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WeMMMckl TWE Amtsblatt Anzeiger Zreitaz den I. April >M Nr. 7Z 6V. )ahrg Leißigstraße. Voruahme solcher auf Täuschung berechneten Mani Grenzveterinärinstanzen noch erhöht. Zu irgend Kroatenweg, Markt-, Mtttelstraße, Neumarkt, schneien Bors. Hohenstein-Ernstthal, am 28. Mär, 1910. Der Stadtrat. SerSdorf, vez. Chtz, den 30. März 1910. Der Gemeindevorftand bahn. der 1. Bezirk, der 2. Bezirk, der 3. Bezirk. Brief- und Telegramm-Adress- Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal Tuberkulinprobe reagierenden Tiere zeitweilig auf fallend verminderte und da» trotz de» später in der Schlachtung oder sonst festgestellten Vorhandenseins der Tuberkulose, Unsere Annahme ging nun dahin, daß bereit» dänischcrseit» eine Vorimpfung mit Tuber kulin stattgefunden habe. So ist et nämlich erwiese«, daß eine solche dem Untersuchenden verheimlichte Borimpfung häufig vorübergehend die Gesundheit de» Schlachttiere» täuschen kann. Der Lerdacht der F kiion von der über den Parteien stehenden Re gierung, deren Mitglieder der Kaiser und König nach freiem Ermessen ernenne. Herr v. Heydebrand bringe nicht nur die Eigenschaften eine« Ressort» Minister» mit, sondern auch, wa» man von den meisten preußischen Reffortministern nicht behaupten könne, diejenige, daß er über lein eigene» Reffort hinaus Jntereffen und Verständnis für die gesamte Politik habe. Der Liberalismus in allen seinen ar 2rs»r dermehl Ich für ch ganz nkrauke, Man , welche er Gr- vag-« ichzerttg lrt«g- >matt» e« «« ichteteu geführt. Sager. Geschäftsstelle Schulstraße Nr. 31. eu. ,str. 20. Fernsprecher Nr. 11. tvania» Ztrkung >öhue i. Diese ;ute. ttlumg band Leipzig mit be« jährlich i Wohle So er ftäadtge ovchent- h wird «voller angung tegt die geschäst. dnerstraße ab Pleißaerweg, Feld-, Garten-, Hohestraße, Ost», Pestalozzi», Süd-, Wiesen-, Wilhelmstraße. Zugeteilt find den Herren Trichinenschauern Karl Feldman«, Karl Pfefferkorn, Paul Schulze, Der am 31. März 1910 fällige I. Termin Land' sowie LandeStulttsrrente« ist spätesten» bi- MM 6. April ISlV und der am ). April 1910 fällige I. Termin Brandkaffe nach 1 Pf. für jede Einheit ist längstens bi- znm 14. April 1810 bei Vermeidung der zwangs weisen Beitreibung an die hiesige OrtSsteueretnnahme abzuführen. Prinz und Prinzessin Eitel Friedrich haben an Bord de» Dampfer» „Schleswig" de» Norddeutsche« Karten Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen-Erpeditionen solche zu Originalpreisen. Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. u. mefte forderungen bringen. Das Haus tritt hierauf dem Anträge der Deputation einstimmig bei. Nächste Sitzung: Freitag vormittag ^/,10 Uhr. etr. 4. 2. Bezirk: Antonsttaße, am Bahnhof, Breite-, DreSdnerstraße vom MeinSdorfer- bis Pleißaerweg, Forststraße, seien immer wünschenswert. Wenn übrigens Herrn v. Heydebrand an Macht und Einfluß mehr liege als am Titel und Schein, dann müßte er die Stellung eines Führers der konservativen Partei der eine» Ministers vorziehen. Da- Denkmal US«ig Ludwig- II. i« «Suchen wird am 19. Juni d. I. im Beisein des Regenten enthüllt werden. ES ist da» erste Denkmal, daS in Bayern in Gegenwart seines RegierungS- Nachfolgers für den unglücklichen König enthüllt wird, der am 13. Juni 1886 bei Schloß Berg im Starnberger See seinen Tod gefunden hat. Die Idee zu einem Denkmal für den König, welcher der mit Unrecht vergötterte Liebling deS BayernvolkeS war, ist sehr bald nach seinem Tode aufgetaucht, wurde aber unterdrückt und hat unter der Regent schaft 23 Jahre gebraucht, um sich durch Privat sammlungen schließlich durchzusetzen. Aus der Mitte der über die Isar fahrenden KorneliuSbrücke, den Blick nach den geliebten Bergen gewandt, wir sich de» Königs Standbild erheben. Et« Zepp-liuluftschiff t« Düsseldorf. Die Düsseldorfer Stadtverordnetensitzung g e - nehm igle einstimmig einen Vertrag der Stadt Düsseldorf mit der Deutschen Luftschiffbaugrsellschaft, wonach ein Zeppelin luftschiff in Düsseldorf stationiert wird, um von dort aus Fahrten zu unter nehmen. Gleichzeitig wurden die Kosten mit etwa« über 100 000 M. bewilligt. Et«e d-utfch»fr««rSfisch- E-d-«kf-i-r a« de« Zeppeli«»P«tr-uiSeuritt ist von französischer Seite angeregt worden. Für die Feier ist der 24. Juli, der 40. Gedenktag , des berühmten RekognoSzterungSritteS, der bekanntlich daS erste Renkontre zwischen beiden Armeen bildete, " in Aussicht genommen. Die deutsche Kavallerie» Patrouille, bestehend aus drei Offizieren und d.ei Leuten deS badischen Dragoner-RegtmentS unter § Führung deS Grafen Zeppelin, drang mit großer Kühnheit mitten durch die französischen Linien, wurde < aber auf dem Rückwege von einem französischen ! Jägerdetachement bei Ntederbronn auSeinander- gesprengt. Dabei fiel ein Offizier, die übrigen ge rieten in Gefangenschaft, allein dem Grafen Zeppelin gelang es, zu entkommen. Zur Vorbereitung der Feier werden jetzt alle Teilnehmer an dieser Affäre zu einer Zusammenkunft aufgefordert, und man hofft, daß auch Graf Zeppelin an der Feier teil- Aus dem Reiche. Wechsel im preußische« Mi«tsteri«m deS J««-r«? Natürlich nicht während der Landtagssession und jedenfalls nicht eher, als bis die Wahlrechts reform io oder so erledigt sein werde, aber doch in absehbarer Zeit muß, der „Frankfurter Z-itvng" zu folge, mit dem Rücktritt deS Minister» v. Mo'.tke gerechnet werden. E» liege nahe, an Herrn v. Heydebrand zu denken. Man habe an ihn zwar nicht in Regierung»kreisen, wohl aber in politischen Kreisen schon im letzten Sommer al» an einen für eine leitende Stellung im Reich oder Preußen geeigneten Mann gedacht, al» er beim AuS- aang der Finanzreform die entscheidende Rede hielt. In jedem anderen, nur einigermaßen parlamentarisch regierten Reiche würde der siegreiche Führer einer großen gesetzgeberischen Kampagne, der eine Mehrheit bildete, derenWilleudurchsetzteunddenleitenden Staats mann beseitigte, in die Regierung berufen worden sein. DaS sei unterblieben, weil bekanntlich auch in Sem Augenblick, wo durch die Entlassung Bülow» »lese Doktrin »6 strsurckum geführt worden, Kanzler und Minister nicht durch parlamentarische Mehr- »eiten gestürzt werden sollen und auch die Führer sicher Mehrheiten nicht auf leitende Posten berufen würden. DaS sei die allmählich komisch wirkende nehmen wird. Der B««d der Industrielle« hält am 4. April, nachmittags 5 Uhr, zu Berlin im „Hotel Adlon" eine GesamtvorstandS- sitz» ng ab, auf deren Tagesordnung u. a. steht: Erstattung de« Geschäftsberichts durch den General sekretär Dr. Wendlandt, M. d. A.; der neue Ent wurf der ReicheverstcherungSorduung (Berichterstatter Fabrikbesitzer Luboldt-Gera); die gegenwärtigen Auf- gaben der HandeSpolitik und die Zusammenfitzung de» Wirtschaftlichen Ausschusses (Berichterstatter Syndikus Dr, Stresemann, M. d. R., Dresden); Arbeittkan merg'setz und Novelle zur Gewerbeordnung (Berichterstatter Syndikus Dr. Schneider, Berlin) und Anregungen de» Verein» deutscher Arbeitgeber- verbände betr. Streikentschädigung»gesellschaft und Arbeitsnachweis. Im Ansäluß hieran findet am 5. April, vormittags */,11 Uhr, zu Berlin im Reich». ragSgebäude eine Besprechung mit ReichStagSabgeord- nrten und RegierungSoertretern über da» Heim- arbett»gesetz statt. — Aw 18. April wird eine außerordentliche Generalversammlung deS Bunde» der Industriellen in Berlin folgen. Der deutsch dS«ifche B-t-rinärrFoufltkt. Da» preußische LandwtrtschaftS- Ministerium erläßt folgende Erklärung: „Wennglrich hinsichtlich deS dänischen DieheS alle» oberhalb de» Friedhofs, Goldbach-, Herrmann-, Hlittengrund-, Limbacher-, Logen-, Lungwitzerstcaße, Meinidorserweg, Petrigäßchen, Pfarrhain, Plan, Röhrensteig, Schiller-, Schubert-, Schul-, Schützenstraße mit Schützenplatz, Talstraße, Teichplatz, Waisenhaus-, Weberstraße, Zillplatz. 3. Bezirk: Aktienstiaße, Aue, Badegasse, Bahnstcaße, BergmannSgruß, Berg-, Brau-, Central», Chemnitzer», DreS- Koloniales. Da- Hau-halt-ges-tz für dt- Schuß-e-iet« auf daS Rechnungsjahr 1910 wird amtlich oeröffent- licht. ES trägt da» Datum des 21. März. In dem Gesetze wird der Hauthalt»etat der Schutzgebiete in Einnahme rind Ausgabe auf 107 697 905 M. festgestellt, und zwar im ordentlichen Etat auf 75 992 905 M., im außerordentlichen Etat auf 31 705 000 M. Der im Wege de» Kredit» flüssig zu machende Betrag beläuft sich auf 31 632 861 M. Der L««d-Srat für Südweftafrika ist von dem stellvertretenden Gouverneur zu seiner erstmaligen Tagung auf den 16. April nach Windhuk einberufen worden. Ans dem Auslände. Prinz und Prtnzesst« Etttl Friedrich auf der Reis- «ach Jerusalem. welchen Veränderungen unserer Maßnahmen an Ort und Stelle und vor allem zur Entsendung einer besonderen Kommission seilen» de» Ministerium» nach Kiel, von der einige Blätter zu melden wußten, lag und liegt noch nicht die geringste Veranlassung vor. Wir kennen dte Gefahr und besitzen die Mittel, um ihr wirkungsvoll zu begegnen." Eine Berliner päpstliche «««ttaMr? Ueber Paris wird gemeldet, in vatikanischen Kreisen gehe daS Gerücht, der Besuch de» deutsche« Reichskanzler» habe da» Ergebnis gehabt, in Ber. ltn eine Nuntiatur zu errichte«. Sächsische Ossiziere zur Dienstleistung der der Marine. Folgende sächsische Offiziere find zur Dienst, leistung bet der Marine befohlen worden: Major Jahn vom Ge»eralstabe de» 12. Armeekorps, die Hauptleute und Batteriechef» v. Linftngen oom , Fußart.-Reg. Nr. 12, Mueller vom 6. Feldari.- Reg. Nr. 68, dte Oberlt». o. Loebs» oom I. (Leib-) Gren.-Reg. Nr. 100, Graf Vitzthum o. Eck- städt oom 2. Jäg.-Bat. Nr. 13, Diemer oom Schützen- (Füs.-) Reg. Nr. 108. Der Evang-lisch lnih-risch- SchnlP-r-in für da- «öntgrrtch Sachse« trat am Mittwoch in Dresden zu seiner tzte» jährigen Tagung zusammen. Am Vormittag fand eine Sonderversammlung der Lehrergruppe de» Ver ein» statt. Nachmittags folgte dte ordentliche Hauptversammlung, zu der nur Mitglieder de» Verein» Zutritt hotten. Abend» sand eine große öffentliche Versammlung statt, in der drei Redner da» Thema: „Wir brauchen eine evangelifch-lutherische Bolk»schule um de» Hause» und um der Volk»- erziehung willen" behandelten. G-schichtsklitt-rung. Der französische Vizeadmiral Fournier, der 1904 den Vorsitz im Schiedsgericht führte, da» den Streit zwischen England und Rußland in der Doggerbank-Affäre schlichten sollte, veröffentlicht ei» Buch über seine Erlebnisse, worin er u. a. mttteilt, ?als er Wilhelm habe 1904 den Wunsch Stellge- prochen, daß die von dem Schiedsgericht einber«fe»e« 4 Admirale al» Obmann einen deutschen Admiral wählten. Die» sei nicht geschehen. Die Euttättschu», Kaiser Wilhelm» darüber hätte zu einem tiefen Groll und zu der Fahrt des Kaiser» nach Tanger Veran- affung gegeben. An Berliner unterrichteter Stelle wird demgegenüber mitg,teilt, daß die Erzählung von Fournier Geschichttklitterung sei. Deutschland ei froh gewesen, in die überaus heikle Doggerbank- Affäre nicht hineingezogen worden zu sein. Huis der Leipzig, u bringt Zerzeich- literatur iten die gewinnenden Granitsteine nochmals Erörterungen an stelle» lassen und dem nächsten Landtage davon Mit teilung machen. Die Abgg. Dr Hähnel (kons.) und Kink» (soz.) be» sürworten die Vorlage. Finanzministcr Dr. v. Kilger: Die Regierung hat sich bisher auf den Slandpunlt gestellt, daß ein dringen des Bedürfnis für diesen Bahnbau nicht vorhanden sei, da aber daS Projekt von vielen Seiten wiederholt warm befürwortet wird, will die Regierung nochmals Er örterungen ansielten lassen. Die Hauptlinien müssen immer im vollsten Maße betriebsfähig erhalten werden, sie bringen uns mit Einschluß der Aufwendungen für die großen Bahnhofsbauteu drei Viertel des gesamten Rein gewinns unserer Bahnen. AngesichlS der gespannten Finanzlage muß jedes Projekt, dessen Rentabilität nicht außer Zweifel siebt, aus daS sorgfältigste geprüft werden. Unser außerordentlichcr Etat wird diesmal mit mehr als 42 Millionen Mark abschließen, und der demnächst er scheinende Ergänzungsetal wird ganz wesentliche Neu» Hierbei wird erneut bekannt gegeben, daß dte Anmeldung zur Trichinenschau, soweit der 1. und 2. Bezirk in Frage kommt, bet der Stadtkasse, Zimmer 5 des Rathauses und soweit / eS den 3. Bezirk betrifft, bet der Bezirkswache tm Stadthause zu erfolgen hat, und daß bei der Anmeldung auch dte Gebühr für dte Trichinenschau an die gen. Stellen zu entrichten ist. / Dte Anmeldung hat schriftlich zu erfolgen. Zettel hierzu können bei den Anmeldestellen in Empfang genommen werden. , / Weiter wird noch darauf aufmerksam gemacht, daß, ebenso wie Schweine, ««ch Hund- d-r Tricht«e«fchau u«terttege« und daß es im eigenen Interesse der Schlachtenden liegt, wenn die Anmeldung rechtzeitig bewirkt wird. für das Niichl. AMmcht und dm Stadtrat za HohtBck-krnM Orga« aller Gemeindeverwattunge« der ««»liegende« Ortschaften. Schattierungen würde klugerweise gegen Herrn Vornahme solcher auf Täuschung berechneten Mani- v. Heydebrand nichts einwenden können. Seine pulationen hat denn auch die Wachsamkeit unserer Berufung würde klare Verhältnisse schaffen, und die Grenzveterinärinstanzen noch erhöht. Zu irgend- Sächsischer Landtag. Zweite Kammer. 54. öffentliche Sitzung. Dresden, 3v. März. Beim Wiederbeginn der Sitzungen nach den Oster ferien heißt Präsident Dr. Kogel die Mitglieder des HauseS herzlich willkommen. Den ersten Punkt der Be ratung bildet dte Petttw« der Stadtgemeinden Mylau, Netzschkau und Lengenfeld um Wetterführung der GSttzfcht«td«t»n non Mylau lGöltzschtalbrücke) bis Grei». Berichterstatter Adg. Merkel (natl.) berichtet über dte Petition, die schon seit den 70er Jahren immer wiederkehre. Die endliche Verwirklichung dieses Eisen- bahnwunscheS erscheine um so notwendiger, als allgemein anerkannt sei, daß die Verkehrswege in diesem lebhaften Industriegebiete sehr mangelhafte und umständliche feien. Redner beauftragt schließlich im Auftrage der Jinanz- deputation n, die Petition der Regierung zur Erwägung zu überweisen. Vizepräsident Opitz (kons.) tritt für die Petition ein. Aba. Kchuadol (natl.) bittet, bei Herstellung der Bahn Mylau—Greiz auch einen Anschluß an die Zwickau-Falkensteiner Linie auSzusühren. Ministerialdirektor Geh. Rat u. Seydewitz: Die Regierung steht dem Projekt der Bahn Göltzschtalbrücke— Greiz seit geraumer Zeit nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber und hat auch bereits Vorarbeiten vornehmen lassen. Sie glaubt aber, daß für eine Straße ein größeres Bedürfnis vorliegt, und mit dem Bau dieser Straße soll noch in diesem Jahre begonnen werden, sie wird etwa 60000 Mk. kosten und eine sehr günstige Verbindung mit Greiz schaffen. DaS HauS beschließt einstimmig antragsgemäß. Hierauf beschließt man, die Petition der Gemeinde Kroitrnbr«»«, soweit sie die Abänderung des Bahnhoss- namens in .Breitenbrunn-Breitenhof" erstrebt, auf sich beruhen zu lassen, die Schaffung eines günstigeren Zu ganges zur Station im Sinne der Erklärung des Finanz ministeriums der Regierung zur Kenntnisnahme zu über weisen und die augestrebte Errichtung einer Kopflade, rampe durch die vorgenannte Erklärung für erledigt an zusehen, sowie die Petition des GemeinderateS zu Kr««tr»grSn bei Auerbach i. B., die Errichtung eines Haltepunktes bei Station 189-l-0 der Falkenstein—HerlaS- »rüner Strecke betreffend, auf sich beruhen zu lassen. Für diese Gesuche verwenden sich die Abgeoidnctcn Zimmer und Kinger. Schließlich berät man über die auf Erbauung einer vollspurigen Eisenbahn von «normal»- nach Löbau gerichteten Petitionen Die Deputation beantragt, diese Petitionen der StaatSregierung zur Erwägung zu über weisen. Trotzdem beide Ständekammern übereinstimmend diese Eingaben wiederholt zur Erwägung an die Regierung abgegeben haben, ist diese der Meinung, daß ein dringen- d>s Bedürfnis zur Herstellung dieser Bahn zurzeit nicht »orlirge. Sie will jedoch angesichts der vielfachen Befür wortungen wegen deS Umfanges des Verkehrs von Osten und wegen der Qualität und der Absatzsähigkeit der zu > Gemeinde-Sparkasse Oberlungwitz WM" im Rathau-, A-r«spr-ch-r 161 Amt Hoh-«st-in-Ernstlhal "WW ist täglich oorm. von 8—12, nachm. von 2—5 Uhr geöffnet, expediert auch schriftlich, verzinst alle Einlagen — die bt- t«m 3. W«-rtag- de- Monat- geleistet-« für d-« voll-« M««at — mit 3'/, o/g. H-imfparkaff-« werden unentgeltlich ausgegeben. Trichinenschau betr. Vom 1. April 1910 ab werden die Trichinenschaubeztrke wie folgt abgegrenzt: ». «ezlrt: Altmarkt, Bad-, BiSmarck-, Conrad Clauß-, Dresdner- bi« zur Karlstraße, Karlstraße, Kirchgäßchen, König Albert», Landgrafs-, Langenberger-, Lichtensteiner-, Moltkestraße, Silbkrgäßchen, Weinkeller», für Hoh-nst-t«Ernftthal, Oberlungwitz, (S-rsdorf, H-rmödorf, B-rnMorf Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Laugenchursdorf, Grumbach, Ttrsttz- heini, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, ElMsth, Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. iv. geschieht, um einem Uebergreifen der Seuche oder > ... , der Einfuhr infizierten SchlachifleischeS vorzubeugen, Lloyd von Alexandrien aus dte Weiterreise so gab doch ter seltsame Umstand schon vor längerer nach Jaffa zur Teilnahme an den Elnweihimz»» Zeit z« bedenkrn, daß sich die Zahl der auf die Zierlichkeiten in Jerusalem angetreten.