche den Hafen Liver pool aiiiansen mußten, n bcrfällig sind, man fürchtet, daß sic von deutschen Unterseebooten torpediert sind. „Die stärkste Wassc." i>. Der Marinemitarbciter der Zeitung „Stockholm» Dagblad" schreibt über die Taten der deutschen Untersee boote: „Wenn der anscheinend jetzt eingelcitetc tlntcr- wasscrkricg gegen die Verbündeten auch nicht große un mittelbare Verluste mit sich bringe, so könne er doch schlicß- list so starte mittelbare Einivirknng ans den Landkrieg, sowie ans die englische Einfuhr haben, daß schließlich da» Unterseeboot als eine der stärksten Waffen den Frieden erzwingen werde." ' Die englische Kriegssession. In der Sitzung des Unterhauses am Mittwoch ant- wortetc Bona r L a m auf eine Rede des Premierministers, der sich gegen die Einbringung von Gcsetzesvvrlage», die einen Parteistrcit erwecken könnten, ausgesprochen hatte, er finde den Vorschlag der Regierung vernünftig und wolle keinen Widerstand entgegensetzen. In gewöhnlichen Zeiten würde die Opposition der Regierung nur sehr ungern eine solche Machtvollkommenheit einrünmen. Die Regierung wolle aber offenbar dasselbe tun, wie die französische und canadische Negierung und die Session als eine K riegs - scssivn behandeln. Er erkläre sich mit der Auslassung des Earl vf Creme im Obcrhanse einverstanden, die mit den Worten des Premierminister» übereinstimmte. Ter Liberalc Huggc protestierte dagegen, daß den Mitgliedern auch das Recht entzogen werde, Vorlagen nicht Partei- mäßigen Charakters cinzubringen. Er beantrage ein Amendement in diesem Sinne. Tie Regierung habe auch die Presse mundtot gemacht und ihr bei der Ent sendung eines Gesandten an den Vatikan für die Dauer von 2k Stunden verboten, darüber zu schreiben. Der Libe rale King unterstützte den Znsatzantrag. Der Vorschlag der Regierung wurde angenommen. >W. L. B.i Die englischen Postschecks aus dem Verkehr gezogen. Die „London Gazette" hat einen königlichen Erlaß veröffentlicht, durch den die Postaloröcrs genannten Post schecks. die bisher als Geld im Umlauf waren, aus dem Verkehr gezogen werden. sW. T. B.) — Die PostalordcrS vertraten in England in der Hauptsache die Stellung von kleineren Banknoten, da in England der geringste Wert einer Banknote bisher fünf Pfund slW Marks betrug. Do seit dem Kriege in England Banknoten auch ln kleineren Stücken ausgegebcn wurden, konnten die Postalordcrs dem Verkehr entzogen werden. Zur Lage in Indien. Das Rcutersche Burean meldet aus Kalkutta vom R d. M.: Drei Sikhs wurden von dem Gericht in Fcrozc- pvrc des Mordes an zwei P v l i z c i b c a m t e n schul dig befunden und zum Tode verurteilt. iW. T. B.i Ueber die französische Niederlage bei Massiges wird dem „Lvk.-Anz." aus Genf gemeldet: Die Franzosen hielten bei Massiges den seit dem 22. Dezember von ihnen befestigte», nordwestlich des Pachthvfcs Beau-SHour gelegenen Nalvarienhügel mit seinen drei Reihen Laus graben für n n c i n n e h in b a r. Dort siel dank dem Helden mlitigcn Zusammenwirken aller deutschen Abteilungen die von den Gegnern so schmerzlich cmpsnndenc und auch von der franzvsischcn Militärpressc richtig etngeschätztc Eni scheidung. Die von Minenwcrsern vorzüglich unter,stützte deutsche Infanterie hat durch diese Uebcrrumplung der Franzose» und deren Verschiebung in der Richtung Vienne lc°Chateau letztere« Stützpunkt arg gefährdet. Die Fran zosen versuchten aus Besorgnis vor einer kräftigen Aus nutzung des deutschen Vorteils, bei Massiges ihre Not» stellnngcii zu befestigen. Die Lage in Nordslaudcrn. d. Dem „Tclegraas" wird aus Sluis berichtet: Der Kampf an der flandrischen Küste bei Weitende dauerte am iDonnersing die Nacht und den Tag an. Die Aktiv» kenn«,