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— "... n NezirKs-MIMMigee i s Dienstag dm l«. Mover M4 nachmittags »k. 212 Stun- Bu d a pest, 15. 10. Der Kohlenarbeiterstreik MinisterpräDsnt ssmbss greift ein Budapest, 15. 10. Der Hungerstrekk der -i reiben HandelSm imfter Dr. Fabinyi läßt kn der Presse erklären, dr'e Regierung sek selbstverständ lich bereit, km! ^Interesse der Bergarbeiter einzu- schreiten und den Sachverhalt der Gerechtigkeit entsprechend festzustellen. Dies Habe aber eine Nachgiebigkeit der ausländische Arbeitgeber und chsens volle, Be- mgeil beits- ebiets wird« en«n stim- Der tote Patriot «ad Deutschenhasser Berlin, 16. 10. Funkspruch. Die Führerin der deutschen Frauen veröffentlicht folgenden Aufruf: Der Winter steht vor der Tür, Notzeit von Millionen Volksgenossen, die unverschuldet das Opfer der verantwortungslosen politischen und falschen Wirtschaftsführung des vergangenen System« geworden sind. Der Führer hat uns im Winterhilfswerk er neut zu Hilfe und Tat aufgernfen. Er vertraut auf uns. So wollen auch wir Frauen an da« Winter- hllfswerk al« an eine «rohe Aufgabe Heran gehen, die ««« Gelegenheit gibt, da, Vertrauen, da« der Führer in uns letzt, durch unsere Lei- sondere Verpflichtung gegenüber dem Führer und dem Volk sehen. Nicht die durch Organisation zu schaffenden und durch Zahlen zu bemessenden Wert« sind es im Letzten, die zu seinem Erfolg führen werden, sondern es sind im Letzten immer die Kreiste, die wir bereit sind, in eine Aufgabe einströmen zu lassen. Darum deutsche Frauen, rufe ich euch auf, auch in diesem Winter nicht müde zu wer den im starken Glauben und im freudigen Opfern l Dann beweisen wir durch einen Nationalsozia lismus der Tat, daß da» Bewußtsein der Zuge hörigkeit zu der groben Schicks» ls- und Lebens- gemeinschaft unsere» Volke» auch in UN» Frauen '1 kten, Nr- NtdeN rgs- > der wor« aus- rech- auf oder Oel Ms- i er eines ston- 'ieser NMA ugs- Zett- ins- num- Fett ings- ergo* rnde- steÄ- steser In- Der- ceknr- Lstrke en in - ähn- WHW Geld- zustän- n.. vendig el vor t mit haben. stellten fest, daß die Arbeiter infolge des Hunger streiks völlig erschöpft sind, jedoch än der Wsiter- führung des Hungerstreiks festhalten. Man be fürchtet, daß im Laufe des Montags vom Streik weitere 3500 Arbeiter der chrWichsoziastn ''Ge werkschaft erfasst werden. felWaft, der die Grube gehört, ist die Arbeit im gesamten Bergwerksgeölet sMgelegt worden, so daß zur Zeit 4800 Arbeiter ohne Beschäftigung sind. Bon den streikenden Arbeitern befanden erschien er allmorgendlich Punkt 7 Uhr kn seinem Amtszimmer, frühstückte nm eins, nahm sein Tiner nm sieben — Tag für Tag mit der Re- da» Frankenberger Tageblatt ist das zur «erössenttlchnng der aattllchea Belanntmachungen der AmishauptmanMast zis-a und der Stadtrats zu Frankenberg behSrdlichersettr bestimmte Blatt eine Fundgrube für den Historiker darstellen werden. Aufruf der Aüyrert» der deutfeH en Frauen »un» MinterhUfSimerL Wm- m an d km ZHM- : 1 Millimeter Höhe einspaltig (--- S2 MM breit) 4 Mennig, im Redaktioniteil (--» 72 mm breit) 20 Pfennig. Kleine Anzeigen sind bei Aufgabe zu bezahlen. Mir Nachweis und Vermittlung SS Mennig Sondergebühr. — Für schwierige Satzarten, be! Ankün digungen mehrerer Auftraggeber in einer Anzeige und bet Platzvorschriften Aufschlag. Bei größeren Auftrögen und im Wiederholungsabdruck Er- mößigung nach feststehender Staffel. >« am und Be- des Birt- ischsn t, itt eichs- kosen- rurds n'sun» suchen ! Ar- den Bekmäßzgkeit eines Uhrwerks. Und sah ihn die Politische Konstellation einmal ohne Amt, so König Boris Wt sich in Belgrad durch Prinz Kyrill vertreten Sofia, 15. 10. König Boris von Bulgarien wird sich bei den Beisetzungsfeierlichkeiten in Bel- fuchte er schirm früh um sechs seinen Schreibtisch Erdarbeiter kn Fünfkirchen nimmt immer be- auf. Gr arbeitete stets ohne Sekretär, warf seine dEchere Formen an. Brs zum Montag nach- Gedalikenaängs stets selbst aufs Papier in wkn-! "Eag befandm sich insgesamt 1600 chrkstbchso^ ziger, verschnörkelter Schrift. So hielt er es ' Arbeiter rm Str«!. Auf Wersung der Wiener auch bei seinen Memoiren, die aus lange hinaus Kenemkdrre^ der Donau-Dampfschlffastrtsge- stungen zu rechtfertigen. Wir wollen unsere lebendig ist! Arbeit für -a« WinterhUfswerk al« unsere be- j Sylvester Malny verhaftet Parks, 15. 10. Der seit vier Tagen im Walde von Fontainebleau gesuchte Sylvester Malny, der bei seiner ersten Festnahme im Zu sammenhang mit dem Marseiller Anschlag, den Gendarmen wieder entwichen war, ist am Mon- tagnachmittag auf der Landstraße am Ausgang der Stadt MeMn festgenommen worden. Am Montagvormittag war das Gerücht ver breitet, daß sich Malny das Leben genommen habe. Man hatte nämlich im Walde von Fon tainebleau die Leiche eines Selbstmörders auf gefunden, der sich erhängt hatte und dessen Personalbeschreibung derjenigen Maknys ähnlich war. Malny gesteht Paris, 16. 10. Der am Montag verhaftet« südslawisch: Terrorist Mailny hat im Laufe der Vernehmung, die bis in die späten Nachtstunden dauerte, gestanden, mit den übrigen Verhafteten den Anschlag gegen König Alerander und Außen minister Barthou vorbereitet haben. Anna Malers« nicht verdächtig Budapest, 15. 10. Die Presseabteilung dek Budapester Stadthauptmannschaft veröffentlicht eine Mitteilung über die sofort eingelsitete Un tersuchung zur Klärung der Frage des beim Mar seiller Mörder gefundenen Passes der Anna Majerski (nicht Majerti oder Majorski). Es wurde festgestellt, daß die in Budapest lebende Erzieherin Anna Majerski ihren alten Paß be- Kurzer Tagesspiegel Der Führer und Reichskanzler hat eine Reihe von Veränderungen kn der diploma tischen Vertretung Deutschlands vorgenommen und zwar in Dublin, Bukarest, Guatemala und San tiago. Der Ttabsleiter der obersten Lei tung der PO, Da. Ley, hat eine Anordnung erlassen, in der er sagt, daß die Bezeichnung „Der Führer" für die Nationalsozialisten immer ein unantastbarer Begriff war, daß heute der Führer der NSDAP der Führer des gesamten Bölkes und damit dieser Begriff staats- und weltpolitisch eindeutig festgelegt ist. Deshalb wird angeordnet, daß kern politischer Leiter das Wort „Führer" auch nicht in Verbindung mit einem anderen Wort, für sich verwenden darf. Die schwebend« Schuld des Reiches belief sich am 30. September 1934 aus 2243^3 Millionen RM. gegen 2316,7 Millionen RM. am 31. August des Jahres. Der deutsche Geschäftsträger in Paris hat im Namen der RekHsregierung das Beileid zum Ableben Poincares zum Ausdruck gebracht. In einer gewaltigen Kundgebung in Rüsselsheim sprach RekchSleiter Alfred Rosenberg am Montag vor 15 000 Ange hörigen der Opelwerke zur Eröffnung der Win terarbeit der NS-Kulturgemeinde. In Norwegen fanden am Sonntag Ge meindewahlen statt, die nach den bisherigen Er gebnissen ein beträchtliches Anwachsen der Ar beiterpartei erbrachst haben. Der französische Ministerpräsident Doumergue hat dem Präsidenten der Re publik eine Verordnung zur Unterzeichnung vor gelegt, wonach Senator Lemery zum Nachfol ger Lherons auf den Posten des Justizmink- sters berufen wird. Der Hungerstreik der Bergarbei ter in Fünfkirchen nimmt immer bedroh lichere Formen cm. Bis zum Montag nachmittag st nicht htegott mg in er auf tediob» Juni rmmet illdieb- ngeren d ver- seineS brech« Sich«. rd er ndungtz ckdige^ r ver- r sort ier öf- Auher, esorgt^ st, ihn a. De« auch in Srund- »wvhnn keumei- Dieser Mann wußte saft alles. Sein Ge dächtnis war ein Wunderwerk. Und wunderbar ist seinen Vertrauten auch die Selbstdisziplin dieses Mannes erschienen. Cr rauchte nickst, er trank nicht, er hat nie eine Liebschaft gehalst, er gab fast nie Gesellschaften, sein Gesetz hieß: Arbeit. Was er an Her; besaßt gehörte seiner Frau. Und hier ist das Schicksal zum romantischen Dichter geworden inmitten dieses Lebens der Nüchternheit —: Poincares Gatlin war zu min destens fünfzig Prozent eine — Deutsche! Ihr Großvater war der Musiker Friedrich Mößbauer aus Wolfratshausen bei München. Die eine seiner Töchter ging als Erzieherin ins Ausland, lernt« irgendwo den italienischen Kunstmaler De- nucci kennen, heiratete ihn und zog mit ihm nach Paris. Hier wurden die fünf Töchter geboren. Tie drrttjüngste war Henriette, die spätere Frau Poincare — eins Deutschenhasserin, wie sie Wimmer nicht vorstellbar ist, französischer als die leidenschaftlichste Französin..., die rechte Gattin also für Raymond Pomcarö, mit dem, nach Clemenceau, der andere unbeugsame Feind unseres Volkes von der Schaubühne des großen Welttheaters abgetreten ist. l/35 le für -bens- llame- k des i nicht unter- r mit verles W st SSV Versarvetter unter Lage in» Hungerstreik Seit 1VV Stunden ohne Nahrungsaufnahme Die Leiche König Meranderr In Belgrad Belgrad, 16. 10. Der Zug mit den sterb lichen UeberrSsten König Alexanders lief kn der Nacht zum Dienstag genau um 11,30 Uhr in die Bahnhofshalle ein, wo die königliche Familie, der Regentschaftsrat, die Regierung, der Pa triarch und sämtliche Generale ihn erwarteten. Der Wagen mit dem Sarge war durch drei weiße Kreuze gekennzeichnet. Die Minister haben den Sarg auf den Bahnsteig und trugen ihn in den Hofwartesaal, wo ihn die Generale über nahmen. Alkes spielte sich in lautloser Stille ab. Die Generale trugen den Sarg zu dem vor dem Bahnhof stehenden Leichenauto. Als sie den freien Platz vor dem Stationsgebäude betraten, fiel das dort harrende Volk auf die Knie. Der L-ichenzug MM 100 Automobile. Ganz Belgrad durch Prinz Kyrill und den ersten Adju- hatte sich auf den Straßen versammelt. Di« des Königs, General Panoff, vertreten Häuser waren mit schwarzen Fahnen dicht ver-, sten. bangen. Die Straßenlaternen waren mit Trauer- i flor umwunden. Im fahklen Licht« konnte man i den hellbraunen Sarg des Königs erkennen. Auf dem Sargdeckel lagen der Adnriralshiut und der Degen, die Alerander bei der Ueberfahrt getragen hatte. Der Leichenwagen fuhr zum alten Städt- schloß, wo der König aufgebahrt wurde. Nach zwei Tagen wird der tote König in der von seinem Vater gestifteten Kirche von Topola zur fetzten Ruh« beigesetzt werden. reits 1932 einem Beamten des tschechischen Ge neralkonsulates in Budapest abgeliefert habe. Daraufhin habe sie damals vom tschechoslowaki schen Generalkonsulat einen neuen Paß erhalten, der sich noch heute in ihrem Besitz befindet. Völlig ungeklärt sei, wie ihr erster Paß, der Gertrud Scholtz-Klint, damals nach zehnjährigem Gebrauch infolge der SS. Jahrgang Unerbittlichkeit gegen sich und gegen die andern ist Poincare eigentlich alles andere als ein Franzose gewesen. Nur einmal hat er einen Anflug romanischer Gesüylslage gezeigt: wie er fünfzehnjährig ein Gedichst voll SüßlickMt und romantischer Phantasie verfaßte. Es ist sein erstes und letztes Poem geblieben — und mit dem „Dichter" starb auch der Romantiker Poin- earö. Seit dem Beginn seiner großen Laufbahn, die er als Rechtsanwalt begann, arbeitete er täglich 16 Stunden. Sein Tag war bis auf die Minute eingeteilt. Solange er Minister war, sich am Montag nachmittag 1000 bereits 100 Stunden unter Tage. Verhandlungen mit den streikenden Arbeitern sind bisher ohne Erfolg ge blieben. Um Unruhen vorzubeugen, hat die Re- grerung zwei Regimenter und 100 Gendarmen bet den Gruben zufammengezogen. Die Lage ist zweifellos außerordentlich ernst, da infolge der Einstellung der Säugpumpe und der Lust ventilatoren Explosionsgefahr besteht. Seit der Einstellung der Pumpen steigt das Wasser fort gesetzt. Die Streikenden sollen in völlig erschöpf tem Zustande in Gruppen von 10 bis 20 in einer Tiefe von 500 Meter liegen. Sie sollen kaum noch sprechen können. Zahlreiche Arbeiter sollen Nervenchoks erlitten haben. Man be fürchtet, daß bei einer weiteren Fortdauer des den Verzicht der Bergarbeiter auf das verzwei- befanden sich insgesamt 1600 christlich-sozial« Ar- felte selbstmörderische Mittel zur Voraussetzung. ! beiter im Streik unter Tage. Ter ungarisch« Der Handelsminister weist darauf hm, daß sich Ministerpräsident Eömbös hat sein Eingreifen auf den Halden des Bergwerks ein ungeheurer zugesagt, wenn die Arbeiter den Schacht ver- Kohlenvorrat von etwa 13 000 Wagenladungen lassen. In später Abendstunde ergaben sich Aus- angesammelt habe bei einem normalen Vorrat - sMen für eine Einigung. von 6000 Wagenladungen. Der ungenügend« j Hu Paris wird am Sonnabend eiire staat- Absatz sek auf dis allgemeine Wirtschafts- liche Trauerfeier für Poincare stattfrnden, woraus krise zurückzufahren. Eine llebergangslösung sei am gleichen Tage seine Beisetzung folgen wird, erforderlich. > . Raymond Poincare, der frühere französische Minister- und Staatspräsident, der glühende Patriot und ebenso glühende Deutschenhasser, ist Hot. Di« Wett kennt den Politiker und sein Wirken. Was aber weiß Man von dem Ar- io ffffg. mehr, del Untragun^ Io M., Im L-ndgebi-t Sochenkarten «0 Mg., Elnjelnummer IVPIg.. Tonnobendnummer SO Pfg. VftschUkontoi Sechzig rsiol. Aemeindenirokouto: Jrankenberg. Seim spreche» SP. — Telegramme: Tageblatt grankenbergsachsen. Hungerstreiks den Arbeitern innerhalb 48 den die Gefahr des Ertrinkens droht. Ministerpräsident Eömbös hat persönlich «in- gegriffen und einen Sekretär entsandt, der den streikenden Arbeitern «ineid Vorschlag des Minister präsidenten und des Handelsministers überbrachte, wonach die Verhandlungen zur Regelung der Lohnfrage sofort ausgenommen werden sollen, je doch unter der Bedingung, daß die Arbeiter un verzüglich den Schacht verlassen. . Die Bergleute wurden aufgefordert, innerhalb einer halben Stunde den Streik einzustellen und ihre Antwort zu geben. Die Grubenarbeiter lehnten jedoch zunächst diesen Vorschlag ab und schritten dazu, den ^Eingang der Grube zu ver barrikadieren. Nach einiger Zeit erklärten sich die Arbeiter schließlich doch bereit, einen Ver treter des Ministerpräsidenten zu empfangen, dem sie mitteilten, es handel« sich um einen Wirt schaftskrieg. Sie seien gute Ungarn, hätten den Krieg mitgemacht und führten jetzt ebenso einen Krieg, um ihre trostlose Lag« zu verbessern. Sie achteten und ehrten die Person des Minister präsidenten, aber die international« Leitung des Bergbaues, gegen die allein sie den Kampf führ ten, habe sie bereits so lost betrogen, daß sie irgend welchen Vorschlägen, sofern sie nicht ver- verbrieft und versiegeft übermittelt würden, keinen Glauben schenken könnten. Sie seien ent schlossen, bis zum Tode auszuhakten. Wirken. Was aber werß man von oem Ar- beiter und Menschen, der hinter diesem Poli-, ^rmrttlungs- tiker ktand? versuche noch verschärft. Seit 72 Stunden ver- . . ., . . . ! weigern 950 Arbeiter 500 Meter unter Tage die --^..^^r.Mch^rnen Sachlichkeit, m ferner Nahrungsaufnahme. Am Sonntag wurden ihnen Lebensmittel zugeführt. Die LebensmitteMsten wurden aber von den Streikenden ungeöffnet zu rückgesandt. Auch das Eingreifen der Regierung zur Belleaung des Ausstandes blieb bisher er folglos. Die Führer der Arbeitergewerkschaften, die sich am Sonntag in den Schacht begaben, Allsnahmefperre M MF. aufgehoben Berlin, 15. 10. Der Stabsleiter der PO. und Führer der Deutschen Arbeitsfront, Dr. Ley, erläßt nachstehenden Aufruf: »Die Deutsch« Arbeitsfront hat am 1. Oktober 1S34 ihre organisatorisch« Gemelnkchaitsform voll endet und in Vollzug gesetzt. Wirtschaftssührer und Gefolgschaften der Betrieb- sind in einer gemein- kamen Organisation organisiert. Nutzer Deutschland hat kein Land der Erde eine derartige Gemeinschaftsgestnuung bekundet. Diese oewaltigste Demonstration der nationalen und sozia- " » Solidarität bedeutet die Erfüllung «Iner Jahr- hundert« alten Sehnsucht aller Schaffenden. »Au* den genial gestaltenden Willen der Adolf Hiller wurden die Voraussetzungen geschaffen, welche die Entwicklung zu solcher Großtat ermöglichten. Seiner der werdenden Deutschen Arbeitsfront gegebenen Schutz- und Schirmherr schaft ist e» zu danken, datz da- groß« Werk in kurzer Zeit grltngen konnte. Nun beginnt dl« zweit« Phas« der Entwicklung, pelch« den restlosen Ausbau der Retchsbetriebs- gemeinschasten und der Rrichsberufsgruppen zum Ziel hat. Zur Mitarbeit an dieser gewaltigen Aufbauarbeit rui« ich alle Schaffenden in Stadt und Land auf und ordne an, datz vom heutigen Tage, dem IS. Oktober 1934, die Mitgliederaufnahmesperr« zur Deutschen Arbeitsfront aufgehoben ist. All« Dolkgenosstn, welche in di« Gemeinschaft «ller Schaffenden ausgenommen werden wollen, haben wieder G-l-oenheit, die» bet den Vermal« Mng«st«ll,n der DAF. ,u beantragen. Der Etabsleiter der PO. <gr».): Dr. Robert Ley."