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zugleich für Hohenstein-Lrnsttßal, Oberlungwitz, Gersdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, LangenchUWDWf Reichenbach, Hermsdorf, Bernsdorf, Rüsdorf, Erlbach, Airchberg, Ursprung, Wüstenbrand, Mittelbach usw D. SS Sttitsg, tk» 10. MSrz 1022 Hoheusteiu-Ernstthal, dm 10. MSrz 1922 Der Stadtrat. Der Stadtrat. vom Die Stadtverordnete». (Mp1) (gez) Dr. Patz, Bürgermeister. (Stpl.) (gez.) Ernst Georgi, Vorsteher. Dienetag, den 14 MSrz, vorm. 8 die Hohenstein-Ernstthal, am 9. MSrz 1922. Freibank. Sonnabend vormittag» 10—12 Uhr rohe» Rindfleisch, Pfand 8 Mb. arm Genua van Amerika abaelkhat Md. Berlin, 9. März. In der Note des . men für die .Heilung der Kriegsschäden zu An sich hat Amerika damit klar festgestellt >-1 was es von einem Genua, das keine Rcpara- - nms .Frankreichs HaßpolitiÄ ,Fricöcns"-Vcrtrck»' erklärte Chamberlain auf eine Anfrage, er se'ei keinen Grund, die Entscheidung der interakli-S lionsbesprechungen gestattet, hält- Der Grund-! für die Absage ist die zwar sehr verständliche,! wenn auch ebenso bedauerliche Quittung für- die Ausschaltung dieser hoch bedeutsamen frage t Die Bedeutung der Konferenz von Genug/ wird durch diesen Beschlust empfindlich beem? trächtigst denn obne Hilfe Amerikas kann dass Werk der wirtschaftlichen und finanziellen Ge sundung Europas nicht zum Erfolg führen, B«»»s*pr«e» m»n«wch 1»,— M. durch Voten frei in« Hau» geltes erst bet Abholung in den Geschäftsstellen 11.— M., Wochen. Inrtm >.78 M. vet Postbezug vierteljährlich 8».— M. einschl. Hustrllung»gebühr. Sinzeln« Nummer bO Psg. Auigab« werktäglich nachmittag». 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Nach einer Mitteilung der Amtshauptmannschaft Glauchau vom 28 2 1922 ist bei einem in St. Egtdien getöteten Hunde die Tollwut amtlich festgestellt worden Es wird nähme Rustlands nicht zustimmcn, da du Vereinigten Staaten ständig die Politik ver folgt hätten, die Sowjetregierung nicht anzu erkennen- Hoheustein-Grustthal, am 16. Februar 1922 Der Stadtrat. von Versailles, jenes erzwungene Schanddoku ment aller Zeiten, must eines Tages — ok die Franzosen wollen oder nicht — der Revi sion zugesttbrt werden- G"' Der Ausschluß der Türkei. London, 9. März. Im Unterhaus« eigentlich bezweckt Der 150 Mark oder mit Hast bestrafst Hohenstein-Ernstthal, am 8. Mürz 1922 den übrigen Parteien gezeichnet wurde. Das Stcuerkompromist steht damit endgültig fest. Die Deutsche Volkspariei hat ihre end- gültige Zustimmung zu dem sogenannten Steuer- kompromist von der Gewährung sachlicher und persönlicher Garantien ab- bängig gemacht. So wie die Dinge sich seit den derzeitigen Verhandlungen über das Kom- promist entwickelt haben, stellte sie Forderungen auf, die sie schriftlich in der gestrigen Sitzung des interfraktionellen Ausschusses nicdergelegt bat: l. Verwendung der neuen Mittel: Es muß zwischen den am Kompromiß beteiligten Parteien und der Regierung Klarheit rmd Lin- mütigkest über die Verwendung der neuen Mit tel, insbesondere der Mittel aus der Z w a n g s a n l c i h e, bestehen- Sie diirsen nicht dazu verwendet werden, um Fehlbe träge bei Post und Eisenbahn zu decken. Diese Betriebe müssen sich in Zukunft unter allen Umständen selbst erbalten. Die Mittel arrs der Zivangsanleibe dürfen auch nicht dazu verwendet werden, Devisen zu kaufen, um damit Goldzahlungen an die En tente zu leisten. De?- einzige Zweck für dicke einmal fließenden Mittel darf mrr der sein, mit ihnen die im Inland aus dem Frie densvertrag abzudeckenden Verbindlichkeiten, einen Teil der Besahungskosten und Entschä digung deutscher Lieferanten für Sachleistungen zu beza »len. 2. Vereinfachung und Verbilligung d e r R e i ch s v e r w a l- t u n g. Einrichtungen, die in der Kriegszeit ge'chaffen wurden, find leider zu spät, teil weise überhaupt noch nicht abgebaut. Einwir kungen der Revolution und ihrer Folgeerschei- mmgcn auf die Ausgaben und die Einrichtung der Verwaltrmg find auch noch nicht überwnn den. Die lleberspannung des zentralistischen Gedankens bat der Reichsverwaltung eine Fülle von Ausgaben zugewiesen, dis seither von Ländenr und Gemeinden erfüllt wurden und billig von diesen hätten gelöst werden kön nen Airs dielen Gründeri ist im Reiche ein !l e b e r f l u ß von Beamten, den unser verarmtes Staatswesen nicht länger tragen kann. Die Erkenntnis aller dieser Krankdeits- erfchcmungcn bat schon seit längerem eingesetzt- Schon vor Jahresfrist schuf man zur Vorbe reitung der .Heilung die Stelle eines Spar- k o in m i s s a r s, der seine Tätigkeit infolge des Widerstandes, den er in den Aemtern sand, bald einstellte. Ebenso bestellt eine Korn- milsion für Vereinfachung der Reichsverwal tung seit vielen Monaten, ohne besondere Prak- tische Ergebnisse erzielt zu haben. Es ist drin- gcnd notwendig, daß mit Nachdruck die Ver einfachung der Reicbsverwalhmg und i'ue Ver- billigung in die Hand genommen wird. Es wird vorgeschlagen, eine besondere Persönlich keit mit der Ausgabe zu betrauen, die Verein- fachung und Verbilligung der Reichsverwal- tung vorzubereiten und ibre Durchführung zu überwachen, rind ibr eine kleine Kommission aus besonders ausgewählten Sachverständigen zur Mitarbeit zu unterstellen- Bei den Arbei- ten dieser Kommission würde es sich nur um Vorschläge l'andeln, die die parlamentarischen eher erkennen, nähme an der Genua-Konferenz wird ausge- fühit, daß das amerikanische Volk bereit sei, Europa zu Hellen, daß cs aber auch entschlos sen sei, sich nicht unnötig in euro - päische politische Streitfragen verwickeln zu lassen, da der Charakter der Genueser Konferenz nicht in erster Linie ein wirtschaltlichcr sein werde- Zu dieser Schlußfolgerung wären die Vereinigten Staa ten veranlaßt durch die Feststellung, daß be stimmte Fragen vom Programm der Wirt- schaftskonferenz ausgeschlossen wurden, ohne deren Behandlung und Regelung die Ursachen der wirtschaftlichen Störungen in Europa nicht beseitigt werden könnten Die ausge schlossenen Fragen, die in der Note nicht ausdrücklich aufgezählt werden, wurden dahin erläutert, daß sie umfassen: Ä npas - sung der deutschen Reparati on sverpflichtun gen an die Zah lungsfähigkeit Deutschlands,, Durchführung einer europäischen Deflation, Ausgleich zwischen Einnahmen und Ausgaben der Staatsbudgets als Voraussetzung einer Beschränkung des Notendruckes- Nach Ansicht des amerikanischen Kabinetts könne, solange diese Grundfragen der europäischen Wirt'chast nicht geregelt sind, eine sinanziells Hilfe Amerikas für Europa nicht wirksam werden- In Washingto ner amtlichen Kreksen nehme man an, daß di« amerikamilche Note Anlaß geben werde, das Programm der Konferenz zu revidieren und die Abhaltung der Konferenz herbeizuführen, rim eine Angleichung an die amerikanischen Ansichten herbeizuführen. In der Erklärung der amerikanischen Wei gerung, mi der Konferenz teilzunehmen, heißt es weiter: Die Teilnahme Amerikas an ir- gendeiner alllzemeinen europäischen Konferenz sei unmöglich, da die europäischenNa- tionen unfähig seien, eigen« Maßnah* Die Zwangswirtschaft für die GütercrzeugungP wie für den Güterabsah im In- und Auslande '' , und insbesondere auch in bezug aus die Preis-i bildung ist daher nach und nach auf allemls Gebieten abzubauen. Neue Maßnahmen, dies' ! die deutsche Wirtschaft belasten, müssen mitA allergrößter Sorgfalt auf ibre Wirkung geprüft^ werden. Zurzeit arbeitet die Rcichsverwaltungvi in der Ausgabe von Schatzscheinen und der sicht', daraus ergebenden Inflation insofern will-A kürlich, als sic sich die Mittel zur DeckuncM außerordentlicher Ausgaben nallezu ausschließ-itz lich durch die Ausgabe von SchatzanweisungeruH und deren Verwertung bei der ReichsbankU usw. verschafft. Auf dickem Gebiete muß end-A lich versucht werden, wenigstens einen Teil Mittel zur Deckung der Ausgaben des «ußerM ordentlichen Haushalts wiederum durch ein«, fundierte Anleihe zu gewinnen. Körperschaften zu genehmigen hätten. Eisen bahn und Post müssen ganz sachlich wie persönlich entpolitisiert und soweit als irgend möglich rein wirtschaftlich behandelt und unter dem Gesichtspunkt gesunder Ge- schästsgebarung gestellt werden- Die Ho^eits- rechte des Reiches wie die Rechte d e r De ck m t e n sind dabei selbstverständlich zu wah ren. Es ist dafür zu sorgen, daß der Finanz minister ein unbedingtes Einspruchsrecht gegen eine erheblich« Neubelastung des Reichsdaus''alts gegenüber dem eine solche beantragenden Mini sterium erhält und daß dieses Recht auch sest- gclegt wird- Die deutsche Wirtschaft wird die ihr neu aulzuerlegenden Lasten nur dann zu tragen vermögen, wenn man illre Produk - tivität stärkt und alle neuen Maßnah men vermeidet, di« ihre Leistungsfähigkeit un- mit.Abar oder mittelbar beeinträchtigen könnten. Sohlenvertetlung an Kriegerhinterbltebeu« mit eigenem Haushalt; Kontrollmarken hierfür find abzuhole» im Riinhardhau», Limmer 10, für di» Namen der Buchstaben: A—H Sonn abend, den 11 März, vorm. 8—1 Uhr, I—P Montag, den 13. März, vorm. 8—1 Uhr, Q—Z Washingtoner Kabinetts an die italienische treffen und ibr Wirtschaftsleben zu ftabiliftt-H Regierung über die Ablehnung einer Teil- - ren- Weiter erklärt Amerika, cs könne d«»U europäischen Regierungen hinsichtlich der Teil-U Das SttuerkoMMtz tu. Berlin, 10. März. In der gestri- gen interfraktionellen Besprechung der Reichs tagsparteien trug, wie uns drahtlich gemeldet wird, der Abg- Becker- Hessen die von der Deutschen Volkspartei aufgestellten Richtlinien für die von illr verlangten sachlichen und per sönlichen Garantien vor. Heber seine Aussüh- rungen fand eine eingebend« Ausspruch« statt- Seitens der Demokraten, für die der Abgeord nete Koch- Weser sprach, und des Zentrums wurden die Darlegungen der Volkspartei warm befürwortet. Abg. Hermann Müller er- klärte für die Mebrbeitsfozialisten, daß auch diese grundsätzlich gegen die Denkschrift der Volkspartei keine Bedenken hätten, zu Einzel heiten noch keine endgültig« Stellung nehmen wollten. Wenn alle Parteien erklären, daß ein möglichst großer Bettag aus der Zwangs- anleihe für 1922 erhoben werden soll, so wür- den die Mehrbeitssozialisten auch darauf ver zichten, den Absatz l des Mantelgesetzes be sonders präzisiert festgelegt zu sehen- Zum Schluffe faßte der Reichskanzler das Ergebnis der Aussprache zusammen und er klärte für die Volkspartei, daß die Richtlinien der Volkspartei im wesentlichen zu den Richtlinien der Regier ungspo- litik gemacht und daß zur Ausarbeitung der Einzelheiten, namentlich der Ersparnis maßnahme n, alsbald weitere Sitzungen einberufen werden sollten. Hierzu könnten cnich von Parteien vor geschlagene Persönlich keiten außerhalb des Parlaments llinzugezogen werden Aus dem Ergebnis der Besprechungen wären, so erklcirte er, alsbald politische Folgen zu ziehen- Es sei notwendig, das Finanz ministerium bald zu besetzen. Der Vorsitzende Spahn stellte hierauf das Einverständnis der anwesenden Parteien fest lieber den Verlauf der gestrigen Sitzung wird uns weiter berichtet: Vorgclegt wurde zunächst der Initiativantrag, der das Mantel- gefetz enthält- Im F l dieses Gesetzes ist vorgesehen, daß eine Zwangsanleihe für das Rechnungsjahr 1922 ausgeschrieben wird und daß im übrigen die sämtlichen aufgeführten Steuergesctze bewilligt werden. Für dieMe^r- bcftssozialdemakraten verlangte Hermann Mül- lcr noch Sicherungen dafür, daß die Zwangs- anleibe im Jahre 1922 nicht nur ausgeschrie ben, sondern auch in möglichst großem Umfange eingetticben werde- Es stellte sich aber bald heraus, daß es unmöglich sei, in die Einzel- Heften einzugehen. Die Sozialdemokraten er klärten sich deshalb damit einverstanden, auf weitere Zusicherungen zu verzichten, falls alle Parteien ibr Einverständnis damit erklären, daß sofort möglichst große Teile der Anleihe flüssig gemacht wür- den. Nachdem zum Schluffe der Reichskanzler das Ergebnis der Aussprache noch einmal zu- sammengefaßt batte, erklärt« Dr- Veck«r na- mens der Deutschen Volkspartei, daß sie ibre Zustimmung unter das Mantelgesetz sehen könne, worauf d«r Initiativantrag auch von L31> Ortsamt für Sriegerfürsorg«. Stadt nicht ausgesührt werden. Hunde, welche den vorstehenden Bedingungen zuwider frei umher- laufend betroffen werden, werden nach Befinden sofort getötet Zuwiderhandlungen gegen die vor-P stehenden Vorschriften werden, soweit nicht eine höhere Strafe verwirkt ist, mit Geldstrafe dis z« i Genua wird also nur dcn Charakter einer Vor--/ bcsprcchung haben können, einer Verständigung der europäischen Länder über die Weg« zum» wirtschaftlichen Wiederaufbau, während dieP endgültige Lösung einer späteren Konferenz Vorbehalten bleibt, an der die Vertreter WaÄ shingtons teilnebmen- In Frankreich wirh'ü man sich über diese Antwort Hardings freuens denn das Bestreben der Pariser Regieruugk ging la mu darauf aus, Genua zu sabotieren » Fiu Deutschland bedeutet diese neue Lägest, wieder ein Hinauskchiebcn der Regelung »mA serer Finanzlage auf unbestimmte Zeit Letzten,; Endes aber auch, die Hoffnung, daß England/! und Italien durch Amerikas Weigerung umso 7. Nachtrag zum Regulativ für die Benutzung der städtische» Wasserleitung zu H»tz«»stetn-Er«st1hal vom 20. April 1909. Art. 1. §13 Aos 1 in der Fassung des 6. Nach ttages vom 28. Dezember 1920 wird durch solgende Bestimmung ersetzt: Für jedes durch den Waffermeffer angezeigte Kubikmeter find 2 Mark zu zahlen. Art 2. Dieser Nachtrag ist 1. Januar 1922 ab in Anwendung zu bringen. Schutz der Weidenkätzchen. Es wird in Erinnerung gebracht, daß alle« unbefugte Ab- V reißen von Weidenkätzchen streng verboten ist und mit Geldstrafe bis zu 300 Mk oder mit Hast bestraft werden kann. Gefängnisstrafe bis zu S Monaten tritt u a. »in, wenn die Tat zum ) Zwecke der entgeltlichen Veräußerung de» Entwendeten begange« worden ist Wciter ist aber auch 7 da» gewerbsmäßige Keilbiete», Versende», Berkans«» sowie das sonstige Veräußern von,' Weidenkätzchen oder Kätzchen tragenden Zweigen der Weiden verboten Zuwiderhandlungen wer- > den mit Geldfttas« bis zu 150 Mk oder Hast bi» zu 6 Wochen bedroht. Dte Poltzeibeamten find i> angewiesen, di« Durchführung vorstehender Verbote streng zu überwachen. s Stadtrat Hohenstein-Ernstthal, am 9 März 1922. deshalb die bereits am 20 12 1921 ungeordnete Festlegung (Ankettung oder Emsperrung) allrrjD Hunde für den Stadtbezirk Hohenstein-Ernstthal bi« mit 24. Mai 1922 verlängert Der ß Festlegung gletchzuachten ist das Führen der mit einem stcheren Maulkorbe versehenen Hunde an ' der Lein«. Dte Benutzung der Hunde zum Ztehen ist unter der Bedingung gestattct, daß sie fest an- Z gesch rrr, mit einem sicheren Maulkorbe versehe« und außer der Zeit des Gebrauchs sestgelegt werden. . Die Verwendung von Htrtenhunden zur Begleitung der Herde, von Fleischerhunden zum Treibens, von Dteh und von Jagdhunden bet der Jagd wird unter der Bedingung gestattet, daß dte Hunde außer der Zett des Gebrauch» (außerhalb des Jagdreviers) festgelegt, oder mit einem sicheren Maul korbe versehen, an der Leine geführt werden Ohne polizeiliche Erlaubnis dürfen Hunde aus de» Oeffeutliche Zustellung. Die Alice Handschuh geb. Kehrer, geb. 1879, Pianistin, vor mals von Markelfingm (Baden), iu Schaffhausen, Fischerhäusern E, klagt gegen Friedrich Enos Handschuh, geb. 11 März 1879, Toiffeur von Hermsdorf bei Hohenstein-Ernbthal (Sachsen), unbe kannten Aufenthalts auf Ehescheidung. Der Beklagte hat Mittwoch, den 16 Mat 1922, vormittags S'/, Uhr vor dem Kantvnsgectcht des Kanton» Schaffhausen, aus dem Rathause in Schaffhausen persönlich oder durch einen Bevollmächtigten vertreten zu erscheinen, um auf die vorliegende Scheidungs klage ins Recht zu antworten. Dte Aufforderung geschieht unter dem Androhen, daß im Falle unentschuldigten oder nicht genügend entschuldigten Ausbleibens Verzicht aus Einrede angenommen und nach Aktenlag« erkannt würde, was Rechtens ist. Die öffentliche Zustellung dieser Ladung ersolgt aus Ersuchen der Kantonsgerichts-Kanzlei zu Schaffhausen. Hoheustein-Groftthal, den S März 1922 Der Berichtsschreiber des Auelsgericht«. Nachstehender 7. Nachtrag -um Wafferregulatio wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. NerluMim Tageblatt und Sersdsrser Tageblatt