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Majestät hat genehmigt, daß der zur Zeit verdiene, wenn er seine Schuldigkeit erfülle und daß ihm dann im Auslaude sich aushaltende Kaufmann Simon Simonson auS jede Erholung und Freude herzlich zu gönnen sei" Herr Türk Dresden, den ihm verliehenen kaiserlich ottomanischen Medschidsch- verglich die Fabrik mit einem konstitutionellen Staate und feierte Orden und daß der Fürstl. Schaumburg-Lippesche SanitätSrath, dessen konstitutionelle Minister (die oberen Beamten) in einem praktische Arzt vr Bernhard Hirsche! zu Dresden das von! Toaste. Besonderen Jubel erregte der Trinkspruch des Herrn Ihrer Maj. der Königin von Spanien ihm verliehene Ritter- Direktor Geucke, der das LebsnSelement einer Papierfabrik, die kreuz des Ordens Jsabella der Katholischen annehme und trage. Lumpen, in scherzhafter Weise hoch leben ließ Der Tafel war — Se. König!. Hoheit der Kronprinz ist gestern früh 1 bereits Tanz vorangegangen und ebenso schloß ein durch frohe Uhr nach Ischl gereist. Gesänge der stimmbegabten Tänzerinnen unterbrochener Ball — Der hiesige Schleswig-Holsteinsche Ausschuß wird näch-Iden Festtag der Dresdner Papierfabrik. sten Diensiag Abends 8 Uhr in Braun's Hotel eine Volksver- — Die vorgestern in Pirna abgehaltene.Pferde-Auktion sammlung halten und hat Herr Prof. Wigard den Vortrag der Garde-Reiterregiments, II. und IV. Schwadron, war gut Übernommen. > I besucht und die Preise erreichten eine ziemliche Höhe. Haupt« — Vor Kurzem wurde in diesen Blättern eine die Droschken-1 sächlich waren es Oekonomen, welche Pferde erstanden. marken-Vertheilung auf den hiesigen Bahnhöfen betreffende An«! — In der auf der kleinen Packhofsstraße gelegenen sog.' gelegenheil besprochen und dabei als Uebelstand bezeichnet, daß Rathswaage war gestern Vormittag der Handarbeiter Domaschke der diese Marken austheilende GenSd'arm nicht im Innern des beim Heraufziehen eines Colli s behülflich, als plötzlich der Strick, Bahnhofes aufgestellt sei. Einsender dieser Zeilen hatte Ge- an dem er sich angehalten, riß und er in Folge dessen aus der legenheit, von Anfang an diese Einrichtung zu beobachten und ersten Etage in den Hofraum herabstürzte. Die Verletzungen, hat dabei die Wahrnehmung gemacht, daß die anfängliche Auf- die er davon trug, machten seine Unterbringung im Kranken« stellung des GenSd'arm im Innern des Bahnhofes, und zwar Hause nöthig. an einem Punkte daselbst, wo er von jedem ankommenden — Beim Mühlgrabenuferbau am neuen Güierbahnhof ist Fremden gesehen werden mußte, nicht günstig war; denn, sei es gestern Mittag ein Maurer aus Gorbitz, der am Bau beschäf- auS Unkenntniß mit der neuen Einrichtung, oder in Folge der tigt ist, von einem plötzlich herabrollenden Quaderstein getroffen den meisten Fremden eigenen Gewohnheit, so rasch als möglich und ihm dadurch das Kniegelenk des linken Beines zerschmettert zu den Droschken zu gelangen, — kurz, fast sämmtliche Fahr- worden. Man schaffte ihn in das Krankenhaus, lustige eilten an dem GenSd'arm vorüber und nach den Drosch- — -j- Wie wir erfahren, heißt der vor mehreren Tagen km, trotzdem sich derselbe möglichst bemerkbar zu machen suchte, von der hiesigen k. Polizeidirection verhaftete und an das k. Ge« Hier nun über die Marken-Vertheilung belehrt, wurde es ihnen richtSamt Dresden abgelieferte Pole nicht, wie wir bisher an nachträglich schwer, den im Innern des Bahnhofs stationirten l gegeben, Poanasiewick, vielmehr ist sein richtiger Name Matu- GenSd'arm zu finden. Daher will eS uns praktisch erscheinen, zewski. Es soll sich bestätigen, daß diese Sache dermalen dem daß jetzt der GenSd'arm außerhalb des Bahnhofs und dabei so hiesigen k. Staatsanwalt, an den sie vom Gerichlsamt Dresden aufgestellt ist, daß er von den ankommenden Fremden sowohl I abgegeben worden ist, zur Entschließung vorliegt, vom Vestibüle aus, als auch, in den Fällen, wo dieselben bis! — Vor einiger Zeit war ein Dieb in die erste Etage zu den Droschken geeilt waren, ohne sich bis dahin eine Markei eines Hauses in Pieschen eingestiegen und hatte auS einem dort zu lösen, von hier auS gesehen und leicht gefunden werden kann. I befindlichen Logis eine werthvolle goldene Uhr und Kette, sowie — Ein frohes Arbeiterfest versammelte vorgestern Abend leinen Revolver entwendet. Der Bestohlene war ein Baumeister, daS gesammte Personal der Dresdner Papierfabrik in den für! der dort zur Miethe wohnt. Wie wir hören, hat den bi- jetzt solche Arrangements ganz besonders geeigneten Räumen der Ton-1 unermittelten Diebstahl derselbe Dieb verübt, der hier auf der Halle. ES bildet dieses alljährlich einmal wiederkehrende Fest! EliaSstraße einen ähnlichen Diebstahl begangen hatte und nach einen heiteren Ruhepunkt nach den vielfachen Anstrengungen und träglich in der Person eines gewissen Günther auS Meißen er- Mühen der zurückgelegten Arbeitstage, und gern schließen sich! mittelt und verhaftet wurde. diesem lustigen Kreise das Direktorium, die Vorstände, sowie! — Gestern Morgen gegen sieben Uhr sah der Wärter Gönner und Freunde der Fabrik an, um unter Fröhlichen mit! am Bahn Häuschen Nr. 7 auf der böhmischen Bahn einen jun- froh zu sein. Ueber 300 Arbeiter und Arbeiterinnen saßen! gen Menschen von ungefähr 17 Jahren unten in der Böschung, beim festlichen Mahle im Sonntagskleid, besonders sauber und Derselbe trug eine graue Joppe mit grünem Kragen, hatte nett zeichnete sich das zahlreich betheiligte weibliche Personal im lange- Haar und wurde vom Bahnwärter für den Schüler weißen Kleid und geschmackvollen Haarschmuck aus. Die Herren! eines Gymnasiums gehalten. Ohne an etwas Arges zu denken Direktor Rülke und Buchhändler Türk gaben im Trinkspruch! erwartet der Wärter den um 7 Uhr abgehenden Zug. Ver ein erquickendes Bild von dem Verhältniß zwischen Arbeitgeber I selbe kommt angebraust und in selbigem Augenblick springt der und Arbeitnehmer, „daß nur durch Ordnung DiSciPlin zu Hal-I junge Mensch von der Böschung auf die Bahn herauf und legt . nWv -iE W, U-.'M ' kk., ,, ."I ' ',1 . ^ si'i