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tdopl ich so IMM Jahre keine EiMeAKI hatte, näm- ! oMaenSett s«DMn «E in»« -,->7 -r^.,nd;« s» s» ^n^cigcr MzWS f 93. zahrgm« Donnerstag den l. MSr, 1934 natzmMagr Nr. 81 'M' Dienst an Familie. Boll und Staat I Wankens und der Tat werden, daß nur gd. N1 k, m I künde Mutter und gesunde Familien den Borks- bestand sichern können. Mit dem Hilfswerk „Mutter und Kind'" soll auch keine Doppelarbeit Ä 's W in den Zeiten unserer Opposition dadurch verbaut, daß er sich von unseren Gegnern über uns belehren lieh und will auch heute noch nicht davon Mb- stand nehmen, da die Entwicklung ihm allzu drastisch bewiesen hat, wie bitter und folgenschwer er getäuscht wurde. Darauf beruhen die meisten traditionellen Vor urteile, die man im Auslande vielfach gegen das Regime des Nationalsozialismus hegt. Man hat dabei manchmal den Eindruck, als habe sich für di« Unbelehrbaren seit dem Ja nuar 1SZ3 gar nichts geändert. daß der Nationalsozialismus ein neuer, durchaus originärer Versuch ist, mit der geistigen, polii- tischen und wirtschaftlichen Krise, die Europa in Verfolg des furchtbaren Krieges befallen hat, fertig zu werden. Dieser Versuch verlangt Ach tung von jedermann, und das Maß der Achtung kann sich daber nur richten nach der Ueber. fülle der Aufgaben, die wir übernommen haben und der Gröhe der Probleme, die uns! zur Lösung aufgeWrdet worden sind. Es wurde zu oft betont, als daß, es noch ein. mal wiederholt zu werden brauchte: Deutschland will dm Frieden, es will in Friede» arbeiten und aufbaum, A»!»igrnvr»i« I 1 Millimeter Höhe einspaltig l— 22 nun breit) 4 Pfennig. Im RedaMonSteU l--- 72 mm breit) SV Pfennig. Kleine Anzeigen sind bei Aufgabe zn bezahlen. Für Nachweis und Vermittlung SS Pfennig Sondergebühr. — Fiir schwierige Satzarten, bei Ankün digungen mehrerer «nftraggeber I» einer Anzeige und bei Platzvorschriften Aufschlag. Bet gröberen Aufträgen und Im WiedcrholungSabdruck Er mäßigung nach feststehender Staffel. dem von ihm repräsentierten jungen Deutschland entgegenbringt, richtig erst bewußt, wenn man es in Vergleich setzt zu dem vollkomm«»«» Mangel an Einfühk«»gsv«r- ° mögen, »ar sisnnkonst-i-aor raaMatt ist das zur »erösseMchum der amtlichen Bekanntmachungen der AmtshaWtmamschaft W-a vor ormmiweriiel zu UMM«, behördlicherseits bestimmte Blatt E Die große Hilfsaktion „SNutter und Kind" „Mutter und Kind find das Unterpfand für die Unsterblichkeit eines Volkes" U Neue Joe«» stellen die Völker vor neue Tatsachen, . und es ist nicht politisch, Tatsache» ableugnen zu wollen, weil sie unangenehm oder unsympathisch sind; politisch ist es, sich mit ihnen abfindend, zu ihnen ein Einfalkstor des Verständnisses zu ge winnen suchen, sich mit ihnen sachlich und vorur teilslos auseinandersetzen und sie in den Rahmen des gesamteuropäischen Schicksals im positiv wir tenden Sinne einstigen. Es ist dem Ausland noch viel zu wenig Aar geworden, daß der Sieg der nationalsoMliMschen Revo lution in Deutschland «ine n«ue MSmrer- Mit dem Hilfswerk „Blutter und Kind" ruft dis NS-Vokkswohlfahrt das gesamte deutsche Volk zur Selbsthilfe auf. Sie will damit nicht den Hier allerdings ist es schwor, eins Brücke des Verständnisses zu finden. Wer bei der Erfor schung deutscher Verhältnisse marxistischen Emi granten, dis bei Nacht und Nebel über dis Grenze gingen, um in den Hauptstädten anderer Länder «in wenig rühmliä es Dasein zn fristen, mehr Glau ben schenkt als uns, die wir hier blieben, ihre ' bittere Erbschaft übernahmen und Tag und Nacht !i>°§f,Eh-, b-i "" »1. - Tageblatt Frank-nb-rgsachs-n. der dis öffentliche Meinung anderer Länder in den ersten Monaten unserer Macht von uns trennte. Man beginnt dort jetzt zu erkennen, daß, der Nationalsozialismus eben anders ist, als man sich ihn vorgestellt hatte. Daß, mit ihm eine neue Generation an die Dinge heran trat, und daß, sie einen Anspruch darauf hat, nach eigenen Merten gemessen zu werden und nicht nach den Werten, den ihre Gegner ihr zumessen. Das bedeutet für die Mehrzahl der es bringt allen Völkern gleiche Achtung und m Deutschland tätigen Auslandsjournalisten ein gleiche Sympathie entgegen, es verlangt aber vom Umlernen in vieler Beziehung, eine manchmal ihnen, daß, sie mit Respekt und Vorurteilslosigkeit schwierige Beschäftigung mit Dingen, dis bislang ihrem Blickkreis fern lagen, eine Auseinander setzung mit Problemen, die erst durch uns in den.Bereich der Aktualität hineingetragen wor den sind. - - . Ten einen Vorteil hat das erste Jahr national- sozialistischen Aufbaus wenigstens mit sich ge bracht, bah die Diskussion der Welt über Deutsch land nicht mehr an den Aeuherlichkeitm kltben bltibt, : - nicht mehr das Wesentliche in entweder ganz erfundenen oder stark vergröberten und entstell ten Ausschreitungen dieser Revolution sieht, son dern vielmehr in dem grandiosen Versuch, mit vollständig euen Methoden der Krise, die über Europa hereingebrochen ist, in Deutschland wenig stens wirksamer als bisher entgegenzutreten. Dies« neue Art, sich in der Welt mit uns auseinander ¬ läufige Arbeitsplan zur Durchführung des Hilfs werks von Abteilungsleiter Pg. Althaus vor getragen, Dieses Hilfswerk setzt zielbewusst den Weg der bevölkerungspolitischen Aufklärung und Erziehung fort, der von den Voraussetzungen eines gesunden Nachwuchses zu der Verpflichtung hinsührt, den Heroismus der Mutter öffentlich anzuerkennen, Tas in seinen Ausmaßen wahrhaft großartig zu nennende Werk steht unter dem Leitwort des Herrn Reichsministers Tr. Goebbels: „Mutter und Kind sind das Unterpfand für die Un sterblichkeit eines Volles". zusetzen, geht umso leichter vonstatten, als ja die großen wirtschaftlichen und politischen In folge, die das nationalsozialistische Regime bis her zeitigen konnte, unleugbar sind und vor ' jedermann Augen offen Zu Tage liegen; und Sitzung, an der zahlreiche Vertreter von Reichs behörden, Parteidienststellen, Frauenverbänden, Organisationen und Verbänden der freien Wohl fahrt, des Gemeindetages und andere teilnahmen, wurde, wie der „Völkische Beobachter" meldet, der Reichsarbeitsausschuß für das Hilfswerk „Mutter und Kind" gebildet. Nach einer Ansprache des Amtsleiters Pg. Hrlgsnfeld wurde der vor- Dle Freilassung der drei Bulgaren Berlin, 28. 2. Reichsminister Dr. Goeb bels empfing heute nachmittag im Rsichspropa- gaNdamknistenum im Beisein fast des gesamten diplomatischen Korps die Vertreter der auslän dischen Presse, vor denen er folgendes aussührte: Meine Herren! Ich habe die Ehre, Sie in diesen Räumen auf das herzlichste zu begrüßen. Der heutige Emp fang trägt einem von feiten der in Berlin tätigen Auslandsjournalisten des öfteren an mich heran- aetragenen Wunsche Rechnung, der mit einem langgehegten Wunsche der Neichsregierung über einstimmt. Zweck und Sinn dieser auf breitester Grundlage erfolgenden Fühlungnahme zwischen der Reichsregierung und der öffentlichen.Mei nung der anderen Lander ist ein besseres und fruchtbareres Sichkennenlemen, die Herbeiführung einer Möglichkeit, sich über schwebende, manchmal heftig diskutierte Fragen von Mann zu Mann und von Angesicht zu Angesicht in zielstrebigem Gedankenaustausch auszusprechen und damit bei Ihnen '''. ei» lebtndigeres Verständnis fiir da« junge Deutschland und die ihm ÄmewohnyndM geistigen, seelischen und politischen Kräfte zu erwecken. Die hier anwesenden Mitglieder der Regierung haben nicht den Ehrgeiz, sich mit Ihnen bei dieser Gelegenheit in schwere und harte weltanschauliche Meinungskämpfe hkneinzubegeben. Sie sind viel mehr der Ansicht, daß ein persönliches Sichkennen-' lernen eine fruchtbarere Gelegenheit gibt, auch über sachliche Gegensätze sich sachlich auseinander zusetzen. Sie, meins Herren, die Sie von den grogen ausländischen Zeitungen nach Berlin geschickt wor den sind, um sie und Ihre Völker über Deutsch land, sein Volk, feine Menschen, ihre Wünsche, Ansichten, Hoffnungen und Verzweiflungen aufzu- Aären, haben damit ein« große und schwere Aufgabe Übernommen. sSind Sie doch neben den Botschaftern und Ge sandten, deren amtliche Pflicht es ist, ihre Regie- rungsn ins Bild zu setzen, vor altem damit be traut, Ihren Völkern selbst einen plastischen und leidenschastslosen Anblick des deutschen Volkes und Reiches zu vermitteln. Wieviel verantwortungs voller als ohnehin ist diese Aufgabe in Zeiten, in denen die Völker und Staaten durch manchmal sehr Harts und fast unvereinbar scheinende Gegen- sätzs zerrissen sind, und es hier und da den An schein machen möchte, als gäbe es keine Brücke mehr von hüben nach drüben oder von drüben nach hüben. Hier kann ein Wort zu viel oder ein Wort zu wenig, ein leichtsinniger Satz, vielleicht in der Stunde der Leidenschaft hinaeworfen, bit teres Unglück herausbeschwören, und die Völker selbst sind dann meistens die einzigen Leidtragen- ven davon. Ist es angesichts dieser Umstände nicht ange bracht und zweckdienlich, daß die Menschen, auf die es in der Hauptsache ankommt, deren führen der Hand die Nationen anvertraut sind, sich offen und ehrlich über di« schwebenden Pro blem« auseinandtrsetzen tigsten Aufgaben der gesamten europäischen Di plomatie ist- ' . . . Wir glauben, dem Ziel ihrer Lösung um einen gewaltigen Schritt näher gekommen zu sem, wenn wir dem deutschen Volk und der deutschen Regierung jenes Maß an Achtung und Sym pathie zurückgewinncn, das man anderen Völkern und Regierungen als selbstverständlich entgegenzubringen pflegt. ? Daß der Durchbruch des jungen Deutschland nicht nur für unser eigenes Volk, sondern für die ganze West eins Reihe von neuen Problemen auf- werfen würde, mit denen sich Europa bisher nicht beschäftigt hatte, das war uns von vornherein klar. R generativ» in dl« Macht getragen hat und daß diese neue Männergeneration von der edlen Absicht besessen ist, mit neuen Methoden alte Probleme, die mit alten Methoden unlösbar ge worden waren, einer tatsächlichen Lösung zuzu führen. Das u«»t« Deutschland kam für die Welt gänzlich unerwartet, und so unbekannt ihr dis Männer waren, die es repräsentierten, so rmbelannt.waren ihr die Ideen, die in ihm zum Durchbruch gebracht wurden. Man hat es sich vordem mit uns allzuleicht ge macht, nicht nur im eigenen Lande. Man glaubte, über diese Bewegung, als sie noch in der Oppo sition stand, mit einem hochmütigen Achselzucken hinweggehen zu können und sich dis Mühe erspa ren zu dürfen, sich Mit ihr geistig irgendwie aus- einanderzusstzsn. Dis Entwicklung selbst aber be wies, daß dis dynamischen Triebkräfte des Geistes und des Herzens stärker waren als dis des Ver standes, daß dem spontanen Ausbruch der deut schen Seels mit dsn rationalistischen Mitteln einer liberalen Dialektik Vicht beizukommen war, und am Ende der ewig« deutsch- Genius über die Kräfte des Verfalls den Sieg davontrug. Damit wurde die Welt vor eine neue Tatsache gestellt. Und es nutzte ihr nichts, demgegenüber Vogel-Strauß-Politik zu treiben und den Kopf in dsn Sand zu stecken. ^Es erscheint uns allzu erklärlich, daß dis jour nalistischen Wortführer des 'Auslandes, dis mit den in Deutschland gefallenen Mächten innerlich oder äußerlich solidarisiert waren, dsn gänzlichen Am- schwuirg der Tings nicht allzu freudig begrüßt haben. Wir können auch «in gewisses Verständnis dafür aufbringsn, daß sie heute noch mit dem rechthaberischen Eigensinn des unbelehrbaren Bef- »serwisssrs einen Tatsach enbsstand nicht wahrhaben wollen, der unterdes längst von allem objektiv Tankenden als unabänderlich hingenommsn wurde. Unklug aber wird, so meinen wir, dieses Ver fahren dann, wenn es sich nicht.mehr auf die per sönliche Meinung des Einzelnen beschränkt, son dern darüber hinaus zu einer voreingenommenen und damit fälscht» Dar stellung der Lage für di« Oeffentlichkrit führt. geleistet werden. Es trägt den Charakter der zusätzlichen Hilfe und hat sich zum Ziel ge steckt, vorhandene Lücken auszufüllen, vorbeugend zu wirken und den bestehenden Hilfseinrichtungen neue Impulse für ihre Arbeit zu geben. Die beste Hilfe für Mutter und Kind ist dis, daß dem Vater «in seiner Lebenslage und der Größe der Familie entsprechender Arbeitsplatz ver mittelt wird. Es ist alles daran zu setzen, daß in diesem Jähre die Familienväter und vor allem die Väter aus kinderreichen Familien, soweit dies« noch arbeitslos sind, Arbeit und Verdienst be kommen. Ter Aufgabenkreis des Hilfswerle; ist weit ge spannt; er umschließt Wirtschaftshilfe, Arbeits platzhilfe, Wohnungshilfe, Müttererholung und Mütterschulung, Hilfe für die werdende Mutter und Sondermaßnahmen für die ledige Mutter. Bis in jedes kleine Dorf muh der Gedank« des Hilfswerkes getragen und dort lebendig wer den. Damit eröffnet sich eine vollserhaltend« und volkserziehsrischs Aufgabe von größtem Aus maß. Die Aufgabe kann nur gelöst werden wenn jeder deutsche Volksgenosse durchdrungen ist von letzter Verantwortung uns letzter Pflicht erfüllung für Dienst an Fa-mUig, Volk und Staat. . < Ü Z I Dort wird der Nationalsozialismus auch zur Stunde noch als geistige Barbarei registriert, seins konstruktiven Ideen als Ausgeburten einer über hitzten Phantasie, seins Aufbaumethoden als bru tale Gewaltmaßnahmen, sein geistiger Wille äks Kulturschande und sein Trieb zur Ordnung und Disziplin als Bedrohung der individuellen Frei heit. " So allerodtgs kommt man einem historischen Phänomen von der Weite und Größ« der nattonalsozialMsckm Bewegung nicht «ah«. Das scheint auch der größte T-il der«, die im M uno v Anfang bei der allgemeinen Verwirrung die klare Linie, dis Sachlichkeit des Urteils und die leiden- I schaftslofe Gerechtigkeit den Tatsachen gegenüber zeitweilig verkoken, im Laufe des ersten Jahres Aker an Men; ch.n im» wirk,chaMchen Werten unserer Aufbauarbeit mehr und mehr eingesehen; ^^^'7^°" ^eut- zu haben. Man wird sich des wachsenden Ver-; Revolution saft m ein Nichts ver,nrken. ständnisses, das die Welt heute dem Führer und ! Die Welt beginnt mm zu erkennen, und, wo sie im Augenblick keine sachliche Lösung finden können, wenigstens im Kontrahenten einen ehrlichen Gegner sehen, der für seine Meinung dieselbe Achtung verlangen darf, wie sie für dis ihre? Di« Verschiedenartigkeit der Auffassungen, die heute Europa bewegt, ist ganz unverkennbar. Sie resultiert zum größten Teil aus den furcht baren Schäden, die diesem Erdteil durch das Anglück des großen Krieges Mgefügt worden sind, und Deutschland ist dabei derjenige Staat, der am schwersten daran zu tragen hat. Man hatte sich leider kn den anderthalb Jahr- zehnten vor unserer Machtübermchme in der Welt daran gewöhnt, die deutsche Nation als mit- bewegenden Faktor der europäischen Entwicklung nicht n«hr kn Betracht zu ziehen. Dieser Zustand Vdurch die nationalsozialistische Revolution grund- , "on dieser Tatsache am Werl find, um sie zum Besseren" zu wenden, zur Setdjthüfe auf. «re wm damit nicht den Lk-ä „so. * Mißverständnisse ab, die zu dem ist am End« nicht zu helfen; dem, er hat sich staatlichen und kommunalen Stellen neue Lasten I -u klären im Augenblick ein- der wich- di- Möglichkeit eures Verständnisses für uns schon auferlegen, sondern das Volk soll Träger des SessentllMe Sllelmnns »e« Auslandes u. nat>ona»fo»ta»M«e Itegierung in AentMland Rede des IreiGümintsterS Dr. GoedvelS vor der auSlündisMen Dresse