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sondern aller Christen, die innerhalb der Grenzen derselben wohnen, welchem Bekenntnis sie auch angehören mögen. Man sieht, wohin in Deutschland daS Gelüste der Hierarchie geht, während sie an ihrem Hauptsitz eine Dcmüthigung nach der andern erfährt, und in ihrem „rettenden Schooße" selbst der „Rettung" am bedürftigsten ist. Die Pariser Handelskammer hat neulich eine statistische Zusammenstellung der Industrien, die sie vertritt, angeordnet. Dieses umfangreiche Werk, das nun mit anerkennenswerther Genauigkeit vollendet und dem Publicum übergeben worden ist, regt unwillkürlich zu einigen Excerpten über Pariser Sta tistik an. So z. B. verzehrt Paris jährlich für 153 Milli onen Fleisch, für 05 Millionen Brod und vertrinkt nahe an 193 Millionen in Wein. Bor 85 Jahren kannte man in Paris das Bier fast nur dem Namen nach, und die weich lichen französischen Gaumen mochten sich durchaus nicht mit dem bittern Gerstensafte befreunden; heutzutage ist aber der Genuß des Bieres hier sehr in Aufnahme gekommen. Die Worte „Bock" und „Schoppen" (der Franzose spricht: clwppo) sind der französischen Sprache einverleibt worden und werden vermuthlich nächstens im ilwliomiiürv <1e I'^oackemio ihren Einzug halten. Paris verbraucht mittlerweile bereits alljähr lich für mehr als 10 Millionen Frcs. Bier. Es existiren in Paris im ganzen 3332 Restaurants, von jenen bescheidenen Garköchen an gerechnet, die einem für 11 Francs Suppe, 3 Gerichte, Dessert und Wein Vorsitzen, bis hinauf zu den vor nehmen modernen Batels der Boulevards, wo man das Ver gnügen erlebt , einen Pfirsich im Monat August mit 6 Francs bezahlen zu müssen. Diese ganze würdige Corporation der Restaurants repräsentirt eine jährliche Einnahme von 105 Millionen: in dieser Summe sind jedoch die Trinkgelder nicht mit inbegriffen, die den Herren Kellnern durch einen Mißbrauch, den die Zeit geheiligt hat, regelmäßig und unweigerlich zu- fließcn: diese Trinkgelder bestehen für sich und erreichen die Summe von 2 Millionen — also beinahe 2 Procent von der Gesammtsumme der Einnahme der Restaurants! Die Pariser Schneider, die mehr oder minder in der eleganten Welt den Ton angeben, crireuen sich eines jährlichen Geschäftsumsatzcs von 100 Millionen: Paris fertigt für 15 Millionen Hand^ schuhe und für dis Millionen Eorsets, für 30 Millionen Hüte und für 37 Millionen Schuhwerl. Die unbedeutensten Be dürfnisse des täglichen Lebens sind in dieser statistischen Zu sammenstellung durch verhältnißmäßig eolossale Summen ver treten; so braucht Paris z. B. alljährlich für 11 Millionen Schwefelhölter und für weit über 2 Millwnen Francs Stiefel wichse. In Paris werden alljährlich für beinahe 2 Millionen Francs falsche Zähne angefertigt und verkauft! Die verschie denen Modeartikel sind sämmtlich durch große Summen ver treten; Paris fertigt für 22 Millionen Parfümerien, für 5 Millionen Fächer, für 83 Millionen lünstliche Blumen, 5 Mil lionen Kämme, für 5 t Millionen Federn .'c. Vrinncrungcn an die Lcblacht bei Leipzig, den 18. und I» Äctober 1813. An dieser beü'aen ^uuie, oie tausend Gräber tragt Entquillt dem Aug' die Tlwäne, aas Her; ist tief bewegt. Wo tausend.neiden schlummern non Todee-nacht besiegt, Uno eine Kaiserkrone, ein Reich im Staube liegt. Ich wandle durch die Fluren mit Her;enob!ut getränkt: Wo sich di' golo'ne Aebre ans.veldenasche senk!. Wo jedes Wed'n der büße ein Lodeosens,er schwell! Und jede meiner Tbränm aus ine reiche fällt. Ich denke jener Tage, ab um den Siegestran; Verzweifelnd Bokker kämpften im blanken Watseaaian;, Gedrängt nni die Rainere, mit bochgeschmung'nein Schwert, Für vaterländische Treiben and für den beün'schen Heerd. Und all' oie Helden'raber rschlieüen chre Brun Und bleiche Schatte» steigen, n„ 'Auge.naimneslust. Empor im Wajjentleide, mit staubbedeckter Wehr lind sammeln such m Scbaareit mn ihre Fülme her. Da blinkt manch naiit ia.u' Aster onrch truoea Rebellchein, Und eine Sachsenfahne, in Flor gebüllel ein, Und gegennbrr wallet dee- beil'gen Blinde:- Zier, Des Preußen Srislamni'. o r Runen üre»',panier. „'Wae- wollt Fl:r. lapireScb.inren--oer wdte Enmr iprichl's, — „Wollt Ibr noch einmal sungen uiictz m oa: Reich o.-.-'Nicht-:'?" — „ ..Dein Gein will stet-: rnenen den alten Völkerstreit, „ „So furchtbar noch ime oamal-: ul nn-:- dem Name beut!" " — Da real sich'-.- und oa ichkaat nciiT, oa nlirinel'e- und da kracht'?- Fn luit'gen '>ieg:onen ocn ea e a a i::' . i-.- Die Ung.-storb'iieii baren nichts von oer «seiner Tbun, — In d.iü'ren iebekschlei'rn de:- .'iamvres ,>!der rnb'n. 5loch eimual le.rr oer.ganer oie l^ard'n vorivärt.- gean — Sebl wie R>:»: pua.m- leiier im .llanivse mnlkng stehn! Da schmettern oie !rrm,velen, durch Wolken bricht ein picht. Und die gemalt'ge Stimme oes Weltengeistes spricht. „Umsonst ist Euer Rangen, der Streit wird fortbestcb'n So lange noch Gedanken ab:- «sötte-: Blitze gehn! Nicht haltet Ibr die Menschen in alter Gleise Spur, Da-: Feldgeschrei ist: Rorwäri: aus freien Bahnen Nur Der grotze Raiser lueeike di' Welt an.-'langem Schlaf: Er schwang sich »mihig ansivärl:, scin Sporn verwundend traf, Ihr haschtet nach den . hageln noch heut' in eil'gem Laus, Stand nicht de-: Rolle: Starke, die Freihei tsliebc aus. Ter Kaiser wollte Sklaven, Ihr wolltet Stloven-Sinn, Ihr bautet neu e .«erker aus die gespreugten hin. Ihr botet Roller Treiben wir opferten das Land, Ein SalomonisUlnheil ;erri>; da: Heimathsband. Man trennte un: die «Glieder vom Leib mit Einem Schlag, Das ist die offne Wunde von jenem Leipz'ger Tag. Du großer Tag der Freuden bist uns ein herber Schmerz, Die Geister sind zur Ruhe — uns blutet noch das Herz, LWcar Gießler. Wer trägt dke erste Schuld? Der Gerichtshof zu Neu-Berlin im Staat Newhork ist dermalen mit einem Prozeß beschäftigt, aus welchem sich füg lich ei» sehr spannender Roman machen ließe. Indem wir die Ausschmückung de», künftigen «Verfasser überlassen, be schränken wir uns ans den nackten Stoff dieses neuesten Sit tenbildes aus der andern Hemisphäre. Herr Z. zählt zu den angesehensten Einwohnern Neu- Berlins. Vor etwa einen: Jahr begab sich seine noch junge hübsche und lebhafte Frau in eine renommirte Kaltwaffer-Hcil- anstalt, um dort ihren stark aus den Fugen gegangenen Or ganismus gründlich wieder herzustellcn. Zu Hause blieb eine junge Gesellschaftsdame zurück. Madame Z. hatte hiergegen keine Bedenken, da ihr die Treue ihres Gemahls über jeden Zweifel erhaben war. In der Anstalt angekommen, stellte man ihr in der Person Sally Munroe'S eine junge Bade magd von kräftigem Wüchse und stattlichem Aeußern zur Verfügung. Dieselbe entfaltete bei der täglichen Bedienung den höchsten Eifer und die rührigste Gewandtheit, so daß sie daS vollkommenste Zutrauen ihrer neuen Herrin erwarb. Rach zweimonatigem Douchcn, Kneten, Walken und Reiben fand sich die Dame nicht nur völlig erkräftigt, sondern auch min destens um fünf Jahre verjüngt, und beschloß sie nunmehr in diesem brillanten Zustande in die eheliche Wohnung zurück- zukebren. Allein wie konnte sie sich entschließen, die arme Sally zurückzulassen, der sie vielleicht am meisten ihre Her stellung verdankte ? Sie mußte sich aus Erkenntlichkeit die, junge Bademagd verpflichten und nahm sie daher mit nach der Stadt, wo ihr ihre Beschützerin bald eine Klientel unter ihren Bekannten verschaffte, welche die Wohlthat des Natur- Heilverfahrens wenigstens in ihren vier Wänden erfahren wollten Madame Z, war einige Wochen zurück, als sie etwas bemerkte, was ihr gar nicht gefallen wollte. Sie fand ihre Gesellschafterin verändert und begann zu fürchten, dieselbe habe ihre Stelle während ihrer Abwesenheit nur allzusehr ausgcfüllt. Diese betrübende Idee wurde allmälig zur trau rigen Wahrheit. Empört über diesen Berrath, reichte die betrogene Gattin eine Scheidungsklage ein, und da die Beweise leicht zur Hand waren, wurde die Scheidung zu Gunsten der Klägerin bald genug ausgesprochen. Um sich über die erlebten Alterationen zu trösten, er öffnet«: Viadame Z. ihr Herz der getreuen Sally, welche ihr Bestes that, die Gebeugte aufzurichten und ihr die Hoffnung auf eine glücklichere Verbindung mit lebhaften Farben aus- zuinalen. — Hier ist ein Gedankenstrich in dieser wunderlichen Historie, welcher andcutet, daß die gewandte Badcrin sich auf einige Wochen nach Newyork begab, um gewisse Familienangelegen heiten in Ordnung zu bringen. Eines Tages tritt die Kammerfrau ein und überreicht ihrer Gebieterin die Karte eines 11r. Samuel Munroc, Wasser- heilarztcs, welcher um die Gnade bitte, seine Aufwartung machen zu dürfen. Wie groß war das Erstaunen der Halb- wittwe, als sie unter der männlichen Kleidung ihre Bademagd Sally erkannte! Eine Erklärung fand statt, und zwar mußte sie genügend befunden worden sein, denn der junge Doctor erneuerte seinen Besuch Tags darauf und alle folgende Tage. Diese an Achilles erinnernde Metamorphose Sallh's, welche täglich mit der Cigarette im Mund und dem Röhrchen in der Hand durch die Straßen Neu-Berlins stolzirte, verur sachte anfangs keinen kleinen Skandal. Löbliche Sittenpolizei trat dazwischen und suchte die Emancipirte zu zwingen, weib liche Kleidung anzulegcn. Allein der junge Doctor versicherte, er trage gerade jetzt in Wahrheit die Kleidung seines Ge schlechts: seine Verwandten in Newyork hätten einen schweren Jrrthum begannen, daß sie ihn: 22 Jahre lang die niederen Verrichtungen der schwächeren Menschenhälfte aufgebürdet. Diese Erklärung klang zwar sehr unwahrscheinlich, allein das Vergangene war nicht mehr zu ändern; und da sich Sallh's jetzige Behauptung als nur zu wahr herausstclltc, so suchte die Behörde die Sache zu vertuschen, um die Verlegenheit der schönen Klientel der einstigen Baden» nicht noch zu ver größern Was Madam Z. betrifft, so konnte und durfte sic nicht vergessen, daß sic Sally die unerwartete Herstellung ihrer Ge sundheit verdanke und deren Trostsprüche sie verhindert hatten, sich der Verzweiflung hinzugeben. Sie hatte der jungen Magd eine innige Anhänglichkeit gewidmet und hielt es für schnöden Undank, diesen dem jungen Heiliunstler zu entziehen. Dieser verstand seinerseits die Situation so vollkommen, daß er mit Erfolg um die Hand der Dame bat und die Hochzeit vor wenigen Wochen gefeiert wurde. Allein Herr Z. hatte inzwischen auch nicht seine Ohren verschlossen. Er fand die Enthüllungen, welche sein Nachfolger über seine wahre Wesenheit und deren späte Entdeckung ge macht, sehr unglaublich und, gelinde gesagt, lächerlich. Es fehlte ihm nicht an Freunden, welche ihn dahin bestimmten, daß der ganze Roman eine sehr Wohl ausgedachte Komödie scin könne und er allein die lächerliche Person in diesem Schau spiel gespielt habe. Immer mehr glaubte er sich überzeugt, daß, bei einer Wahl zwischen ihm und seiner Frau, er nicht die erste und stärkere Schuld trage, er vielmehr das Opfer einer schlau angelegten Mystifikation sei. Herr Z., auf Grund dieser nicht unwahrscheinlichen Argumentation, reichte daher dieser Tage ein Cassationsgesuch gegen das Scheidungsurthcil ein, und erbot sich zum Bewels, daß er der angeführte Theil gewesen. Wie man sagt, hat der größte Theil der weiblichen Klientel die Partie des Mannes ergriffen, und sieht das Städtchen in moralischer Entrüstung der schließlich«:« Entwickel ung des Rechtsstreites entgegen. Diese« romanhafte Mentemr bttdtte natürlich lang« ge nug den ConversationSstoff der kleinen Stadt. Der Doctor erlangte schnell lokale Berühmtheit; alle Damm der Stadt und der Umgegend suchten seine Consultation, unter Vorbe halt, die ordinirtcn Mittel zu gebrauchen oder nicht. Kurz, ör. Munroe wurde ein großer Arzt und der Löwe des Tage« für die ganze Grafschaft, nachdem er vorher das Ideal einer Baderin gewesen war. Das eheliche Glück war unbeschreib lich, und glaubten die neuen Gattm, nichts mehr von de« Geschickes Mächten zu fürchten zu haben. Feuilleton. AuS dem Gedenkbuch auf der Rudelsburg. Das Fremden- oder vielmehr das Gedenkbuch auf der Rudels burg bei Naumburg ist eine Art Album, wo besonders Stu denten aus Jena und Halle ihre poetischen Adern fließen las sen. Neben Romantik und tiefgcmüthlicher Schwärmerei, ist auch Witz zu finden. Hier etliche Proben: Hier, wo der Blick schwelst in die Ferne, Wo Heller funkeln Gottes Sterne, Da suhlt man des Mmücht'gen Huld. Ja hier gewinnt man wahre» Frieden, Hier suhlt man, von der Welt geschieden, «sich frei von einer jeden Schuld. Anmerkung eines Hallensers: Was? frn von Schulden? keinen Bür? Da komm' ich öfterer hieher. Ich bin müde von dem Steigen, Hier, wo die Ruinen ragen; Samiel! ein Seidel her! Daß verstummen meine Klagen. Anmertling: Schaaskops! laß ein anoermal Dich in der Portechaise tragen. Hütt' ich so viel Dukaten, Als hier der Steine liegen, „Ich würd' in Kosen gleich .yeut' noch ein Kärtchen biegen. Darunter: Eart Schmidt. Geliebter Bruder Schmidt, Ich mach' ein Bischen mit. Wenn Du mir diesen Humpen Willst voll Tucate» pumpen. ferner: Ich sei, gewährt mir die Bitte, In Eurem Bunde der Dritte. Zu», Schluß: Es rückt der vierte Mann Zum Spiele mit heran: Jedoch, ich möchte rachen: Schafft erstlich nur Dukaten. a.d.Börsc. Thlr.Ngr. b.THIr.Ngr. Weizen (weiß) 4 5 5 — Weizen (br.) 3 27K« 4 15 Guter Roggen 3 — 3 Gute Gerste 2 15 2 20 Guter Haser 1 Mst 2 B/r Kartoffeln 15 1 10 Butter ä Kanne 19 bis 21 Ngr. Dresden, vom 15. Dekoder bis mit 17. Oktober. a.d.Markte Thlr.Ngr. b. Thlr.Ngr, Guter Weizen Guter Roggen Gute Gerste Guter Haser tzeu stroh Erbsen 15 2*2 Wie die Wiener Zeitungen miltheilen, hat der Malz- extrakr-Brauereibesitzer, Hof-Lieferant Hoff, Neue Wilhelms» straße 1 in Berlin, gleich wie für Preußen auch dort eine namhafte Summe zur Gründung einer Invaliden-Stiftung ausgeworfen und berichtet die „Verfassung" darüber Folgende-: „Der Königl. preuß. Hof. Lieferant Hoff hat einen Betrag von mehr als 1000 Fl. zur Gründung einer Jnvaliden-Stif- tung dem österrrich Kriegsministerium übermittelt, welche Fun- dation S« Majestät der Kaiser allerhöchst genehmigt und hier bei zu gestatten geruht hat, daß selbe den Namen „Hoff'sche Invaliden-Stiftung" führe, und daß dem Herrn Hoff durch den Geschäftsträger am Königl. preuß. Hofe, Grafen Chotek, über diese Stiftung das allerhöchste Wohlgefallen ausgesprochen werde; aus derselben Veranlassung hat ihm auch das öster reichische Kriegsministerium seinerseits den verbindlichsten Dank ausgedriickt. Weiter erfahren wir, daß Herr Hoff den öster reichischen Feldspitälern von seinen Malzextrakt-Erzeugnissen für die rekonval-szenten Krieger namhafte Lieferungen gratis nach Hamburg eingisendet, und daß eS sich die K. K. öster reichische Feldspitätcr-Direktion Vorbehalten hat, seiner Zeit über den Einfluß des Extrakt- auf den Gesundheitszustand der Rekonvaleszenten Herrn Hoff in Kenntniß zu setzen. Luch der Feldmarschall-Lieurenant v. Gablenz dankte von Kolding aus dem Herrn Hoff für letztgenannte Spende auf'S Wärmst« und erbat sich deren Verwendung besonders für die Marine. Wir können mit Vergnügen bestätigen, wa« neulich von dem Bier „zur stillen Musik" geschrieben wurde. Durch jene Annonce aufme>k,am gemacht, versuchten wir dasselbe und fanden es vorzüglich mundend und schmackhaft, auch ist e« uns sehr wohl bekommen. Wie wir hören, ist es „Löbauer"; möchte eS recht viel Freunde finden, da eS wirklich zu empfehlen ist Zwei frühere Stammgäste. Der hydro-diätetische Verein hält heute Dienstag den 18. Oktober, Vorm. 10—1 und Nachm. 2—5 Uhr I«» ILiUK »IN VostpL»tL einen Zeichnungstag zu seiner 5-, resp Kproct. Anleihe, für welche Schrine zu 50, mit 5 Thlr. Anzahlung auSzegebeu werden. AK. Näheres über die mit der Anleihe beabsichtigte Na turheilanstalt hier, über den jetzigen Stand dieses Unter nehmens und die Vortheile der Betheiligung dabei ist in der vorgestrigen Sonntags-Nummer der Dresdner Nachrichten zu «:sehen. E ^,n junges anständiges Mädchen, welches gut und flechig näht, wird zu sofortigem Antritt gesucht in der Schi.mfabrik von Julius Teu» chert, Neustadt, Hauptstr. 16. ILin Mahogvni-Sopha, eine Kirsch- >2- baum-Kommode, runder Tisch, ein schöner großer Garderobenschrank, Bett kommode, Küchenschrank sind zu ver kaufen: Martinstraße Nr. 14 Part. E' m schon gebrauchtes aber gutes Billard, 5 Ellen lang, wird zu kaufen gewünscht. Adressen mit Angabe des Preise» werden Brutzner» straße 52 ck 1. Etage erbeten. «Line schwunghafte Weiß« und ^«-Schwarzbäckereiwird zu pach. ten gesucht. Adressen bittet man unter M'. L.. IOO in der Expedit, der Nachrichten niederzulegen. Straußsedem werden gewaschen, gefärbt und wie neu aufgeschmückt: JakobSzaffe Nr. i part. Ä' »