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Tageblatt für das Auerthal Freitag, de» 24. März 1S05 IahrganO. s in all« farbig Md rstoffen. Schneeberg, März 1905 d Säcken, Ektlw»ru«g S1S L. S- lävv Vock«, de« 23. März 1908. diese» RNl 10 IM. an. Uv Srüüsu rg i. Sa. H auswärts A«l,,r««»-«br«fs,: BeRframd Schnee»«,. Inend« Rümmer di« lgia« Ausnahme der m »esiimmier Steil« telefonisch «uln««. emckv» i«ntt«rt. «rurditrtt^ elnftree« mir ,e»«n S»e- -»«»« «tnßesnndter Minupripi« macht stch »t« «man nicht »erantWirtltch. enberg und mntnls dich scher scheu att: mfch- >te« orgänger ke« h in uninm l, indem ich htige, «nm! verpachte« , melcen. 4. Im Betrieb« von Werkstätten, in den«, «ach de« Gesetz K'ndir beschäftigt werd« dürfen, im Handel-grwerbe «nd tm BerkehrSgewerb, ist di, Beschäftigung eigener Kinder, w«m st, IQ Jahr, alt find, und fremder Kind«, w«n p, zwölf Jahr, alt find, statthaft. 5. I« Betriebe von Gast- und Schankwtrtschastm einschl. Kaffnwirtschaftm dürfe« - fremde Kinder unt,r 12 Jahr« übmhaupt nicht und Mädchen mt« 13 Jahrm sowie schulpflichtig, Mädchen üb'r 13 Jahrm nicht bei d« Bedtinung von Gästm (auch nicht bei dir Zi«m«brd!erMg, am Buffet pp.) beschäftigt w«dm. ttou,u. Kari «»gedrükk, wl, ,t« großer Dicht,, Die Königliche Amtshaaptmaanschaft» Demmering. keabfichtigt, in de« auf Nummer 144 des Flurbuchs für Grünhain zu errichtmd« Fabrikgebäude »ine Sanggas-Motor-Anlage zu erricht« Etwaige Einwendungen hiergegen, so weit sie nicht auf besonder« Privatrechts-Titela beruh«, find bei der« Verlust binnen 14 Tagen, vom Erschein« dieser Bekanntmachung an ge rechnet, allhier anzubringen. Schwarzenberg, am 18. März 1S05. Juuern nicht »ruad««iu,r niemals «ach dm» was ist aas An Stell, d»s Herrn Truckmvrodt ist der bei d,r l«tztm Stadtv«ordnik««gSa,«g»- wähl al» a-sässtz« Ersatz«nm gewählt« H,rr Tischlermeister Oswald Grimmer als Glicht- verordneter «ingikrt«. Johcmngrorgmstadt, am 20. März 1S0S. ^i^m^vchlimunmg« d die SSniglich, «mtshmpnuannschaft insbesondere folgende hervor: 1. Das Gisetz, mb« dmr s,lbstred«d di» Bestimmungen der Rüch»giw«b«ordmmg in Gütung bleib«», bezieht sich aus Kind«, — Suavm und Mädchm — mit« 13 Jahn« und aus solche üb« 13 Jcch«, di« noch zm» Besuche der Volksschule verpflicht» find. 2 Eigene, wie fremde Kinder dürfm überhaupt nicht beschäftigt wer de« bei Baut« aller Art, i« Bitrieve von Ziegüe««, Brüctm o«d Grub«, in Werkstätten, in dmm durch elnumtar, Kraft (Dampf, Wi«d, EliktrizitSt, Gas u. s. w.) brwigte Triebwnk« nicht nm vorübirgihmd zm Bnwindmg kaum«, beim Stünklopstu, i« Schornstüastg«- geumbe, in dem mit dem Sp,tit!onSz»schSst v«bmdm« Fuhrwirksbelrtib«, beim Mi'chia und Mahle« von Färb«, bet« Arbiitm tu Killer,ti«, sowt« bä all« öffmtlichm theatralisch« vor- Mu»a« und ander« öffmtlichm Schaustellung« und in dm Bl. 121 dn «üchrgüetzblattis von 1903 einzeln aufgesührtm W«lstättm (vergl. Bikavalmachuug de» R,'ch«kaozlers vom 17. Dez,mb« 1903 für die Werkstätten, wo Blei pp. Viarbütet md v»rarbett,t werd,«). 3. Als Werkstätten im Sinn, de» Gesetzes gelt« davit mb« d« Werkstätten im Sim, von § 105 b 1 ReichSarwerbeordnung auch Räume, di, zu« Schlaf«, Wohn« oder Koch« dtm«, sofern darin gewerbliche Arbeit« verrichtet werd«, sowt« im Frei« gelegne ArbütSräume. n Freitag i chaeebe, 5 Pfg. Bol urken 3 Sl< fü Psd. 3b. Datteln w !iter 38 W u spottbillig« Zwickam E« hat stch herauSgchült, daß die Bestimmung« de» bereit» in -rast stthmdm Gesetz«, -t, Kinwrarbett in gewnblich« BittiÄ« Set,, vom 30. März 1903 (RüchSgesttzblatt G. 113), «och nicht überall htarächmd büannt find und dmhalb nicht gmügmd beacht» werd«. Di, Königliche Amtthauptmannschast nimmt disweg« Beranlaffung, di, brtrlligt« Kreis, driugmd auzuelmahne», stch mit de« gesetzliche« Bestimmung«» durch Einficht in das RüchsAschblatt vom Jahr, 1903 und durch gründliches Jnser-tei tm «mt»» »mü. sir «mmUttt» — ... .... L»r»«vNe L» Pf»., tm Ue».-r«U die »I». ««Miet!« Der Stadtgemeinderat. Müller. Skw. dies« sogmannttn Wütretch« Mord«? U/qM« der G«oß^ Neposto» I., all, diese groß« K«stg«»hüdm, t« Blute hab« fi« di, «Mmsocht« Völl« zuchckg,lassen, di, i« nächst« Augenblick wich« aafgestaud« find und di« Räch, zm» Ziifall gchracht hab« Da» Weltreich das ich mir geträumt habe, soll darin bestehen daß da» ueudrschaffen« Deutsch, Reich vou allen Sitten da» absolute vertrau,u al» «tu ruhiger,ehrlicher, friedlich,» Ruchbar genieß,» soll, und daß, w,au man d,r«tast vielt,tcht vo» ,iu«m deutsch,« Weltreich oder ,i«,r Hoheuzolleraweltherrschaft i» d«,G,schichte rede» sollt«, nicht begründet situ soll ourch da« Schw«rt, s»»d«r» durch «eg,aseitig«» v,r trau,« dir »ach gl«tch«» Ziel,» pr,b«»d«n Ra- 6. Di« Brschästigmg von eigene« Kindnn üb«r 10 Jahr« vud von fremde« Kind,« üb«r 12 Jahr« darf nicht in o«r Zät zwtsch« 8 Uhr abiuds und 8 Uhr worgm» und nicht vor dm» Vormittag« unterricht stattfindru. St« darf bä fremde« Kudim nicht läng« al» 3 Stunt« und währmd d« Schul- stri« nicht läng« al» 4 Stund« täglich dann«. Um Mittag ist dm Kindmn «in, »ftiwstm« 2stü»dig« Paus« zu Mähr«. Am Ncchmtttag darf di« Beschäftigung «st ,im Stund« nach Schluß de» UntirrlchtS b«gi»«m. Ht«b«t ist da rauf zu achttn, daß tm Wintrrhalbjahr dir Unterricht gewöhnlich spät« b,ginnt und md«t, als t« Sommirhalbjabr. 7. An Sonn- und Fisttag« dikstn eigene Kind« nicht im vitriib von Wnkfiätt« und t« HmdüSgewirb,, sowt« tu virkehrsgiwirb«, fremde nur b«t Sffwtlichm theatralisch« Vorstellung« und sonstig»« Sffmtltchm Schaustellung« «ach Einholung polizeüich« Erlaubnis sowt« büm AuStragm vo« Warm und bit sonstig« Botmgängi« beschäftigt wird« Dm« d« Beschäftigung: 8 9 Absatz 3. § 8. 8 17 d«S Besitz,». 8. Di, Beschäftigung «ine» fremde« Kind«» ist nur gistattet, nachd« d« ArbätS- gib« d« Ort»poliz«tb,HSrd« — Bürgerwelst«, Gmwiudivorfiand — äne schriftliche Am zeig« hi«üb« Macht bat und nachdem ib« für da» Dnd et«, Arbeitskarte ew«,händigt ist »ie» «tV «e»ä«n, « »rn« *njti,en «tcht «mtqihlun«. «r Strenreifigversteigernng a«f Bockauer Staatsforftrevier. I« «afthof z«r Linde in Bocka« soll« Montag, de« »7. März IVOS vo« vorn», v Uhr an 478 Raummeter weiches Streureistg tu Abt. 4 «ud 94 l« sofortig« BezahlMg und «Nt« dm vorh« bekannt zu «achmdm BidtnglMg« v«»ä Ig«t w«d«n. In d« Anzäg, ist di« v«kt«V»PStt, de» Arbütgeb«» und di« Art de» Betrieb« au<s zugÄm. Di« Arbeitskart, wird auf Antrag od« mft Zufllmmuug de» g«sitzlich«u v«tr«t«» durch di« OrtbpolizetbehSrd«, au w«lchr« das Ktud zuletzt säum dauernden Austuthalt gchabt hat, kostenfrei ausgestellt. Schwarzenberg, am 12. März 1905. Die Königliche Amtshanptmannschaft. 1352 R. . . '> . ..-GeWWGtzL ' JferMm-Peenf», Nie di« »»mütt-i N He. «n, «» pfi.hlt billigst »ueeberg. ! !achÄ MakrelewI te« »«pfiehlt hneeberä. > Kartoffel» d. O. ! D«r Kl'Mpnrr H«r Karl Herma«, Warlitzer in Obersachsenfeld bmbsichtigt, in de« untir Rr. 24 S de« Brandv«fich«ung»katast«s für Obnsachsmsüd gelegmm Grundstück eine VerziuunngSaulage zu errichten. Etwaige Einwendungen hiergegen, so weit sie nicht auf besonder« PrivatrechtS-Titel» beruhen, find bei deren Verlust binnen 14 Tagen, vom Erschein« dies« Bekanntmachung an gerechnet, allhier anzubring« Gch»arzenb«g, am 20. Mär» 1905. König!. Amtsheurptmamrfchaft. 354 L. D»wmrring. Herr Hotelbesitzer Johan« Karl Franz Dr«cke«brodt ist «ach «folgt« Bestävgauz durch die Königlich« Amtthauptwann'chaft zu Schwarzenberg in d« Sitzung du» GtadtMünv« rat« vom 17. März 1905 als Gtadtrat ««d Gtrllvertreter de- Bürgernreisters ver pflichtet und «inMiestn worwn. ! nü bit kömgl. und Mdtischm Lehörden in Aue, Grnnhain, Hartenstein, Johann .. ^VllilIftiiiii georgenstadt, Lößnitz, Urustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels