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88. Jahrgang >d« m wurde et» «uvfeugreiche» komnn»- Das >ine Kartoffeln schalen kann, werden -auch zmn ersten Mal im Brennpunkt einer weiten Oef verabfolgt, z. B. Rindfleisch mtt Nu- üchkeit. Deshalb soll bei dem Interesse, das allgemeir tärkt gen« 5 Uhr bis abend» . stände, von denen werden, können bi» zur Mktter- Von der un- »rganisationsleitnng der in Nürnberg geleistet iriff machen, wenn man nurg der Festhalle am Lage-schau. Lamps« gqM die W»beN»>astgrrU find welle« ««folg« »am. See badsschii «wwdqiet AdllchMw Ist stv dem I stet a«» »eddWwsea. 2« IMüoPchiWn sMd «» j ohbe Htip-lldlest. Da» l°aiIbe »SlblllSli lAl SraabeT« bae^ wetbel MueU hedmlmbea Rtlckpsug bar AMeiNgoseuzahl. ^Akefthrchk» «i «derer Stell«. Der Lommcmdook de» l« Hamburger, hast« llegeube» stau» kM «Ufstm, fRtMEle yrurr HMMV m VEgirmmW .aeA mr LUTvmttv Hase» Hegende» feuvzöfsschea dlolfos „KuWe, stregatieokapitäu tage» besteht, der Rundfunk unser ganzes Volk und Vie Welt an diesen historischen Stunden des ersten Parteitages im na tionalsozialistischen Frsiheitsstaate Adolf Hitlers teilnehMen lasten. Die Temeinschaftssendung dieser Parteitage bedenket für die nationalsozialistische Rundfunkführung wirrer einen Schritt weiter auf dem großen Wege, dessen Ziel ein das ganze deutsche Volk umfassender nationalsozialistucher Rund- DerSSchsWeLrMer Tageblatt fSrAischofswerda Sin-ige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Dlst Sßchstsche Erzähler tp da« zur DeröffeMltchvstgder amtlichen Bekamst- machuvgen der Amtskauvtmannschast, de« VrdeiMgertcht» und de» Haupt- züslflmr« zu Barchen, des Amtsgericht«, hetz FtnanzatntL d«r Sckvlinfpelstüm Es find vor allem die Reisenden au» dem Ausland, die rzWen beginnen, wie es eigenttich in Deutschland aus- a; der Glaube an die bessere rfolge in der Arbest»s«hlacht, ie Macht der Bewegung, die »il- !or- Be- Borberettungen der zahlreichen Rundfunkübertragungen vom Reichspavteitag der NSDAP, zu überwachen und durchzuführen. Er besprach mit den zuständigen Stellen die funktechnische Organisation des Reichsparteitages und führte selbst em« Reihe von entscheidenden Maßnahmen durch, die das Gelingen der Rundfunkübertragungen gewährleisten und während der Dauer des Reichsparteitager eine neue Gemoinschaftssendung verwirklichen solle», die ähnlich wie die des 1. Mai allen deutschen Volksgenossen ei» ein- drucksstarkes Bild nationalsozialistischen B-emeinfchaftsgeistes und Weltanschau ungsgut«» übermitteln soll. Auf den verschiedenen Plätzen Nürnbergs werden etwa 25 Mikrophone für Laut- fprecheranlagen und 20 Großlautsprecher aufgestellt werden. Di« Verstärterleistung betragt annähernd 3000 Watt. Hada- mowski machte einem Nreffevertreter gegenüber Mitteilun gen über die Aufgaben des Rundfunks bei der Übertragung der wichtigsten Vorgänge vom Reichsparteitag. „Wir haben mit unseren Rundmnkübertragungen die Absicht", so sagte er, „den deutschen Volksgenossen und der Welt «in kla re» Bild vom Nationalsozialismus -n geben, wie «rsich in der Organisation der Partei abfpielt. Nach all den Verleumdungen und Hetzkampagnen, besonders auch des Auslandes, gegen die nationalsozialistische Staats führung sucht der deutsche Rundfunk ein wahrhaftiges Bild aufzuzergen von der Partei, wie sie arbeitet und wie sie kämpft. Heute steht die Partei zum ersten Mal als Trägerin der staatlichen Macht vor dem Führer. Besonders steht sie mowski ist —-SS- schen. Schssfahrtrlinien mit den Erfordernissen der deutschen Devisenlage als «inen Rückzug, als ein Nachgeben Deutsch, lands yuslegten. Die Schützer Oesterreichs, die diesem Land übrigens trotz all seiner enttäuschenden Erfahrungen mit den bisherigen Anleihen eine neue Hilfsaktion aufdrän- aen möchten, propagierten nun erneut eine Anklage Deutsch- lands vor dem Genfer Forum und vergaßen dabei, daß sie damit hie Aufmerksamkeit auf Themen lenken, deren Bespre chung ihnen selbst kaum angenehm sein könnte, denn die Er örterung gerade des österreichischen Problems würde Ge legenheit geben zur Untersuchung der Frage, in welcher Weise das feierlich verkündete Prinzip des Selbstbestim mungsrecht-, der Völker in Einklang zu bringen ist mit dem bekannten Verbot des Anschlusses oder mit der Tatsache, daß ein« Regierung, die von Tag zu Tag mehr in Minderheit gerat, den Wunsch des Volkes nach Neuwahlen nicht beach tet, und zur Prüfung der Methoden dieser Regierung, die ein Ausburgerungsgesetz erlassen will, um, wie man hört, 7000 Staatsangehörige ihrer Rechte verlustig zu erklären, weil sie nicht — Feinde des deutschen Volkes sind. Es wäre zu wünschen, daß Herr Dollfuß auf seiner Fahrt nach Italien Zeit zu der Ueberlegung gefunden hätte, in welch peinliche Situation Oesterreich und die um sein Wohl besorgt tuenden Mächte geraten könnten bei diesem raffinierten dipldmatischen Bemühen, Deutschland in» Un recht puschen. Die Cesväche in Rimini, in denen vom Geist unh Zweit des Biermächtepakt» mehr die Rede gewesen sein dürft« al» von den ckon Herrn Dollfuß vielleicht erträumten politischen Zusicherungen, haben wohl auch weiter« An- regungen in dem Sinne gegeben, daß e» in der Stellung zum Nationalsozialismus nur «inen irreparablen Fehler gibt, nämlich den, einer Zusammenarbeit mit ihm aus dem Weg zu gehen In der Besorgnis, von ihm verschluckt zu Mit dem Reden über den .chitlerismus" und seine Me- thoden wird im übrigen nur weitere kostbare Zeit verlören. Während die, denen es nur um die Erhaltung de» Besitzes geht, für Streit und Krieg rüsten, ist Deutschland mit gan zer Kraft beim Schaffen, um sich, um Estrova au» der Ge fahrenzone de» berüchtigten Status von Versailles herauszu bringen, und die Fernwirkuna des deutschen Geschehens ist ein Wachsen der Erkenntnis, daß die Befriedung Eurovas ein« Sache dtr Reoolütionierung der Ideen ist. Auf diesem Weg hat der Nationalsozialismus, wie das Danzig-polni- sch« Beispiel zelat, bereit» eine zweckmäßige Vorarbeit gelei stet. Es geht nicht mehr an, von her Tatsache abzulenken, Ae MMIM 1k w »MM WMleW. Iahten a«s der Arbeit brr VrganifattonsiEttnng. «Md Nürnberg, 22. August. sEig. Meld- Do, geheueren Arbeit, die von der Oryanisationsloi RSMilP. für den Reichuparteito ' wtrd. kaon man M erst einen Zahlen hört. Für die «usschi „ Luttpolbhain Mußten 20000 Meter Dekoratrcmsstoff, 1,5 Km- Gtnanden und IS Wagenladungen Blumen besorgt .werben- Bei dem AmtswaÜerappell war Platz zu schaffen für einen Wald von 11000 Fahnen. 340 Sondßrzüge fahren nach Nürnberg. Für die Amtswalter mußten 150000 Trink- beiher und 150000 Eßaeschirre mit dem Bild der Bur- und der Jahreszahl 1SS3 besorgt werden. Das Fernsprechamt Nürnberg hat allein über 1000 Sonderanschlüste verlegen müssen. Parkplätze für 20000 Fahrzeuge wurden geschas- fen, SOO OOO Kg. Fleisch und Wurst über den normalen Be- ldarf hinaus bereitgestellt. Das Berpflegunasamt bat weiter >2800 Zinkkannen zu je 60 Portionen, insgesamt ässo Gefäße für 1V6 000 Portionen angekauft. 175 Waggons Stroh sind für das Strohlager angefahren worden. In Nürnberg- Stadt wurden 1W447, in Füvth^tadt 32128 und in Nürn, berg-Land 25200 Massenquartiere in Sälen, Fabriken -nd Schulen ermittelt. Insgesamt find neben den Zeltquartteren Lager in gedeckten Raumen bereitgestellt worben. für die Amtswalter wirb ln vier Riesenkesteln gekocht, von denen jeder mehrere 1000 Liter faßt. Da man ftk MOÜÜ Mann k-ine - kartoffellose Gerichte i del». D!« Geschäfte werben von S Uhr geöffnet sein, die freien mehrere tausend errichtet wer nacht offengehalten werben. I «areigeaprei» st» Sk«h,mary: Die 44 wo» breit, Müpoltig» . ... Mlllim««zeit, 10 Psg.. örtliche Anzeche» » Psg. Sm TtM« die ! d» VetriMw der Zeitung oder der Besürderung-inrich- SO ouo breit, Millimeterzeil, SV Pfg. Für da» 1kr1ch«mm von - hat d«r Bezieh« keinen Anspruch au» LNKnmg oder Anzeigen in bestmnnten Nummern und an bestimm«, Plätzen — . . .. . - — " kein. Bewähr. — Erfüllung«»« Bifchofmnerha. Ster Hada- fen, um die daß die Wendung in Deutschland das mühsam aufrechterhal tene Gleichgewicht der unrechten Ordnung von 1919 zu er schüttern droht; die Zeit für eine ernsthafte Auseinander setzung mit dem Nationalsozialismus ats ehrlichem und gu tem, weil starkem Partner in einem Friedensgespräch zur Schaffung einer anständigen Ordnung und eines Ver trauens in die gemeinsame Zukunft ist gekommen. Franröstsche Enttäuschung über die deutsch-italienischen Besprechungen. vtd Paris. 21. August. Die Meldungen aus Rom über die Zusammenkunft zwischen Mussolini und Dollfuß und die Kommentare, die die Abendpresse daran knüpft, stehen unter dem Eindruck einer sichtlichen Enttäuschung über das selb ständige Vorgehen Italiens in der österreichischen Frage. Verschiedentlich wich festgestellt, daß die Mussolini zuge schriebene Kombination des engeren wirtschaft lichen Zusammengehens zwischen Italien, Oesterreich, Ungarn und Deutschland in ganz anderer Richtung liege, als der Tarbieu-Plan, der in der letzten Zeit in der französischen Presse wiederfftarker in den Bochergrund gestellt worden war. Der „Temps" laßt sich aus Rom berichten, daß man in Riccion« die Unabhän gigkeit Oesterreichs auch gegenüber der Kleinen Entente be sprochen habe. Das „Journal des Debüts" wirst Italien Schwäche gegenüber Deutschland vor und stellt mit Be dauern fest, daß Mussolini nicht daran denke, der „panger- monistischen Drohung" mit Entschlossenheit zu beaegnen. Verschiedene Blätter ziehen aus der Begegnung in Riccione den Schluß, daß von einer kollektiven Aktion der Mächte beim Völkerbund jetzt nicht mehr die Red« sein könne. Die Anspielung der amtlichen italienischen Verlautbarung auf den Biermächtepakt und seine Anwendung bei der Losung -er Donaufragen wird von verschiedenen Blättern als Be weis dafür angesehen, daß Mussolini den Pakt als ein In strument zur Revision der Friebensverträge betrachte. Italienische KtStter rur Zusammen kunft irr Uiccione. vad. Rom. 21. August. (Sig. Meldg.) Die Besprech»«- gen zwischen dem österreichischen Bundeskanzler und dem Chef der italienischen Regierung stehen in der italienischen Presse im Mittelpunkt des Interesses. Da» Kommunique und die Kommentare dazu werden in großer Aufmachung veröffentlicht. Das erste zu lösende Problem fei nicht. RSnkMmirdtltnd Sachwalter. E PicheÄlich großer Aufwand «m plchNzistischer Tech- hik tvird Jenseits der Grenzen Deutschlands immer noch ver- tinvEile. Sffestüiche Meinung -ege» das mm, Reich mo» bilisirrt p» haften. Wer wer, diese atzeOmbten uflh schä bigen Artikel aüf den Haüptfeiten werMtternd, sich einmal in hse bekannten Zuschrift«; chr» hem Leserkreis vertieft, der «sich finden, daß bas Bedürfnis wächst, au» naher Anschau- Urw und enger Berührung gute Gesichts, wcchre Gefühle UM richtig« Begriffe zu gewinnen vom Wesen und Pilo des nattzrMsoziaMtischen Staat», das ebenso magisch ist wie vollkommen klar und gegenständlich. , Es sind vor allem die Reisenden aus dem Ausland, die m erzählen beginn, . 7 7^ ' sieht. Au» Gesicht und Haltung der deutschen Menschen spricht, so schreiben ste übereinstimmend, eine große Entspan- c an die bessere ist nach diesen Reiseberichten die Macht der Bewegung,! all« Deutschen erfaßt hat, und der fröhliche Gruß de» ,Lc Hiller" kkundet die innerlich durchglüht«, durch keine D, behalte mehr abgeschvächte Wärme des rücksichtslo en kechllnissfs zum neuen Staat. Davon reden oiif« reisenden Fremden, daß da» neue Deutschland zehnmal glücklicher un vernünftiger und gesünder ist als da» alte, und daß «s an -er Zeit wäre, den Nationalsozialismus als eitle historische Tatsache.anzuerkennen, mit der man rechnen muß, und den Geist da» Dienen», -er ihm eigen ist, nicht nur zu achten, son dern in hen eigenen Willen aufzunehmen. Indessen gewiss« Kresse zeigen sich weiterhin interessiert, das Echo schöpferischer Bewegungen, da» au» diesem Wer ben für die bessere Leistung de» Nationalsozialismus er tönen könnte, zu überschrvlen durch ein« Propaganda, die sich in immer erneuter Abwehr und schlechter Behandlung, in Ueb«rheblichkelt und Verleumdung erschöpfend, bemüht, dl» Mel« der deutschen Politik zu verdächtigen. Ist diesem Kampf gegen die Wirksamkeit des deutschen Beispieks scheint, um den Nationalsozialismus durch außenpolitische Intrigen zu kompromittieren, der Fall Oesterreich denen immer noch brauchbar, di« «ine Auseinandersetzung mit den unbeque men Problemen scheuen, vor die das neue Deutschland die Umwelt in dem Augenblick einer allgemeinen Ummstleden- Wt mit den bestehenden Zuständen und Leben»aaffassung«n gestellt hat. Lurch eine Wiener Veröffentlichung über eine angeb lich« Verschwörung -egen Oesterreich, die au» deutlich un- echtm Dokumenten und völlig belanglosen Akten bewiesen werden sollte, wurde versucht, die au» guten Gründen nach der Zurückweisung der ersten Demarchen recht gering gewor- Hne Interventionrtätigkeit gewisser Kabinett« erneut zu be- leben. Der Wiener Bluff bewirüe auch vorübevgehmd di« erstrebt, Aufregung einiger politischer und journalistischer Zirkel, die die Oeffentlichteit Über di« bisherige ErfolglMig. Kit der Angriffe gegen die deutsche Außenpolitik täuschen wollen, zu welchem Zweck sie auch schnell noch mir der kgiünwn Sorge am die deutsche Währung «ntsorungm, Maßmchmen der Reichsreglerung über die Passage auf fremden Schiffen al» eme neu« deutsche Vertragrverletzung anschwärzten,und dg» Ergebnis einer aufklärendsn Aus sprach« zur Uebereinstimmung -er Interessen her auslänüi- Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustrierte» Sonntaasblatt / Heimatkundliche BeUage Frau und Heim Landwirtschastliche Beilage. — Dmck und Verlag von Friedrich May. G. m. b. H. in Bischofswerda. — Postscheckkonto Amt Dresden Nr. 1521. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. 64 . ,, stwerda Rr. <«« imd ««d. Krieg oder tonstiaer »»»«dwelcher g oder der BesSrderungoeinrich. Na^^enmgd«Z«Üm^o^r^Rachahw>m-«»Pyug^reif^ Dienstag, den 22. August 1V3S