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Sm. ««»MWWM«« Wir, m A. Mdn W SW -W U WWWMWW b^II^^lkVA Die durch den Umba l A«e Or. v. Wohdt. tzßM^ch,^, äaßnaabwrg 1L. ÄUG 81 H«!^v,tt«nd«Al-. «NWRU vr. von Woydt, Bürgermeister. jltleOiW du SM iK SttMWtii. Wegen Hochbehälterleere und immer tveitere» ^VfZAGAY^ Quellenrückganges wird zu aller größter Gparfamkeit im Wassergebranche hiermit auf daS dringlichste aufgefurdert. Bei Richt- befolgung müßte Wafserabgabe nur stnndenweise erfolgen. «ößnitz. 17. Oktober 1911. 2 Der Rat der Mußt. Viehmarkt in Zwönitz Dienstag. dp« A4. Oktober L»LI. Stättegeld wird nicht erhoben. Uebev die Anlage und ,-tzigen B-triebs- verhültuisso des stiidtischen Wasserwerks wird Herr Bürgermeister vr. v. Woydt Freitag, den SV. d. M., abends Uhr iw alte« Tchütz-nhaus bet Schankwirt Hunger sprechen. 2 Die Einwohner Schneebergs sind hierzu eingeladeu. Gchneeberg, den 18. Oktober 1911. D e r S t a d t r a t. Der Holzschl,lfereibesitz« Emil Vieweg i« Rittersgrün hat hier mu nqK» ^gliche Genehmigung seiner im Jehre 1872 auf Fluxst^ Nr. ö, 260, 2, yy, 101, M und 260 des Flurbuchs für RstterSgrün errichteten Stau- und Wasserkraftanlage nach« gesucht. 18 23 der Reichsgewerbeordnung, 88 23, Zs flg. de» sächsischen Wassexgesetz«».) Hie Planunterlagen liegen hier zur Hinsicht au». Etwaige Hinwendungen hiergegen sind, soweit sie nicht auf besonderen Privat« WchtWteln beruhen, bei Verlust binnen ^4 Magen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, hier anzubringen. Schwarzenberg, am 13. Oktober 1911. Die Königliche Amtshauptmanuschaft. TchneebeM Rrtzsschpeibttng. Die durch den Umbau des Rathauses bedingten Schlosser« und Maler- Arbeiten sollen im Wege öffentlicher Ausschreibung vergeben werden- Verdingung-anschlägs hierzu werden soweit der Borrat reicht — vom Stabt« hauamt an hiesige Bewerber abgegeben- Di, attSgefüllten VerdingungsauschlW sinh unterschrieben. Versiegelt Und Wit entsprechender Aufschrift versehen bis zum SS. Oktober dss. Js. barm. » Uhr beim Stadtbauamte einzureichen, Freie Auswahl unter den Bewerbern bleibt hem WM« zeichneten Stadtrate vsrbehalten. Die Bewerber bleiben bi» zum Z1. Oktober 1911 »n ihr Gebot gebunden. Sch«-eb-»g, den id. Oktober 1911. MeWslksfteunö s NiIagsblMBMntLblatts fllr Lis kal.mL Mff^BrWmlnMGMballi.LacknMl^ohaM' ßLrMMl.SLhMb«lg,Schwav«nbsrL bsmM-schlL Da» im Grundbuch« für Albernem Blattlos auf den Namen de» Spitzenfqhri- kanten Albert Wilhelm Baner eingetragene Grundstück soll am 8. Dezember RAIK, vormittaas 18 Ubr. an der Gerichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werde«. HaS Grundstück ist nach dem Flurbuchs 2,3 Ar groß und auf 17 700 — H geschützt, ES ist im Flurbuch unter Nr. 23 c, im Brandkataster unter Nr, 60 L esu« getragen und besteht au- einem Wohngebäude mit Garten- Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen das Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet, Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Ein- tragungdeS am 23. August 1911 verlautbarten Bersteigerungsvermerkes aus dem Grund buch« Nicht ersichtlich waren, spätesten» im BersteigerungStermtne vor Ker Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft tz» machen, widrigenfalls die Rechte hei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berück sichtigt und bet der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeseyt werden würden. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, muß vor der Er« Heilung de» Zuschlags die Aufhebung oder hie einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeiführen, widrigenfalls für daS Recht der Vsrsteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Schneeberg, den 16. Oktober 1911. Königliches Amtsgericht. Auf Blatt 380 des hiesigen Handelsregisters, die offene Handelsgesellschaft Ludwig Friedrich L Cie-, Schneeberger Stickereiwerke in Schneeberg betr, ist Kut, eingetragen worden, daß der Kaufmann Pius Emil Bamert als Gesellschafter auSgeschiebsn und der Kaufmann August Rudolf Herman» Regelt« in Schneeberg yH Gesellschafter eingetragen ist. Schneeberg, den 18. Oktober 1911. Königliches Amtsgericht. Die jetzt sehr oft laut geworbenen Klagen über schlechte und mangelhafte Be feuchtung vieler Haus- und Treppenfluren veranlassen un», unsere RatSbekannWachuvg vom 12. November 1895 nachstehend in Erinnerung zu bringen- Rat der Stadt Aue, am 17. Oktober 1911. vr, Krätzschmar, Bürgermstr, Schon öfter sind Unglücksfälle vorgekommen, die durch mangel« hafte oder ganz unterlassene Beleuchtung der HauS« und Treppen» fluren bewohnter Gebäude während der Abendzeit entstanden sind. Da nun für derartige Unglücksfäll« die Hausbesitzer oder deren Stellvertreter haften, wird im Interesse der öffentlichen Wohlfahrt hiermit angeyrdnet, daß die Hans- «nd Droppenflure« bewohnter Gebäude von Eintritt der Dunkelheit, späteste»« aber von Begin« der Straßenbeleuchtung an, bis zum Schluß des HauS-Eingangs in zweckentsprechender Weife, zu beleuchten find. » Diese Anordnung erstreckt sich auch auf die Tageszeit, wenn die Hail»' und Treppenfluren an und für sich finster sind. Die Hausbesitzer oder deren Stellvertreter sind der Polizeibehörde für ge naue Befolgung dieser Vorschrift verantwortlich. Zuwiderhandlungen werden nach 8 366 Ziffer 10 deS Reichsstrafgesetzbuche» Mit Geld bis zu 60 Mk, oder Haft bis zu 14 Tagen bestraft. A»o, de» 12. November 1895. Der Rat der Stadt- ; «4» Jahrmarkt: Sonntag «nd Monta teilungen an Land gesetzt. Eine weitere Meldua tag «nd Montag, den SA. «nd AH. Oktober 1811 k tr Dienstag, den A4. Oktober 1811. Ursprungszeugnisse find beizubriugen. Lager de» kaiserlichen Generals durch eine» Angriff von rückwärts zu nehmen. Augenblicklich finden Verhand lungen zwischen dem kaiserlichen Admiral und dem Führer der Aufständischen statt. Ein Flüchtling aus Wutschang berichtet über den Ausbruch der Revolution: Der Bizekönig habe in der Nacht zum 10. d> M. «me Liste von Revolutionären in die Hände bekommen, auf der zahlreiche Namen von Offi zieren und Soldaten standen. Die Verdächtigen seien sofort verhaftet und mehrere von ihnen hingerlchtet worden. Darauf hätten zwei Regimenter Infanterie, zwei Bataillone Artillerie, das Ingenieur-Regiment und die Kavallerie gemeutert. Die Revolutionäre kamen tu Berührung mit den Mandschutrüppen an dem Tungschun-Fort, und die MandschuS hatten einen Verlust von 100Mapn, ehe sie flohen. Ein unbestätigte» Gerücht aus Washington meldet, daß auch in P e k t n g die R e v o l u t t o n ausgebrochen sei und man dort eine alkgemelne Erhebung befürchte. Im Widerspruch hiermit steht «ine Nachricht auS London, nach welch« in Peking der gewöhnliche Verkehr auf den nördlichen Eisen bahnlinien wieder fretgegeben worden ist. Ein neue» Telegramm meldet: Han kam,'19. Oktober. DaS planlose Schießen unmittelbar hinter Hankau wurde bl» zum gestrige» Nachmittag, fortgesetzt. Angeblich sind 200 bi» SOO Revolutionäre getötet worden, während die Regier- »ngStrüppen ge»t«»«re Veeluft, haben fallen. Vie kleoolution in übina. AuS London liegen Depeschen vor, wonach das Ein greifen der deutschen Marine in Hantau großes Aufsehen erregt haben soll. Hierzu wird der Kölnischen Festung aus Berlin telegraphiert: Die Nachricht ist an sich ja zweifelsohne sehr interessant, namentlich für uns Deutsche, weil selbstverständlich daS Herz eines jeden Deutschen dabet ist, wenn unsere im Auslands befindlichen Söhne und Brüder im Feuer stehen. Es kann uns auch nur mit Genugtuung erfüllen, wenn in Hankau der deutschen Marine Gelegenheit geboten wurde, wieder einmal zu zeigen, daß sie nicht zum Vergnügen auf den Meeren herumfährt, sondern die Deutschen im Auslande, wo eine Gefahr für sie entsteht, aufs nachdrücklichste schützt. Dar über hinaus dürfte aber der Vorgang eine international« Bedeutung nicht beanspruchen. Aus der gemetnsamen Aktion uuserer Marine und des deutschen Fretwilligenkorps in Hankau geht schon hervor, daß e» sich nur um den Schutz der bedrohten deutschen Ansiedlung handelt, und die Annahme ist zurückzuwetsen, als ob unser« Marine durch ihr Vorgehen in irgendeiner Weise in den chinesischen Wirren habe Partei ergreifen wollen. Wie übrigen» aus den Telegrammen tu der gestrigen Nummer hervorgeht, haben sich auch bi» Kriegsschiffe an derer Nationen am Schutze ihrer Untertanen in ähnlich«, LLAs, beteiligt. E» handelt sich als, um etn »emelnsam« v«t«hm der «uropätschen Gtreitkrästa vor Hankau, über Eine weiter« Meldung besagt: Da» Gefecht Ist bisher unentschieden geblieben. Di« Aufständischen trieben die An greifer vorübergehend zurück, dann aber begann sich «in Mangel an Patronen fühlbar »u machen und dw Auf- ständisch«« zogen fich auf Wutschang zurück. Einige von ihnen erkundigten fich bet d«u Fremden, ob st» m de» fremden Niederlassungen Schutz find« würden. E» haben nur 2000 Stufst» n bische an dem Gefecht teUgenommen. Die,Abteilung der Aufständischen, dl«, wl, gemeldet, DchaKaa den Haulluß aufwärts rückte, unternabm den Änffuch, da» tn d»«Shr d«r Algischen NieViMung aufg«fchs»M« die nunmehr der britische Admiral als rangältester Offi zier den Oberbefehl übernommen hat. Daß die Schutz aktton der Deutschen erfolgreich war, ist schon gestern mit- geteilt worden. Im übrigen haben die Ereignisse ihren weiteren Der- lauf genommen und es ist zu ernsten Gefechten zwischen chinesischen Regierungstruppen und Aufständischen ge kommen. Hierüber wird auS Hankau, 18. d. M. berichtet: Heute früh entwickelte sich ein Gefecht zwischen 2000 Mann RegierungS tr Up pe« und 10 000 Aufständischen. Der Admiral Sah-Tschen-Ping gab seinen Kreuzern Befehl, Abteilungen zu landen. Die Auf- ständischen rückten von. Wutschang her vor und eröffneten sofort daS Feuer, worauf hie Geschütze der Kreuzet antworteten. Ein lebhaftes Gefecht «pf bilden Ufer« deS Flusses dauerte an. Dle fremden Kriegsschiffe haben Ab«