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H. — Postscheckkonto: Leiprig 42SL4 — Rus 7lS Vas „Zschopauer Cageblatt' ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen end enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Stadtbank Unvermindert nkwere äbvekrilämpte un/6? c/em rum ^/aucke/u v« HMcke Isstiem itnsckotii«« llnag« Sie unenliilületiiltie HÄße 6er 6euk6ien Ltnrelir Vie !o«ieiirchen pisne im ganren lioröen Uer Ortiront rertior gerckeitert 7>aren Zusammenlebens zu erkämpfen, beschränkt der man sich an 8ck^ver68 kinßea ^ve8tUcti ket8ckiLa - korl8etLun^ keinälicker -Vn^rikke an äer 8ü6ita1i6ni8ck6n krönt in der Errichtung von Zollschranken, Ler Kon» troll« seiner Seewege und der Verleihung pri vatkapitalistischer Handelsmonopol« Änn und Daseinszweck eines Weltreiches zu erblicke», Les sen aufgebläht« Größe von Len schwindenden Energien des englischen Mutterlandes längst nicht mehr kraftvoll verwaltet und schon gar nicht wirksam verteidigt «erden kann. Der fossilen Struktur dieses britischen Imp«, riums und der sturen Rückschrittlichkeit d«r er führenden Männer gesellen sich nicht minder Leutlicho Anzeichen wachsender Veralterung auch im Reiche der Kunst hinzu. Wo überhaupt — so muß man sich hier fragen — hat England un. t«r seinen lebenden Schaffenden auch nur einen aufzuweisen, der als Musiker Richard Strauß oder Wilhelm Furtwängler, als Bildhauer Arno Brecker oder Josef Thorack und als Maler den großen Meistern unseres „Hauses der Deutschen Kunst" gewachsen wäre? Dafür aber wurzelt es — um mit „People" zu sprechen — tief in seinem System, wenn heute auf seinem weltge schichtlichen Schuldkonto Lie Zerstörungen zahl loser, niemals wieder herstellbarer europäischer Denkmäler, Bauten und Kirchen zu verzeichnen (Fortsetzung auf Seite 2) Aus dem Führerhauptquanier, 20. Januar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: Vom südlichen Teil der Ostfront wird nur örtliche Kampftätigkeit gemeldet. Im Raum von Shaschkoff und südlich Polon- noje eroberten unsere Truppen im Gegenangriff einige Ortschaften zurück. Dabei wurde eine oorübergehend eingeschlossene tapfer kämpfende Stutzpunktbesatzung entsetzt. Westlich Retschiza hält das schwere Ringen an. I» unsere Stellungen eingedrungene Kampf gruppen wurden in erbitterten Kämpfe» zurück- geworsen. Bei «itebsk, nordwestlich »ad nördlich R«wel fanden nur Kampfhandlungen von örtlich«, Be» dtutuug statt. Nördlich d«o Ilmensees, südlich L«»iugrad und südlich Oranienbaum dauer» die schwere» Ab» Das Eichenlaub für erfolgreich« Abwehr süd westlich Dnjepropctrowsk. Der Führer verlieh am 16. Januar das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an General der Artillerie Maximilian Fretter-Pico, Kommandierenden General eines Armeekorps, als 368. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Todesurteile in Tunis. Das ständige Kriegs, gericht in Tunis verurteilte zehn des „Verkehrs mit dem Feinde" angeklagte, in Nordafrika an sässige Italiener in Abwesenheit zum Tode. Eine weitere Anzahl von Italienern wurde im glei chen Verfahren zu schweren Freiheitsstrafen ver- urteilt. Sinkende Arbeitsmoral in England. Di« linksradikale englische Wochenschrift „New Leader" behandelt in einem Artikel di« immer mehr sinkende Arbeitsmoral in Englands Rü- stungsbetrieben. Ein Rüstungswerk ist den Gründen nachgcgangen, indem es einen Sach verständigen als einfachen Arbeiter der Gefolg schaft beigab, um festzustellen, welches die Ur sache des Produktionsrückganges sei. Dabei stellte sich heraus, daß die in dem Rüstungswerk beschäftigten Frauen -und Mädchen sich unter ihrem Kriegseinsatz etwas anderes vorgestellt hatten. Sie versuchen mit allen Mitteln, aus den Betrieben herauszukommen. Sie betreiben es deshalb geradezu als Sport, sich mit anderen Dingen als der Arbeit zu beschäftigen, nur um di« täglichen zwölf Stunden zu verbringen. britisch« Soldaten in das F«uer schickt«, dann Lokum«nti«rt da« L«n Wand«l, L«r in d«r ftra- t«gisch«» Stillung England» »or sich gegan gen ist. Di» Gründe, Li« dahin -«führt hab««, Laß England sich heut« selbst «ngagkren muß, find mannigfaltig. Zum Teil hängt di«s« Gntwick- lung auch damit zusammen, Lich di« «uropäischen Völker, belehrt durch bitter« Erfahrungen, di« britisch« Politik durchschaut haben. Englische Garantien und englische Versprechungen stehen heute in Europa niedrig im Kurs. Das alte Worl, daß die Engländer, wenn st« von Gott sprechen, Kattun meinen, ist allen geläufig. Niemand zweifelt daran, Laß die Briten, wo sie uns moralisch kommen, wo sie von der Frei heit sprechen, nur ihr Interesse im Auge haben und darauf aus find, auf fremd« Kosten gute Geschäfts zu machen. Wenn England bei dieser Politik einigermaßen gut gefahren ist, so gilt Las doch nicht für die Völker, di« England für sich eingespannt hat. Insbesondere hat sich in der jüngsten Zeit Lie britische Garantie als «in Verhängnis für Li« Völker- erwiesen, deren „Sicherheit" England gewährleisten wollte. Di« Lust, für England zu fechten, mußte un- wehrlanchfe an. 2m Zuge einer örtlich be grenzten Frontbegradigung wurde die Stadt Nowogorod geräumt. Im Westteil der süditalienischen Front setzte der Feind seine starken von Artillerie und Schlächtsliegern unterstützten Angriff« fort. Nach hartem Kamps ging die völlig zerstörte Stadt Minturno verloren. Alle übrigen Angriffe so- wie feindlichen Uebersetzversuche üb«r de» Gari- gliaao wurden abgewiese». 2m Mittelabschnitt ausgehoben. Der Feind erlitt dabei hohe blu tige Verluste. Gefangene wurden ringebracht. An der Kanaltüste beschossen Ferukampfvatte» rie» der Kriegsmarine Ziele i» Dover, Deal, Folkeston« und Ramsgate. 2» der Zeit vom 1. bis 20. Januar schosse» S«estr«itkräste, vordflak »»« Handelsschiffen »nd Rariaeflak »8 feindlich« Flugzeuge ab. ter Liesen Umständen stark nachlassen. Wenn daher heut« auf der britischen Insel Invasion», gespräch« geführt und Jnvastonsvorb«r«itung«n getroffen werden, dann ist das kein Beweis -er Stärk«, sondern zeigt eben nur, daß England «in anderer Weg nicht m«hr übrig -ebli«b«n ist. Bisher aber spielte di« anglo-amerikanisch« In» vaston qm Rand« df» Geschehe«», f«rn in Afrika ü»L im SLLa« Statt«»». La« wiederum be weist, Laß Li» real« Ma «^Großbritannien» in keinem Verhältnis steht zu der Machtgier Ler britischen Plutokrati« und dem Herrschaftswillen der Regierung an der Themse. 2» den frühere» Koalitionskri«gen könnt« di« britisch« R«gi«z rung di« Z«it als Bundesg«nossen bewerten. Damals blockierten britische Kriegsschiffe Li« be. kämpften Länder, und während man in diese» Gebieten hungert«, brauchte Lngland sich kaum Beschränkungen in der Lebensführung auferle gen. Heut« liegen auch hier di« Dinge ander». Angewiesen auf Zufuhren aus. Arbersee, steht England sich durch di« deutschen Unterseeboot« und dis deutschen Flugzeuge in feinen Verbin dungen gefährdet. Das Loch in der britischen Tonnage ist zu groß, als daß England seine Er nährung». und seine Produktionsgrundlage al- gesichert ansehen könnte. Daraus ergibt sich aber auch, daß Großbritannien nicht mehr in der Lag« ist, Len Krieg beliebig lang« hinauszuziehen. England ist gezwungen zu handeln, und daß es, Liese Notwendigkeit empfindet, das eben bewei sen auch die Jnvasionsvorbereitungen. Uebet das Risiko, das eine Invasion für England be deutet, ist man sich auch an der Themse sehr wohl im klaren. In der übrigen Welt aber wird man den Rückgang der britischen Machr mit einem befreienden Aufatmen begrüßen. Lio Londoner Eonntagrzeitung „People" kri tisiert in ihrem letzten Leitartikel die — wie st« sich ausdrückt — „Unmöglichen Versuche" der britischen Regierung, Li« breiten Massen Eng lands zu beschwichtigen, die die Ursachen zu die sem-Krieg« heut« al» ,',tief im britischen System liegend" erkannt hätten, um gleichzeitig die jenigen Engländer anzuprangern, die mehr als Minimumoeränderungen in diesem System ver langten. Wir scheuen uns nicht, hier offen auszuspre chen, daß auch wir mit „People" der Auffassung find, daß die entscheidenden Ursachen für den Ausbruch Les heutigen Wettkampfes vorwiegend im britischen System begründet liegen. In al lem, wie England bisher war und ist, verkörpert es di« absolute Gestrigkeit jener traditionsge bundenen Plutokraten, die mit den Worten des Riesen Fafner in Richard Wagners „Nibelun genring" nur dem einen Dogma leben: „Ich liege und besitze, laßt mich schlafen". Nirgendwo hat dieses alte, greisenhafte Großbritannien bis her auch nur einmal den ernsthaften Versuch unternommen, die aus dem Zeitalter der moder nen Technik und der mit ihm verbundenen Her- aufkunft des vierten Standes des Jndustrie- arbeitertums resultierenden großen sozialen Probleme in Angriff zu nehmen, geschweige denn, sie zu lösen. Der bekannte Veveridge- Plan, der noch nicht einmal Gesetz geworden ist, sondern müde und krank von Ausschuß zu Aus schuß wandert, enthält Erkenntnisse der eng lischen Lords und ihrer ministeriellen Hand langer, die in Deutschland bereits in den Tagen der großen Sozialgesetzgebung des Fürsten von Bismarck als überholt bezeichnet werden konn ten, und die Londoner Elendsviertel und Slums sprechen mit aller Deutlichkeit dafür, daß sich an dieser fortschrittsfeindlichen Gesinnung der bri tischen Konservativen, die diesen Krieg herauf beschworen haben, auch in Zukunft nicht das mindeste ändern wird. Darüber hinaus aber verkörpert allein schon die Struktur des britischen Imperiums jene heute völlig überholte und auf der Unter drückung fremder Völker basierende Raumfrei heit, mit der sich England in den vergangenen Jahrhunderten seiner seeräuberischen Erobe- rrungskriege in den Lebensbereichen anderer Nationen festsetzte, um sie zum Nutzen der Lon doner City mühelos "uszupljlndern. Während sich im Zeichen des Berliner Dreierpaktes die jungen, machtvollen Ordnungsmächte Deutsch land, Japan und ihre Freunde zusammengefun- Len haben, um mit der Durchsetzung der natur gegebenen und organisch gewachsenen Eroßraum- idee den leidgequälten Völkerw unseres Planeten die Möglichkeiten eines friedvollen und frucht- An der Ostfront war der Montag ein Großkampftag erster Ordnung, der jedoch wiederum Lie unerschüttert« Stärke der deut schen 'Abwehr an alllen Kampfabschnitten erwies. Die letzten 24 Stunden standen fast überall im Zeichen schwerer Panzerkämpfe, die durchschnittlich zugunsten der Deutschen ausfielen. Nirgends gelang es den Sow jets, trotz mehrfacher Schwerpunktbildung, irgendwelche nennenswerten Geländegewinne durch massierten Einsatz ihrer fogenannien rottenden Festungen zu erzielen. Die Deut schen scheinen hinsichtlich ihrer Aufklärung zu neuen» verbesserten Mitteln gegriffen zu haben. Denn überall dort, wo Lie gutge tarnten sowjetischen Panzerbereitstettungen sich änschickten, zum Stoß gegen die Leud- schen Linien vorzugehen, stand ihnen «ine entsprechende Massierung der Deutschen ge genüber. Ueberhaupt scheinen die Deutschen hinsichtlich ihres schweren Kriegsmaterials über eine größere Kraft zu verfügen, als sie in unmittelbare Frontaktion treten lassen. Man gewinne liefen 'Eindruck nach allem, was man bisher an der Ostfront erlebte. Hier dürfte auch wieder ein, Anhaltspunkt mehr für die Annahme gegeben sein, daß die Deut schen den sowjetischen Offensiven seit Som mer 1943 nur mij „verhaltenem Einsatz" die starke Widerstandskraft der deutschen 'Ge genwaffe hervor. Aus ihr erhellt aber auch, wie fest die sowjetische Führung an ihrem Plan festhält, di« deutsche Front mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln wufzu- fpalten und aufzurotten. Wie wenig ihr dies gelingen wird, zeigen die Kämpfe des Dienstag recht eindringlich. In seinem Verlaufe verloren die Bolschewi sten i nsgesamt 214 Panzer, davon die weit aus größte Zahl im Nordabfchnitt. Zwischen Ilmensee unkt Leningrad wächst das Aus maß der Schlacht von Tag zu Tag. Entgegen allen Feindmeldungen verdient nüchtern fest gestellt zu werden, daß Lie Sowjets mit der zeitweiligen Verlagerung ihrer Offenfivkraft in diesen! Raum so gut wie nichts erreicht haben, es sei denn die Einsicht, daß sie sich hier nur noch größere Verluste holen können als im Mittel- und Südabschnitt. Gewiß, zu örtlichen Einbrüchen wird die Masse stets fähig sein. Aber zu wirklichen operativen Bewegungen fehlt es ihr beson ders in diesem Naum an 'ben notwendigen Voraussetzungen, Sie könnten, wenn über haupt, nur dort erfolgen, wo die Gegen seite im Interesse ihrer eigenen Kampffüh rung Gelände anzubieten gewillt wäre. So aber sieht es nicht aus. Im Gegenteil schei- (Fortsetzung auf Seite 2) rmenlevens zu erkämpfen, deichrankt begegnen. Aus der wachsenden Zahl der Themse auch heute noch darauf, Abschüsse bolschewistischer Panzer geht zudem Britisch« Tradition ist es, gestützt auf Li« Flotte, Länder, mit d«n«n di« englisch« Pluto- tratio im Kampf li«gt, zu blockier«» und sie auf Lem Larcke durch Verbündet« zu bekriegen. Auf diese Art hat England all« sein« Krieg« geführt. Wenn heute britisch« Soldaten auch auf dem Lande zum Kampf angetreten find, Spähtrupp in 26üll Meter Höhe. Deutsche Gebirgsjäger werden in den Hochgebirgen Süd italiens zur Bandenbekämpfung eingesetzt. Schon nach einstündigem Aufstieg bietet sich Leit »-r . . , - - Soldaten eins herrlicher Rundblick. (PK.-Ausnahme: Kriegsberichter Fraß, HH., Z.) wurde ein feindliches Zeltlager überfallen und mmmmMmmmmmmmMmmmmmm» . «e»n England 1Z4Y in Frankreich und 1S41 auf H«m Pa»«r «in Acht« und q-timlose« Gastspiel gab u»L sodann in Afrika und in SÜLitalien