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„Zn dieser Zeit wird das Schicksal Europas für die nächsten tausend Jahre entschieden." Die Rede des Führers in Müuche«. folgt ihm bis zum Endsieg. E. V. Auf der Krim setzten die deutschen und rumänischen Britischer Angriff auf italienischen Geleitzug. Gefaugenenzahl auf 3632000 erhöht Wuchtige Luftangriffe gegen Sewastopol und Moskau. Die höhere Warte. Die Finanzgewaltigen in London und Neuyork haben den Krieg vom Zaun gebrochen, weil sie die wirtschaftliche Wiedererstartung Deutschlands fürchteten, also eine unbequeme Konkurrenz aus der Welt schaffen wollten. Heute haben die Sorgen dieser Herren ein größeres Ausmaß angenommen, denn es geht jetzt für sie um Sein oder Nichtsein der britischen Weltherrschaft. Im Laufe der Auseinandersetzungen ist eine ungeheure Menge von Fragen aufgetaucht, an die die Kriegs macher zunächst nicht gedacht hatten. Der Führer hat in seiner Rede, die er am Sonnabend vor den alten Marschierern gehalten hatj in seiner meisterlichen Art eine Anzahl dieser Probleme behandelt und sie dabei in das richtige Licht gestellt. Es ist nicht seine Art, nur an die Oberfläche der DkNge zu rühren, und so hat er auch diesmal die Verschiedenheit der Grundlagen seiner Politik und der Politik der Gegner mit einer Klarheit und Offenheit herausgestellt, daß es dem „Herrn Präsidenten Roosevelt" und dem „wahnsinnigen Säufer Chur chill" in die Ohren gegellt haben mag. Während diese Leute trotz aller Verängstigung und Sorgen an ihren selbstsüchtigen, krämerhaften Zielen von Annodazu mal kleben, nichts gelernt und nicht vergessen haben, hat Adolf Hitler vor seinen alten Mitkämpfern das Ziel Deutsch lands, wie es im Laufe der Jahre sich gestaltet hat und ge stalten mußte, klar herausgemeißelt: die Erlösung Europa» von der Gefahr des Bolschewismus und die Nutzbarmachung des Ostens mit seiner unermeßlichen Fruchtbarkeit.und seinem Reichtum an Bodenschätzen im Dienste Europas. Damit wird dieses „Paradies des Bolschewismus", das die Millionen unserer Soldaten in wenigen Monaten Haffen lernten wie nie etwas zuvor, eine Bestimmung erhalten, die ein Quell der Wohlfahrt und des Glückes für alle Völker Europas werden wird. Es ist, während die Waffen noch sprechen, nicht die Zeit dazu, sich darüber zu unterhalten, was der Führer im einzelnen von seiner höheren Warte aus plant. Aber das kann schon heute gesagt werden, daß die jüdisch-kapitalistischen Kriegshetzer und -Verlängerer nach dieser Zielsetzung in den Augen der anständigen Welt noch erbärmlicher dastehen, als es bisher schon der Fall gewesen ist. Das deutsche Volk aber, das gestern überall in Treue der Helden gedachte, die auf dem Wege in das neue Europa fielen, versteht den Führer und keine nähere Berührung mit den Opfern ihres eigenen Volkes befaßen. So blieb uns nichts anderes übrig, als nunmehr den Helm endgültig festzüschnallen und den Weg anzutreten, der uns für alle Zeit von den Gefahren befreien wird, die nicht nur das Deutsche Reich, sondern ganz Europa bedrohen. Hinter allem steht der Sude. Als ich das letzte Mal hier zu Ihnen sprach, meine alten Parteigenoffen, da konnte ich im Vollgefühl eines Sieges sprechen, wie kaum je ein Sterblicher vor mir. Und trotzdem lastete damals auf mir eine schwere Sorge, denn ich war mir im Klaren, daß hinter diesem Kriege als letzter derjenige Brandstifter zu suchen ist, der immer von den Handeln der zurilchgestoßpn. Sä Feigheit bezichtigt. , Sahr 194^mtt dem Entschluß zu beginnen, nunmehr den westlichen Gegner des Reiches endgültig niederzuwerfen. Nur durch Unvorsichtigkeiten und Schwatzhaftigkeiten der Gegner erfuhren wir, daß man unter dem Motto, Finnland helfen zu wollen, einen Handstreich gegen Norwegen, in Wirklichkeit zeuge ab. Britische Bomber unternahmen in der letzten Nacht An griffe auf Westdeutschland. Die Zivilbevölkerung hatte einige Verluste. Neun der angreifenden Flugzeuge wurden abge - schossen. gegen die schwedische Erzbahn und die schwedischen Erzgruben plante. Sie haben schon damals nicht mit un serer und mit meiner Entschlußkraft gerech net! Sie haben sich da» Bild meiner Persönlichkeit von jenen Emigranten zeichnen lassen, die gerade wegen mir Deutschland verlaffen mutzten. Diese» Bild stimmt allerdings nicht ganz genau. Es ist falsch. Ich habe mich nämlich im Gegensatz zu den Erwartun gen dieser Gegner sehr schnell entschlossen, zunächst dienor - «egische Frage in unserem Sinne zu lösen. Das ist gelungen. Und kurze gelt darauf kam dann jener beispiellose Siegeszug, der den Gegner im Westen niederwarf und England zu jenem „ruhmvollen" Rückzug zwang, der, wie man behauptet, einer der Ehrentitel der britischen Militär- geschichte für alle Zeiten sein wird. Ich habe die Spuren dieser „ruhmreichen" Aktion persönlich gesehen, sie sahen aber sehr unordentlich aus. Ich habe mich auch dann noch einmal, zum letzten Male — und dies habe ich ausdrücklich betont — entschloßen, England die Hand Hinzustrecken und es darauf hinzuweisen, daß eine Wetterführung dieses Krieges gerade für England nur sinnlos sein könnte und daß es nichts gebe, was einen vernünftigen Friedensschluß verhindern könnte, ja, daß zwischen England und Deutschland an sich keine Gegensätze vorhanden seien, außer solchen, die künstlich gemacht würden. Der wahnsinnige Säufer, 1>er nun seit Jahren England dirigiert (stürmischer Beifall), hat auch darin sofort wieder ein neues Zeichen meiner Schwäche erblickt. Ich wurde aber mals als ein Mann hingestellt, der sich die Zukunft schwarz vorstellt und sich deshalb nicht mehr getraut, den Kampf sort- zusetzen. I« Wirklichkeit habe ich die Zukunft nicht anders gesehen, als sie sich abspielte. Aber ich habe neben all dem Glorreiche« auch die Opfer yorausgesehen und ich wollte diese Opfer nnr «Nen Setten ersparen. Zuerst wollte ich sie nuferem eigene« Volke ersparen, aber auch der übrigen Welt gegenüber glaubte ich als Sieger es verantworten zu können, die versöhnende Hand hinzuhalten. Das wurde, wie gesagt, von jenen nicht begriffen, die ja selbst noch nie in ihrem Leben Opfer gebracht hatten und die auch Als im Sabre 1S3S auch meine letzten Bemühungen, die notwendige Revision auf friedlichem Wege zu erreichen, schließlich gescheitert waren, nachdem es also endlich den inter nationalen demokratischen Hetzern gelungen war, Europa in den Krieg zu stürzen, war zunächst unsere feste Aufgabe, de« eise« Femd im Osten zu beseitigen. Das geschah in 18 Tagen. Eigentlich hätten sich die nicht ganz vom Geist Verlaßenen schon «ach wenigen Wochen Rechenschaft darüber ablegen müßen, wie aussichtslos ihr Versuch war, das Deutsche Reich noch einmal uiederzuzwiugen. Sie taten es nicht, im Gegen teils die Friedenshand, die ich ihnen entgegenstreikte,, »nr-e h wurde persönlich dafür beschimpft und der - So blieb nichts anderes übrig, als da» Die Feinde haben nicht mit meiner Entschlußkraft gerechnet . .. Am Vorabend des S. November hielt der Führer im Münchener Löwenbräukeller folgende Rede: Parteigenosse«, Parteigeuosfinne«! Deatsche Volksgenossen! Sch bi« wieder auf wenige Stunden hierher gekommen, um dem alte« Brauche treu, mit Ihne«, meine ersten Anhänger u«d Mitkämpfer, zu sprechen und jene zu ehren, die damals da» größte Opfer, da» sie bringen konnten, für uusereBewegungunddamitfürDeutschland gebracht haben. Ms ich da» letzte Mal hier vor Ihnen stand, lag hinter uns ein ruhmvolles Jahr großer Geschehnisse. Ich weiß nicht, wkeviele Menschen außerhalb des Reiches sich vor de« Jahre 1940 eine klare Vorstellung von dem gemacht hatten, was sich ereignen würde. Selbst in unserem eigenen Volk gab es wohl* nur ganz wenige, die eine Ahnung besaßen von dem, was damals bevorstand, was gelinge« mußte und was gelungen ist. Im Kampf gegen die britische Bersor- gungsschiffahrt war die Luftwaffe in der letzten Nacht besonders erfolgreich. Vor der englischen und schottischen Ost küste versenkten Kampfflugzeuge aus Geleitzügen heraus sechs feindliche Handelsschiffe, darunter einen großen Tanker mit zusammen 38 000 BRT. 3m Seegeblet der Färöer wurde bei Tage ein kleiner Frachter durch Bombenwurf vernichtet. Sturzkampfflugzeuge belegten in der Nacht zum S. November die Hafenanlagen von Dovermit Bomben schweren Kalibers. Es entstanden mehrere ausgebreitete Brände. Bei Versuchen, am gestrigen Tage die besetzten Gebiete anzugrelfen, erlitt die britische Luftwaffe wieder schwere Ver luste. Jäger schossen in heftigen Luftkämpfen 23, Flakartillerie zwei " " Truppen die Verfolgung des geschlagenen Feindes entlang der Südküste und auf der Halbinsel Kertsch erfolgreich fort. Jalta wurde genommen. Der Ueberraschungsfteg von Tichwin. DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 10. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: AufdeqKrim wurden ostwärts Sewastopol und west lich Kertsch zäh Widerstand leistende feindliche Nachhuten weiter zurückgedrangt. Wuchtige Luftangriffe rich teten sich bei Tag und Nacht gegen Sewastopol. In Oeltanks und Lagerhäuser» entstanden große Brände. 3m Hafen der Seefestung wurden ein sowjetischer Kreuzer und ein großes Handelsschiff durch Bombentreffer schwer beschädigt. Zwischen Donez und Wolga und imRaumeumMos- kau vernichtete die Lvftwaffe eine große Zahl von Transport- zügen der Sowjets. Stärkere Kampffliegerverbände belegten Moskau mit Spreng- und Brandbomben. 3m Zuge der zwischen Ilmen- und Ladoga- s e e über den Wolchow hinweg geführten Operationen nahmen — wie bereits durch Sonpermeldung bekanntgegeben wurhe — Infanterie- und Panzerverbände in der Nacht zum 9. Novern- ber durch überraschenden Angriff den wichtigen Verkehrs- knotenpunkt Tickwi«. Zahlreiche Gefangene und große Beute wurden hierbei eingebracht. Der Stab der 4. sowjetischen Armee entging der Gefangennahme nur unter Zu- rücklaffung seiner Kraftwagen und wichtiger militärischer Schriftstücke. 3n den Kämpfen an diesem Frontabschnitt wurden seit dem 16. Oktober rund 20000 Gefangene einge- bracht, sowie 96 Panzerkampfwagen, 179 Geschütze, ein Panzerzug und zahlreiche« sonstige» Kriegsmaterial erbeutet. Etwa 6000 Minen wurden ausgenommen. Die Gesamtzahl ber im Ostfeldzug eingebrachten sowjeti- scheu Kriegsgefangenen hat stch nunmehr auf 3 632 000 Mann erhöht. Bor der schottischen Ostküste versenkte die Luftwaffe in der Nacht zum 10. November einen Frachter von 2000 BRT. Ein weiteres Handelsschiff wurde durch Bombenwurf beschädigt. Sturzkampfflugzeuge bombardierten an der eng lischen Südostküste das Hafengebiet von Margate. Aus- gebreitete Brände und starke Explosionen ließen den Erfolg de» Angriffe» erkennen. InRorhafrika griffen deutsche Kampffliegerverbände mit guter Wirkung britische Stützpunkte bei Marsa Matrttk und Bunkeranlagen bei Tobruk an. Der Feind warf in ber letzten Nacht mit schwächeren Kräften Bomben auf einige Orte in Nordwestdeutschland, vor allem auf Wohnviertel in Hamburg. Die Zivilbevölkerung Nationen gelebt hat: der internationale 3ude! 3ch wäre kein Nationalsozialist mehr gewesen, wenn ich mich von dieser Erkenntnis je entfernt hätte. Wir haben seine Spuren verfolgt durch so viele Jahre, wir haben, wohl zum ersten Mal, in diesem Reich wissenschaftlich planmäßig dieses Problem für alle Zeiten geklärt und so recht die Worte eines großen 3uden begriffen, der sagte, die Raßenfrage sei der »Schlüssel zur Weltgeschichte. Wir wußten daher auch ganz prnau, und ich wußte es vor allem, daß hinter diesem Ge- fchehen der 3ude die treibende Krgft war und daß es — wie ov. von mmer in der Geschichte — Strohköpfe sind, die bereit l, für ihn einzutreten: teils charakterlose bezahlte Sub- , . teils Leute, die Geschäfte machen wollten und nicht davor übergingen, wurde» ßurückschreckten, für solche Geschäfte jederzeit Blut vergeßen fen und^ kehrte ohne zu laßen. Ich ^abe diese Juden als die Weltbrandstister '> ja, wie sie in de« Jahren vorher lresse, von Rundfunk, von Hilm und sw. langsam die Völker vergiftet hatten, man sah, diese. Vergiftung weiterlies, man sah, «sie ihre. Finanzen, Geldgeschäfte in diesem Sinne arbeiten mußten, agen de»- Kriege», haben e» ja gewiffe Hungsaktteninhaber -7- auch Krieg Muß Miüdesteü» drei hatte Verluste an Toten und Verletzten. Zwei britische Bomber wurden abgeschossen. Oberleutnant Lent errang seinen 20. Nachtjagdsteg. Luftwaffe versenkte 380VV BRT. Der OK W.-Bericht vom Sonntag meldet: Rom, 10. Nov. Der Wehrmachtsbericht von heute meldet u. a.: Einer unserer im mittleren Mittelmeer in Fahrt be findlicher Geleitzug wurde in der Nacht zum 9. Nov. vor einem britischen Flottenverband angegriffen. Die getroffenen waren, Handelsschiffe sind nacheinander gesunken. Von unseren jekte, teils , Geleitzerstörern, die zu Torpedoangriffen i" ' zwei versenkt. Ein weiterer wurde getroffen undkehrte ohne zu laßen. Ich habe I ernste Beschädigung in einen Hafen zurück. Bei Tagesanbruch 'kennengelernt. Man sah griffen italienische Torpedoflugzeuge die feindlichen Einheiten über den Ilmweg von Pi an, trafen mit zwei Torpedos einen Kreuzer und mit einem Theater usw. langsam dl Torpedo einen Zerstörer. Sie schossen ferner drei Flugzeuge wie.diese. Vergiftung wei ab. Ein im Atlantik opcr' ^es italienisches Unterseeboot ihre Geldgeschäfte versenkte drei feindliche Hau^sschiffe mit insgesamt 25 000 Und in den ersten Tage . .. « „ BRT. Damit haben unsere Unterseeboote im Atlantik über Engländer — e» wyren nur Rüstungsaktieninhaber -7^ auch 500 000 BRT. versenkt. ganz offen ausgesprochen: ,,Der Krieg Muß Müdeste«