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»e,«,»»rri«: DreMler Houmal Herau-gegeben voa der König!. Expedition de» Dresdner Journals, Dresden, Zwingerstraße 20. — Fernspr.» Anschluß Nr. 1295. Orschet»«», Werktag« nachm L Uhr. ^144 1S02 Mittwoch, den 2S. Juni nachmittags Bei« Bezuae durch dt« G<schsft»ß«ll« taaerhat« Nreadni, »,bO M (ennchl Zutraguua), durch di« ^kaß L» Deutschen Reiche » M. (<msi.yl,.M!,b ^rsi^-Id) vierteljährlich Eiuzelue Nummern »0 Pf. Wird gurücksenduva der für dteHchrtftlkUuag bestimimea, aber von dieser nicht ein» aesordertrn Beiträge bean» spracht, io ist da« Popgeld betjusilgen. Ant»ndtsan»»,rdttzre»: Die Zeile Neiner Schrift der «mal gespaltenen Ankündi» gu .gr Zeite oder deren Rau« »0 Ps Bet Tabellen- und Zissernsak b Pf. Ausschlag für die Zelle Unterm Re ba ln^nrstrich (Eingesandt) di« Textzeilr mittier Schrist oder deren Raum bo Pf. Gebühren - Ermäßigung bei bsterer Wiederholung Annahme der Anzeigen bi« mittag« l« Uhr für dl« nach mittag« erscheinen e Nummer. Bei dem Hinscheiden Seiner Majestät des Königs Albert Meines hochseligen Herrn Bruders sowie aus Anlaß Meines Regierungsantritts sind Mir aus allen Theilen des Landes, aus allen Kreisen Meines Volkes überaus zahlreiche Beweise aufrichtiger Liebe und Treue zugegangen. Für alle diese Kundgebungen, die Meinem Herzen wohlgcthan haben, spreche Ich Meinen tief empfundenen Dank aus. Dresden, am 24. Juni 1902. Garola Aür die zahlreichen und wohlthuenden Kundgebungen aufrichtiger Theilnahme und rührender Treue, die in diesen schweren Schicksalstagen von Privatpersonen und Körperschaften an Mich gelangt sind, sage Ich Allen Meinen tiefgefühltesten Dank. Dresden, am 24. Jnni 1902. Amtlicher Teil. TreSden, 25. Juni. Se. Majestät der König haben heute die Billa in Hosterwitz bezogen. Dresden, 25. Juni. Ihre Majestät die Königin- Wittwe sind heute nach der Villa Strehlen über- gesiedelt. Dresden, 25. Juni. Gestern Nachmittag bez. heute Vormittag sind von Dresden wieder abgereist: Se. König!. Hoheit der Großherzog von Olden burg, Se. Königl. Hoheit der Großherzog von Mecklenburg-Schwerin, Se. Hoheit der Herzog Paul Friedrich zu Mecklenburg-Schwerin, Se. Königl. Hoheit oer Prinz Gustav Adolf von Schweden und Norwegen, Se. Königl. Hoheit der Fürst von Hohenzollern, Se. Hoheit der Herzog Ernst Günther zu Schleswig-Holstein, Se. Durchlaucht der Prinz Friedrich von Hohen- zlollern, Se. Hoheit der Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg-Schwerin, Se. Durchlaucht der Erbprinz von Reuß j. L. Hein rich XXVII., Se. Durchlaucht der Prinz Leopold von Schwarzburg-SonderShausen, Se. Hoheit der Prinz Eduard von Anhalt, Se. Durchlaucht der Fürst und Ihre Kaiser!, und Königl. Hoheit die Frau Fürstin von Thurn und TaxiS. Mekanntrnachung. DaS bisherige Untersteueramt Auerbach im Hauptzollamtsbezirke Plauen i. V. wird vom 1. Juli d. I. ab in ein Steueramt umgewandelt werden, das ins besondere zur unbeschränkten Zollerhebung und Ab fertigung im Eisenbahnverkehre (Waaren-Ein- und AuSgang, Aus- und Umladungen, Wiederanlegung des amtlichen Verschlusses, Abfertigung der unter Eisenbahnwagenverschluß eingehenden Begleitschein- güter) befugt sein wird. Dresden, am 25. Juni 1902. Königliche Zoll- und Steuer-Direktion. b»e» vr. Löbe. Ernennungen, Versetzungen rc. im öffeutl. Dienste. Im Geschäftsbereiche des Ministeriums der Justiz, l. Prädizierungen. Verliehen worden ist: den Referen daren beim Landgerichte Chemnitz Kirsten, beim Landgerichte Dresden Zimmer, beim Landgerichte Leipzig vr. Lange und I>r. Schumann nach dem Bestehen der zweiten juristifchen StaatSprüsung der AmtSname „Assessor". — 2. Beamten.Etat, a) Aus Ansuchen sind entlassen worden: die Assessoren und HiilfSrichler beim Land gerichte Dresden Heusinger, beim Landgerichte Zwickau Mannschab, beim Amtsgerichte Großenhain vr. Genie, der Assessor beim Landgerichte Chemnitz Kirsten, d) Verstorben sind: der Staatsanwalt beim Landgerichte Leipzig vr. Traut am IS. Mai 1902, der Diener beim Landgerichte Dresden Schubert am 7. Juni 1902. o) Be fördert worden stad: die Expedienten beim Landgerichte Dresden Schneider, bei der Staatsanwaltschaft beim Landgerichte Dresden Römer, bei der Staatsanwaltschaft beim Landgerichte Leipzig Böttrich, beim Amtsgerichte Altenberg Hoyer, beim Amtsgerichte Döbeln Liebscher und Schüler, beim Amtsgerichte Döhlen Petzely, beim Amtsgerichte Dresden Junghähnel, Koch, Merkel und Oehme, beim Amts gerichte Ehrenfriedersdorf Letzig, beim Amtsgerichte Eiben stock Jost, beim Amtsgerichte Elsterberg Kramer, beim Amtsgerichte Falkenstein Fischer, beim Amtsgerichte Freiberg Kaiser, beim Amtsgerichte Großschönau Stolp, beim Amtsgerichte Hartenstein Vetterling, beim Amtsgerichte Markranstädt Haag, beim Amtsgerichte Mügeln Berger, beim Amtsgerichte Pirna Schurig und Weichelt, beim Amtsgerichte Radeberg Schöne, beim Amtsgerichte Schandau Gundermann zu Aktuaren bei diesen Behörde», ä) Versetzt worden sind: die Assessoren und HülsSrichter ^eine Amtsgerichte Adork vr. JuughaoS zum AmtSgrrichte Kamenz, beim Amtsgerichte Brand vr. Stoerl zum Amts gerichte Dippoldiswalde, beim Amtsgerichte Dresden vr. DucheSne zum Landgerichte Bautzen, beim Amtsgerichte Glauchau vr. Roth zum Amtsgerichte Großenhain, beim Amtsgerichte Hainichen vr. Mangler zum Landgerichte Frerberg, beim Amtsgerichte Kirchberg Wagner zum Amtsgerichte Roßwein, beim Amtsgerichte Lichtenstein vr. Sauer zum Amtsgerichte Schandau, beim Amts gerichte Roßwein Schmidt zum Amtsgerichte Grimma, m gleicher Stellung, ter Assessor und HüliSrichter beim Amts gerichte Schandau Herrfurth zur Staatsanwaltschaft beim Landgerichte Plauen, die gleichzeitig zu HülfSrichtern ernannten Assessoren beim Landgerichte Chemnitz Eger zum Amtsgerichte Lengenfeld, beim Landgerichte Dresden vr. Langer und Zimmer, vr. Langer zum Amtsgerichte Döbeln, Zimmer zum Amtsgerichte Dresden, beim Landgerichte Freiberg Rvntfch zum Amtsgerichte Lichtenstein, beim Landgerichte Leipzig vr. Schumann und Sprockhofs, l)r Schumann zum Amtsgerichte Hainichen, Sprockhofs zum AmtSgrrichte Königstein, bei der Staatsanwaltschaft beim Landgerichte Plauen Wagner zum Landgerichte Leipzig; der Sekretär beim Amtsgerichte Lommatzsch Teuscher zum Amtsgerichte Leipzig, dir Expedient»» bei der Staatsanwaltschaft beim Landgerichte Zwickau Rammler zum Amtsgerichte Limbach, beim Amtsgerichte Dresden Lange zum Amtsgerichte Eiben stock, beim Amtsgerichte Pirna Müller und Schmidt Müller zum Amtsgerichte Leipzig, Schmidt zum Amtsgerichte Lommatzsch — 3. Rechtsanwälte. Veränderung. Der Rechtsanwalt Böhme in Dresden, zugelassen bei tem AmtSgrrichte Dresden und dem Landgerichte Dresden, hat seine Zulassung beim Landgerichte Dresden ausgegeben. — 4. Zweite juristische Staatsprüfung: 6 bestanden, 2 zurückgewiesen in der Zeit vom 11. Mai bis ö. Juni 1902 Im Geschäftsbereiche d«S Ministert»«» be« Kultus and öffentlichen Unterricht». Zu besetzen, die2 Lehrer stell« in Zethau. Koll: die oberste Schulbehörde. 1200 M Grundgehalt, 200 M vorbewilligte AlterSzulage, tlü M. s Fortbildung», u. K5 M. s. Turnuatenicht Gesucht m. Zeug nissen u MilitärauSwriS bis 16 Juli an BezirkSschulinfpektor Schulrat vr. Winkl», Freiberg. Bchvrdl. Bekanntmachungen erscheinen auch im Anzeigenteile.) Nichtamtlicher Teil. Sozialdemokratische Wahlerfolge. Erst seit einigen Jahren beteiligt sich die Sozial demokratie auch an den Gemeindewahlen. Längere Zeit hindurch hat die Parteileitung sich dagegen gesträubt, auch auf kommunalem Gebiete die Agitationskrast zu entfalten und dafür Gelder auf- zuwenden. Neuerdings hat aber in der sozial demokratischen Partei dir anfangs verpönte Grund satz „Agitation ist alles, das Endziel nichts" insofern Geltung erhalten, als man das Endziel vorläufig bei feite läßt, dagegen mit allen Kräften sich auf da- Agitieren wirft. „Wir wählen, um zu wühlen!. hat einmal ein sächsisches Mitglied der Sozial demokratie gesagt, und um zu wühlen, beteiligt sich jetzt die Partei offiziell auch an den Gemeindc- wahlen und wird sich demnächst auch an den preußischen Landtagswahlen beteiligen. Noch ein Gesichtspunkt aber ist für die Sozialdemokrate maß gebend dafür, daß sie sich neuerdings in jede Wahl- Rnnst und Wissenschaft. ^2, Heilkunde Nimmt der Krebs an Ver breitung zu? — Diese Frage, die ja eine so außer ordentliche Bedeutung gewonnen hat, bespricht Prof. Koßmann in dem neuesten Hefte der „Medizinischen Woch«", und zwar in einer recht beruhigenden Weise. Er weift nach, daß man von einer Zunahme der Kreb«- krankhert nach den bisherigen Feststellungen jedenfalls nicht reden darf. Die Statistik mag auf diesen Schluß hinführen, ab» wie so oft ist in dieser Hinsicht auf die Statistik kein Verlaß E« kann mit Sicherheit behauptet werden, daß die Zunahme der Todesfälle an Krebs, wie fi« au« den Srerbelisten gefolgert wird, nur eine scheinbare ist, indem eben nur die Mittel, den Kredit zu erkennen, bessere und zuverlässigere ge worden sind. Luch die Thatsache, daß jetzt verhältnis mäßig mehr Krebskranke als früher in die Kranken häuser kommen, kann nicht wohl al« ein Beweis für eine Zunahme der Krankheit anerkannt werden Prof. Koßmann weist im besonderen auf einen Punkt hin, der wohl schlagend vor Augen führt, daß die Ver mehrung ärztlicherseits festgestellter Fälle von Krebs kein« Zunahme in der Verbreitung der Krankheit be deutet Vor einem halben Jahrhundert galt eS al« «»«gemacht, daß der Kreb« da» weibliche Geschlecht in den späteren Lebensjahren 2 bi« Z'Lmal häufiger be fällt al« da« männliche War diese Erscheinung an sich schwer erklärlich, so ist ihr thatsächlicheS Vorhandensein noch dadurch in Frag« gestellt worden, daß sie seit den letzten SO Jahren mehr und mehr verschwunden ist. Jetzt ist di« Zahl der Krebskranken nach der preußischen Statistik b«im männlichen und w«iblichen Geschlechte nahez» gleich Dieser Umstand läßt sich nur durch die Annahme erklären, daß di« Erkennung des Krebse« jetzt eine bessere geworden ist und gerade dem männlichen Geschlechte zu gut« kommt, bei dem die Krankheit weit schwerer festzustellen ist. Bei den Frauen war der Kreb« schon den Aerzten de« klassischen Altertum« genau be- kannt und ist selbst für den Laien auffällig; beim Manne dagegen ist all die« nicht der Fall Demnach muß man annehmen, daß jetzt eine große Zahl von Krebtfällen verzeichnet wird, die früher der ärztlichen Beobachtung entging, und darin liegt ein gewiss» Trost, daß die Kreb«krankheit, so viele Opfer sie auch fordern mag, doch wenigstens eine merkliche Zunahme in den letzten Jahrzehnten nicht erfahren hat. — Eine Arbeit über neue Schutzmittel gegen Pest, Cholera und Typhus, der von den ärztlichen Organe» erhebliche Bedeutung beigemesien wird, hat vr. Bered «ka der Pariser Akademie der Wissenschaften eingereicht Der Verfaß» bezieht sich zunächst auf die bekannt« Thatsache, daß dem Menschenkörper gegen die genannte« drei Krankheiten ei»e Immunität von zwiefacher Art verliehen werden kann Dir Fachleute unterscheiden zwischen passiver und aktiver Immunität. Die erstere wird erhalten durch Einspritzung eine» Serum«, da« die betreffenden dem Krankheittstoff feindlichen Substanzen enthält; sie tritt sofort ein, ist aber von kurz» Dauer Die letztere wird durch Einimpfung der brtreffenden Bakterirn selbst erzeugt, nachdem sie auf einen gewiß«» Grad erwärmt worden sind; sie tritt erst allmählich «in, ist aber von längerer Dauer Jedes dieser beiden Ver fahren hat also seinen Vorzug und seinrn Nachteil, und di« Erkenntnis diese« Umstande» hat schon früher zu dem Bestrebe« geführt, beide zu vereinigen und dadurch der Hcrtkunde ihre Port»«« ohne tue Nachtrile dienstbar zu machen In d» Thal hat man versucht, gleichzeitig Serum und durch Erhitzung getötete Krankheit«keime «inzuimpsen, ab» die Erfolge sind nicht befriedigend ge wesen vr. Bered«ka ist nun auf dir Vermutung ge- kommen, daß dieser Fehlschlag hauptsächlich darauf zurückzuführen fei, daß in den angewandten Mischungen zu viel Serum vorhanden war Unter Berücksichtigung diese« Verdacht« und andrer Beobachtungen hat er e» nun zu stände gebracht, eine Mischung von Bakterien und Serum zum Zwecke der Impfung herzustellen, die nach den bisherigen Versuchen an Tieren hervorragende Eigenschaften besitzt Die Experimente habe» sich vorläufig auf Prstbacillen, Typhusbacillen und Choleravibrionen erstreckt. Er bezeichnet die er- Haltenen Mischungen, di« also aus grtöteten Keimen und Serum bestehen, als Lymphe. Die so ge wonnene Antipest-Lymphr ist frei von jeder giftigen Wirkung und erzeugt nach ihrer Einimpfung nicht da« geringste Erkranku»g«zeichen Die damit geimpften Mäuse werden nach Ablauf von 48 Stunden gegen die Impfung mit tödlichen Mengen von Pestbacillen voll kommen widerstandsfähig, und diese Jamunität bleibt zum mindesten zwei Monate «halten Auch schon in den ersten beiden Tagen nach der Impfung war eine teilweise Immunität gegen die Pest nachweisbar Die Lnticholera- und AntityphuS-Lymphe geben in ähnlicher Weise den Tieren eine Sicherheit gegen die betreffenden Krankheiten, die schon vom ersten Tage nach der Impf- ung beginnt und wenigsten« acht Wochen bestehen bleibt Die Bedeutung dieser Beobachtungen ist ohne weitere« ersichtlich, wenn auch selbstverständlich erst die Versuch« am Menschen selbst den Nutzen d«S Verfahren« end. giltig erweisen können Wenn letztere so aulsallen, wie man e» nach den geschilderten Ergebnissen erwarten muß, so würde jeder, der sich vorübergehend in einem von Pest, Cholera oder Typhu« verseuchten Gebiet aufzu- haltrn genötigt ist, sich durch «ine Impfung mit rin«r der beschrieben«» Lymphen vor der fraglichen Krankheit schützen können. Auch würde selbstverständlich die An Wendung dieser Lymphe zur Bekämpfung von Epidemien von größtem Nutzen sein, selbst wenn etwaiarnfaü« schon nach zwei Monaten ei»e Wiederimpfung erfolgen mühte In diesen Tagen, da der Würgengel der Pest mit »och unverminderter Zerstörungswut über großen Erdgedieten schwebt und außerdem neuerding» die Cholera mit »nge- wohnter Heftigkeit ihren Einzug in so wichtige Plätze wie Schanghai und Manila gehalten hat, klingt die aus Pari» kommende Nachricht besonder» angenehm und tröstend in« Ohr, und jeder wird ihr eine recht baldige Bestätigung im praktischen Erfolg wünschen. * Die Gegensätze, die lange Zeit zwischen Frankreich und Deutschland geherrscht haben, beginnen mehr urd mehr zu schwinden, um namentlich auf kulturellem und wissenschaftlichem Gebiete dem eintrichtigl» Zusammen wirken von Gelehrten, Philanthropen und Sozialpolitiken Platz zu machen. Die« zeigte sich sehr deutlich während der letzten Pariser Wrltau«stellung auf zahlreichen inte, nationalen Kongreßen, in«besondere auf dem für Arbeiter schutz und Genoßenschaft«wesen Schon seit dem Jahre 1879 besteht in Frankreich ein« von dem verdienten frühe,«» Staat«rate Charle« Robert begründete Soeistü ponn I stucks prstiqus äs I» partioipation »ur ksnsllovs (Gesellschaft für da« praktische Studium de» Anteilgewinn«) Diese Gesellschaft, die über eine Zeit- schrist — Bulletin rc — ve^ügt, hat sich um die V«> brritunq de» Anteilsystem« sehr verdient gemacht Nach Charle« Robert« Tod wurde ihm zu Ehren eine