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Frankenberger Tageblatt WeWks-WÄNMger St»,»»,,»»»,t». I viMI<«Ier Hlyr rtni-alU- (— «« mm »r«M 5« vleiml,. Im r«,NM c---1» mm brrll» UV Vkmil,. »«»otMaff«! » Nir »«»»«14 un» BrnnINIu»« i» Vk«n», r„»«4«w»i. V»BIch«lN»»I»^ «««»Utz »4«t. «4«m»1»»««trok«»I»! gra»»-n»«r,. UM»», HS» - »»«dtchMOrM: r«»»Io«, Nra«I»nd«r^«<»1«n DM -f,,----»- L« 1^4» »«««»«, > 4M---»--V-4«OsrreI«: WM, M»>«UM4« lir de« >-r,aö«f>eecn d«1 v«-dz«blilit l« »che. »«I «»n«««« i, «4 . I» v,nd«»»I«l ,0 «U. »«»Ml.»«. MHms^rl" »« M-. »n«l»m«»-r I»»!.. «-an-t-od-umm.r I» « Nii FiMltkbttitk loeedlen Ist dar zur VekAssentlichvn- dir amtlichen Belanntmichnnaen des AmirdauPtmanne» ja Flöda «ad der Men Wnermelsteks der Siadt Mittend«, »e»-rdlichett«its »»stimmt, Natt «7. Mk«an, Marta«- den 8. »al UM aach«ma,r «k. M Jie Welt im Zeichen des Mrerbesuchs in Italien K^tltiHer «v,M»»d von »er «-»»ovanvMa»« - NerzUMc «egrUftuna am «renne» Gan» AtaNe« »n Aeterftlmmuns Am Montag, kurz vor 19 Uhr, traf der Son aus. Der Reichsbauernführer empfing im Gonderzug traf um 4,25 Uhr in München ein Bahnsteig, auf dem der Sonderzug ein ten f»W« der Begleitzug. Der und Parteisekretär Staraee ent- Ab- mA»es-'2nfomal!o»e» über das neue NallsnaMSten'Slalut Adolf Hitler betritt den Bode« des faschistischen Imperiums Generalfeldmarschall Göring da» Wort zu kurzen Abschieds warten nahm: „Mein Führer! Am Brenner, 3. 5. (Funkspruch.) Der große Staatsbesuch des Führers und Reichskanzlers in Italien, mit dem Adolf Hitler den Besuch Musso linis im Semptember 1937 in Deutschland er widert, hat begonnen. Ab Dienstag morgen Übersehbare Menschenmasse. Kurz vor 19 Uhr wurde die Lokomotive des Sonderzuges sichtbar. Noch bevor der Zug in die weite Halle einlief, setzte «In Jubelsturm der Begeisterung «in. Im Nu waren die Absperrketten durchbrochen und der Bahnsteig war dicht gefüllt mit frohen und jubelnden Menschen. Tin wogendes Meer von Händen reckte sich dem Führer entgegen, und ein Orkan des Jubels umbrandete den Mann, der das Schicksal Deutschlands ist. Der neue deutsch« Botschafter in Lvndo n, Dr. Herbert von Dirksen, traf am Montag nachmittag mit seiner Gattin in London ein. Wie Havas aus Lissabon meldet, wurde in der Nähe von Viana do Lastelo im nördlichen Portugal ein Autobus von einem Zuge er faßt. Don den Reifenden wurden 31 Personen getötet und 19 verletzt. auf deh Anfahrtstrecke .. Parteiformationen — SA, ff, NSKK, Marin« SA und Werkscharen — Zehntausend« ausgestellt, England rüt HSrag zur Mäßigung Der tschechoslowakische Gesandte in London bei Lord Halifax I« diesem Augenblick darf ich Ihne» die schied »grüß« des ganzen deutschen Bolle« über- mitteln. Sie fahren jetzt als Staatsoberhaupt, Fahnen der beiden Nationen prächtig geschmückten Bahnsteig entboten die Sondermission des Königs von Italien und Kaisers von Aethiopiens, ge führt von Seiner königlichen Höheit dem Herzog von Piftoi a und «ine Abordnung der natio nalen faschistischen Partei, geführt von Sr. Erzel lenz dem Parteisekretär Minister Starace, dem Führer den ersten herzlichen MMommengruß auf italienischen Boden. Die Ehrenkompanie präsen tierte, während der Führer die Front abschritt. Dann setzte nach kurzem Aufenthalt der Zug, der den Führer am heutigen Tage nach Rom bringen wird, seine Fahrt fort. Tagesspiegel Der Führer und Reichskanzler reiste am Montag in Berlin um 16,44 Uhr zu seinem Staatsbesuch nach Italien ab. Generalseldmar- schall Göring erwartete mit Vertretern der Reichs regierung, den Gauleit«rn und dem Berliner Fascto den Führer auf dem Bahnhof rmd gab ihm di« besten Wünsche des ganzen deutschen Volkes mit aus den Meg. im Der italienische Minister für V olks bildung, Alfieri, empfing am Montag dis Di« Berliner Bevölkerung, die sich zu Zehn haufenden an der festlich geschmückten Anfahrts- strecke vom Wilhelmpkatz über die Wilh-lm- und Anhaktstraße zum Anhalter Bahnhof «ingesundm hatte, gab dem Führer «in jubelndes Abschieds- geleit. Auf dem Bahnhof selbst erwartete Ge- nerakwdmarschakl Göring mit Mitgliedern , _ . . . der Reichsregierung, den Gauleitern und Ver- Inhkllldkk 8lkstlanst üllf bM NühKhstf Hst mehrere Glieder tief die Bürgersteige säumten. Ml« Enster waren dicht mit Schaulustigen besetzt, di« wie Trauben in den Häuserfronten hingen. Besonders stark war der Andrang auf dem Wilhelmplatz und auf dem Askanischen Platz vor dem Anhalter Bahnhof. Auf 'dem Wilhekm- platz riesen, Sprechchöve nach dem Führer. Än überaus buntes Bild bietet sich in Ler Bahnhofsvorhalle. Schon um 16 Uhr war fast das gesamte Führerkorps von Deutschland hier versammelt. Jubelnd begrüßt wurden der Gau- lietter von Berlin, Reichsminister Dr. Goebbels und Reichsautzenminister von Ribbentrop, der in der neuen Diplomatenuniform auf dem Bahnhof erscheint. Kurz daraus werden auch dem Stellvertreter des Führers, Reichsminister Hetz, Ovationen zuteil. Mau sieht ferner neben den den Führer begleitenden Persönlichkeiten fast die gesamt« Reichsvegierung, ferner Korpsführer Hühn lein, Korpsführer Christiansen, Generaladmiral Dr. h. c. Raeder mit mehreren Admiralen und Generaloberst von Rundstedt'mit einer Reihe von Generälen, Gauleiter Stürtz, Gauleitor-Stellver- tvestr Görlitzer, zahlreiche Staatssekretäre und viele Führer aus der Partei und ihren Forma tionen. Autzerdem waren anwesend die gesamt« itÄterrisch«, Botschaft unter Führung des Geschäfts trägers Botschaftsrat Graf Magistrat! und der Berliner Fascro sowie die Militär- und Luft- »ttachäs Italiens. Viertausendstimmiges Heil «rfüllte die weit« begab, riefen die Berliner in Sprechchören: „Glück- lausen sollte, war zwar nur an seinem Beginn liche Reist!" und „Gruß an den Duce!". Etwa freigegeben. Hinter der Absperrkette aber und zehn Minuten unterhielt sich der Führer vor der auf den Nebenbahnsteigen drängte sich eine un- Abfahrt mit Generalfeldmarschall Göring, dem «- Stellvertreter des Führers, Dr. Goebbels und Lem italienischen Geschäftsträqer Botschaftsrat Magi strat! auf dem Bahnsteig. Um 16.44 Uhr, wie planmäßig vorgesehen, setzte sich dann der Zug in Bewegung. Der Füh rer grüßte noch einmal zu feinen Mitarbeitern -um Bahnsteig hin. Ihre Heilrufe und di« der Veröl- kerung jenseits der Bahnsteige begleit en den Führer noch «ine Weist aus dem Bahnhof hin- London, 3. 5. (Funkspruch.s Der tschechoslo wakische Gesandte in London, Ma saryk, hatte am Montag abend, wie die „T i mes" meldet, eine etwa einstündige Unterredung mit Außen minister Lord Halifar über dl« sudeten- deutsch« Frag«. Es sei wahrscheinlich, heiht es in der „Times", daß in den nächsten Tagen in Prag ein englischer Schritt unternommen werde. In offiziellen Kreisen Londons weise man darauf hin, daß «S sich in erster Linst um Verhandlungen zwischen der tschechoslowakischen Regierung und Lem deutschen Volksteil unter Konrad Henkstn handeln würde. Her,««- B°«rtchu»g -«s dem Brenner durch den n°n Pistol« Standarte „Feldherrnhalle", die auf den großen Plätzen der Stadt mehrere Platzkonzerte gab, wur den immer wieder begeistert begrüßt. UHWedsanfprE Hernan» «örlngs : Berlin, 2. 5. Der Führer und Reichskanzler Ist mit feiner Begleitung am Montag nachmittag nm 4,44 Uhr im Sonderzug vom Anhalter Bahn- Hof zu feinem angekündigten Staatsbesuch nach Italien abgereist. Er folgt damit bekanntlich Einer Einladung Seiner Majestät des Königs von Italien und Kaisers von Aethtopien und des italienischen Regierungschefs und Duce Be- «tto Mussolini, dessen vorjährigem Besuch in Deutschland der Führer erwidert. um 8,01 Uhr traf der Sonderzug des Führers auf der italienischen Grenzstation des Brenner passes ein. Zwischen zwei mächtigen viereckigen Pfeilern, die gekrönt sim» von den Hoheitszeichen des faschistischen Italiens und des nationalsozialisti schen Deutschlands fuhr der Zug unter den Klän gen der Nationalhymnen langsam in den erst kürzlich großzügig ansgebauten und erneuerte Bahnhof ein. Ans dem mit Blumen und den Das verzauberte Rom R o in, 2. 5. Ganz Italien hat am Vorabend dec bevorstehenden großen Reist nach dem Worte des Duc» die Fahnen, die Wappen und die Herzen erhoben, um in der Hauptstadt des Im- periums, dem Ewigen Rom, dem herrlichen Neapel und der Hochburg mittelalterlicher Kultur, Florenz, den Führer Großdeutsch- lands, Adolf Hitler, zu empfangen. Gewiß haben in diesen drei Städten und an den Straßen, die der Führer auf seinem Einzug in das befreundet« Land durchfährt, Staat und Partei und alle Bürger des Weltreiches in einem schwer zu beschreibenden Maße gewett eifert, um dem hohen Gast und seiner Beglei tung die Größe, Stärke und Schönheit des Im periums im strahlendsten Lichte zu zeigen. Von der Vorfreude und Begeisterung aber ist das ganze Land vom Brenner bis zur Südspitze Siziliens, sind alle Bürger des faschistischen Im periums erfüllt. Bon allen Türmen und aus allen Fenstern flattern die Fahnen der befreun deten Nation, Stadt und Land haben sich fest lich geputzt: hier ist wirklicher Frühling in das Land und in die Herzen seiner Menschen «inge- zogen. Am Vorabend des großen Tages hat Rom unter strahlendem Himmel den letzten Schmuck angelegt. Auf dem eigens für den Emp fang des Fahrers errichteten Bahn hof im Süden der Stadt, auf dem Weg« nach der Ostia, hat die faschistisch« Miliz die kn Bereitung von Geiwralfetdmarschall Göring . dst Halst betrat. Der Jubel und die Segens wünsche, die das Volk dem Führer mit auf die Reist nach Rom gaben, schlugen ihm auch gegen, als aus mehr als 100 Schriftleitern bestehende Ab ordnung der deutschen Presst, forme des Films und des Rundfunk und betonte in einer An sprache die Frontg«m«inschast der deutschen und italienischen Presst. Das mit unermeßlichem Eistr festlich ge schmückte Rom steht völlig im Zeichen der «dA. Z7S ALL' tag nachmittag unter Jubelstürmen der Bevölke- Ueberschrift: „Mir grüßen euch, rung die Reichs Hauptstadt verlassen hatte und »Vansten. - abends Leipzig erreichst, passierst in den stillen Morgenstunden des Dienstags auf seiner Fahrt Reich.ernahrimgsnnmsstrmni di« 41 Sieger und 3. Zugestehung einer kulturellen Autonomie für alle VMsstile mit gleichzeitigem eigenen Budget für kulturelle Aufgaben. 3. Eigene Verwaltung in kulturellen und er zieherischen Fragen für die Volksstile. 4z Einführung der Sprache der betreffenden Minderheit als Amtssprache in allen kultu rellen und erzieherischen Derwaktungszweigen, einschließlich der Schule. 3. Proportionelle Einstellung von Beamten d r Minderheiten. 6. Proportionelle Beteiligung der Minderhei ten an öffentlichen Aufträgen. 7. Errichtung eines besonderen Kontrollamtes, in dem die Volkteil« proportionökt vertreten sind, um die unparteiische Anwendung des Nationalitästnstatuts zu überwachen. „Daily Erpreß" meint, dem tschechoslowa- fischen Gesandten Masaryk sei von Lord Halifar als Rat des britischen Kabinetts zur Regelung des Natlonalitästnproblems mitgeteikt worden daß es besser sei, die tschechischen Pläne für eine Selbstregstrung der Minderheit .ziehender" zu gestalten. »l» uns« Führer, zu einer befreundeten Nation, «m den Besuch zu erwidern, den der Duce im Heetst dem deutschen Volk und Ihnen abgestattet hat. Unsere aufrichtigsten und heilsten Wünsche »«gleite« Sie. Wir wissen, dich auch dieser Rt- such dazu beitragen wird, die Festigkeit der Achse Berlin—Rom aufs neue unter Beweis zu stellen, und wir wissen, daß diese Zusammenkunft wie der für den Frieden beider Völker und den Frieden der Welt von größter Bedeutung sein Der Prager Korvespondeut der „Times" will ^»drn größten Männer diese» Jahr- die Hauptpunkte d*s Nattonalitätenstatut» kennen, "L "'LS'LS Während sich darauf d-r Führer mit seiner der tschechisch«« oder slowakischen gegenüber «agstitung nach dem vorderen Teil iws Zuge« Mchbevechtigt ist. . .. Am offenen Neuster des zweiten Wagens zeigte Verzug des Führ ers auf dem Wege nach Der Stellvertvestr des Führers und die mit- ... der Führer ^mmer wieder und drückt« die Italien auf dem Leipziger Hauptbahn- reisenden Minister nahmen darauf im ZE «'. H e^aenstrecken^ knapp Hof «m, wo er von einer begeisterten Meng« «mp- LLnL^ sich L A L»de^-L-bttttmisA begrüßt, 11 Minuten später Berlin. unter sich immer erneuernd»» Begeisstrungsstür- MMdtt kmolanq auf de« Badsdof men langsam kn Bewegung zur Weistrsahtt nach Z^l^mde Austnthalt Richtung .Münch«« . -7 . ,,-7 „ c. der RelASMessestKkf Süden. DerDt^rkvertreter des Führers, de» S^NM deutschen Volke? bst In RKNchtd Rudolf Hetz, veröfstnilichst in einem Son- bestw» Wün,ch« der Natron mit auf dm Weg M Leipzig, 2. 3. Zum ersten kurzen Austnr- >» ... _ g«h«N. » halt auf der Fahrt nach Rom hielt der Sonder- ", , Uw 16 Uhr hatten sich Mter dem inzwischen zna. des Führers im Hcmptbahnhof der Reichs- de»- Führer« und auf lstrp Anfahrtstrecke gebildeten^ Spalier der Messestadt, dem größten Bahnhof Europas. " — Zahllose Leipziger Volksgenossen hatten sich nach der FunküVertragung der Abfahrt ausge rechnet, daß der Führer wahrscheinlich über Leip zig kommen würde und waren zum Hauptbahnhof geeilt, um dem Führer noch einmal ihre Liebe „ „ , und Dankbarkeit zu bekunden und ihm glückliche und verhetz den Hauptbahnhof nach zehn Minu- Fahrt zu wünschen. ten Aufenthalt wieder. Im Abstand von 25 Minu-