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FrMk-nb-^Tagct/att Hold ezrrksanh dr.1884. kein Wahlbezirk mehr Vraa. 20. September 1884. »»«« Nach 8 14 des Gemeindeabgabenregulativs Jahres an die Stadtsteuereinnahme (Rathhaus, 2 Treppen) abzuführen ebruar 1883 ist die 1b. n 1. Oktober dieses rt 611168 > 868t6rn gen Bür- ) Gottes ebt habe, glückwün- ' Kuhn, i, Freu», en Dank eier glei- drich. ddoiw döriZon. ;r Liödo >im üin- ull86res äon roi- )dr6»ck68 Icunnton, i6rw6dr, s ssotra- I, 8Uss6N lliod8t6ll Beschluß- ,en. d. B. " Re-, s. Sch, ivptdr. srt« ehmarkt. isgelriebkn: Schweine, waren für lischgewicht . Qualität n 49-51 >fd. lebend ! englische Landschafe >i« 36 M. Büna«» md Malfkllm der Um tm Nicht« (im rrb-ericht), in M 94 Pf. nach. Der Vermögensbestand (mit Ausschluß von Bibliothek und Utensilien) beläuft sich auf 606 M. 80 M. Der Bibliotheksbericht, erstattet von Hrn. Anton Riha, wies die starke Benutzung der Bibliothek von 4813 Bänden an 35 Abenden nach. Durch solch vielen Gebrauch ist allerdings eine große Anzahl Bände reparaturbedürftig geworden, Um in diesem Uebelstand Abhilfe zu schaffen, soll laut Beschluß des Vorstands und der Generalversammlung in Zukunft eine direkte Entleihung von Büchern an Schulkinder nicht mehr stattfinden, zudem die Anzahl der für die Jugend be stimmten Bände eine geringe ist. Es soll jedoch Eltern nicht verwehrt sein, unter ihrer Garantie für ihre Kin der solche Bücher zu entnehmen. Die Jugend ist an die den einzelnen Altersstufen angepaßten Schülerbiblio theken der hiesigen Schule zu verweisen, nachdem es nachgewiesen «st, daß vielfach unpassende Litteratur in die Kinderhand gekommen ist, da halbreife Knaben und Mädchen die Bücher aus den öffentlichen Bibliotheken angeblich für ihre Eltern abholen. Wennschon durch diese Maßnabme der Frequenz der Bibliothek etwas Abbruch gethan werden wird, so wird doch die aus den Bücherbeständen de- Gewerbe- und Arbeitervereins er- DoimeMis, dm 25. September !. 34 Pf. Königliche Amtshauptmannschaft Vr >rkt. Am : 339 Rin- 80 Kälber, i» 69, ein er 60 bis Schlacht- te. Eng- ndhammel schgewicht, 6 M. ge- i englische )0 bi« 52 :ger koste« ikonier 51 vöhnlicher d 20 K« ,r sanden ) bi« 110 Verhältnis. Nachdem durch Kaiserliche Verordnung vom 18. laufenden Monats zu Vornahme der Neuwahlen für den Reichstag der S8. Oktober dieses JahreS festgesetzt worden ist, wird andurch unter Hinweis auf 8 8 des Gesetzes, die Wahlen für den Reichstag betreffend, vom 31. Mai 1869 und auf 8 2 des Reglements zu Ausführung dieses Gesetzes, vom 28. Mai 1870, sowie unter Bezugnahme auf die wegen Aufstel lung der Wählerlisten bereits erlassene, in den Amtsblättern abgedruckte Verordnung vom 1. laufenden Monats verordnet, daß mit Auslegung der Wählerlisten am SV. September dieses JahreS zu beginnen «st. Gleichzeitig wird in Erinnerung gebracht, daß von den Gemeindeobrigkeiten, näm- l«ch «n den Städten mit der Revidirten Städteordnung von den Stadträthen, in den Städten, welche die Städteordnung für mittlere und kleine Städte angenommen haben, von den Bürgermeistern und in den ländlichen Ortschaften von den Ge meindevorstanden noch vor der Auslegung der Wählerlisten die im zweiten Absätze von 8 8 des angezogenen Reichsgesetzes und im zweiten Absätze von 8 2 des gedachten Reglements erwähnte Bekanntmachung zu erlassen ist. Die für die Wahlhandlung erforderlichen Protokoll- und Gegenlistenformulare werden den Stadträthen und Bürgermeistern von hier aus unmittelbar, den Gemeinde vorständen aber durch die Amtshauptmannschaften zugestellt werden. Dresden, am 22. September 1884. Ministerium des Innern. v. Rostitz-Wallwitz. Paulig. richtete Volksbibliothek ihre eigentliche Aufgabe mehr er füllen können: eine gute sorglich gewählte Lektüre in das Volk zu bringen. Der stellvertretende Vorsitzende teilte hierauf die Einladung des Gewerbevereins Dresden zum Besuch seiner Jubiläumsausstellung mit; die von dem selben übersandte „Chronik und Festschrift zur 50jährigen Stiftungsfeier" — ein stattlicher Band von ca. 500 Seiten — wurde dankend angenommen. Der Beschluß der Abhaltung eines Familienabends wurde zur Aus führung dem neuen Gesamtvorstand überlassen, dessen Neuwahl den letzten Punkt der Tagesordnung bildete. Es wurden folgende Herren gewählt: als Vorsitzender Ernst Roßberg, als Stellvertreter Maschinenfabrikant W. Gurckhaus, als Schriftführer Steuereinnehmer Helf- recht und Lehrer Vogel, als Kassierer Stadtrat Naumann und W. Manitz. Die Wahl der Bibliothekare fiel auf NN8 ll' fungierenden Herren Riha und Breltfeld ; nachdem ersterer abgelehnt bat werden "°rren Br-sifeld und MaschinenmL solche fung«eren. De«« ausscheidenden Vorstandsmitglie dern wurde der Dank zu Protokoll gegeben. Möge dem w Geschäftsjahre reiche Unterstützung «n feder Hlnsicht werden, sowohl von feiten derer, welche 4) Ungülfig"erklärte Stimmzettel sind dem Protokolle wenigstens nicht mit fortlaufenden Nummern s^n UngÜlttg- man zuweilen unterlassen, die Gründe anzugeoen, keitserklärung erfolgt ist — 8 20, Abs. I de Regle^ Wahl- Im Uebrigen ist noch darauf hmzuweisen,daßn^ S» u Wahlhand gesetzes die Function der Vorsteher, Beisitzer und Protokousuyrer lung in den Wahlbezirken und der Beisitzer be« der Ei in den Wahlkreisen nur von Personen auSgeübt werden Icher mit seinen Gemeindeabgaben länger als acht Lage über ebungstermiu hinaus in Rückstand verbleibt, sich zu gewur- '« die gegelt ihn verfugt wird. die Wahten zum Reichstage betreffend. Anläßlich der bevorstehenden Wahlen für den Reichstag werden auf Anordnung des Königlichen Ministeriums des Innern alle bei Leitung der Wahlgeschäfte betheilig- ten Gemeindeobrigkeiten, Gemeindevorstände und Wahlvorsteher von Neuem auf die genaueste Beobachtung der in dem Wahlgesetze für die Reichstagswahlen vom 31. Mai 1869 (Bundesgesetzblatt vom Jahre 1869, Seite 145 fg.) und dem dazu erlassenen Reglement vom 28. Mai 1870 (Bundesgesetzblatt vom Jahre 1870, Seite 275 fg.) enthaltenen Vorschriften, zugleich unter Hinweis auf die anläßlich der Reichstagswahl im Jahre 1881 erlassenen amtshauptmannschaftlichen Verfügungen, verwiesen und hier bei von den bei den Reichstagswahlen vorkommenden Verstößen gegen die einschlagen den Vorschriften als besonders häufig vorgekommene behufs künftiger Vermeidung der selben folgende hervorgehoben: 1) Bei vielen Wählerlisten war die Bescheinigung des Gemeindevorstandes darüber, daß und wie lange die Auslegung geschehen, zu vermissen — 8 2, Abs. 3 des Reglements. 2) Die Berichtigungen der Wählerlisten sind öfters nur durch Streichungen und Einschreibungen ohne Angabe der Gründe am Rande der Liste be wirkt worden. Einige Wählerlisten waren gar nicht abgeschlossen, bei anderen war die für sie bestimmte Frist nicht innegehalten, hin und wieder sogar der Abschluß vor Beginn der Auslegung datirt. Das zweite Exemplar entbehrte oft auch der amtlichen Bescheinigung Wir machen die Abgabenpflichtigen mit dem Bemerken, daß «ach j jenige, web' einen Grhel tigen hat, daß bü „ „ „ „ Zahlungsauflageu werde» nicht mehr erlassen. Frankenberg, am 24. September 1884. Der Stad trath. Kuhn, Brgrmstr. — 8 4, Abs. 1 und 2, der Uebereinstimmung mit dem Hauptexemplare 8 Anfuge 1. . .. Gegenlisten der Unter- 3) Sehr häufig entbehren die Wählerlisten und w u Wahlvorsteher, schriften des Wahlvorstandes oder sie "W nicht auch die der Protokollführer und Beisitzer 8 ' ' örtliches und Sächsisches. Frankenberg, den 24. September. s- Der Gewerbeverein, inmitten seines 39. Vereins jahres stehend, hielt am Montag die übliche Jahres generalversammlung ab, zu welcher sich — wie immer bei diefer Veranlassung — nur eine kleine Anzahl der treuesten Mitglieder eingefunden hatte. Der stellver tretende Vorsitzende Ernst Roßberg erteilte den Jahres bericht in kurzer Uebersicht. Im abgelaufenen Geschäfts- fahre wurden 10 Vortragsabende, 1 Familienabend und 1 Exkursion veranstaltet; in 8 Vorstandssitzungen wur den viele innere Vereinsangelegenheiten erledigt. Die Unternehmungen des Vereins hatten sich eines im ganzen zahlreichen Besuchs zu erfreuen. Dem zu Anfang des Jahres 1884 infolge Krankheit von der Leitung der Vereinsgeschäfte zurückgetretenen und am 31. Mai durch den Tod abgerufenen Vorsitzenden des Vereins, Otto Roßberg, brachte Hr. Schriftführer Helfrecht den Dank des Vereins där, welchem sich d«e Mitglieder durch Er- heben von den Plätzen anschlossen. Der Bericht des Kassierers Hrn. Stadtrats Naumann w«es eine Einnahme von 1143 M. 93 Pf. und eine Ausgabe von 1127 M. Bekanntmachung. Rächst«» Freitag und Sonnabend, den S«. und S7. dieses MouatS, bleiben der Reinigung wegen sämmtliche Dienstzimmer im Rathhause geschlossen. Dringliche, insbesondere standesamtliche und polizeiliche Angelegenheiten werden an gedachten Tagen nur in der Zeit von Vormittags 10 bis 11 Uhr in der Wacht« stube des Rathhauses erledigt. Frankenberg, am 23. September 1884. Der Stadtrat h. Kuhn, Brgrmstr. « 225 ikrschtint tSglich, «tt «»«nahm« der Lvnn- und Festtage, »end« sür den fol genden Lag. Viel» »tertelsährltch « M. so Pfg., monatlich so Ps»>. Linzel-Nrn. «Pfg. Bestellungen nehmen all« Post anstalten, Postboten Mtd die «urgade- stellen de» rage- blaite« an. 1884 " Inserat« «erd« mit , Pf,, für U» gespaltene »orpn»« geile brrechnet. «kleinster gns-r«M» «etrag «0 Pf-, «komplijierteuatt» bell-risch, Ins-«» nach brsonder«« Laris, Inseraten-Lnnahn» W die «hmih-Puii«» W vormittag» to «M, L-taatsamt bette,den, und daß nach 8 0 AVI- o > als 3500 Seelen nach der letzten allgemeinen Volkszählung enth Flöha, am 20. September 1884. » n s ib a f t K ö n i g l i ch e A m t s ha u p t m a n n s ch a s t. »r. Gehe. "r. Bekanntmachung. Im Lieferungsverbande der unterzeichneten Amtshauptmannschaft (H up , Chemnitz) betrug im Monat August 1884 der Durchschnlttsprels für 1 Hutner Hafer 8 M. 4 Pf., für 1 Zentner Heu 3 M. 13 Pf. und für 1 Zentner Stroh