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«s. Jahrgang. Hs 1S7 Abenö-Ausgabe «itt»0ch, 2«. Mai 1424 Gegründet 18S8 ^-> ^r. Nl. „ vom 1». k«« ZI.«a> W2I d»i «ii-lich ?,w«!mattz»rJv!!»«:»»-, Ire! jiaus I zv s.oldinart». L)kHUZ5-W6l)U>)r Pohdizugtprcib Ivr Mo»a> Mo« 2,sv Doldmark. «inzclnummer I!.cLoU>x!ein>Ii Trodlanichrit«: v»chrichl«n Drerd,». Fcr!>i?recher-Sammclnumn!.r 2S 2^1. Nur jür Nochlgrspräch« ^ 20011. Lchr>t«Ie>lu»a »»d ZZauptgeickiiflLilellei MarlenIIr»«,» 28/^0. Truck u Verlag vo» Mcplch ck Sirlchar»! m Tresden. Pvstlcheck-Konlo 10S8 Drestra. Nachdruck nur ml> derttllcher 2u»ll»naugab« l^Drerdner Nachr.'I zuISIsig. — Unrerlangle SchnIIstuckc werden nichl aulbewadrl. Kn offizieller Versuch der Kabinettsbildung. Noch keine Einigung über das Reichstagsprüfi-ium. Kollan-S Exporl verlangk Sicherungen gegen die Zunahme -er Geschäsisaussichlen -eulscher Firmen. Eberls Auslrag an Marx. Berlin. 28. Mai. Der Reichspräsident hat heute vormittag den bisherigen Reichskanzler Marx mit der Regierungsbildung beauftragt. Marx hat den Auftrag angenommen. (W. T. B.) Berlin, 26. Mai. Heute vormittag V-w Uhr empfing Reichspräsident Ebert den Führer der Deutschnationalen Dr. Hergt. Die Unterredung währte Stunde und er gab. das, die dcutschnationale Fraktion um eine Lösung be müht ist. die ihre Beteiligung an der Regierung und der 'Veeaiitwvrinng gestattet, ohne das, eine von beiden Ver- haudlungsparteicn dabei die Nntcrwerjnng der anderen verlangt. Das Mlselralen über die neuen Männer. Berlin, -8. Mai. Für heute vormittag hatte der Reichs präsident noch einmal den Abg. Hcrgt zu sich gebeten. Ab geordneter Stege rwald hat den Vorschlag, die Kabinetts bildung zu übernehmen, abgc lehnt, nachdem er von seiner Fraktion selbst nicht vorgeschlagen war. Ser Auftrag des Reichspräsidenten an den bisherigen Kanzler bedeutet, wie der „Lokalanzeiger" hcrvorhebt, etwas ganz anderes, als eine Wiederkehr von dessen bisherigem Kabinett. Marx soll erkunden, ob er in der Lage sein würde, das Kabinett des groben Bürgerblocks zu bilden. Wenn seine Bemühungen ein negatives Ergebnis haben, so würde logischer Weise ein anderer Versuch nach dieser Richtung zu mache», d. h. ein aussichtsreicherer Kanzlerkandidat für den groben Bürgerblvcl zu bestellen sein. Erst wenn sich ergebe, das, weder Herr Morr noch jemand anders Aussicht Hütte, ein Kabinett der gedachten Art zu bilden, träten die onderen Möglichkeiten wieder in de» Vordergrund. Unter ihnen wäre nach der ausgesprochenen Haltung der Deutschen Volkspartci die theoretische Wiederkehr des bisherigen Kabinetts Marx, d. h. einer ans Deutsche Bolköpartei. Zentrum, Demokraten gestützte» Regierung, eine praktische Unmöglichkeit, da die Deutsche Voltspartci sich an einer solchen Koalition nicht be teiligen will. Es bliebe dann nur der Versuch einer Koalition Wirlh. das hcistt einer Koalition aus Zentrum, Demokraten und Sozialdemokraten. Mit diesem (Gedanken werde gespielt. Ta seine Verwirklichung aber auch nur eine Mtndcrheiten- regiernng brächte, die binnen kürzester Frist gestürzt wäre, so werde mau wohl hvssen dürfen, dab ein solcher letzter sinnloser Versuch, gegen eine längst abgeschlossene Entwicklung anzu- regicre», nicht erst gemacht werde. Dem „B. T." zufolge erklärte der Führer der Deutschen Pollspartei dem Zentrum, das, die Deutsche VolkSpartciWert ans die Miiarboit der Dentschnationalen legen müsse. Tie Deutschiiationalen würde» bereit sein, unter einem ZentrnmS- »anz'.er mitznarbeiten, aber nicht unter dem bisherigen Kauzlce Marx, sonder» unter dem Kanzler Stegerwald. A:>S der Mi.leilnng ici nicht erkennbar gewesen, ob die Dentsch- nationalcn ebenfalls bereit wären, in ein solches Kabinett cinzulreten. Der „D. A. Z." zufolge soll Stegerwald insofern gewisse Bedenken gegen die Uebernahme der Kabinettsbildung ge zeigt haben, als er zu», Dawcs-Gutachten eine weniger poli- tische als wirischasUichc Einstellung zu haben vorgebe, die von dem Standpunkt der zur Mitarbeit z» gewinnenden Dcntsch- »olivnalcn nbwcichen dürste. Nach demselben Blatte käme als Kanzlerkandidat der Fraktionssiihrer der Deutschen BvUspartei Di. Scholz in Betracht. Ein Teil des Zentrums und der Demokraten wende sich aber gegen jeden Kanzlcr- wechscl im gegenwärtigen Zeitpunkt. Der wichtige Posten des Anssenministers würde demselben Blatte zufolge bei einem EiMriit der Dentschnationalen zweifellos auf ihr 'Verlangen neu besetzt weiden müssen. Das Fnncnministcrium werde sein bisheriger Leiter Dr. Jarres nicht aus jeden Fall ver lassen. um seinen Duisburger Dbcrbürgermcisicrposte» wieder einzuiichiiien, vielmehr sei er gewillt, ans seinem Minister- Posten zu verbleiben, wenn es die Pflicht erfordere. Die Stellung der Demokraten craibl sich wohl aus folgenden Bemerkungen des „B. T.": Wenn sich die Dentschnationalen a»s die republikanische Weimarer Bcr- sassung verpflichten, wenn sie die auftenpolitischc Plattform der Mittelpnrieicn nnnchmei, und wenn sic sich daraus be schränken. sich, ohne die Führung zu beanspruchen, in ein Kabinett einzuglicdcrn. dann wird man nichts gegen ihre Heranziehung zu positiver verantwortungsvoller Mitarbeit einzuwendcn haben. Aber diese Voraussetzungen sind von Nöten. lEs fehlt nur non>, das, den Dciitschnativnalcn zu gemutet wird, geschlossen zur Demokratischen Partei über- zntreten.s Der sozialdemokratische „Vorwärts" erklärt, eine Bürgerblockregieruna hätte mit der nnversöhnlichen Gegner schaft der Sozialdemokratie zu rechnen. Eine solche Reaio- r»ng vermöchte nichts anderes, als nach aussen und innen zur Katastrophe zu führen. Die sozialdemokratische Reichs- tagöfrakiion sei ihrerseits bereit, die Geietzc. die zur Aus führung der Sachverständigenverträge notwendig sind, anzn- nehmcn. müsse aber von der Regierung verlangen, dass sic sich auch bei der sozialen Lastcnverteilnng nicht etwa von der Rechten ins Schlepptau nehmen lasse. Eventuell solle ein neuer Apvell an das Volk erfolaen. Der Ansgang der heutigen Präsidentenwahl werde ein Sumptom dafür sein, ob die Parteien der Mitte gewillt seien, eine repiiblika- Nische Politik zn treiben, oder ob sic einen so wichtigen repräsentativen Platz der Republik einem Monarchisten überlassen wollen. , Englische Warnungen. London, 28. Mai. Die Presse besaht sich heute eingehend mit der politischen Krise in Deutschland. Die Haltung der Dentschnationalen in der Frage der Annahme des Daivcsberichtes, der Regierungsbildung und insbesondere der Vorschlag, Grossadmiral v. Tirpitz zum Reichskanzler zu machen, wird mit bemerkenswerter Ncbcreinstimmung scharf kritisiert. — Die „Times" heben in einem Leitartikel „Uebcr die Aufgaben des neuen Reichstags" hervor, dass einer gesetz gebenden Körperschaft niemals bedeutsamere Pflichten auf- crlcgt worden sind, wie dem neuen Parlament der deutschen Republik. Die ncugewähltc Körperschaft werde über das Schicksal Deutschlands zu entscheiden haben. Mit der herz lichen Billigung der Vereinigten Staaten hätten die Alliierte» den DaweSbericht dargeboten. Der neue Reichstag müsse ihn annchmeu oder verwerfen, im letzteren Falle aber die Folgen ans sich nehmen. Aber die Deutschen aller Parteien wühlen, was die Folgen sein würden. Der Verlust aller Hoffnungen auf eine Anleihe oder auf auswärtige Kredite, die vollständige Entfremdung der Sumpatbtcn und der Bankerott des deut schen Staates seien einige dieser Folgen. Sic seien unver meidlich und unmittelbar bevorstehend. Es gäbe nur einen Weg, sie abznwcvden. Die sofortige und aufrichtige Annahme des Sachverständigenberichts würde die furchtbaren Gefahren, die Deutschland und dem deutschen Bolke drohen, verscheuchen und würde den Weg zur allmählichen Erholung vorbcreiten. Dies sei ebenso klar und deutlich, wie die Folgen einer 'Ver werfung. Aber die Annahme werde eine ehrliche nnd auf richtige des gesamten Berichtes sein müssen. Für ein Feilschen sei kein Raum vorhanden. „Dailn Telegraph" schreibt: Die seltsame Unfähig keit für praktische Politik, die die gesamte Geschichte der par lamentarischen Einrichtungen in Deutschland kennzeichne, habe die beste Lösung, nämlich die Mitwirkung der Dentsch nationalen bei der Fortführung der Politik der vorbehalt losen Annahme des Daives-Bcrichtes, verzögert und werde sie vielleicht noch verhindern. Der Kamps um öas ReichslagspräsMum. Die Sitzung verkagi. Berlin, 28. Mai. Der Zutritt zum ReichstagSgebnndc wird auch heule ausserordentlich scharf kontrolliert. Der Sitzungssaal weisl bereits starke Lücken auf. während die Tri büne» wieder voll besetzt sind. Tie Regiernngsbänkc sind leer. Der Beginn der Sitzung, der aus >l Uhr angescht ist, ver zögert sich ungewöhnlich. Während dieser Zeit stehen die Par teiführer in Gruppen zusammen nnd erörtern die aktuellen poli- iischen Frage». Erst um 12 Uhr erscheint der Alterspräsident 'Bock, Gotha, und eröffnet die Sitzuna. Ans der Tagesord nung stchi zunächst die Wahl dos Präsidenten, der Vizepräsi denten nnd der Schriftführer. Vor Eintritt in die Tagesordnung beantragt Abgeord neter Fahrenbach «Zentrums Vertagung der Sitzung. Dem Alterspräsidenten soll die Anberanmnng der nächsten Sitzung überlassen werden. Redner fährt fort: Nach meiner Ans sassnng steht die 'Bildung de? Reichstags vorerst in einem sachlichen und persönlichen Zusammenhang mit der Regie rnngsbildnng. «Widerspruch rechts und Lärm bei de» Kom munisten.s Da die ReichSregiernng noch nicht ernannt werden konnte, erscheint es angebracht, die Bildung des Reichstags zn verschieben. Abg. Dittman« sSoz.s hakt die Begründung dcö Vor redners nicht für stichhaltig, dt« Goziolde»okrateu werden da- h«r gegen die Vertagung stimmen. Abg. Schultz, 'Bromberg «D.-N.s: Es liegt in erster Linie Veranlassung vor. dass der Reichstag sich lonsiilniert und sich einen Präsidenten wählt. Wir brauchen einen Präsidenten, der die Wiederholung solcher skandalösen unwürdigen Szenen wie gestern, die eine Schande und Schmach für den Reichstag nnd das ganze Land sind, zu verhindern imstande iss. Wir verlangen daher die sofortige Präsidentenwahl. sBcisall rechts.) Abg. »ooncn (Komm.) beantragt seinerseits die lom miinistischcn Anträge ans Hasteinlasinng der fesigel>alt"neu kvmmünistischcn Abgeordneten in erster Linie zn beraien. Dieser Reichstag könne kein Präsidium und leine Regierung finden. Abg. von Gracsc <Nat.-Soz.s ist erstaunt darüber, dass gerade Fchrenbach diesen Antrag gestellt hat. da FehrenbaM gestern sich so streng an den Wortlaut der Geschäftsordnung gehalten habe. Die bisherigen Ersalnmigen verlangten drin grnd, dass die Geschäsie des Hauses ein Präsident übernimm!, der die nötige Erfahrung habe, »m Szenen wie gestern zu verhindern. Abg. Fchrenbach lZenirnm): Fch wundere miclr dass Herr v. Graefe den einfachen klaren Wortlaut des 8 l:l Abs. :i der Geschäftsordnung nicht versteht. Aber cs war ihm vssenbar aestern darum zn «u». gleich in der ersten Sitzung seine Peiftr-gemrinschast mit den Herren Kommunisten zu zeigen. Stichwahl zwischen Wallraf und Loebe. Berlin, 28. TNai. Bei der Wahl des Reichstags präsidenten wurden insgesamt 434 Stimmen abgegeben. Ls entfielen aus den deukschnakionalen Abgeordneten W 0 llraf 202 Stimmen. Auf den sozialdemokrati schen Angeordneten Lobe 107 Stimmen. Auf den Zentrumsabgeordnelen Aehrenbach 63 Stimmen, auf den kommunistischen Abgeordneten Thälmann 47 Stim men. auf Frau Abgeordnete Vehm (D.-R.) 1 Stimme. Außerdem sind 14 leere Zettel abgegeben worden. Da keiner der vorgeschlagenen Kandidaten die absolute Mehr heit erreicht hat. findet in einem weiteren Wahlgange Stichwahl zwischen wallraf und Lüde stall. W. T. L. Mein heutiger Vorschlag, die Wahl zu vertagen, widerspricht in keiner Weise der Geschäftsordnung. Der Antrag auf Absetzung der Wahl erhält nur die Stimmen des Zentrums, der Demokraten und der Deutschen Volksparici, wird also abgelchnt. Abg. Fchrenbach beantragt nun, die Sitzung bis 2 Uhr zu vertagen. «Lärm bei den Kvmmunisten.s Die Fraktionen haben sich über die Präsidentenwahl noch nicht einigen können. Es ist im Reichstage üblich, dass einem solchen Antrag einer grossen Parle« Folge gegeben wird. Abg. Schultz-Brvmbcrg lD.-N.s: Einem solchen Wunsche zu widersprechen, würde der Würde des Hauses entgegen sein. Fch bcdanre aber, dass so kluge Leute so viel Zeit zur lieber leg» ug brauchen. sHeitcrkcit.) Abg. Dittmann «Soz.s: Tie Sozialdemokraten haben auch tm vorigen Reichstage solchen Wünschen einer grossen Frak tion entsprochen, erheben aber auch den Wunsch, von diesen Fraktionen mit demselben Masse gemessen zu werden. Nach dem drei Fraktionen diese Vertagung wünschen, wollen nur nicht widersprechen, erwarten aber, dass der Reichstag um 2 Uhr tatsächlich die Wahl vvrnimmt. Abg. Koencn lKvmm.s: Die Fraktion Dittmanns sollte wenigstens den Versuch machen, die Stunde ausznnützen, um die Frage der Freilassung der verhafteten Abgeordneten zu beraten. Redner erklärt sich gegen den Antrag. Der Antrag auf Vertagung der Sitzung bis S Uhr wird dann gegen die Kommunisten angenommen Die Notwendigkeit einer Verschärfung -er Geschäftsordnung. Berlin. 28. Mai. Die „Deutsche Tageszeitung" besp.tcht die Sprengung der gestrigen NeichStagssitznng durch die Kommunisten unter der Ucberschrift „Fm Narrenhaus" nnd beantwortet die Frage, wie die unmittelbare Gefahr der kommunisiischcil Sabotierungsversuche überwunden werden soll, wnic folgt: Hier bedarf es schneller Arbeit und ener gischer Hände, sonst gibt es überhaupt kein ordnungsgemässes Arbeiten mehr, sonst blamiert sich daS deutsche Volk bis ans die Knochen. Gibt eS noch eine zweite Szene wie gestern, dann werfe man Leute, die Gesetze nicht anerkennen und sich als Flegel benehmen, mit Gewalt hinaus. Eine ähnliche Auf fassung bekunden auch die meisten übrigen Blätter aller Parteien. Der „Vorwärts" erklärt den Tag, an dem der zweite Rciclislag der deutschen Republik eröffnet wurde, als einen schwarzen Tag für die deutsche Arbeiterklasse und macht für die tvmmunistischcn Radanizencn „die schcusslichc Verwilde rung durch den Krieg" verantwortlich. Ohne diese Verwilde i img wäre cs gar nicht denkbar gewesen, dass sene „Burschen" es überhaupt wagen konnten, die Stimme eines Greises, der durch iein hohes Alter zur Würde des Präsidenten berufe» war, durch ihr Geheul zu übertoncn. Das Blatt sicht mir drei Möglichkeiten. Die erste ist. dass sich die Mittel der Ge schäftsvrdnung als stark genug erweisen, um die Arbeitsfähig keit des Reichstages Herz,«stellen und die Kommunisten ziir 'Verminst zu bringen. Die zweite, dass der Reichsiaa aufgelöst werde und dass die Arbeiter noch einmal vor die Frage gestellt werden, ob sie „Lgusejungen oder Arbeitcrvertreter" in den Reichstag schicken wollen. Helfe auch das nicht, dann sei der Parlamentarismus für Deutschland vorläufig erledigt und da»» komme die Diktatur. Aber wessen Diktatur. Ganz gewiss nicht die von Werner, Lcholem und Ruth Fischer, son dern eine ganz andere, bei der die Kommunisten ihr blaneS Wunder erleben würden. Auch das „Berliner Tageblatt" hält eine weitere Berschärsmig der Geschäftsordnung für geboten. — Die ..'Vosfische Zeitung" meint, vom rein parlamentarischen Standpunkte ans dürsten die gestrigen Skandalszcnen nicht allzu tragisch genommen werden. Die Neigung, derartige gewaltsame Znstände dauernd einznsühre». werde sehr leicht zu bekämpfen sein durch Entziehung der Diäten und der Frei- sa!>> karten für ei» Fahr. Ferner empfiehlt das Blatt die Bildung einer besonderen Parlamentswache für den Reichs tag. einer Parlamentspolizei, die lediglich dem Präsidenten des Reichstags und damit auch einzig nob allein dem Parla ment unterstellt set.