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Tageszeitung un» Anzeiger sür Dippoldiswalüe, Schmiedeberg u. ll. Aelleste Zeitung des Bezirks Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft» -es Amtsgerichts» -es Sta-trals un- -es Finanzamts Dippol-iswal-e Verantwortlicher Redakteur: Felix Zehne. — Druck und Verlag: Carl Zehne in Dippol-iswal-e. Anzeigenpreis; Die 42 Millimeter breite Petitzelle 20 Rpfg, Eingesandt und Reklamen SV Relchspfennige Bezugspreis: Für «inen Monat 2 — R.-Mk. mit Zutragen; einzelne Nr.lv Apfg. :: Gemeinde-Derbands-GIrokonto Nr. 3 :: Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 Postscheckkonto Dresden 12348 Nr. 121 Freitag, am 26. Mai 1933 99. Jahrgang Mittwoch, den 31. Mai 1933, vormittags 10 Uhr WeMe Sitzung -e; MMiMGr -er AMWlWmWIt MMsWi-e im amtshauptmannschafiuchen Sttzungssaale p — — _ Z Sertüllscs und SWschcs Dippoldiswalde. Ganz gegen alle Regel war das diesjährige H i m m e l f a h r t s f e s t von 'einem geradezu herrlichen Wetter begleitet. Ein sonnenklarer Morgen und das Musizieren der ge fiederten Sänger lud zum Wandern, wenigstens zu einem Morgenspazieraang ein. Es wurde denn auch schon frühe Leben in der Stadt,'da verschiedene Vereine zeitig zu ihren Wande rungen aufbrachen, Himmelfahrt ist ja nun einmal seit langem der Tag, wo sich der Familienvater, der sonst Sonntag für Sonntag sich der Familie widmet, freimacht, wo der Ehemann seine Frau im Stiche läßt, und mit seinen Sanges- oder Turnbrüdern oder mit dem Kegelklub hinauszieht ins Weile. Auch unsere Dippoldis- walder Gesangvereine brachen zeitig auf. Der M änner - gefangner ein fuhr mit Autobus und Eisenbahn nach Otten dorf-Okrilla und wanderte dann durch die Heide nach Laußnitz zum Frühstück. Um die Mittagsstunde hielt die 42 Mann starke, sangesfreudige Schar in Königsbrück ihren Einzug, gerade, als auch die heimischen Turner von ihrem Marsche heimkehrlcn. Das Singen auf dem Marktplätze fand den lebhaftesten Beifall, der, wie'im Bilde fcstgchnlten, außerordentlich großen Zuhörcrschar. Am Nachmittag wurde das Lager Königsbrück besucht. Von Kantor Schmidt vertonte Soldatenlieder erklangen auf dem Russenfriedhofe, dazu das Lied vom guten Kameraden, auch am Armeedenkmal wurde ein Lied gesungen. Dann ging's zur Stadt zurück, in der noch manch frohes Lied erklang, bis zur Abend stunde der Weg nach dem Bahnhof angctreten werden mußte und die Stunde des Abschieds schlug. Der M ä n n e r g c s a n g - verein „Eintracht" benutzte den Himmelfahrkstag eben falls zu einem Ausflug, diesmal mit dem neuen Aulobus von Bruno Hamann. Bei herrlichstem Weiler begann die Fahrl an der Reichskronc, wo erst „Schäfers Sonnlagslied" durch die Morgenstille erklang. Die Fahrl führte über Hirschbach, Busch haus' nach dem Müglitztal, über Dohna nach der 700jährigcn Stadt P> na, die noch im Flaggenschmuck glänzte: von da über Königstein, Schandau nach dem Beuthensall. Dorl begrüßte ein ehemaliger Dippoldiswalder, Herbert Voigt, die Sänger; er über nahm dann die Führung über die sehcnswürdigsten Stellen nach dem Kuhstall. 3m Kuhstall selbst wurden einige Lieder gesungen, die von den Hunderten von Zuhörern begeistert ausgenommen wurden. Darauf wanderten die Sänger ihrem Hauptziel Lichten- hain über den Lichtenhainer Wasserfall zu. Der dortige Männer gesangverein unter Leitung ihres Kantors begrüßte sie freund lichst. Nach dem Mittagsmahle wechselten herrliche Lieder und Sängersprüche beider Vereine die von beiden Seiten gesprochenen freundschaftlichen Worte ab. Nur schwer trennten sich die Sänger und fuhren der Blumenstadt Sebnitz zu, wo nach einem Gang durch die Stadt beim Abschiede das „Deutschland, du mein Vaterland" über den schönen Marktplatz erklang. Weiter ging's nach Neustadt, wo das Abendbrot eingenommen wurde; dann über Stolpen, Fischbach nach Dresden und nach kurzem Aufent halt der Heimat zu. Auf der ganzen Fahrt wurde auch sehr oft unseres verehrten Volkskanzlcrs gedacht, manche Rede gipfelte in „Heil Hitler!" DerA l l g e m e i n e Turnverein (D.T.) unternahm eine Wanderung in das Gebiet des Wilisch und traf sich am Nachmittag mit den anderen Bezirksvereinen zum A n - turnen in Reinholdshain. Der Marsch und die dabei durchgeführten Hebungen hatten allen Teilnehmern viel Freude gemacht. Von Ermüdung war nichts zu spüren. Der Verein „Glück zu!" unternahm eine Wanderung von Buschmühle aus. Am Spätnachmittag fand man sich in der Tellkoppe Kips dorf zu frohem Tanz zusammen. Zogen Dippoldiswalder Vereine hinaus, war umgekehrt unsere Stadt Durchgang- oder Endpunkt der Wanderung manches fremden Vereins. Besonders die Tal sperre wurde recht gut besucht, und Abgehärtete ließen es sich nicht nehmen, in die allerdings noch recht sehr Kühlen Fluten zu tauchen. Auch im Heidemühlenkeich wurde schon gebadet. Der Segel- und Rudersport auf der Talsperre nahm ebenfalls einen recht guten Anfang. Die Zahl der Kraftwagen, die nach dem Gebirge zu fuhren, und abends teilweise in langer Kette non dort zurtickkehrtc, war recht erheblich. Auch Eisenbahn und Autobusse waren recht gut besetzt. Unser Osterzgebirgc übte wieder seine Anziehungskraft aus viele Wanderfreudige aus. Und bis zum Abend hielt das schöne Wetter an. Aufkommende Gewitter wolken keilten sich wieder; ein schöner Tag ging schön zu Ende. vtppol»i«-.,oid«, 26. Mai. Nach längerer Pause sollen uns wieder einmal laufend Theatervorstellungen geboten werden. Die hier bereits in gutem Andenken stehende Direktion Lauterbach unternimmt es. Gestern abend fand die erste Vor stellung statt. Der Himmelsnhrtstag, der Allerweltswandertag, ist dazu wenig geeignet, noch dazu wenn's nicht einmal wittert und regnet. Der Besuch war denn auch darnach — leider. „Auf der Sonnenseite des Lebens" ging ! über die Bühne, ein Lustspiel, das seiner langen Dialoge j wegen dem Schauspieler manche Fußangel legt und den Er- ' folg leicht geführten kann. Aber die Darsteller meisterten die Gefahren, beherrschten sicher ihre Nollen, hatten vorzüglich gelernt (von einem Souffleur war nichts zu sehen und nichts zu hören), holten die zahlreichen Pointen ohne Uebertreibung heraus und erzielten so einen vollen Erfolg, so daß die Zu schauer wohl ausnahmslos sich ausgezeichnet unterhielten, herz lich, aber tatsächlich herzlich lachten und vollbesriedigt nach Hause gingen. Dem Ensemble aber wünschen wir, daß die „Thcaterstammgäste", deren es doch Hier immerhin eine An- Ein neuer englischer Vorschlag über den Konsultativpakt Im Haupausschuß der Abrüstungskonferenz brachte der Niglische Außenminister Sir John Simon einen gegenüber dem früheren englischen Entwurf teilweise stark abgcänderken neuen Vorschlag über den Konsultativpakt ein. Er sieht vor, raß im Fall einer Verletzung oder einer drohenden Verlet zung des Briand-kelloggpaktes der Völkerbund oder die Völkerbundsversammlung oder ein Staat, der nicht dem Völkerbund angehört, eine sofortige Konsultation zwischen )em Völkerbundsral oder der Völkerbundsversammlung und irgendeinem Signalarstaat der Abrüsiungskonvention vor- chlagen könne. Zu diesem englischen Vorschlag kündigte Norman D a- z i s an, daß die Vereinigten Staaten bei der Unterzeichnung rer Abrüsiungskonvention eine Erklärung abgeben würden, i die die Politik der Bereinigten Staaten hinsichtlich der Kon- i ultation und der Neutralität ewa folgendermaßen definieren i werde: In Anerkennung, daß jede Verletzung oder drohende Verletzung des Paktes von Paris eine Angelegenheit ist, die üle Signatarstaaten angehl, erklärt die Regierung der Ver- s ünigten Staaten von Amerika, daß im Falle einer Verlet- j zung oder einer drohenden Verletzung dieses Paktes sic rereit ist, in eine Beratung mit den anderen Mächten zwecks Aufrechterhaltung des Friedens einzutrcten. Botschafter Nadolny erklärte, daß die deutsche Dele- zation ebenfalls gern bereit ist, an dem britischen Abändc- nmgsvorschlag niitzuarbeiten. Die deutsche Delegation be- zrüßt aufs wärmste die Erklärung Norman Davis. Die Jni- iative der Vereinigten Staaten, die nicht hoch gcnua einge- chätzt werden könne, sei ein bedeutungsvoller Schritt vor»! värts auf dem Gebiet der Regelung der Sicherheitsfrage. Ess st zu hoffen, daß diesem Schritt weitergehende und wirksa-! nere Maßnahmen auf dem Gebiet der Abrüstung folgens werden und daß auf diese Weise unsere Arbeit von Erfolg! begleitet sein wird Kritik Frankreichs Die Abrüstungskonferenz setzte trotz des Feiertages am- Donnerstag die Arbeiten im vollen Umfang fort. Die allge-i neine Aussprache über den Seerüstungstcil des englischen ?onventionscntwurfes hatte einen hochpolitischen Charakter.! Sie zeigte erneut, daß die Gegensätze auf dem Gebiet der! Seeriistüngen weiterbestehen. Bezeichnend mar die von dem mglischen Vertreter gemachte Feststellung, daß diejenigen,! üe sich bemühten, auf dieser Konferenz eine allgemeine Ver- tündigung über die Flottenfragen hcrbeizuführen, noch au- zerordentlich große Schwierigkeiten zu überwinden hätten. Die deutsche Delegation griff in di» teilweise sehr bewegte Aussprache nicht ein; sie wird selbstverständlich ihre Fordc- ungcn, bis 1935 ein Linienschiff als Erjatzbau auf Stapel >u legen, zur gegebenen Zeit vertreten. Was die U-Boote mgeht, so wird die deutsche Delegation zunächst abwarten, ü> die völlige Abschaffung der U-Boote beschlossen wird. Halls das nicht der Fall ist, wird die deutsche Delegation, vie sie bereits vor einiger Zeit angekündigt hat, bei der üveiten Lesung aus diesen Punkt zurückkommen. Die Aussprache setzte mit einer heftigen Kritik am eng- ischen Plan ein. Masfigli-Frankrcich warf den Verfassern zahl gibt, sich nach und nach wieder einfinden und ihre Zahl sich noch vergrößert. Die Lauterbachsche Truppe verdienl's. VtApolktSwald«. In den Ar-Ni-Lichtspielen läuft sc it gestern bis mit Sonntag der große historische Film „Die elf Schill scheu Offiziere". Beim Schauen dieses Films er leben wir den Widerstand der preußischen Bevölkerung mit geballten Fäusten gegen die französische Besetzung und gegen die unter dem Diktat Napoleons vom Preußenkönig heraus gegebenen Verordnungen ... Da ist es Schill, der gegen den Willen des Königs mit einer Schar mutiger Leute deu Kampf gegen Napoleon aufuimmt und das Vaterland von der Fremd herrschaft befreien will. Doch das Unternehmen schlägt, da es verraten wird, fehl, und das tapfere Häuflein wird im Straßen kampf in Stralsund 1809, bei dem Schill selbst den Tod findet, fast aufgerieben. I I Offiziere werden gefangen ge nommen und laut Kriegsgerichtsurteil in Wesel erschossen. Das deutsche Gemüt wird bei diesem Film wachgerufen, und der vaterländische Gedanke rüttelt an den Herzen, daß auch dem heutigen Deutschland der Tag der völligen Freiheit bald beschieden sein möge! —Das Beiprogramm zeigt einen interessanten Kultursilm: Das Wachsen der Stadt Hannover vom Mittelalter bis zur Jetztzeit! — Aus der tönenden Wochenschau sind besonders hervorzuheben: der Besuch Görings in Nom, der Appell der gesamten Berliner SA. und SS. im Sportpalast vor Hitler und der Untergang des großen amerikanifchen Luftschiffes „Akron" und des französischen Militärlustschisfes „L. 9". — Zusatzbezeichnung der Postanstalten. Die dem Leitpostamt Tharandt unterstellten Poststellen in Borlas, Dorfhain, Dorfhain Fabrik, Edle Krone, Höckendorf, Lübau mit Spechtritz, Obercunnersdorf, Paulshain, Ruppendorf und Somsdorf führen von jetzt an nicht mehr die Zusatzbezeich nung „Tharandt Land" sondern „über Tharandt". Es wird besonderer Wert darauf gelegt, daß sich die neuen postalischen Bezeichnungen der genannten Orte bald cinbürgern. Um das zu erreichen, werden von den Postzustellern in den nächsten Tagen in den Haushaltungen gelbe Zettel mit der neuen Postanschrift abgegeben werden. Zur Benachrichtigung der Personen, mit denen die Einwohner regelmäßig in Brief wechsel stehen, werden ihnen auf Wunsch grüne Zettel in ge nügender Zahl geliefert werden. Es wird gebeten, die ge wünschte Stückzahl dem Postboten anzugeben, wenn er in ! einigen Tagen darnach fragt. Dippoldiswalde. Tagesordnung zur l. Sitzung des nach er folgter Gleichschaltung neu gebildeten Bezirks-Ausschusses der Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde Mittwoch, den 3l. Mai, nachmittags 2 Uhr, im nmtshauplmannschasllichcn Sitzungssaale: Oesfenlliche Sitzung: Mitteilungen. — 29. Nachtrag zur Ge- meindesteuer-Orduung für Lungkwitz, Hundesteuer belr. — End- > gültige Feststellung der Wahl von Verlrauenspersonen für die bei den Amtsgerichten znsainmcntretendcn Ausschüsse zur Auswahl der vom 1. 7. 1933 bis 31. 12. 34 amtierenden Gerichlsschöfsen und Geschworenen auf Grund Bezirkstags-Beschlusses. — Vor schlag des vom Bezirkstag aus Anlaß der Gleichschaltung zu ! wählenden 3. Mitglieds des Wasseramts und dessen Stellverlre- ! lers — fj158 W.G.— (bisher: Wolf—Cunnersdorf und Günther— Lauenstein). — Neuwahl des Vertreters und Stellvertreters zu der gleichzuschallenden VerbandSversaminlung des Sächsischen Landesunsnllversicherungsvcrbands (bisher: Barthel—Schmiede berg und Nacke—Altenberg). — Vorschlag eines Vertreters der Beztrksgemeiuden anläßlich der Gleichschaltung der Vcrbands- versammlung des Landeswohnungsverbands jbisker: Barthel- Schmiedeberg). — Neuwahl des BezirksfürsorgcausschusscS (äugendwohlfahrlSausschuß) — 2 Vertreter des Bezirksausschusses sowie 19 Vertreter der freien Wohlfahrtspflege, für die von den einzelnen Organisationen noch Vorschläge gemacht werden. — Neuwahl des Einspruchsausschusses des BezirksfürsorgevcrbandS (2 Vertreter des Bezirkstags und I Bürgermeister einer Bezirks- aemeindc). — Neuwahl des Beschwerdeausschusses des Bezirks- sürsorgevcrbandS (2 Mitglieder des Bezirksausschusses). — Er richtung einer Schlächtcrcianlagc im Grundstücke Ortsl.-Nr. 85 Abt. L in Pretzschendorf durch dessen Besitzer Flcischermcistcr Emil Wächtler in Pretzschendorf.— Nichtöffentliche Sitzung. Poffendorf. Im Aller von über 85 Jahren verschied Dienstag mittag >/2l Uhr der Oberlehrer i. R. R. E. Töpfer. Bis vor etwa 5 Wochen hatte der Verstorbene einer steten Gesundheit sich zu erfreuen. T. ist namentlich auch in Sänger- kreisen weit bekannt und beliebt und war jahrzehntelang Leiter von Gesangvereinen. Sein Amtsantritt in Possendorf erfolgte am 13. Februar 1880. (Lange Jahre war er auch Bericht» erstatte! der „Weißeritz-Zeitung".) Glashütte. Am Vorabend des Himmelfahrtstages haben seit jeher die hiesigen Sänger ihre Abendwanderungen unter nommen. Die „Sängervereinigung"hatte diesmal alsAusflugsziel die Schüllermühle gewählt, wo man fröhliche Stunden verlebte. HlasßMe. Der hiesige Friedhof bildet allemal um diese Jahreszeit für Einheimische und auch Fremde eine Sehens würdigkeit. Dort hat die Kunst des Gärtners einen so far benprächtigen Mauerschmuck entstehen lassen, namentlich auf dem neuen Friedhof, daß der Aufenthalt auch in dieser Hin sicht zum besonderen Erlebnis wird. Attenberg. In der Nacht zum Mittwoch wurde an drei Stellen eingebrochen; in der Likörfabrik Köllner, im Geschäft von Weidenmüller und bei Photo-Butze. In den beiden ersten Fällen raubten die Diebe neben Kleinigkeiten dicLadenkasse aus, an der dritten Stelle wurden sie vom Hausbesitzer Thäle wahrgenommcn und verschwanden auf dessen Rufe schleunigst. Die Vorgänge ereigneten sich gegen 3 Uhr morgens. Sicher lich handelt cs sich uni böhmisches Diebesgcsindel. Siegmar bei Cbcmnitz. Durch die Aujmerkjamkeit eines vom Dienst heimkehrenden S.A.-Mannes konnte ein aus Burg städt stammender und schon seil dem Ausbruch der nationalen Revotulion gesuchler Komniunislensübrer verhafte! werden. Dieser batte nachts in der 12. Stunde bet einem anderen bekannten hiesigen Kommunisten auf der Leo-Schlagetcr-Slraße gepsisfen. Auf seinen Pfiff wurde ihm prompt der Hausschlüssel aus die Slrnße geworfen. Nachdem er sich in der Wohnung sichersühlte, wurde die Polizei verständigt, die ihm einen warmen Empfang bereitete. Wetter für morgen: Zeitweise auffrischende Winde aus Richtungen um Nord- west, hauptsächlich stark bewölkt, tagsüber etwas kühler, zeit weise Niederschläge.