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MlsdmfferTageblati Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Da, Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtliche« Bekanntmachungen der Amtshanptmannschast Meitze«, des Amtsgerichts und Stadtrats zu Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamts Rosien. Donnerstag den 8 April 1S2S Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Ter WM des MsMeM o. WeMg t Aiientai auf Muffolim. An der Nase leicht verletzt. Als Mussolini nach Eröffnung des «nternaikonafen Kongresses der Chirurgie sein Auto besteigen wollte, näherte sich ihm eine alte Frau, die auf ihn in unmittel barer Nähe einen N e v o l v c r s ch u st abseuerte. Musso lini erlitt eine Leichte Verletzung an der Nase, bewahrte seine Ruhs und gab sofort die nötigen Anord nungen, damit die öffentliche Ordnung aufrechtLrhälten bleibe. Die Frau wurde verhaftet. Dem Duce wur den von der Bevölkerung große Ovationen dargebracht. Wie die „Agenzia Stefani" meldet, ast die Urheberin des Attentats eine fe ch z i g j ü h r i g e Frau ausländi scher Staatsangehörigkeit. Das neue Attentat verursachte in ganz Italien tiefe Erregung. Überall fanden Demonstrationen statt, die die Ergebenheit für Mussolini und den Abscheu vor dem Attentat zum Ausdruck brachten. Besonders im Zentrum der Stadt Rom sammelten sich riesige Menschenmassen an, die die schärfste Entrüstung über das Verbrechen zum Ausdruck brachten. Ein Trupp junger Leute zog nach dem Gebäude der Zeitung „Mondo" und demonstriertelärmendgegendieOppo- sition. Die Druckerei des Blattes wurde beschädigt. Es sind strenge Befehle ergangen, alle Ausschreitungen , zu unterdrücken. onsiruppentetle obiger Regimenter sowie eine Tra ditionsabordnung des früheren Panzerkreuzers „Hinden burg" teil, ferner der R e i ch s w e h r m i n i st e r mit den Chefs der Heeres- und der Marineleitung, die Ober befehlshaber der Heeresgruppen, die Wehrkrcisbefehls- haber, Kavallerie-Divisionskommandeure nnd die leitenden Offiziere des Reichswehrministeriums, die Generale des Standorts Berlin, der Kommandant von Berlin, eine Ver tretung der Heeresbeamten und die beiden Feldpröbste des Heeres sowie die Flaggoffiziere, Stationschefs nnd Inspektor« der Marine. Ferner wohnten der Reichs kanzler sowie Staatssekretär Dr. Meißner dem Fest akt bei. Dr. Gehlers Ansprache. An der einen Seite des Saales waren die Fahnen ausgestellt und der Reichspräsident nahm vor ihnen Auf stellung. Reichswehrminister Dr. Geßler hielt folgende Ansprache: ,-Herr Reichspräsident! Heute jährt sich zum 60. Male, daß Sic, Herr Reichspräsident, in die preußische Armee eingetreten sind. An diesem Gedenktage nimmt die junge Wehrmacht des Reiches den herzlichsten Anteil, und es ist mir eine hohe Ehre, in dem Saale, in den: Sie die Fahnen der Regimenter grüßen, in denen Sie gestanden haben, ihre ehrerbietigsten und aufrichtigsten Glückwünsche überbringen zu dürfen. Nicht nur, weil Sic kraft Ihres hohen Amtes an der spitze der Deutschen Republik unser Oberbefehlshaber sind, sondern vor allem, weil wir in Ihrem Leben, das eine der ruhmreichsten Epochen der deutschen Geschichte erfüllt, die Verkörperung der höchsten militärischen Tugen den sehen. Der Tugenden, aus denen die bewunderns werten Leistungen der alten Armee beruhten und die zu pflegen die oberste Pflicht der Reichswehr, der Erbin dieser hohen Tradition, sein mutz, wenn sie die Erwartung unseres Vaterlandes erfüllen soll. Diese Tugenden aber haben immer und überall geheißen und werden immer und überall heißen, solange es brave und ehrliebende Soldaten gibt: Pflichttreue, Tapferkeit, Vaterlandsliebe. Die denk würdigen Tage Ihres Lebens» die für immer der Welt geschichte «„gehören, haben sich mit diesen Tugenden zu einein goldenen Kranz gewoben und haben Ihnen nicht nur die Liebe und Verehrung von Volk und Heer, sondern ruch die Achtung und Bewunderung der Welt verschafft. Sollen wir Ihnen mehr danken für die stolzen Siege, die Ehrentage der deutschen Waffen, oder für den Helden mut in den Tagen des Unglücks und der Niederlage, wo so viele sich an Ihren« Beispiel der Pflichterfüllung bis ;um Lebten aufrichtcten? Wir haben Henie ein Recht, unsere Blicke mit Stolz md Dankbarkeit auf den Feldmarschall des alten und Oberbefehlshaber des neuen Heeres zu richten, und wir richten die heiße Bitte zum Himmel, daß Gott Sie, Herr Reichspräsident, als großes Vorbild dem Heere und als ireuen Führer dem Vaterlande noch recht lange erhalten möae!" (Fortsetzung auf nächster Seite.) Nacy erner Meldung aus Rom tst der Avgeoronele und frühere Minister Amendola au den Folgen der Verletzungen, die er bei dem Überfall im Bad Monte- catini durch Faschisten erlitten hatte, in Cannes ge storben. Amandola war erst 43 Jahre alt. Nach dein überfall in Monteeatini mußten ihm drei Rippen operativ entfernt werden, doch vermochte diese Operation seinen Zustand nicht zu bessenn Hindenburgs Sank an Dr. Reinhold. Die Verabschiedung des Neichshaushaltsgcsetzes. Reichspräsident von Hindenburg hat au den Reichs- ninister der Finanzen, Dr. Reinhold, ein Schreiben uit der Mitteilung gerichtet, daß er mit lebhafter Befrie digung davon Kenntnis genommen hat, daß es in diesem Fahre der vereinten angestrengten Arbeit des Reichs- 'inanzministeriums und des Reichstages wie des Neichs- cates zum ersten Male sei 13 Jahren wieder ge lingen ist, trotz mannigfacher Schwierigkeiten das Reichs- äaushaltsgcsctz rechtzeitig zu verabschieden und so der Wirtschaft des Reiches die gesetzmäßige Unterlage für das -reue Rechnungsjahr zu geben. Ebenso hat der Reichs präsident mit Befriedigung festgestellt, daß auch die der Linderung der Notlage unserer Volkswirtschaft Reuenden Stenergesetze trotz anfänglicher parlamen tarischer Schwierigkeiten von einer großen Mehrheit des Reichstages verabschiedet werden konnten. Daß Leides er reicht worden ist, ist, so heißt es in dem Schreiben, neben ven Verhandlungen des Herrn Reichskanzlers in hervor ragendem Maße der umsichtigen und unermüdlichen Arbeit zu danken, mit der Sie, Herr Reichsminister, und die lei- ienden Beamten Ihres Ressorts dieses wichtige Werk der Gesetzgebung behandelt und durchgcführt haben. Es ist mir ein aufrichtiges Bedürfnis, Ihnen und den beteiligten Herren des Reichsfinanzministcriums hierfür meinen Dank und meine Anerkennung auszusprechen. SeuWand braucht Kolonien! Man kann wirklich nicht gerade sagen, daß alles, was unter der Firma „Rückwirkungen von Locarno" läuft, fehr- klar und durchsichtig ist. Zu den bisher schon die Öffent lichkeit beschäftigenden Kapiteln ist nun ein neues getreten, das uns nicht minder stark berührt wie etwa die Frage der Stärke der Besatzungstruppen, des Regimes im Saar- zcbiet und anderer zahlreicher deutscher Beschwerden. Was jetzt ganz überraschend stark in den Vordergrund tritt, das ist die Frage, ob und wann Deutschland Träger eines K o l o n i a l m a n d a ts werden kann, wenn es Mitglied ves Völkerbundes ist. Es waren Gerüchte aufgetaucht, oaß Italien wegen des ehemaligen Deutsch-Ost- afrikas mit England verhandle, das ja diese früher deutsche Kolonie in Besitz genommen hat oder vielmehr — um mit den Worten des Versailler Friedens zu reden — Mandatar dieser Kolonie ist. Diese Gerüchte hatten nicht gerade viel Wahrscheinliches an sich, aber sie gaben Ver anlassung zu einer regierungsoffiziösen Erklärung in dem Londoner „Daily Telegraph", wonach uns zwar in Lo carno die arnndsätzliche Zusicherung gegeben worden ist, das! «vir Träger eines Kolonialmandats theoretisch werden rönne», wenn »vir erst Mitglied des Völkerbundes sind, daß aber praktisch an die Übertragung eines solchen Mandats gar nicht zu denken sei. Erfreulicherweise hat nun die deutsche Regierung mit einer Antwort auf diese merkwürdige Erklärung nicht lange warten lassen und hat einen Weg hierfür gewählt, der nicht ganz unoriginell ist. Das Berliner Auswärtige Amt hat sich nämlich den Berliner Berichterstatter der Londoner „Times" kommen lassen und es ist ihm dabei mitgeteilt worden, daß in keiner Frage die deutsche öffent liche Meinung so empfindlich und zugleich so entschlösse» sei, wie bezüglich der Wiederaufnahme kolonialpoliti- fcher Tätigkeit zu dem srühmöglichcn Zeitpunkt. Man hat den „Timcs"-Berichterstatter darauf hingewicscn, daß der deutsche Außcumiilistcr die Forderung nach Kolo nien wiederholt als einen Teil der deutschen Politik inner halb des Völkerbundes bezeichnet. Und weiter hat inan sich nicht gescheut, in die deutsche Antwort eine recht be- merkcttswerte Spitze hineinzubringen: Da der Völker- pniid d«e .cattouen in solche einteile, die unfähig oder fähig seien, Mandate zu verwalten, müsse Deutschland sich zur letzten Gruppe rechnen. Was ja auch eigentlich eine Selbstverständlichkeit ist, weil ein Volk, das man theoretisch oder praktisch für unfähig oder unwürdig er klärt, Kolonien zu haben, doch im Bunde der Nationen nichts zu suchen hat. , Die Auslassungen Englands gegen unsere Absicht haben des weiteren zur Folge gehabt, daß die deutsche 'lußenpolitik unzweideutig zu verstehen gab, Deutschland werde sofort nach seinem Eintritt in den Völkerbund Ko lonialinandate verlangen. Auch daranf hat der „Times"- Berichterstatter in seiner Mitteilung hingewiesen, dabei aber gleich hinzugefügt, daß man in englischen und fran zösischen Regierungskreisen einen wesentlich anderen Standpnnkt habe. Eine Reihe von Kolonien sei unren tabel, verlange Zuschüsse — vielleicht denkt man dabei be sonders an Syrien! Und infolgedessen denke man ans zwingendsten Ersparnisgründen au den Abbau unren tabler und politisch unwichtiger Mandate oder älteren Kolonialbesitzes. Die „Times" fügen hinzu, man werde sich vielleicht in London und Paris dahin einigen, beson ders da Deutschland in Genf eine schwere moralische Ent täuschung erlitten habe, auf unsere kolonial-politische Sen- timentalitüt ein möglichst billiges Pflästerchen zu packe». Diese Naivität greuzt an das Groteske. Die deutschen Kolonien, die in jahrzehntelanger mühseligster Arbeit und unter schweren finanziellen Opfern Deutschland wirt- Uaftlich emporgebracht hat, will man zu behalten die Freundlichkeit haben. Wir sollen dagegen die zweifel- n r? Ehre genießen, irgendwelchen verlotterten Kolomal- wieder in die Höhe zu bringen, wo eine der Kolonial- machte gescheitert ist. Das dürfte wohl ein wenig allzu große Illusion über unseren Standpunkt bedeuten, denn Mr uns ist die kolonialpolitrsche Betätigung nicht etwa nur eine Frage der Sentimentalität, eine Frage des Prestiges, sondern weit darüber hinaus eine wirtschaftliche Frage von außerordentlich weittragender Bedeutung. Der Ver sailler Friede hat unsere Rohstoffbasis derart verkleinert, hat nns hinsichtlich unserer Versorgung derart vom Aus land abhängig gemacht, daß wir mit alle,« Mitteln be strebt sein müssen, die Rohstoffbasis zu erweitern. Und wir «nüsscn den Käfig, in den der Versailler Friede nns eingeschlossen hat, für unser Volk nnd unsere Wirtschaft zu sprengen versuchen. * Keine Ansprüche Italiens auf Oeutsch-Ostalrika. Aufmerksamkeit verdient eine Auslassung des diplo matischen Korrespondenten der Londoner „Morning Post", die soeben erschien und lautet: „Die Berichte fran zösischer Blätter über angebliche italienische Wünsche be züglich des vorrnaligen Deutsch-Ostafrika werden in gut unterrichtete« Londoner Kreisen als unbegründet be zeichnet. Das vormalige Deutsch-Ostafrika ist von britischen Streitkräften im Kriege besetzt worden. Weder bei der britischen Negierung noch beim Völkerbund hat die italienische Regierung eine Anregung wegen der Über gabe des Mandats an Italien gemacht. In« Jahre 1923 tzgt es «n der Verwaltung der Kolonie ein beträchtliches »«« »Wilsdruffer Tageblatt- erscheint täglich nach«, s Uhr für den Tag. »«zugsprecs: B» Abholung u> k« LeschLftsstell- und Len Ausgabestellen 2 Mb. im Monat, bei Zustellung Durch di« Boten 2,30 Mb., del Postdestellung T Wk. zuzüglich Abtrag- . - . gebühr. Einzelnummern »Pf,. AllePostanftaltea Wochenblatt für Wilsdruff «. 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Anz«igennchm-naII«P-rm>tilungsft-ll-nrntgegen. Hindenburgs MMjubilSnm. Ein von milder Warme und fröhlicher Frühlingssonnc erfüllter Morgen war über Berlin herausgezogen ar diesem 7. April, an dem sich 60 Jahre vollendeten, seitdem des Reiches Präsident als junger Leutnant in die preußische Armee eintrat. Die Wilhelmstraße vor dem Präsidenten palais liegt noch still und ruhig. Aber vor der zum Garten führenden Terrasse hat sich die Regimentskapelle des 9. In fanterieregiments aufgestellt, und als der Jubilar gegen 4L10 Uhr in der Feldmarschallsuniform auf die Veranda tritt, ertönen feierlich die Klänge des Chorals „Lobe de« Herrn!" Während die erhabene Melodie in die Lüfte steigt, ver sammeln sich auf der Veranda die Familienangehörigen des Präsidenten und sein engerer Stab, die dem Geseierten ihre Glückwünsche darbringe«. Die Musik intoniert de« Chor aus „Lohengrin", Militärinärsche solpen, Händels „Tochter Zion", „Nun danket alle Gott". Der „Hohen friedberger" schließt das Ständchen. Mittlerweile haben sich vor der Vorderfront ves Hanfes, auf der Wilhelmstraße, dichte Menschenscharen an gesammelt, die ihre Ausläufer bis zum Brandenburger Tor erstrecken. Ein Sicherheitskommando forgt für Ord nung, denn die Auffahrt der Gratulanten beginnt, zum großen Teil in Militäruniformen bis zum höchster« Grade, denn keiner der chemaligcn Kameraden will an diesem Ehrentage fehlen. Oie Wünsche der Reichöregierung bringt Reichskanzler Dr. Luther, der um ttil2 Uhr enipfangen wird und herzliche Worte im Namen der Re gierung an den Reichspräsidenten richtet. Einige Minuten später dröhnt aus der Richtung der Linden näherkommende Militärmusik, die Ehrenkompagnie des Wachregiments Groß-Berlin rückt an. Sie bringt die Fahnen der drei Re gimenter, denen Hindenburg angehört hat, des 3. Garde- regiments zu Fuß, in das er vor 60 Jahren als Leutnant eintrat, des Oldenburgischen Infanterieregiments Nr. 91, dessen Kommandeur er war, und des Infanterieregiments Generalfeldmarschall v. Hindenburg (2. Masurisches) Nr. 147, dessen Chef er ist. Die Fahnenkompagnie nimmt Paradeaufstellung in der Wilhelmstraße. Rekchspräsideni v. Hindenburg, iu großer Uniform, de» Feldmarschallstab in der Hand, schreitet die Stufen seines Palais herab, ge folgt vom Neichswehrminister Dr. Geßler und dessen Stab. Die Menge begrüßt Hindenburg mit stürmischem Jubel, als er aus den« Gartentor des Palais auf die Straße tritt. Unter den Klängen des Deutschlandliedes schreitet er die Front ab. Dann geht der Feldmarschall zurück, und hinter ihm tragen die Fahnenträger die neun Fahnen seiner Re gimenter. Offizielle Feier. Im großen Saal des Präsidentenhauses beginnt, während die Ehrenkompagnie abmarschiert, die ofsizielle Feier. An ihr nahmen, aus Offizieren, Unteroffizieren und Mannschaften bestehend, Abordnungen der Traditi- Deslztt gegeven ün'o damals sei von einigen Politikern angeregt worden, daß man sie einem der Alliierten an biete. Damals habe aber keiner Lust gezeigt, diese Last auf sich zu nehmen." Mussolini, Italiens Gebieter, tritt in dieses Lagen auf dem Kriegsschiff „Cavour" eine Reise nach Tripolitanien an, welches Ereignis in Italien mit üblicher -Begeisterung gefeiert wird.