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Rr. 87. Elfter Jahr« Ars«««: «glich stich 7 Uhr. Suserate Mrde» asgtnomm«» Si» Abend» S,Sonm« tag» bi, Mittag» 1L Uhr: »arienftra,e 1». lUbqeig.iu dies Blatte sttzt iaISSvo Hxesrplareu erscheint, b»d«u «in» erfolgreich« »erbreitwig. Donnerstag. 8. Mär; 1885. k Tageblatt für Unterhaltung und Mitredacteur: Theodor Drodisch. ^lkönnmeut: »ierteljShrlich 20 KgV bei »uentgcldlicherAk, ferung in'« Hank Durch die Königl. Pos vierteljährlich 22 Ng» Liurrlu« Nummer» 1 Ngr. Anseratenprei/e: Für deu Raum «iE gespaltenen ZrtNe: 1 Ngr Unter „Eing^ saudt" die Zeü« r Ngr. Druck «b Tigenthum der Heraulgrbrr: Eltpsch Hb Nkichardt« — vrrautwortlicher Redactrur: Julius Vlelchardt« Dresden, den 8. März. — I. Majestät die Königin Amalie beehrte gestern Vor mittag 10 Uhr die erste Bürgerschule mit Ihrem Besuche, nahm die ausgclcgten Handarbeiten der Schüler und Schülerinnen in Augenschein, wohnte der Prüfung der obersten Mädchenklasse bis 12 Uhr bei und sprach Ihre Zufriedenheit mit dem Ge sehenen und Gehörten aus. — Zweites Theater. Eine angenehme Abwechselung in das jetzt fast ausschließlich von der Posse beherrschte Neper- toir brachte das am Montag neu einstudirt gegebene Lustspiel: „Luftschlösser" nach einer Idee von Wolfs von A. F. Weid ner. Obgleich ohne große künstlerische Bedeutung und von wenig schöpferischem Talente zeugend — denn wir begegnen im ganzen Stücke nur veralteten Ideen und jetten stereotypen und weidlich abgenutzten Lustspielfigurcn, die ihres Erfolges zwar immer noch gewiß, aber durchaus nicht angethan sind. Anspruch aufOrigi- nellität zu machen — fand das Lustspiel doch eine freundliche Aufnahme. Es hat dieselbe wohl hauptsächlich der ganz vor züglichen Darstellung der Hauptfigur des ganzen Stückes, der „Madame Leipziger" durch Frau Direetor Ncsmüller zu ver danken. Die Künstlerin wußte diese eitle, gefallsüchtige, sich ihres Neichthums und dessen Macht bewußte, dabei aber doch im Grunde genommen ganz gutherzige, jüdische BanquierS- Wittwe mit solcher Naturwahrheit und mit Vermeidung aller so verlockend nahe liegender Uebertreibung zu zeichnen, daß ihr nach jeder Seme stürmischer Beifall ward. Auch die übrige Aufführung war glatt und gefällig. Herr Rhode (Graf Walter), Herr Kretzschmar (Gablitz), Herr Himmel (Flunk), Herr Schein (Commerzienrath Leipziger), Fräul. A. Huth (Friederike) thatcn ihr Bestes, dm Erfolg des Lustspiels zu sichern. Auch Herr Stern war als „Carl von Rheiningen" recht lobenswerth, nur vermißten wir die sonst an ihm zu rühmende Noblesse in Hal tung und Manieren, die sich auch in der Leidenschaft und iin Zorn nie verleugnen dürfen. Ein Verstoß gegen den Anstand war es z. B. jedenfalls auch zu nennen, daß er im ersten Act weder bei der Begegnung mit Madame Leipziger, noch bei der Verabschiedung auf offener Straße den Hut zog. Eine ganz ergötzliche Charge lieferte Frau Herrmann als „Frau Mab". — Der am Dienstag Abend im Linckeschen Bade statt gehabte Costümball schien im Anfänge sehr schwach besucht zu werden. Gegen 9 Uhr aber füllten sich die Räume vollständig und erreichte die Gemüthlichkeit den höheren Standpunkt. Die Decoration des Saales war eine sehr geschmackvolle und zwei Musikcorps spielten ihre lustigen Weisen. Neben dem Ballfrack figurirte auch eine Maskenauswahl mit der üblichen Narren kappe. - — Bei dem in hiesiger Friedrichstadt abgehaltenen Noß- und Viehmarkte waren 700 Pferde (einschließlich 2 Fohlen), 86 Ochsen (darunter 1 Stier), II Kühe, 110 Schweine und 1301 Ferkel zum Verkauf gestellt. Von diesen sind 160 Pferde. 14 Ochsen, 5 Kühe, 03 Schweine und 800 Ferkel verkauft worden. Was die Preise anlangt, so wurden für Pferde — Lei welchen große Auswahl guter Arbeitspferde vorhanden war — 80 bis 250 Thlr., für einzelne bis 300 Thlr., für geringere 30 bis 80 Thlr., für Ochsen 50 bis 60 Thlr. (einige theurere blieben unverkauft) für Kühe 25 bis 42 Thlr., für Schweine (Läufer) 6 bis 18 Thlr. pro Stück, für Ferkel 6 bis 12 Thlr. pro Paar bezahlt. (Dr. I.) — Bei der am Dienstag stattgefundenen Gewerbever- eins-Sitzung schritt man zu der Neuwahl eines SecretärS indem der bisherige Vertreter dieses Amtes, Herr Schrüdirec- tor Clauß, leider demselben entsagt und trotz vielfacher Wünsche nicht mehr zur Annahme desselben zu bestimmen war. Ebenso war die Stelle eines Verwaltugsrathcs für den abgehenden Herrn Brückner zu besetzen. Der Schluß der Sitzung ergab 173 cingcgangcne Stimmzettel wonach Herr Droguist Junghähnel zum Sccrctär gewühlt wurde und sel biger dieses Amt dankend annahm. In den VerwaltungSrath, weil Herr Junghähnel in selbigem gesessen war nun die Wahl zweier Mitglieder nöthig und cs wurden mit 180 Stimmen Herr Claus; und Herr Püttncr, Dircctor der Dresdner Papierfabrik mit 10!) Stimmen in selbigen ausgenommen. Als diese Angelegenheit beseitigt war. sprach Herr Direktor Elauß höchst beifällig und mit vollem Rechte über die von dem hiesigen Kaufmann, Herr Carl Hasclhorst sabri- zirte Anilin-Tinte, wobei erklärt wurde, daß solche nicht, wie es den Anschein haben könnte, aus Anilin bereitet sei, sondern nur den Namen deshalb angenom men, weil sie die Anilinfarbe nachahme. Es zeichnet sich diese Tinte, von welcher Herr Haselhorst 100 Flaschen zur Gratis- «ertheilung eingesandt, ganz besonders durch stets gleichbleibcnden Farbenton aus und fließt, von der Feder auf das Papier ge bracht, erst röthlich, nimmt aber sehr bald darauf eine dunkle Färbung an, bis solche zuletzt im schönsten Schwarz erscheint. Als Beweis, welche Werthschätzung man dieser Tinte beimißt, dürfte die Anordnung dienen, daß sämmtliche Postexpeditionen in Sachsen die Deutung empfangen, ihre Copirtinte von dem Hause Haselhorst in Dresden zu entnehmen. Der Vortragende wies noch darauf hin, das; selbst das ferne Ausland, Australien, sowie Ost- und Westindien, Ankäufe von dieser Tinte mache. Er setzte auseinander, wie man mittelst dieses Erzeugnisses mehrere Abdrücke zur Eopie bringen könne und dies selbst noch nach Verlauf mehrerer Tage. Als vorzügliche Schreibtinte sprach ihr noch ein anderer Redner das Wort. — Ueber Färbung von Strohblumen ließ sich hierauf Herr Behrnauer als sach verständiger Chemiker vernehmen, wobei er das Verfahren des Professor Schwarz in Breslau empfahl. Herr Behrnauer zeigte Immortellen im Zustande der Natur und dann gefärbte und gebleichte, wobei zu ersehen war, daß die Farbe sich lebhaft und sesthaltig gestaltete. Weiteres Zeugnis; davon gab ein Bouquet verschiedenartig gefärbter Immortellen, das bereits drei Monate in dem Zustande verbracht. — Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren, beruht unsere Mitthcilung über die neuliche Anwesenheit des Fürsten Kusa in Dresden auf einem Jrrthum. Unser Gewährsmann war der sich Agent nennende ehemalige Rittergutsbesitzer Hansel, der uns mit seiner als wahr und richtig versicherten Mitthei lung eine Gefälligkeit erzeigest wollte, für die wir ihm freilich nach Lage der Sache nicht danken können. — — Bei der hiesigen Turnlehrerbildungsanstalt ist jetzt auch ein Lehrcursus für Erzieherinnen eingerichtet, wodurch die selben mit der pädagogischen Gymnastik, so weit sie bei der Er ziehung und körperlichen Ausbildung junger Mädchen in Be tracht kommt, theoretisch und praktisch bekannt gemacht werden. Der Unterricht selbst wird unentgeldlich ertheilt. — Aus der 11. Jahresnachricht über die drei hiesigen Bürgerschulen geht hervor, daß diese Anstalten am Jahresschlüsse 2215 Schüler zählten und die vorhandenen Räumlichkeiten säntmtlich vollständig für Schulzwccke in Anspruch genommen sind, so daß für jetzt die Schülerzahl der Bürgerschulen als ab geschloffen betrachtet werden muß. — Ein hiesiger Baumeister besitzt einen Hund, Ruffel ge heißen. Dem Vernehmen nach ist cs der Bruder des im vori gen Jahre durch Ueberfahren eines jämmerlichen Todes gestor benen, nach seinem Tod wegen seiner allgemeinen Beliebtheit elegisch gefeierten, dein Herrn Restaurateur Lussert zugehörig ge wesenen Hundes Machi Besagter Ruffel nun hat sich der all gemeinen Beliebtheit nicht minder zu erfreuen, als sein verun glückter Bruder. Nicht allein, daß cr in spcrlingsartigen Sprüngen auf zwei Beinen aufrecht durch die Gaststube zu tanzen weiß, wenn ihm von ferne ein gaumenkitzelnder Leckerbissen winkt, be sitzt er auch im Uebrigen noch so viel liebenswürdige Eigen schaften, daß er unbedingt dermalen zu den Koryphäen seines Geschlechts in hiesiger Stadt zählt. Dean thcilt uns folgendes Curiosum über diesen Hund mit. Sein Herr geht zu einem hiesigen Schneider, bei welchem sich ein Paar ihm gehörige Pantalons in Reparatur befinden. Ruffel, der stete Begleiter seines Herrn, sieht sich auf der Straße durch Begrüßung alter Bekannten und Anknüpfung neuer Bekanntschaften abgehaltcn, gleichzeitig mit seinem Herrn in das Local des betreffenden Schneiders einzutreten. Er verspäligt sich etwas und als cr das Local des Schneiders betritt, hat sein Herr dasselbe bereits wieder verlassen, ohne daß er dessen Entfernung bemerkt hat. Da riecht Ruffel die in der Werkstatt des Schneiders hängenden Hosen seines Herrn. Sei es, daß er in ihnen ein Zeichen der zu »erhoffenden Rückkehr seines Herrn erblickte, sei es, daß er dieselben als seiner Obhut vertraut ansah, Rüssel faßt neben den Hosen Posto und wartet stundenlang in der Werkstatt des Schneiders auf die Rückkehr seines Herrn, aber vergebens. Schließlich, um den Hund aus der Werkstatt fort- und nach Hause zu bringen, greift der Schneider nach den Hosen und schickt seinen Lehrling damit in die Wohnung des Eigentümers. Ruffel, sich als zu den Hosen gehörig betrachtend, geht gleich zeitig mit dem Lehrjungen fort und gelangt wohlbehalten bei seinem Herrn zur Freude desselben an. — -— In den Friedrichstädter Promenaden wurde gestern Morgen ein Mann erhängt gefunden. Mehrere Arbeiter, die ihn dort an einem ziemlich kleinen Baume hängen sahen, schnitten ihn ab. Er war aber bereits ganz erstarrt. Wie wir hören, heißt er Knauth; er ist ein Handarbeiter, der auf der Mittelgasse gewohnt und dem Trünke allzu sehr ergeben ge wesen sein soll. — — Auf der Lößnitzstraße fand gestern Vormittag eure be deutende Schlägerei statt. Zwei Bahnarbeitcr überfielen dort einen College«, mit dem sie jedenfalls schon von früher her in Disharmonie lebten, und prügelten ihn in einer Weise durch, daß Letzterer an Händen uud Füßen blutete. Später kam die Polizei dazu und schritt im Interesse des Verletzten gegen seine Gegner ein, indem sie dieselben hinter die Frauenkirche ab führten. — — Am Montag Nachmittag war ein Dienstmann im Be griff, auf einem Karren mehrere Säcke aus dem Zeughaushof heraus nach dem Neumarkt zu fahren. Bekanntlich steigt die Straße von der südöstlichen Seite des Platzes an der Frauen kirche nach der nordwestlichen einigermaßen und der Dienstmann benutzte deshalb die Gelegenheit, die ihm ein hinter ihm her kommender flotter Zweispänner bot, indem er seinen beladenen Karren hinten an den Zweispänner, freilich ohne Vorwissen deS Führers desselben, anhing. Kaum aus dem Zeughaushof heraus, fing der Zweispänner an flott zu fahren; der Dienstmann mußte wohl oder übel nach. Die Säcke fielen vom Karren herab, die Karre selbst stürzte um, der Dienstmann wurde von ihr erfaßt, auf die Erde geworfen und sogar ein Stück mit fortgeschleift. Auf die wiederholten Rufe „Halt" hielt das Fuhrwerk schließ lich, der Dienstmann raffte sich auf, spannte seine Karre los, lud die Säcke wieder aus und fuhr fort, ohne durch den Unfall weitere nachtheilige Folgen gehabt zu haben. — — Die in unserer gestrigen Nummer bezüglich der Musik- und Chordirectorstellc am königlichen Hoftheater enthaltene Mit theilung haben wir nach Erkundigung an competenter Stelle für unbegründet zu erklären. — Ein Selbstmord aus Liebe ist in diesen Tagen in Nadcburg vorgekommen. Ein dortiger reitender Artillerist ging, beladen mit den Schwüren ewiger Treue seiner Geliebten, auf Urlaub. Als er zurückkehrte, hatte diese ihre Schwüre längst vergessen und die Untreue so weit getrieben, die Frau eines Anderen zu werden. Aus Verzweiflung darüber erschoß sich der Ver»athene. (Tel.) — Bischofswerda, den 1. März 1866. Am 19. v. M. fand der erste unserer neu eingerichteten vier jährlichen Noß- und Viehmärkte statt, und war derselbe sowohl von Käufern als von Verkäufern außerordentlich stark besucht, so daß das Geschäft insbesondere beim Verkauf von Rindvieh ein sehr flottes war und nur wenige Stücke des letzteren unverkauft blieben, die Nachfrage nach Zugochsen aber rucht einmal vollständig be friedigt werden konnte. Pferde waren über 150 Stück und darunter viele Luxuspferde zu Markte gebracht worden, und wenn das Geschäft hierbei auch nicht so flott ging, wie beim Rindvichmarkt, so mar es doch im Allgemeinen befriedigend zu nennen. Die Käufer sowohl, als auch die Verkäufer sind da rüber einig, daß sich wohl kein anderer Platz so vorzüglich zur Ahhaltung von Roß- und Viehmärkten eigne, als unsere un mittelbar an der Eisenbahn gelegene Stadt, und steht in Aus sicht, daß sich die künftigen Märkte ^der nächste fällt auf dm 19. d. M.) einer ungemeinen Frequenz erfreuen werden, zumal unser Stadtrath alles Mögliche aufbietet, um die Märkte zu heben nnd den Wünschen der Käufer sowohl, als auch der Ver käufer, welche letztere eine starke Beschickung des nächsten Marktes, insbesondere mit Zugochsen zugesichert haben, zu entsprechen. Stättegeld wird nicht erhoben, vielmehr erhält noch jeder Ver käufer, welcher mindestens vier Stück Pferde oder Rindvieh auf den Markt bringt, für jedes unverkauft gebliebene Stück eine Entschädigung von Zehn Neugroschen aus Mitteln der Stadt kaffe ausgezahlt. — Oeffcntliche Gerichtsverhandlung vom 7. März. Wir berichten heute über zwei Hauptverhandlungen. In der ersten handelt es sich um Nöthigung durch Bedrohung von Brandstiftung, und da ist es wieder die städtische Arbeits- Anstalt, die einen Angeklagten liefert. Er heißt Albrecht Richard Meißner, ist 21 Jahre alt, zu Dresden geboren, mit Gcfängniß und Arbeitshaus wegen Diebstahls. Obdachlosigkeit und Partircrei schon mehrfach bestraft. Als Zeuge erscheint der Polizciwachtmcister Johann Gottfried Schuster, 61 Jahre alt. Am 1. Dccember 1865 wurde Meißner in die städtische Arbcitsanstalt eingeliefert, cr entwich dort 6 Tage später. Be fragt, warum cr entflohen, sagt cr heule: „Es kommt mir son derbar vor, ivcnn ich für die Leute da draußen arbeiten soll. Wenn ich arbeiten will, arbeite ich für mich!" Am 13. Decbr. wurde Meißner wieder erwischt, hatte aber einige Kleidungs stücke der Anstalt schon verkauft und erhielt deshalb 6 Wochen Gefängnis;. Als cr nach seiner Entweichung wieder bei der Polizei eingclicfert wurde, sagte cr zu dem genannten Polizei- wachtmeistcr Schuster: „Wenn ich wieder in die Anstalt komme, da wünsche ich, daß sie in q Wochen wegbrennen thäle!" Schließlich meint cr heute noch: „Da draußen wird das Bischen Ehrgefühl, was inan noch besitzt, ganz verloren." Eigentlich soll er eine bestimmte Drohung gcthan haben, daß die „Bude" wcgbrenncn soll, heute leugnet er aber dies mit Bestimmt heit weg. Der Herr. Staatsanwalt Noßtcu'cher beantragte die Bestrafung Mcißncr's, Herr Nr Cchaffrath sucht daö poli zeiliche Protokoll anzugreisen, das der betreffende Actuar ver faßt, das keine Beweiskraft habe und vom Angeklagten bis jetzt noch gar nicht genehmigt ist. Der Gerichtshof erkannte auf 1 Jahr Arbeitshaus. — Zwei Stunden vorher saß die Wi'twe Johanne Juliane Hesse auf der Anklagebank. Der Gerichts diener führt sie aus der Haft vor. Sie ist mehr als ländlich gekleidet und mit Schuhwerk sehr schwach versehen. Auf der