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Nr. 18 Hauptschrlftieiker: Dr. Everth, Leipzig Donnerstag, den 10. IaNUSk Verlag: Dr. Reinhold L To., Leipzig 1818 ' ——- ..-V - — -vv , . » Die erste BoAMrmg in Brest-Litswsk Der deutsche Heeresbericht Amlllch. Großes Hauptquartier, den 10. Januar 1918. Westlicher Kriegsschauplatz Südöstlich von Dpern am Nachmittage lebhafter Artillerie kampf. Westlich von Zandvoorde scheiterte ein starker, nächtlicher Eckundungsvorstoß der Engländer. An der übrigen Front blieb die Gefechkstätigkell gering. 3m Dezember beträgt der Verlost der feindlichen Lafk- streitkräfte an den deutschen Fronten neun Fesselballone und 119 Flugzeuge, von denen 77 hinter unser» Linien, die übrigen jenseits der gegnerischen Stellungen erkenub.r obgestürzt sind. Wir haben im Kampf 82 Flugzeuge und zwei Fesselballone verloren. Oestlicher Kriegsschauplatz Nichts Neues. Mazedonische und italienische Front Die Lage ist unverändert. Der Erste Generalqnartiermeister. Ludendorsf. (W.T.B.) Ein erfolgreicher U-Bootkommandant vtb. Berlin. S. Januar. Amtlich. Trefflich durchzeföhrke An griffe brachten einem unserer erfolgreichsten U-Vootkoinmandanlen, KapilänleVnank Steinbrinck, im WestauSgaug drS Aermelkanal» einen Erfolg von 27 000 Brutto-Regifier-Tonne» ein. — Don sechs zum grötzken Teil bewaffnete« Dampfern «sede« drei gr,tze. tiefoe.abeae auS einem Lurch Zerstörer, Aischdampfer, Luft- Die Konferenz in Drest-Litowsk Kühlmann über das russische Doppelgesichk. — Graf Lzernln gegea die Verlegung nach Stockholm. — Die russischen Funk sprüche. — Sieg des deutschen Standpunktes. D Derlin, 10. Januar. sDrahtbe richt unserer Ber liner Schrift leitnng.) Gestern vormitlag fand die erste Vollsitzung in Brest-Lltorosk unter Teilnahme der Ukraine statt. Bei der Eröffnung fährt« al» erster der lür ki s che D e le - gierte den Vorsitz, der das Präsidium dem Staatssekretär vrv Kühl manu üvcclrug Herr v. Kuhlmann begann seine Ausführungen mit einer Dar legung der Vorgeschichte der Brester Verhandlungen und Merle ihren weiteren Declauf. Er ging auf die Veröffentlichung vom 28, Dezember e.n uud stellte fest, daß nach der Annahme der ZenlralmSchle die Ver einbarungen über die Grundlagen für einen allgemeinen Frieden hin fällig geworden wären, nachdem die Eulenlestaalea der Aufforderung, a« den ^riedenSverhandlungrn leilzunehmen, nicht nachgekommen seien. DaS Verhallen der Russe» während des zehntägigen Termins, an dem keine Verhandlungen statifanden. hätten bei den Vertretern !>er Zenlralmach.e den Glauben an die feste Absicht der Russen, ehrliche Verhandlungen zu führen, wankend gemacht. Die voa den Russen in dieser Zwischenzeit veröffentlichten Funksprüch« mühten als PH anta siege bild« bezeichnet werden, di« in ke uer Weise dem tatsächlichen Verlauf der Verhandlung«« e»l- sprächen. Wenn die Delegierten der Aentralmächte trotzdem die Hoffnung auf eine friedliche Verständigung nicht völlig aufgegeben hätten, so stütze sich diese Hoffnung auf den ehrliche« Willen des russischen Volkes, Frieden za schlletzen. Dieser Erklärung fchlotz sich Graf Cze:nln voll inhaltlich an. Er wies auf die U a m ö g lich k «lt d « r D e r- legung des DerhandlungSorleS nach Stockholm hin, die nicht allein durch di- Schwierlgkerle« de« technischen Apparates bewirkt würde, sondern erklärte es angesichts der dauernde» Versuch« d«r Elenle, dieFriedenvverhaadtongea r» störe», für un möglich, in diesen Vorschlag zu willigen. CS handele sich nur noch um SeparatsriedeaSverhaudlungen zwischen Deulschiand und Roh.and, bei denen der Entente keinerlei Eiu- stutz eingeräumt werden dürfe. Wenn die Russen mit dem dealschen Vorschläge nicht einverstanden wären, so falle das Odium der Fort setzung deS Krieges auf sie allein zurück. Di« militärischen Vertreter der Zeutralmächke er klärten die Funksprüche der russischen Regierung für seladliche Handlungen, die den Abmachungen deS Waffenstillstands widersprächen. Hierauf stellte der Vorsitzende der russischen Delegation Trattzkl, den Antrag auf Vertagung der Sitzung. Die nächste Sitzung sinket vermutlich heut: Vormiilag statt. * Nach einer vom W. T. B. verbreiteren Meldung erkrNrle sich die russische Deicgatien bereit, dieFrtedenSoerhaod- lungen in Bresl-Lilowjk fortzusehea. Ferner stellte sie lest, datz die vom Wolffschen Bureau veröffentliche Darstellung ber den Verlauf der Sitzung vom 28. Dezember dem tatsäch liche» Hergang entspricht. Di« von der ros fisch en Telegrap Hen-Ageatur verbreitete Nachricht über den Verlauf dirser Sitzung wurde rufslscherseitS alt unrich tig bezeichnet. Trotzt! «Wislerl die diplomtischt MlM«ertretm- Schweizer Grenz«, 10. Iauuur. (El,«»er Draht berichts Die russische Preffekorrespoadeaz l» der Schweiz be richtet: Trotzki telrgraphlerte a» die russische» dtplomati sche« Vertretung«« la» A»<la»d, «S sollte« ihm sofort dl« Ramen der Beamten a^tgeteM «erde», die sich dereü erklärte». ««Mae z, arbetle» Bom 1. 3am»ar 1918 a» darf daS Gehalt der s schlffe und Flugzeuge besonder» stark gesicherte« Gelelkzug herauS- geschossen. Art uud Stärke der Sicherung taffen daraus schlicken,'Latz es sich um Schiffe mit ganz besonders wertvoller Ladung handelte. Einer dieser Dampfer war von einem EinheilSlyp und mindestens 5000 Tonnen grotz. — linier den übrigen versenklen Schiffen befand sich der brasilianische (nach Angabe der Besatzung englisch«) bewaffnete Dampfer „Geara", 3324 Tonnen. Außer den sechs Dampfern wurde ein Vollschiff von mindesten» 1500 Tonnen vernichtet. Der Chef des Admiralstabes der Marine. Wiederum findet der Name drS Kapikänleukna '4 Steinbrinck lobende Erwähnung im Admiraisladsbericht. Okto Steinbrinck ist der selbe, der unter schwierigen Verhältnissen am 26. Juli 1917 den eng lischen Kreuzer „Ariadne" versenkte und schon im März 1913 für seine schneidigen Unternehmungen in den von Sperren, Minen und Wachschiffen stark verteidigten Gewässern deS Englischen Kanals mit dem Orden ?onr is märits ausgezeichnet wurde. Auf einer seiner da maligen Fahrten versenkte er allein 22 F a h r z e u g e mit 14 000 To., darunter elf nach Italien und Frankreich bestimmte Kohlenschiffe. Datz er auch gegen stark gesicherte Geieitzüge glänzende Erfolge zu erzielen versteht, beweist der heutige Bericht schlagend. Schmerzlich mutz unsere Feinde die Verseilung eines EinheitsdampferS berühren, denn auf diese Konstruktion setzten sie große Hoffnungen. Wegen der Schnelligkeit deS Baues sollten die „Skandardships" ein besonders gee'.gneies Mittel bieten, um die rasch wachsenden Verluste auszugleichen, dis die „niederträchtige U-Bootskätigkeit", wie Asquith unsere Erfolge kürzlich in Birmingham bezeichnete, der feindlichen Schiffahrt schlägt. Nun ruht bereits min- bestens der zweite Einheiksdampfer auf dem Grunde. Das erste Opfer war „Clever", die gleich auf ihrer Iungfernretse torpediert wurde. Usber weitere Mißerfolge berichtete die fremde Presse. Der Eindruck festigt sich, daß diese Echnelldauten gleich allen übrigen Schiffen erheb lich rascher versenkt werden, als sich ihr Ersatz hcrsteilen lägt. Basel, 10. Januar. (Eigener Drahlbericht.) Der „Basler Anzeiger" meldet ans Rom: Unter dem auf,ehenerregendea Titel: „ES gibt kein Mittel gegen den U-Boolkrieg" veröffentlicht „Italia" 1« ihrer letzte« Ausgabe die Liste von 18 englischen Schiffe» über 1500 Tonnen, die tu der letzte» Woche vor» deutschen U-Boote» ver- fenkl wurden. diplomatischen Beamten »richt unter 250 und nicht über 500 Rubel monatlich betragen. RepräsentalionSkosten werden nicht mehr vergütet. 3m Falle datz kein Beamter des Ministeriums des AuSwärligcn stch bere t findet, feiner Einladung Folge zu leisten, verlangt Trotzki vcn den BoNchaflen und Gesandtschaslen die sofortige Uebertragung der Gcfchäfie an untere Beamte und Kuriere. Basel, 10. Iannar. (Drahtbericht.) Nach der „Gazette de Lausanne" ist der von den Bolschewik: zum Geschäftsträger für die Schweiz bestimmte Karpinsky vom BundeSrat nicht anerkannt worden, da zwischen Lenin und den BundeSbehördea keine amtlichen Beziehungen bestehen. Die Sitzungen des Hauptarrsschnffes D Berlin, 10. Januar. (Drahlberlchk unserer Ber liner Schriftleitung.) Der Hauplausschutz dürfte noch bis Diens tag regelmätzlge Sitzungen abheilcn. ES ist Vorsorge ge- lrossen wordca, datz er dann jederzeit wieder clnbrruse« werden Kanu. Aus eine grotze pollliscye Aussprache wird noch gerechnet. DaS Plenum dürfte, wie schon gelegentlich von uns mitgeleili wurde, erst im Februar zosammealreteu. Die Weinsteuer Frankfurt a. M., 10. Januar. (Eigener Drahkber.) Die „Frkf. Ztg." berichtet aus Berlin: Unter den Steuervor lagen, die bei den Verölungen der Finanzminisier der Bundes staaten zur Verhandlung kommen werden, befindet sich auch die Wein steuer, und es ist anzunehmen, daß sie zu den Steuern gehört, die den Reichstag beschäftigen werden. Me Erklörullg der Polnisches MWerprSfidesten O Berlin, 10. Januar. (Drahtberlchl unserer Ber liner Schriftleikung) Der polnische Minister präsident empfing vor seiner Abreise den Vertreter des pol nischen Pressebureaus in Berlin und teilte ihm folgendes mit: Unsere Verhandlungen in Berlin betrafen eine ganze Reihe von vitalen Angelegenheiten unseres jungen Königreichs. Wir halt.» die Ehre, S.inrr Ma estät die dring.ndsten Wünsche unseres V.te landes vorzutragcn und mit den zuständigen Leitern der Reichsbehörden die wichtigsten laufenden Fragen eingehend zu erörtern. Insbesondere wurden folgende Fragen veiprocheu: D.e Teilnahme der pol nischen Regierung an den FriedenSoerhandluugen in Drest- Lilowsk, die Schaffung elner polnischen Armee auf breiter natio naler Basis. In dieser militärischen Angelegenheit wurde unser seits ein Oraanisationsprojekt vorgeieqt, dos bereits von dem polnischen Ministerrat angenommen und vom RegentschaflSrat ge nehmigt wurde. Ferner wurde die Aushebung einer ganzen Reihe Ausnahmemaiz regeln im Königreich Polen angeregt, die für die Bevölkerung besonders drückend sind. Ja Sachen der Requi rierung von Eisen Haden wir eine Denkschrift vorgelegt. Trotzes Gewicht legten wir auf den Erlatz einer Amnestie und ans die Zurück- Ziehung einer ganzen Reihe einzeln« Persönlichkeiten treffender Matz regeln. Mit dem Herrn Unterstaatssckretär im Reichsamt des Innern verhandelter: wir über die bevorstehende Organisation deS Staatsrales. Sehr wichtig wäre für uns die Ausführung unsere» Projektes bezüglich der Schaffung von polnischen Auslandsvertretungen rn den Hauptstädten der Zeniralmächte wie auch der befreundeten und neutralen Mächte. In allgcmeiuen Umrissen wurde die Verfügung be sprochen, die die Ucdernahme derjenigen Verwaltungszköeige, die bisher in den Händen der OkkupakionSbehörden sich befinden, durch die pol nisch« Regierung ermöglichen und beschleunigen sokleu. Selbstverständlich, so schloß der Ministerpräsident, haben wir auch Informationen elng^holt über die hier herrschende Auf fassung, die die Möglichkeit der Regnlterung der zukünftige» Gestaltung unseres Vaterlandes betreffe«, Die Kolonialdeutschen Eine der stärksten Stützen der englischen Weltmacht ruht in der Tatsache, daß die Vertretung des Engländertums über das gesamte Imperium jedem Engländer in jedem Teil der Welt Bür gerrecht gibt. Diese Erscheinung ist zwar bei uns erkannt, aber mit Rücksicht auf die Schlußfolgerungen, die sich daraus für unS. für das Durchdringen der Welt mit dem deutschen Gedanken er geben, noch vielfach nicht genügend gewürdigt. Es bedarf nur deS Erinnerns an die zahlreichen einseitigen und schiefen Urteile, die in der Heimat über den Wert oder den Unwert des Auslands- deukschlums gefällt wurden und in breiten Massen so tief wur zelten, daß selbst die Leiden der Ausländsdeutschen während des Krieges nicht ausreichten, um das deutsche Volk in seiner Gesamt heit erkennen zu lassen, welche wertvollen Hypotheken auch auf das jetzt feindliche Ausland es in Gestalt der Kenntnisse und L»« fahrungen feiner außerhalb der schwarz-weiß-roten Grenzpsähle tätigen Volksgenosten besitzt. Ein Bruder des früheren fran zösischen Botschafters in Berlin, Cambon, wies kurz nach Aus bruch des Krieges darauf hin, daß Frankreich drauf und dran gewesen sei, infoloe der Wirksamkeit der in Frankreich ansässi gen deutschen Kaufleute zum Gegenstand einer «Pönötrat'wn pacl- sique allemande" zu werden. Was aber hinsichtlich der Bedeutung der Ausländs deutschen für Wirtschaft und Kultur der Heimat galt, das galt und gilt in viel höherem Maß noch für die Kolonlaldeutschen, für die Splitter des deutschen Volkskörpers, die auf nationaldeutschem Bode« in Australien und Afrika ihre zweite Heimat gefunden hatten Der liberale frühere englische Premierminister Lord Rosebery hat einmal das Wort geprägt, es sei Pflicht der eng- ischen Regierung, dafür zu sorgen, daß die Welt englischem Ein-« luste unterworfen würde, soweit sie dem Einfluß eines europät- chen überhaupt zugänglich lei. Dieses anmaßende Wort war be rechtigt Insofern, als es stcy auf die Tatsachen einer Kolonialge- schichke stützte, die beweist, daß der englische Gedanke nicht nur Kolonien im Sinne des Beherrschens oder Ausnutzens fremder Länder schaffen konnte, sondern daß er es auch verstand, sich diese Länder innerlich anzueignen, sie in höherem Sinne zu eng lischem Land zu machen, in dem Heimakengländer nichts von seinen Eigentümlichkeiten aufzugeben brauchte. Die deutsche Kolonlalpolikik war noch zu jung, als daß sie in dieser Hinsicht etwas hätte schaffen können, wie es Engländer, Franzosen, Spanier getan und damit den Grundstock eines reale« oder geistigen Imperiums geschaffen haben. Allzu gering soll man es trotzdem nicht einschähen, was von uns in dieser Richtung be reits geleistet worden ist. Schon die Tatsache, daß in fast ollen Kolonien die Eingeborenen so mit dem Deutschtum verwachsen waren, daß sie ihm Treue hielten, beweist, daß unser Kolonial deutschtum nicht nur oberflächlich dem fremden Land anhaftete^ sondern eS sich auch innerlich zu eigen gemacht hatte. Die soeben aus belgischer Gefangenschaft zurückoekehrten Deutschen aus Ost afrika erzählen, wie trotz aller Erfolge von Belgiern und Eng ländern nicht nur bei den Eingeborenen Deutsch-Osiafrikas, son dern auch bei denen des belgischen Konqostaates, die die Deutschen doch nur als Gefangene sahen, die Ileberzeugung unerschütkert war, daß die Deutschen eines Tages als Herren des Landes wieder kommen würden. Die Liebe zur Scholle ist dort am größten, wo die Scholle Opfer fordert. Opfer hat die deutsch-koloniale Scholle nicht zuletzt in diesem Krieg in einem Umfang gefordert, daß man den Mut um so höher bewerten muß, der in all den Deutschen steckt, die, von der neuen Heimat vertrieben, heute nur den einen Gedanken hegen, die Arbeit da draußen so bald als möglich wieder aufzunehmen. WaS sie an Schwerem erlitten haben, fand sein Gegengewicht in der Freude an einer Arbeit, die nur verständlich ist, wenn man den Stolz des Neulandbauers in Rechnung setzt. Daß dieses Menschenmakerial, wenn im einzelnen auch manches an ihm aus- zuschen sein mag, zweifellos ein bedeutendes Gewicht für den Zeit punkt darstellt, wenn es gilt, unseren Anteil an der Geltung in der Welt wieder herzusiellen und zu sichern, bedarf keines Nach weises. Die Leistungen der Ostafrikaner unter Lettow-Vorbeck sind jedenfalls eine große Realität im Willen zur Weltgeltung. Für di« Heimat aber, deren Sicherung und Sicherheit allein darauf beruht, daß es gelingt, die deutsche Weltgeltung wieder aufzubauen, ergibt sich daraus die Notwendigkeit, den starken na tionalen Kräften unseres Kolonioldeutschtums durch den Frieden ein breites Betätigungsfeld zu schaffen, in dem seine Erfahrungen, seine Leistungsfähigkeit und seine Anschmiegsamkeit den Raum haben, auf den ihre Erfolge chm einen Anspruch geben. Die Um stände verhinderten es, daß im Meinungsaustausch über unsere welk- und kolonialpolitischen Kriegszieke dieienigen, die von ihnen in erster Linie berührt werden, die Kolonialdeulschen, zu Worte kommen. Eie müßten handeln, ohne mitberaten zu können. Des halb erwächst der Heimat eine doppelte Pflicht zur Berücksichti gung ihrer Hoffnungen. Indien verlangt die Autonomie Rotterdam, ». Januar. (Drahtdericht.) Der „Rleume Courant" berichtet au» eagl schen Blätter«, datz am 2tl. Dezember l» Kalkutta «in Indischer «ationaler Kongretz «röffael wurde. E« »ar«» 4000 Abgeordnete erschiene« «ad e» herrschte grotz« Be oeifiera» g. MrS. Besaat, die de« Kongreh eröffnete, verlangte dl» sosortig« A««atz»e eines Gesetze» durch da» englische Parlament, durch da» Indien Seldpregi«r»»g »ach australischem Moller ge währt wird. Mr». Bejaut sagte: „Juble» liegt »icht länger auf de» K»i«n, »»» Wohltaten zu erdUlm», «s verlangt sei« Recht: die« ist die Frethett, für die die «werte» Kämpfe». dies W Kla VE- Kratt« »nd der Geist der »e»e» Zett.«'