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Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungsta^e: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.19 LzNoA Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum S All« wett« Nb« einschl. Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Krieg oder sonstiger Störung _n des Rabatte usw. laut aufliegenden Tarif. Anzeigen-Annahme bi» spätestens 9 Uhr »0» Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichlungen) hat der Be- mittags des Erscheinungstages. Für Fehler in durch Fernsprecher ausgegebenen A«» zieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Stachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung zeigen übemehmen wir keine Verantwortung. Jeder Anspruch Mlf Nachlaß «Sscht hch des Bezugspreises. Klage od. Konkm». — Mit den Bild-Beilagen „Neue Illustrierte» — „Mode und Heim» — „Kobold» — Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und de» Finanzamte» -u Stadlberg. Kaupkschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla — — Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla — — Verantwortlicher Anzeigenleiter: Hermann Rühl«, Ottendoef-OKOa Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 128, Nummer 146 Fernruf: 231 Freitag, den 14. Dezember 1934 DA.11.34411 33. Jahrgang AerMches und SächlWes. Vttendorf-Gkrilla, am p. Dezember 1924. — Wie bereits mitgeteilt, findet am nächsten Sonntag die Weihe der Bahnstrecke Schwepnitz-Straßgräbchen statt. Damit findet eine Arbeit, die über 2 Jahrzehnte den Ver kehrsausschuß, die einzelnen interessierten Gemeinden und die Presse beschäftigte, ihren Abschluß. Es isi eine kürzere Ver bindung geschaffen zwischen der Strecke DreSden-Gorlitz und Kamenz-Lübbenau-Berlin. Es ist aber und dies verdient be sonders hrrvorgehoben zu werden, der schnellste Zugang zu den Kohlengruben geschaffen. Und nicht nur die Frachtsätze, son dern auch der Personenverkehr wird eine wesentliche Ver billigung erfahren, beträgt doch beispielsweise die Fahrt von hier nach Lübbenau, dem Eingangstor zum Spreewald jetzt nur noch SO km gegenüber 128 km über Kamenz und 142 über Großenhain. Freilich ein Blick auf den Fahrplan lehn, daß ganz energisch der Verkehrsausschuß vorstellig werve., muß, daß der geltende Fahrplan von Grund aus gründen wird. Die VerkehrStaguug vom Dresdner Velkehrsausichun billigte die Stellungnahme zum Fahrplan auf unirrer St,eck leitens des Vertreters des hiesigen VerkehrvauSschuffeS. Er find unglaubliche Fahrzeiten von der R. B. D. vorgesehen Und es wird bei der Tagung der Handelskammer Zittau hoffentlich die RBD. veranlaßt, die Wünsche der Gemeinden bei der Fahrplangestaltung zu berücksichtigen. Die Einwohnn Verden gebeten, Wünsche zum Jahresfahrplan im Rathaus kiederzulegen. Die Weihe der Bahnlinie geschieht im Besein des Amtshauptmanns von Kamenz. 13.55 wird der Sonder- zug Schwepnitz verlassen. Besichtigung der Bahnanlagen, Ansprachen, Gesangoorträge u. a. sind auf den Stationen vorgesehen. 15.05 erfolgt die Rückfahrt bis Bulleritz, wo im Gasthof eine schlichte Feier mit Konzert stattfindet dem sich abends öffentlicher Einweihungsball anjchlirßt. — Wir Ottendorfer können opfern I Das haben wir bewiesen zur letzten Elnlopfsammiung, die mit 333,45 RM. zwanzig Mark mehr brachte als die vorhergehende. Und am Tage der nationalen Solidarität, an dem unsere Sammler S26 RM. „zusammenklapperten". Aber müde werden? Jetzt vor dem Feste, wo gerade allen Freude beschert werden soll? Schlapp machen, gleichgültig sein? Das bringt doch keiner fertig Er müßte sich selbst Vorwürfe machen, wenn er den Seinen und sich beschert und andere, Arme warten läßt Darum gebt an kommenden Sonntag, dem l6. Dez., reichlich jur Eintopfspende. Und laßt die Helfer des Winterhilfswerks nicht umsonst bitten, eine Patenschaft für da» Fest anzunehmen. Verpflichtet Euch, einen armen, einsamen Volksgenossen oder ein frendearmes Kind als Gast zur Bescherung aufzunehmen. Entsinnt euch des Christfestes vor 20 Jahren l Wißt ihr noch, wie selbstlos ihr da die Liebesgaben für unsere Feldgrauen jusammengetragen habt, Pakete und Kisten gepackt habt? Gebt Unseren Sammlern auch dieses Jahr solche LiebeSgabenpakele für unsere Aermsten mit, für die, die an der Front gegen die Not käinpfen. > Die Zahl der Aerzte in Sachsen Nach einer vom Statistischen Reichsamt angeordneten Erhebung über die Zahl der im Deutschen Reich im Dienst der Gesundheitspflege stehenden Personen nach dem Stand vom 1. Januar 1934 wurden in Sachsen 3381 Aerzte, dar unter 208 weibliche, 874 Zahnärzte, 1790 Zahntechniker, 4öS Apothekenbesitzer, -Pächter oder -Verwalter, 1189 Heb ammen und 11 447^ Kranrenpflegepersonen aller Art ge zählt. Auf 10 000 Einwohner entfallen in Sachsen 6,5 Aerzte, 1,7 Zahnärzte, 2,2 Apotheker, 2,3 Hebammen und 13,8 Krankenpflegepersonen: damit liegt Sachsen fast durchweg ungünstiger als der Reichsdurchschnitt. Preisspanne des Faßbiergroßhandels in Sachsen (lprO Der Sächsische Wirtschaftsminister macht im Säch sischen Verwaltungsblatt bekannt, daß es dem Faßbier- handel in Sachsen verboten ist, bei Abgabe von Faßbier eine höhere Preisspanne zwischen dem Einstandspreis samt Viersteuer, Fracht und Rückfracht einerseits und dem Ver- üußerunaspreis andererseits als 23 v. H. auf den ersteren zu berechnen. Auch ist es unzulässig, die Spanne, die am 20. November 1934 bestanden hat, zu erhöhen. Bei Zuwi derhandlungen gegen diese Vorschrift kann auf Gefängnis, Haft oder Geldstrafe oder auf beides erkannt werden. Auch tonn die Schließung der Betriebs- und Geschäftsräume ongeordnet und der Handel untersagt werden- —. Lieserungegcnossenschaft sür das sächsische Schuhmacher handwerk Vom Sächsischen Schuhmocher-Jnnungsverband, Sitz -Oresden, wird mitaeteilt: In Dresden wurde, eine Landes- lleferungsgenossenschaft für das sächsische Schuhmacherhand' Werk gegründet. Träger der Genossenschaft sind die säch> 'sichen Schuhmacher - Hnmw -d Sie in verschiedenen Städten bestehenden Echuhmacher-Nohstoffgenossenschaften. ' Aufgabe der Landeslieferungsgenossenschaft ist die gemein- schaftliche Uebernahme und Durchführung von Arbeitsauf trägen mit dem Ziel wirtschaftlicher Förderung des Schuh- macherhandwerks. Durch die Gründung ist eine geeignete Stelle geschaffen worden, um alle einschlägigen Arbeiten für die auftraggebenden Stellen in Reich, Staat und Ge meinden unter voller Gewähr für fristgemäße Lieferung und einwandfreie preiswürdige Ausführung zu überneh men. Ganz besonders wird es Aufgabe der Landesliefe- rungsgenossenschaft sein, die im Land und in den Gemein- den «»fallenden Aufträge der Partei- und Behördendienst stellen dem Schuhmacherhandwerk in vermehrtem Umfang zuzuführen. Dresden. Ein 70sähriger SA-Mann. Seinen 70. Geburtstag konnte der Rottenführer Max Künzel feiern; er ließ es sich nicht nehmen, an diesem Tag mit seinem Sturm zur Saarkundaebung auf dem Adolf-Hitler-Platz zu marschieren. Sein Sohn und sein Schwiegersohn gehö ren ebenfalls der SA an. Dresden. Ausgabe der Ehrenkreuze. Die Amtshauptmannschaft hat mit der Ausgabe der Ehrenkreuze für die in ihrem Bezirk wohnhaften Antragsteller begonnen. Nach Maßgabe der Anlieferung der mit ihrer Herstellung beauftragten Firmen werden die Ehrenkreuze von der Amtshauptmannschaft an die etwa hundert in Betracht kommenden Gemeinden abgegeben und durch den betref fenden Bürgermeister im Namen des Amtshauptmannes an die zum Tragen der Auszeichnung berechtigten Personen verliehen. Dresden. Stärkere Volksgemeinschaft. Die Sammlung für die Winterhilfe auf drn städtischen Stra ßenbahnen und Kraftwagenlinien durch Aufrundung der Fahrpreise auf volle fünf Pfennige, die von den Fahrgästen freiwillig zugestanden wird, brachte im Oktober insgesamt 12 060 gegenüber 9800 im Oktober vorigen Jahres. Dresden. SpendenscheinederHJgestohlen. Vor einigen Tagen wurde von Einbrechern aus einer Ge schäftsstelle am Postplatz auch eine größere Anzahl söge- nannter Bausteine der Hitler-Jugend, die auf verschiedene Geldbeträge lauten, gestohlen; sie tragen die Aufschrift „Baustein der Hitlerjugend, Unterbann IV/100". Dresden. P umenschmuck an Bahnanlagen. Die Reichsbahn wirbt durch mannigfache Veranstaltungen um Verständn? für ihre volkswirtschaftlichen und kultur politischen Au aben. So läßt sie Anlagen mit Blumen schmücken und regt ihre Gefolgschaftsmitglieder auf den Bahnhöfe: und an den Strecken immer wieder von neuem dazu an. Ne Reichsbahndirektion Dresden konnte an alle die Eiser ner, die sich an der diesjährigen Ausschmückung der Ba ilagm durch Blumen beteiligten, eine große Zahl vm Geldpreisen, Hunderte von Büchern, vor allem das Buck )es Führers" „Mein Kampf" und anregende Bü cher übc Gartenbau verteilen; außerdem erhielt jeder Be teiligte ! künstlerisch ausgeführtes Anerkennungsschreiben, ett. Gesundbeterinnen erbeuten 650 Reil mark! In der Louisenstraße boten sich zwei Gesun terinnen, die vor einigen Tagen in der Bramsch- straße .men älteren Mann geprellt hatten, einer 78 Jahre alten Frau zum Einziehen von Rohrstühlen an, traten dann in die Wohnung ein und forderten die asthmaleidende Frau zum Gebet auft Wahrend des Betens streute eine der Frauen Salz in den Schrank der Wohnungsinhaberin und erbat sich den Schlüssel zum Behältnis? in dem 650 verwahr wurden. Nachdem sie auch in das Behältnis Salz gestreut hatte, nähte sie den Schlüssel in ein Stück Stoss und übergab ihn der Kranken mit der Weisung, ihn erst nach vier T-gen wieder zu benützen, inzwischen sollte sie von ihrem Leiden befreit werden. Als die Greisin nach dem Fortgang der Gesundbeterinnen den Schlüssel aus seiner Umhüllung nahm, mußte sie feststellen, daß ihre gesamte Barschaft verschwunden war. Dresden. Arbeitsbeschaffung durch Aus stellungen. Um für die nächsten Wmtermonate neue Arbeitsgelegenheiten zu schaffen, beschloß der Stadtrat, 65 000 zur Erhöhung des Unterhaltungsaufwandes für die städtischen Grundstücke bereitzustellen. 125 000 wurden für den Erweiterungsbau der 64. Volksschule im Stadtteil Laubegast bereitgestellt; der Rest des Bauauf wandes bis "zu 250 000 Gesamtkosten soll in den Haushaltsplan 1935 eingestellt werden; die Beschleusung Mehrerer Straßen wurde ebenfalls beschlossen. Der Rat stimmte den Plänen für die beiden großen Ausstellungen 1935 „Feuerschus' und Rettungswesen" und 1936 „Erste deutsche Reichsg enschau" zu. Unter der Voraussetzung, daß die für die Ausstellungen aufgestellten Haushaltspläne von insgesamt 1,310 Millionen nicht überschritten werden, beschloß der Rat, in den Stadthaushaltsplan 1935 250 000 als Sicherheitssumme und Zuschüsse einzü- stellen. Bei der Bedeutung der beiden Ausstellungen für das gesamte dc' he Kulturleben sollen Reich und Staat ersucht werden, I glichst hohe Sicherheitsbeträge zu beiden Ausstellungen letstiM. Löbau. Uebermüdeter Kraftfahrer — Drei Verletzte. Infolge Uebermüdung des Lenkers stieß bei Wendüch-Paulsdorf ein Kraftwagen gegen einen Straßen baum. Die drei Insassen wurden bewußtlos aus dem Wagen herausgeholt. Der Lenker Ernst Schäfer aus Gör litz war mit solcher Wucht gegen das Steuerrad geprallt, daß das Rad wegbrach und Schäfer erhebliche innere Ver letzungen und Schnittwunden erlitt. Der Hotelbesitzer Dietz, Inhaber des „Jägerhof" in Görlitz, kam mit Schnittwunden im Gesicht davon. Der im Hinteren Teil des Wagens sitzende Malermeister Pillhatsch aus Bautzen erlitt durch herabstürzende Benzinkannen einen schweren Schädelbruch ! und mußte dem hiesigen Krankenhaus zugeführt werden. Ebersbach. Mit siebzehn Jahren Wilderer. Ortseinwohner beobachteten, daß fünf junge Burschen einige Nehe auf den Feldern hin- und herjagten und schließlich Schüsse auf sie abgaben; ein Reh blieb schwerverletzt liegen. Der Polizei gelang es, den 17jahriaen Georg Hill» kurz nach dem Vorfall festzunehmen. Hille, der vor Jahresfrist seinen Kameraden Schulz durch einen Bauchschuß schwer verletzt hatte, gab einen zweiten Fall von Wilderei zu. Aloha. Ehrenpatenschaften sür Kinder reiche. Auf Anregung des Reichsbundes der Kinderrei chen beschloß der Gememderat in Oberlichtenau, in Anbe tracht her Wichtigkeit «rbgesunder und kinderreicher Fami lien für Volk und Vaterland vom vierten Kind ab aus Antrag eine gemeindliche Ehrenpatenschaft zu übernehmen, Johanngeorgenstadt. Feuer. Sn Steinheid«! brannt« nachts das Anwesen des Kleinbauer» Reinhold, bestehend aus Wohnhaus und Scheune, bi» auf di« Umfassungsmauern nieder. Die Entstehungsursache des Feuer« ist unbekannt. Döbeln. Fast eine Million Arbeit,gelder. Die Stadtverordneten beschlossen ein« umfangreich« För derung des Wohnungsbaues im Jahr« 1935 sicherzustell«». Für den geplanten Volksbadbau sind die Gesamtbaukosten auf 550 000 veranschlagt worden. Di« Geldfrage ist bereits geklärt. Für den Mulde-Durchstich wurden 200 000 Reichsmark berechnet. Nachdem das Finanzministerium ein« Staat^beihilfe in Höhe von 40 v. H. der Gesamtkosten zugesagt und das Landesarbeitsamt das Bauvorhaben al- werteschaffende Arbeitslosenfürsorge anerkannt und ein« Beihilfe bewilligt hatte, beschlossen die Stadtverordneten, den auf die Stadtgemeinde Döbeln entfallenden Kostenbei trag in Höhe von 90 000 bereitzustellen. Rochlitz. Ohne Licht — Tödlich verunglückt. Auf der nach Göhren führenden Straße wurde der dreißig Jahre alte Maler Paul Schmidt aus Wechselburg neben seinem Fahrrad tot aufgefunden. Der Unfall dürfte sich in der Nacht ereignet haben. Schmidt ist wahrscheinlich ohne Licht gefahren und verlor dabet aus der steilen Straße die Gewalt über das Rad. Dippoldiswalde. Beseitigung der Unwetter- ichüden. Ende September gmg über das Gebiet am Luchberg und Niederfrauendorf ein Unwetter mit Wolken bruch nieder, wodurch Straßen und Brücken zerstört, Felder und Häuser überschwemmt wurden. Die Wiederherstel lungsarbeiten wurden sofort in Angriff genommen und gaben zehn Wochen lang über dreihundert Volksgenossen Arbeit. Die von einer einheimischen Baufirma ausgeführten Arbeiten sind jetzt beendet; aus diesem Anlaß kanden in Frauendorf und' Luchau schlichte Kameradschaftsabende statt, an denen auch Vertreter der Staatsregierung, der beteiligten Gemeinden und der Bauernschaft teilnahmen. Leipzig. Gattenmords Amtlich wird mitgeteilt: Zu dem Kraftwagenunglück aus der von Eichardt nach Klosterbuch führenden Nebenstraße haben die von der Staatsanwaltschaft in Verbindung mit der Kriminalpolizei und dem Leiter des Instituts für gerichtliche Medizin in Leipzig voraenommenen Erörterungen inzwischen zu der Verhaftung des Ehemannes der verbrannten Irma Keil, de» 23jährigen Martin Keil, geführt. Crimmitschau. Neueinstellungen einer Tex tilfirma. Die Firma Richard Horstmann, Streichgarn spinnerei und Strumpffabrik in Meerane hat die hiesige seit 1930 stilliegende Bernhard Pfitznersche Fabrik käuflich erworben. Der Inhaber, Pg. Richard Horstmann, konnte die Gefolgschaftsmitgliederzahl von etwa 70 im Jahre 1933 aus 170 im November 1934 steigern. Warnsdorf t. B. Teures Kokain. Die wegen Kokainschmuggels in Nordböhmen Verhafteten sind nach Zahlung hoher Geldstrafen aus dem Gefängnis entlassen worden. Den Strafen wurde der Preis, den das Kokain im üblichen Handel kostet, zu Grunde gelegt; tatsächlich wird aber Kokain im Schleichhandel bedeutend teurer bezahlt. Gegen die Händler laufen nun noch Strafverfahren wegen Vergehens gegen da» Rauschgijlgesetz. .