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3. Freitag, des iE 1. Januar 1848. Gin unterhaltendes Wochenblatt r Ar für dek Bürger und Landmans. «« » eses Wochenblatt kostet nebst dem Beiblatte -Der Dampfweegeu« stämter und Buchhandlungen nehmen Bestellungen darauf an. Blerti Alle Po ist ste» seier^ . irktrü ständisch«») ve welches ezug auf di« gegm de» ippcrmann erhobene Lm daß gar kein Trund l Zehnter Jahrgang, l (Quartal. u nrps/jUF Thätig^eit befinde. Üeber das Borschreiten des vottr-hohen deutschen Bunde Längst erwarteten " esetzrs verlautet noch immer nichts Zu verlässiges. Die, verein aufgelöst worden; den Mitgliedern des letz teren legt man ? am 16. Dec. v. /I l e ' / / < SartV^ schreibt den Reichstag zu Augsburg aA s.Did Reformation hatte binnen tv Jahren außer- ordentticht FOxtschrißte gemacht und sich innerlich gestärkt. Der Kaiser Lart V. mit s«n»n außetdentschen Händeln beschästigtChatte seine Auswerksamkeit nicht aus die reli giösen Bewegungen Deutschlands wenden können. Allein bei seiner Kaiserkrönung^, die zu Bologna erfolgte, hatte er dem Papste das Verspreche» gebe» müssen, gegen dt» Protestanten einzuschretten; vorher aber sollten Hie prots-7 stlMtLschfa. Angecegenhettr» auf einem Reichstage zur Sprache.komme«. :Uüterm 21. Januar 1L3V erließ ev nun das Ausfchretben für den Reichstag zu Augsburg, auf welchem die protestantischen ReichSMnde durch jene ewig denkwürdige Confesston bewiesen, daß sie keine Sm- > pörer und Jrrlchrer, sondern altev aag eltfch e LHr i« ungeu bes in Ausschusses durch d eröffnet worden. U« dieser Versammlung eröffnet worden. Unter den Gegenständen, welche dieser Versammlung zur Derathuug vorliegen, rst unstreitig der Entwurf eines Strafrechtes, welches für die gosammft Monarchie Geltuna haben und, die UNgleichheittn beseitigen soll, welche bis jetzt in der Str^rechtspfieae voraekömmen sind, her wich tigst^ «S^setzt geken nämlich in den verschiedenen besonders die Theslnahme an den ! , I. (fi Nr. 5S) auf dem Fried- Hofe zu Hanau vorgekömmenen Widersetzlichkeiten gegen das von der Polizei angeordnete entehrende Wie aus den badischen Blättern 7 zu ersehen 'wird sich der"dort jetzt versammelte Landtag auch mit der Einführung einer Kapital steuer beschäftigen, um so das Mißverhaltniß, welches, wre in vielen anderen Ländern, so auch iw Groß- her^ogthum Baden in Bezug auf die öffentlichen Lasten zwischen den reicheren und ärmeren Clas sen stattfindet, auf dem Weae der Gesetzgebung möglichst auszugleichem — 'Nach der Armabe des Nürnberger Correspoudenten wäre 'in Frankfurt^ eine „Central-Bundescommission zur Ueberwach- ung und Vermeidung-revolutionärer Umtriebe" Politisch« Meltscha». Deutschland. I» Kurhessen Haden mehre auffällige Versetzungen unter dem Militär stattgestlNden, welche man mit dem entschiedenen Auftreten deS Offiziercorps gegen -eine einseitige Abänderung der Landesverfassung in Verbindung zu bringen geneiat ist. Es ist doch nicht so übel, wen» das Militär auf die Verfassung vereidigt ist, meinen dl« Hessen, welche noch immer m banger Sorge um ihre Constitution sind, dir nun einmal dem Kurfürsten nicht zuzusage» scheint. Die küchesflsche Regierung ist wiederum mit einem politische» Processe durchgefayen. DaS Oberge- ncht hat nämlich in B< 2ß Rar. oder 10 gGr.. vierteljährlich. Whr^Mb^ekne/rtthoyraphle bei- gkgeben. Gtwaige Beiträge werden unter der Adresse s »An die'Expedition der sächs. Do^ Dresden« eibeten. 8«serate, welche in dem Beiblatte die weiteste Verbreitung finden,' erbitten wir unter gleicher Adresse oder durch die Buchhandlung von Fr. Fleischer in Leipzig. JnsertionSgebühren 1 Rgr. für. dre Sette -der deren Raum. v . , » . -- > , j M», , * co., Redigirt unter Verantwortlichkeit der Verleger Heinrich und Walther.