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Ur. Mittwoch, ö. Dezkluuee 1tt44 va- ind enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Ruf 7IS Mittwoch, v. DMluuee i»4 AckopauerMzebW a- „^jazopaucr Lagedlalt ifl oa» zur Benchentüchung der amtlichen Bekanntmachungen des Londrats zu Zlöha und des Bürgermeisters zu Zjazopuu oco-rvluver/eu- enmnice Blat enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Finanzamtes Zschopau - Bankkonten: Stadtbank Bolksbank Zschopau, e. S. m. b. tz. — Postscheckkonto: Leipzig 428S4 - Ruf 715 Viv krvnMniv vor üvm Tvsi^sli Im 8üäeir 6er ^Vestlront Der unauzizurliche Ansturm der Angw-Amerilaner Hai b!c Frontlinie im Westen mehr und mehr an unsere Westbesesti- gungen herangeführt. In den Niederlanden verharrt der Feind vor der stark aufgebauten Maaslinie, deren Nordabschnitt setzt durch die Ueberflutungcn am Niederrhein noch mehr gesichert wurde. Bei Aachen wird innerhalb des lies gestaffelten Ver- teidigungssystemS gekämpft, das die Pforte zwischen Mans und Eifel sperrt. In der Eisclfront bis herunter nach Snarlautcrn stehen die Nordamerikaner in Gefcchtsberührung mit unseren Wcstwallbunkern, während sie zwischen Snarlautcrn und Hagenau sowie im Elsastbrückenkops erst noch an den Kern der deutschen Verteidigung herankommen müssen. Aber schon die Annäherung an unsere Hauptbcfestigungcn im Süden der Westfront hat den Gegner innerhalb dreier Wochen rund 900 Panzer sowie SO Panzerspähwagen und sonstige gepanzerte Fahrzeuge gekostet, die meist den Nahkampfwaffen zum Opfer Nördlich und östlich Aachen steigerte sich die Wucht der ieindlichen Angriffe. Artillerie- und LuftwasfenverUände unterstützten den Nbwehrkampf der Grenadiere, die durch zähes Halten oder Gegenangriffe die Turchbruchsversuche der teil weise frisch herangeführten feindlichen Kräfte verhinderten. Mit besonderer Verbissenheit wurde an der Roer gekämpft, wo der Gegner nach Äcrschust von Nebclmunition zwischen Linnich und Julich vergeblich den Uebergang zu erzwin gen suchte. Auch am Autobahnkops nördlich Langerwehe ferner bei Merode soivie an der guer durch den Hürtgen wald führenden Straße Gressenich- Kürzentcp — Düren und am Südrand des Waldes zwischen Groß- Hau und Vossenack mißt der Bodenaewiun der Nord- amerikaner nur nach Metern Erbitterte Straszenlämpfe in Saarlautern Zm lothringischen Vorfeld unserer Westbefesligun- gen bat das Ringen ebenfalls noch an Härte zugenommen. Zwischen Merzig und Saarlautern hat sich der Gegner an die Saar herangcschoben Nordamerikauische Stoßtrupps die bei Wallerfangen den Flnß überschritten, wurden ourch Gegenstöße anfgerieben. Der in die Flußschleife bei Saarlautern eingedrungene Feind ist immer noch in er dittertcn Straßen kämpfen gebunden, seine Sud flanke durch Gegenangriffe aber bereits wieder aufgerissen. .Im ganzen Frontabschnitt zwischen Merzig und dem Warndt lösen sich fortgesetzt schwere Infanterie- und Panzerkämpfe mit heftigen Artillerieduellen ab Die gleichzeitig bei Saar unton angesetzten eigenen Gegenangriffe erreichten bereits Ihre gesteckten Ziele. Unsere Panzer warfen hier den zunächst --n Geaner in-"-« per sich beiderseits weiter östlich verlor 6er kein6 900 ?snrer zwischen Moder und nördlichem ZtnSlal im Waidgebiet der unteren Vogesen festlief Ebenso wie an der Westfront, änderten sich auch in Mittel ilalien die Schwerpunkte nicht. Südlich Bologna und süd westlich Ravenna beschränkten sich die Kämpfe aus beider seitige Aufklärungsvorstöße und Artillerieduclle Beiderseits Faenza setzten die Briten sedoch ihre schweren Angriffe fort und versuchten vergeblich, den Lamone zu überschreiten. Der anhaltend starke feindliche Druck ans dem Straß burger Einbrnchsraum nach Süden führte zu schweren immer noch nicht abgeschlossenen Kämpfen in Schlei ist adi und um R a p p o l t s w e i l e r. In den südlichen Vogesen ging es um die Paßstraße le Tbillot —St. Amarin — Thann. Auch hier blieben den Nordamerikanern und ihren Hilfsvölkern entscheidende Erfolge versagt, da unsere Truppen beherrschende Höhen im Gegenangriff zurückgcwannen. Einen schweren Rückschlag erlebte der Gegner im Obere! saß Hier zersprengten unsere Gegenschläge den feindlichen Brücken topf am H ü n i n g e r - K a n a l. Durch Flankenstöße wurde zunächst die einzige, auch vom Feind benutzte Kanalbrücke ge nommen und in die Luft gesagt. Weitere konzentrische An griffe drängen die dadurch obgcschuittenen fünf marokkanischen Bataillone enger zusammen und splittern sie bereits ans. Durch unsere Gegenangriffe wurde die Spitze des feindlichen Keiles der auf dein westlichen Nheinufer nach Norden Vorstößen sollte rerschlaaen. Vergebliche DnrchbruchSversuche der Sowjets in Ungarn Auf dem Balkan konnten die Vulgaren, die unseren Nachhuten im Raum von Krals ewo folgen, ihre Ziele gleichfalls nicht erreichen. Vom Gelände begünstigt, brachten unsere verhältnismäßig schwachen Kräfte in geschickt angeleg ten Hinterhalten dem Feind erhebliche Verluste bei. Bei seinem Versuch, aus dem Raum von Fttnfktrchen vorstoßend, bei Szigetvar und westlich Kaposvar die großen Straßen und Bahnlinien zwischen Ungarn und Kroatien zu gewinnen, stieß der Feind auf zähen Widerstand unserer Verbände, die ihn in erbitterten Kämpfen abschlugen. Er verstärkte daraus nach Zuführung frischer Kräfte seine Angriffe nach Norden gegen die Landenge zwischen Plattensee und Budapest. Daraus entwickelten sich zwischen dem Nordostteil dieses Sees und Dünaföldvar harte Kämpfe. Nördlich Erlau setzten die- Sowjets dagegen unter Zusammenfassung von drei Divisionen ihre Durchbruchsversnche fort. Sie scheiterten abermals an der hartnäckigen Gegenwehr unserer Truppen. Ebenso erfolglos blieben die bolschewistischen Angriffe nördlich Miskolc und beiderseits des Hernad, während unsere Panzer zwischen Sajo und Hernad im Gegenangriff die vorgedrungenen feindlichen Spitzen zurückwarfen. M« kraul siMorIvl »ui ckiv liriegsireiuilUgeumeläimN In der Kundgebung der Fahnenjunker einer Kriegsschule des Heeres wählte sich die kämpfende Front das Forum, vor dem sie aus die Kriegsfreiwilligenmeldung der Hitler-Jugend antwortete. Die Generalfeldmarschälle von Mackensen und von Rundsiedt und der Chef des Generalsiabes des Heeres Generaloberst Guderian als hochb.'währte sol datische Führer der beiden großen Weltkriege, wurden zu ihren Sprechern, indem sie in Ausrufen an die deutsche Ju gend erneut die enge Kameradschaft zwischen Jugend und Soldaten unterstrichen die in diesem Kriege ihr stärkstes Be kenntnis in der Kricgsfreiwilligenmeldung des Jahrganges 192? erfahren hat Zusammen mit frontbewährten Fahnenjunkecu der In fanterie waren Einheiten der Hitler-Jugend. Abteilungen des RAD und Kompanien des deutschen Volkssturms angetre ten. Generalseldmarschall von Mackensen erklärte in sei nem Appell daß diele Haltung der treffendste Beweis 'ufür sei. daß in unserer Jugend der geschichtlich gewordene Sol- oaiengeisi noch lebe, dessen Wagemut und Tatkraft Unmög liches erzwinge und dem es beschieden sein werde, im Einsatz aller Kriegsmittel und im Kampf aller Wasken den Erfolg zu erzwingen und sich sieghaft zu behaupten. Von der Front im Westen wandte sich Generalfeldmarschall von Rund ste dt besonders an die Führer der Hitler-Jugend und des RAD., indem er erklärte, daß die nationalfoziglistischze Ju- gendeniehung die geistige Waffenschmiede sei, in der der deutsche Junge zum bedingungslosen Einsatz kür Führer und Volk geformt werde. In der jungen Mannschaft würden die kämpferischen Elemente geweckt und gefördert, die im letzten dem Heer lenen unvergleichlichen Grenadier geben, wie er unseren Gegnern an der Front entgegentrete. In einer Gegenüberstellung seiner Erfahrungen in zwei Kriegen stellte der Chef des Generalstabes des Heeres, Gene raloberst Guderian, test daß im Gegensatz zum letzten Krieg heute eine im innersten kampfbereite und siegesbewußte Jugend an die Front komme Sie fei von klein auf zum kämp ferischen Einsatz erzogen Durch Spiel und Sport geschult und gestählt, scheue sie nicht die Gefahr, und suche in Schlachten, wo es ums Letzte gehe, den Kamps Mann gegen Mann. Die Begeisterung und der Schwung oer kriegsfreiwilligen Hit ler-Jugend würden dem Heer die Gewißheit geben, daß trotz aller Gefahren aller Widerwärtigkeiten und Hindernisse am Ende unser Volk Len Sieg über seine Feinde davontragen werde. .In jeder Weile soldatisch" Fanatischer Verteidigungskampf deS deutschen Soldaten Selbst der Feind bewundert, wenn auch widerwillig, immer wieder den deutschen Soldaten, der sich nicht nur in der Offensive als bester Kämpfer erwiesen hat, sondern auch lm sechsten Kriegsjahr in der Abwehr soldatische Leistungen vollbringt, die alle Vcruichtungspläne der Feinde über den Haufen werfen. So erklärt ein Berichterstatter des englischen Nachrichten dienstes, der deutsche Berufssoldat, den er selbst bei den Kämpfen um Afrika kcunengelernt habe, verhalte sich in jeder Weise soldatisch Diese Soldaten hätten ihre Stellungen bis zuletzt wahrhast heldenhaft verteidigt, obwohl Ne abgeschnitten waren. Aber nicht nur die Berufssoldaten, sondern auch die eingezogenen Soldaten seien von natio nalsozialistischem Fanatismus erfüllt. Diese Sol daten sind die gefährlichsten, da sie bis zum letzte« Atemzug kämpften. Sie seien so fanatisch, daß sie sich sogar mit Stricken und Ketten auf den Bäumen festgebunden hätten und von dort aus die alliierten Soldaten schössen. Noch im Tode bereiteten sie den Alliierten große Schwierigkeiten. Im übrigen aber kämpfe der deutsche Soldat, wenn er seinen Heimatboden verteidigt, wie ein verwundeter Tiger. „Uebcrmenschllche Widerstandskraft deS deutschen Volkes" Der militärische Mitarbeiter deS portugiesischen BlatteS „Diario da Manha" vergleicht die Lage Deutschlands mit der im vorigen Kriege und hebt in diesem Zusammenhang voller Bewunderung die gänzlich veränderte Haltung und Wider standskraft der deutschen Heimat hervor. Mit einer ganz ande ren Art des Gleichmutes und der Entschlossenheit nehme das deutsche Volk die Opfer hin, die es bringen müsse. Diese Energie des deutschen Volkes verleihe dem Deutschen Reich eine geradezu übermenschliche Widerstandskraft, so daß es den Glauben an die Ueberwindung der Widerstände nicht verliere, indem es durch eine Zähigkeit ohnegleichen den Lauf des vorgezeichneten Schicksals beeinflussen wolle. Kameradschaft der Froat Verwundete Kameraden unter schwerstem Beschuß durch die feindlichen Linien zurückgebracht) Leutnant Gabert erhielt den Auftrag, mit seinem Heerespionierzug die bei Jllzach zerstörte Brücke über die Jll wieder so weit in Stand zu setzen, daß Truppen, Ver wundete, sowie Frauen und Kinder zurückgeführt werden konnten. Bei dieser Arbeit erfuhren die Pioniere, daß aus der Mülhauser Dragonerkassrne noch Schwerverwundete zu bergen waren. Mit drei Unteroffizieren und fünf Pionieren machte sich der Leutnant auf den Weg und konnte unter schwerem an haltendem Beschuß zunächst fünf der Verwundete« in Sicher heit bringen. Nach Einbruch der Dämmerung arbeitete sich Leutnant Gabert mit einem Grenadier nochmals an die Ka serne heran und brachte unter stärkstem feindlichem Feuer auch oie beiden letzten Verwundeten aus dem Bereich der feind lichen Waffen. Daphnen inzwischen jedoch der Rückweg abge- schuitten war, mußte sich der Trupp mit den beiden Verwun deten weit ausholend durch das vom Feind besetzte- Gelände zu den eigenen Linien durchschlagen. Das kühne Unternehmen gelang. Als der Morgen anbrach, befanden sich sämtliche Ver- wundeten aus der Dragonerkaserne, sowie ihre Retter '.n Sicherheit. „ Unerschrockene Tat eines jungen Füsilier» Bei den schweren Straßenkämpfen in Mülhausen im Elsaß verteidigte eine Kampfgruppe junger, gerade in Aus- bildung begriffener Füsiliere ihre Kaserne gegen den mit star ken Kräften angreisenden Feind. Der 18jähriae Schütze Bern hard Weskamp stellte sich dabei einem feindlichen Panzer entgegen und vernichtete ihn mit einem einzigen Schuß seiner Panzerfaust. Oi'e in Die Sowjets haben erklärt, die von ihnen vor einigem Zeit augetliudigte große Winterofsensive habe bereits mit ^der Schlacht im Raum von Fünfkircheu, also dem neuen 4. Slugriff auf Budapest, begonnen.^ Das ist möglich. ES kann man auch mit diesem Hinweis bczwech werben, die deutsche Führung zur vorzeitigen Bildung eines Schwer punktes der Abwehr zu verlassen mit entsprechenden schäd lichen Rückwirkungen und Bindungen für andere Teile der Front. Beobachtungen haben ergeben, daß auch in Ostpreu ßen und auf einem breiten Abschnitt des mittleren Sektors etwa mit dem Drehpunkt Warschau umfassende Angriffs vorbereitungen der Sowjets soweit gediehen sind, daß durch aus mit der Möglichkeit einer großen Aktion zu einem nahen Zeitpunkt gerechnet werden muß. Eine solche Un ternehmung werde daun die Wiederholung jener großen gemeinsamen Herostoffensive der Anglo-Amerikaner und der Bolschewisten bedeuten, die im westlichen und östlichen Grenzgebiet deS Reiches stecken blieb. ES bedarf keines besonderen Hinweises darauf, daß die Steigerung der Kampfhandlungen un Osten zu einem Großangriff eine sehr ernste neue Belastung für die deutsche Abwehrkrnft insge samt darstellen würde. Aber man darf sich davon auch kei ne übert.ieüene Vorstellung machen. Wie ist die Ausgangs tage einer solchen Offensive und wie unterscheidet sie sich von früheren ähnliche-n Anstrengungen unseres östlichen Gegners? Insgesamt hat sie sich ohne Zweifel gegenüber dem Stande vor der Generaloffensive im Herbst nicht ver schlechtert. Die erheblichen Vorteile, die sich die Sowjets durch ihre Operation in Ungarn erringen konnten, wer den noch zu einem guten Teil durch die geglückte Konzen trierung und Rückführung der deutschen Balkan- und Finu- landtruppcn ausgeglichen. Hinzu kommt, daß für die deut sche Führung der Zeitgewinn, der zum Ausbau von Stel lungen ebenso wie zur Auffüllung und Neuaufstellung von Verbänden benutzt werden konnte. Bedeutungsvoll ist auch, daß die deutschen Truppen in Kurland, Ostpreußen und an der Weichsel in einem Gebiet kämpfen, dessen Wetterbedin gungen ihnen vertraut und angemessen sind, so daß das Winterwetter keinen Bundesgenossen der Sowjets wie in früheren Jahren darstellt. Ein bemerkenswertes Detail ist vielleicht noch die Tatsache, daß eine Gros,»offensive« gegen Ostpreußen durch den deutschen Brückenkopf in Kur land flankiert oder sogar vom Rücken her bedroht wird. Was nun den anderen Vergleich mit den früheren großen Winterangriffen der Sowjets anlangt, so gibt es auch hier erhebliche Unterschiede. Zum ersten Mal würde eine solche Offensive nicht mehr ihren Ausgang auf russischem, sondern auf dem Heimatboden ntchtrussischer Völker nehmen. DaS antreibende Motiv der Verteidigung und Befreiung des Heimatbodens hat die Fronten gewechselt — ein moralischer Faktor, den man nicht unterschätzen darf. Der sowjetische Nachschub ist sehr viel länger geworden, er geht durch eine viele hundert Kilometer breite Z.one zerstörter Straßen und Eisenbahnlinien, Brücken und Bahnhöfen, sowie sehr schwer mitgenonrmener Ortschaften mit erheblich verringerten Un- terkunfts- und Lagerungsmöglichkeiten. Gerade für den Nachschub ist hartes Winterwetter erfahrungsgemäß im mer ein« große Belastung. Das Verkehrsnetz auf unserer Seite dagegen ist engmaschig und im wesentlichen in Ord nung. Die sowjetische Luftwaffe hat als Störsaktor keine Bedeutung, die sich etwa niit der amerikanisch-englischM vergleichen ließe. Drittens fällt die Unterstützung durch die Banden fort, die früheren sowjetischen Offensiven in hohem Maße von Nutzen waren. Weiter ist das tiefgestaf felte Derteidigungssystem auf der deutschen Seite» z. B. in Ostpreußen, aber auch in anderen Abschnitten von un gleich höherem Wert als ihn frühere deutsche» Stellungssh- steme auf russischem Boden besaßen, wo es immer weite Strecken gab, die nur behelfsmäßig und sehr dünn mit Verteidigungsanlagen versehen waren und die dein Feind einen ständigen Anreiz zu Durchbruchsversuchen boten. Schließlich muß der Gegner mit einer laufenden Verstärkung der deutschen Truppen durch neue Volksgrenadierdivisio nen rechnen, die schnell herangeführt werden können. Von der erhöhten Einsatzfähigkeit und Kampfkraft des Volks sturmes, der sich wie alle Beobachtungen ergeben haben, über Erwarten schnell in die schweren Aufgaben hineingefun den hat, soll gar nicht näher gesprochen werden. Neue japanische Er olge bei den Philippinen In Tages- und Nachtangriffen gegen feindliche Torpedo boote und Transporter in den Gewässern westlich der Phj, lippinen haben japanische Fliegereinheiten, wie Dome» meldet, weitere Erfolge erzielt. Am Abend des 2. Dezember warfen japanische Flugzeuge in der Camotes-See einen feind lichen Transporter durch Bomben und Beschießung mit ihren Bordwaffen in Brand. In der Nähe der Ponion-Insel wurde ein kleiner feindlicher Transporter und ein großes Tor pedoboot von japanischen Fliegereinheitest am Morgen des 3. Dezember versenkt. In der Nähe der Insel Poro wurde ein großes feindliches Torpedoboot von japanischen Bomben getroffen. Es versuchte zu fliehen, versank aber bald darauf. In der Cari gar-See versenkten oder beschädigten java nische Lufteinheiten in der Nackt zum 2. DezemoerMei feind liche Torpedoboote und setzten einen kleinen feindlichen Trans porter in Brand. 28» USA -Bomber vernichtet Die Gesamtzahl der feindlichen Grobbomber, die in der letzten Zett die Insel Kpuchu und Tokio angrisfen, betrug 620. Davon wurden von der japanischen Luftabwehr 87 Flugzeuge abgeschossen und 85 beschädigt. Die japanische Luftwaffe ist erfolgreich bemüht, die Stützpunkte dieser Bomber bei Tschingpu auf dem chinesischen Festland und aus dem Plartanen zu bombardieren. Sie unternahm seit dem 4. September vier Angriffe auf Tschingpu, wobei 136 Ma schinen zerstört wurden. Auf den Marianen wurheu durch mehrfach« Angriffe insgesamt 40 M-iMnen zerstört.