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und «schallende Nnmmex > /. 7'l4 ni 37 b»,0 lands galten. 4 .7P 17 4', 'N <774i'ii UNI kl p 4 Ä!» n 7s il ,<<i Pi ik u-/! Das „Dr. I." enthält Folgendes: ,,Dcr gestrige Tag brachte den landwirihschastlichen Vereinen zu Remse mit Tirschheim, zu ..Falken, zu Dürrenuhlsdorf und zu St. Egidien einen wahren Hochgenuß. Da Hütten nämlich die genannten Vereine im Gasthofe zu Tirschheim eine gemeinschaftliche Versammlung, zu welcher mehr denn 80 Personen und unter anderen auch auf besonderes Ersuchen der königl. Oek. Commissar Herr von Enges aus Freiberg sich ein gesunden hatten, welcher in einem eben so anziehenden, als be lehrenden Vortrage über Diehernährung und Futtermischung sich anssprach. Bekundete schon der Inhalt dieses Vortrags den theoretisch und praktisch tüchtig und ganz durchgebildeten Oekonomen, so war eS besonders die edle Popularität des geehrten Redners, die Klarheit und Aügemeinverständlichkeit seiner Erörterungen, sowie die Ge wandtheit, mit welcher er unvermeidliche Fremdwörter und technische Ausdrücke entweder in entsprechenden deutschen Worten wiederzu- geben, oder sie zu umschreiben und zum allgemeinen Verständnisse zu bringen wußte, was zu wiederholten Malen die lebhaftesten lauten Aeußerungen dankbarer Anerkennung von Seiten der ganzen auf verschiedenen Bildungsstufen stehenden Versammlung Hervorries. — Möge Hev v. Engel der achtungsvollsten Anerkennung und innigsten Dankbarkeit der genannten Vereine sich versichert hallen, aber auch seiner gütigen Zusagef dieselbe bald wieder einmal mit seiner Gegenwart und' seinen belehrenden Vorträgen zu erfreuen, bestens eingedenk sein. Remse, Waldenburg u. St. Egidien d. 7. Febr. 1863." (Folgen die Unterschriften der Vorstände der Landw. Vereine zu Remse und Tirschheim, Falken und Dürrenuhlsdorf, sowie St. Egidien.) Am 8. d. gegen Abend ist der Herr Kultusminister vr. von Falkenstein in Chemnitz angckommcn und hat heute Vormittag in Begleitung des Herrn Geheimen Kirchenraths vr. Gilbert die hiesige Realschule in Augenschein genommen. Er hat dem Gebete, dem Unterricht in der deutschen Sprache, dem Zeichnenunterricht beige wohnt und sonst allenthalben sehr eingehende Kcnntniß von der hiesigen Realschule genommen, und über selbige sich sehr zufrieden erklärt. Nachmittags hat der Hr. Staatsminister in Begleitung deS Herrn Bürgermeisters dem Johanneum, der Bürgerschule an der Waißenstraße, dem Hartmann'schen Etablissement einen Besuch ab gestattet und sonst mehrere Vergrößerungen der Stadt in Augen schein genommen und ist gegen 6 Uhr Abends nach Zwickau abgereist. In Frankenberg feierte am 11. Febr. der k. Untersteuer- «innehmer Fischer sein äHähr. Dienstjubiläum, und wurden ihm von U i Freiberg, den 14. Februar. > - /p.k" 7 ! i . ! Der hiesige Alterthumsverein hatte am 1s. Febr. seine zweite Hauptversammlung!' In derselben hielt zunächst Herr Advocat Hr. Bursian einen längeren Vortxag „ über die Burgen und das Ritte^wesen^deS deutschen Mittelälter«!/, ^wozu^ Mehrere Gegenstände qu« dem Freihergex A^ zur Schau auSgelegt waten, als: Rit'lerr^ Schwertern und Sporen, ..sowie zwei sehr alte gemalte Schilde, vermuthlich Turnierschilde, welche seither aus dem Rathhaus ausbewahrl, worden waren. — Nächsthem Machte- der Dereinsvorstand Buchdr. Gerlach noch ge- »schichtliche Mitlheijungen über das vier Stunden von unserer Stadt entfernte weithin sichtbare Schloß Frauenstein und seine alte BurgruM. Por wenig Tagen war durch ein dortiges Mitglied des Freiberger AlterthumSvereins dem Museum eine eiserne Pfeil spitze übersendet worden, welche man noch im Schutte der genannten Ruine anfMunden hatte. —7 Schließlich.-sei bemerkt, daß die aus wärtigen Besucher des Freiberger Museums jetzt schon wieder ziemlich zahlreich erscheinen, namentlich an den allgemeinen Oeffnungs- tagen: Mittwochs, Sonnabends und.Sonntags. Kassel, 1l. Februar. Der ehemalige Justizmiuister Abä« ist zum Minister des kurfürstlichen HauseS und der auswärtigen A»- gelcgenheiteo, sowie der kürzlich entlassene Minister Dehn-Rothfelser zum Finanzminister ernannt worden, j ii i .7 London, 7. Febr. Der Heirathsvertrag zwischen dem Prinzen v. Wales und der Prinzessin Alexastdra wurde gestern den beiden Häusern des Parlaments vorgelegt. Die Bestimmungen seiner vier Artikel sind der Hauptsache nach folgende: Die Trauung soll zwischen beiden Verlobten in Person vor sich gehen nach dem Rttu» der Kirche von England. Die Prinzessin Alexandra erhält halb jährlich von ihrem Gemahl während der Däner ihrer Ehr ein Nadelgeld von 10,000 Pfd. St. für ihren alleinigen Gebrauch. Die Königin empfiehlt dem Parlamente, der Prinzessin Alexandxa für den Fall des frühern Ablebens ihre« Gemahls einen Wittwen- gehalt von 30,000 Psd. St. jährlich auSzusetzeiU Die BermÄhlung ist auf den 10. März festgesetzt. Die Ceremonie wird in der St. Georgskapelle in Schloß Windsor vor sich gehen, und Hie Königin privatim dabei anwesend sein. Aus Beuthen wird der „Echtes! Ztg." geschrieben: Dem Vernehmen nach ist die Jnsurrection nach einem gelungenen Coup bei SosNowice sofort an die Organisation der Civilverwaltung ge gangen und bat in dieser Hinsicht ave Erwartung übertroffen. Nach der Wahl eines Wojwvden Radom ist der Betrieb in den einzelnen VerwaltungSzwrigen, wie Eisenbahn, Post, GerichtSpfltge, Land- und Grenzpolizei sofort wieder eröffnet worden, und die Folge ist, baß der Privatverkehr mit der diesseitigen Bevölkerung ungestört und in erleichterter Weise vor sich geht, als vorher. — Ueber die Vorgänge im Lager der Aufständischen bei Dombrowa gehen uns durch Privatpersonen einige interessante Notizen zu. Die Mannschaften find zum Theil equipirt oder werden e- doH in nächster Zeit sein. Sie sind mit Lebensmitteln gur versorgt. Alles war vorbereitet, um mit dem Erscheinen der Insurgenten an die Herstellung von Kanonen gehen zu können; e« sollen bisher 20 Geschütze gegossen sein, mit deren Ausbohrung man sich eifrigst -.ich-L., -N'L .74,H .kl 'sDHHE »-LH I l.-: --i '-tu» . <lnu tMkN'l chilnz,!^ run ,inan« Pi . f ' ,.1^771 ' 7-1,0--'^ ,n» rk.SHstrate Mtrdru'itzie' .'17'lij-i il tras'ss u,gr.MniVme'. TMn'ßj». ^7 I—I- 1.17 1.. V!1» Seiten der Bürgerschaft verschiedene Beweise deS Wohlwollens 7 ' s. j 1.7 t 711! 0K I i NI'/lf'I l i-kl 777 «-,-!> sÄistch». Professor Steinacker in Leipzig, allen sächsischen Juristtv, die meistens seine Schüler find, wohlbekannt, wird am-4. März sein goldene« Doetorjubiläum feiern. . , 1.1.7 Uni-chj ' Tagesgeschichte. Wien, 10. Februar. In der heutigen MonatSverfammlung deS Gewerbevereins wurde amtlich mitgetheilt, daß der Kaiser die Abhaltung der Weltausstellung im Jahre 1865 ,bewMgt habe. Die allerhöchste Entschließung spricht übrigen« dga, lPqnsch, igy-, wenn möglich, die Eröffnung um zwei Jahre zu verschieben. Weimap, 10. Febr. Ein durch und durch patriotisches Ftst wurde vorgestern von nahe an 200 Personen zur Erinnerung an die Erhebung von 1813 hier gefeiert. Alle Stände waten dgvei vertreten und schon dadurch, daß so viele junge und "alte OffiMe in der unbefangensten, traulichsten Weise mit den Bürgerlichen verkehrten, gewann da« Fest seine charakteristische Bedentu. Professor Biedermann hielt die Weiherede und Körner'fche GM leitetest die Feier ein. Bei der Tafel erhob sich ein juNget Osfl^ und brachte einen Trinkspruch auf das innige Etnvetständniß zwiWn Heer und Volk aus, während andere Trinksprüche dem alten Preußin von 1813 und der Hoffnung auf ein neues zum Heile Desttsch- M «mgawmmm. I'i'in 77 p '17 chüp 1:11701 0iiu .ck: 7si.77 ip'.'i. 7174'77'71 U7.'!'iff. 1171 ilU! Sonnabend, den 14. Februar ' / <1 .n' 17 . 1. 7E. ' . . ft P,s7iä 4L .M ÄmtWattFreiberg, sowie der Königl. GerichtsäE -M^^^^ der StadtrLthe zu Fr>iberg, Sayda und Brand. . ' " . , - , u' - 7 >>7. 's i1I7Ü1M76 na »Uhr- Snsiratr wer. MM TT sjachmiftag« 7*^" EI - . r Uhr.M.dk nächst. ..,7