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I ' I x^d >UÄ —<d »i« »«r »«» a» «rd« gutzerbe» »rrvffentlicht: Vie «edannlmachnngm der Stadkräk zu Alt« und Schwär,«»«» l und der Amtsgericht« zu Aue und Sodanngeorgenstadt. s »8« schlstAUcleb« begrüadm t«lo« Mlpräch«. V«I g-d!«n,»> »«rjog -»d No»«»-» ,,ll« AabaU« all »Ich« «niada r«. Nr. 4S. Sonntag, den 22. Februar 1925. 78. Iahrg. Amtliche Anzeigen. Im Namen des Volkes. In der Strafsache gegen die Sutsbositzersehefrau Meta Mavie Brandt geb. MehiMt in Griesdach wogen Mlchfälschnng hat die 1 kl. Sttafkammer des Landgerichts gwickau in der Sitzung vom 6. Mbruar 1S2S für Recht erkannt: Die Angeklagte wird weaen Vergehens nach 8 10 Ziffer 1 und 2 des Gesetzes betr. den Verkehr mit Nahrungsmitteln vom 14. S. 1879 zu einer Geldstrafe von 150 Reichsmark, an ds.en Stelle im Falle der Uneinbringlichkeit 30 Tage Gefängnis zu treten haben, und zur Tvatzung der Kosten des Verfahrens verurteilt. Amtsgericht Schneeberg, den 21. Februar 1925. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Gruft Schladitz, alleinigen Inhabers der Firma Ernst Schladitz, Malz- und Getreidekaffecfabbik in Lößnitz, wird nach Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Amtsgericht Lößnitz, den 18. Februar 1925. Versteigerung. Montag, den 23. Februar, ^3 Uhr, sollen durch den Unter» zchchweten öffentlich meistbietend vevsteigert werden: 1 Sofa, 1 viereckiger Tisch und 1 langer Spiegel. Bieter sammeln im Gasthof ,Lum Schweizertal" in Alberoda. Lößnitz, den 21. Februar 1925. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts. Am. «eil- mit MsweMm. In der Feit vom 23. bis 28. Februar 1925 soll in Aue eine allgemeine Ratten- und Mäusevertilgung durch den von uns be auftragten Kammerjäger Max Gödel in Chemnitz vorgenommen werden. Allen Grundstücksbesitzern wird zwecks einer möglichst erfolg reichen Durchführung der Dernichinngsmaßnahmen hiermit aufge- gebcn, dem Kammerjäger auf Grund seines von hier ausgestellten Ausweises ungehindert Zugang zu den Grundstücken zu gewähren, ihm auch auf Verlangen Auskunft über die baulichen Anlagen und insbesondere über die Lage der Schlausenabfluktvhre zu «Mn. Mch Vollendung seiner Tätigkeit ist dem Kammerjäger von dem DruNd-" stiicksbesttzer oder seinem Stellvertreter sofort «ine Gebühr zu be zahlen, deren Höhe sich aus dem vorzulegrnden Ausweise ergibt. Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnungen werden mit Geldstrafe bis zu 20 RM., evtl, einem Tage Hast, bestraft. Aue, den 20. Februar 1925. Der Rat der Stadt. — Polizeiamt. — Äm. WehW- Dis Erd- und Maurerarbeiten zum Dau von 64 Wohnungen auf der Siedlung am Eichert sollen vergeben we «den. Angebotsformulare können vom Stadtbauamte, woselbst di« Zeichnungen und näheren Bedingungen zur Einsichtnahme auslicgen, in der Zeit vom 23.-28. Februar bezogen werden. Di« Angebote sind mit entsprechender Aufschrift zu versehen und im verschlossenen Umschläge bis Freitag, den 6, März 1925, vor mittags 11 Uhr, eiuzureichen. Die Unternehmer bleiben m« Wochen an das Angebot gebunden. Verspätet eingehende Angebote finden keine Borücksichtigung. Aue, 20. Februar 1925. Da« Stadtbauamt. Aue. D» SMWi ist hier zugelaufen. Er kann vom Eigentümer bis 23. Februar 1925, nachmittags 5 Uhr, in unserer Polizeiwache geigen Erstattung der Kosten abgeholt werden. Unterbleibt die Abholung, wi.d über den Hund verfügt werden. Aue, den 21. Februar 1925. Der Rat der Stadt. MW. I"— UWm wurde «in Handleiterwagrn. Lößnitz, am 18. Februar 1925. Der Rat der Stadt. Die Gsmeindestraße Grünhain-Obernkannen- stiel wird wetzen vorzunchmenden Ausbau zwischen Genesungsheim und der Stadtgrenze bis auf weiteres für jeden Fährverkehr gesperrt. Der Verkehr wird über Bernsbach und Beierfeld verwiesen. Grünhain, den 19. Februar 1925. Der Stadtrat. AWsleMMW awIWWer Meiler. Nach der Verordnung des Ministeriums des Innern vom 13.1.25 HI A 1 A 2 — (Lachs. Staatszeituwz Nr. 19 vom 23. 1. 25) unter- liegen dem Legitimis.ungszwange nur noch die ausländischen Land» avbeiter, welche unter Befreiung vom Paßzwanye (8 122 der De- kanntmachnng zur Ausführung der V.-O. vom 4. 6. 24 — Neichs- gesetzblatt Seite 613) — die Grenze überschritten haben und sich im Inland« ohne Paß oder Paßersatz aufhalten. Die Anträge auf Legitimierung der hier beschäftigten auslän dischen llmdw-ü.tschaWchen Arbeiter sind bis spätestens 28. Februar 1925 im Polizeiamt — Stadthaus 2, Zimmer 6 — vormittags von 8 bis 1 Uhr zu stellen. Hierbei sind vorjährige Arbeiterlegitimalionskart« sowie sämt liche im Besitze der Antragsteller befindlichen amtlichen Ausweis papiere vorzulegen. Die vvp den Landesstellen der Deutschen Ar.heiterzentrakle bisher ausgestellten Deftciünysschein« 'behalten th« wMgstnt. Alle anderen hier wohnhaften ausländischen Arbeiter (Industrie- arbeiter, Hausangestellte), soweit sie nicht bereits im Besitze eines Defreiungssch«inLs für 1923 oder 1924 sind, werden hiermit gemäß Reichspaßordnung vom 6. 4. 23 aufgefo.dvrt, gültig« Reisepässe bis zu vorgenanntem Termin im unterzeichneten Polizeiamt vorzulegem Die Kosten des L-egitdmationsverfahrene, die der Arbeitgeber zu tragen hat, sind sofort bei der Antragstellung zu bezahlen und betragen 3,90 Mk. Eine Erhöhung auf 7,90 Mk. tritt ein, wenn des Antrag nach dem 1. 3. 25 gestellt wird, oder wenn die Legitimierung im Vorjahre unterblieben ist. Im übrige» ist zur Einstellung und Beschäftigung von auslän dischen Arbeitern und Hausangestellten weiter die Genehmigung des Landesamtes für Arbeitsvermittlung erforderlich. Si« kann nur bei dem „Oesfentlichrn Arbeitsnachweis für Schwarzenberg und Umg." beantragt werden. Dieser hält Antratzvordrucke vorrätig. Arbeitgeber, die ausländi'che Arbeiter nick Hausangestellte be schäftigen, für dieses Jahre aber keine landeaamtlich« Genehmigung dazu haben, werden ersucht, baldigst Formülarantrage bei demt hiesigen öffentlichen Arbeitsnachweis «tinzureichen. Von der Genehmigungspflicht können die ausländischen Arbeite* und Hausangestellten befreit werden /die seit mindestens 6 Jahren im Inland arbeiten. Sie «halten auf ihren Antrag, der bei der vor stehenden Amtsftelle unter Dorlogung von Unterlage» ) zu stellen ish vom Landesamt für Avbettsvernrittelung, Dresden, einen Befreiungs- suMN. M« Arbeitgeber, insbesondere die Inhaber landwirtschaftlicher Betwiebe, werden ersucht, die bei ihneN beschäftigten, nach obigen Ausführungen legitinrierungspflichtigen oder bsfreiungsfähigen aus» ländischen Arbeiter in geeigneter Weise von diesen Vorschriften zu verständigen und zur umgehenden Beantragung der Logitimations- karten (für landwirtschaftlich« Arbeiter) und der Befreiungsscheins (für IndusbüearbÄier und Hausangestellte -beziehungsweise zur Vor legung gültiger Reisepässe aufzufordern. ... Zu beachten ist, daß die Beantragung der Legitimationskart«» und die Dorlogung der Reisepässe im unterzeichneten Polizeiamt, di« Antrogstellung von Befreiungsscheinen jedoch im hiesigen öffentlichen Arbeitsnachweis zu erfolgen hat. Die Arbeitgeber werden hiermit ausdrücklich auf die Stvofve- stimmungen der V.-O. des Präsidenten der Reichsarbeitsverwaltung vom 2. 1. 1923 über die Einstellung urch Beschäftigung ausländischer Arbeiter (Sachs. Staatszritunq 1923 Nr. 15) Angewiesen. Schwarzenberg, am 13. Februar 1925. Der Rat der Stadt. — Polizeiamt. -- ') Ms Unterlagen werden Arbeitsbescheinigungen, Militärpopiere. Heiräts- und Geburtsurkunden, Bescheinig, mgen der Orts Polizeibe hörden über die . Dauer des Aufenthaltes im Inlande, Ginwohner meldescheine, Bescheinigungen von Krankenkassen usw, angesehen. D«greinztehnng betr. Di« städtischen Körperschaften haben beschlossen, den tm Stadt»« teil Sachsenfeld liegende» öffentlichen Weg, der hinter dem EisÄtsch«! Grundstück durch den Beierfeld« Do fboch führt und dis Flursmck- nummer 1230 des Flurbuchs von Schwarzenberg trägt, einzuziehen» nachdem er für den öffentlichen Verkehr entbehrlich geworden ist. Etwaige, Widersprüche gegen die boabsickstigte Einziehung sind inne halb 3 Wochen, vom Erscheinen dies« Bekanntmachung ob ge- rechnet, beim unterzeichneten Stadtrat anzubringen. Schwarzenberg am 18. Februar 1925. Der Rat der Stadt. «MickHmMM NM4 St - Wogen Betriebsernstellung des Lauterfbeinwerke» stehen alko Maschinen, UnwAegepfosten usw., die zur Herstellung von Bau steinen dienten, gegen Höchstgebot zum Verkauf. Angebote sind bis > zum 28. Februar 1925 hi« einzureichen. Die Gegenstände können von Montag, den 23. Februar 1925, bis 28. Februar 1925, vormittags 8—12 Uhr und nachmittags 2—4 Uhr, im Arnholdqut, "Schulplatz 4, besichtigt werden. Lauter, den 20. Februar 1925. Der Gemeinde«t. MlenMer Min. AreMch- ».rieWoeWgecm. Mittwoch, den 25. Februar 1925, vormittags 9 Uhr, gelangen Vie auf dem Kahlschlag in Abtlg. 19 (Grüna« Lücke) aufbereitete» 10 rm weiches Brennholz, 110 rm fi. und kie. Reisig meistbietend und gegen sofortige Bezahlung an Ort und Stelle zum Verkauf. Fürstliche Forstverwaltung Harteusteiu. Streiflichter. Bei ihrem Rückzug aus Rumänien im Jahre 1917 hatten Lie Russen Len Goldschatz Les Landes mit sich genommen. Um den Geldapparat nach der Okkupation wieder in Gang zu bringen, mußte die deutsche MMtävverwaltung Noten in Höhe von 1)4 Milliarden Lei ausgeben, für deren Deckung eine Summe von 1A Milliarden Mark in Papierwerten sicher gestellt wurde. Der Versailler Vertrag setzte Lie Reparations leistung für Rumänien fest, ohne die Frage Ler deutsch- rumänischen Noten zu berücksichtigen. Rumänien forderte nun, daß die Angelegenheit außerhalb des Rahmens von Versailles geregelt werde. Obwohl durch Lie Inflation der deutschen Papierwerte Lie Verpflichtungen Deutschlands gleich Null ge- worden siftd, hat sich die deutsche Regierung trotzdem in langen Verhandlungen im vergangenen Jahre bereit erklärt, die Schuld mit 50 Goldmillionen abzudccken, was von Rumänien znrückgewiesen wurde. Nach dem Eintreten des Dawes planes kann Deutschland auf eine Regelung außerhalb der dort vorgesehenen Annuitäten nicht eingehen, wenn nicht der ganze Plan üiber den Haufen geworfen werden soll. Die Rumänen haben diese durchaus begründete Weigerung Deutschlands sehr übel genommen und sind zu „Repressalien" geschritten, diähere Einzelheiten über diese sind nicht bekannt, anscheinend herrscht auf rumänischer Sette eine strenge Pressezensur und wird auf Seiten Ler deutschen Regierung eine Art Der- tuschungssystem angewandt. Soviel ist aber üurchgedrungen, daß in Rumänien «ine Deutschenverfolgung statt- findet, die derjenigen vom Jahre 1916 nichts nachgi'bt. Wir müssen ruhig zusehen, wie unsere Volksgenossen in dem Balkanstaat drangsaliert werden, denn wir haben „die Waffen fünf Minuten zu früh an Lie Wand gestellt*. Jeder Raub- staot kann ungestraft gegen die Angehörigen Ler Großmacht von ehedem frech werden. Nach den Randstaaten und noch Polen, die uns schließlich ihr staatliches Leiben zu verdanken haben, -»ist un» Rumänien di« Faust, ohne daß wir uns anders wehren können, als durch Reden und Proteste. Unter dessen gehen deutsches Eigentum und deutsche Ehre vor die Hunde und werden deutsche Landsleute wie Vieh über dis Grenze getrieben. Wir wünschten unseren Pazifisten, daß sie sich in diesem Augenblick samt und sonders unter den Verfolgten befänden. Vermutlich würden sie ihren Lehren fluchen. Es wird Lie Zeit kommen, wo auch die Rumänen ihre Leichenfledderei bereuen werden, Las ist so gewiß wie das Amen in der Kirch«. Für uns gilt hier wie in den vielen anderen Fällen: Immer daran denken! Die national« deutsche Presse wird es immer als eine ihrer höchsten Aufgaben ansehen, die Erinnerung an angetane Schmach nicht einschlafen zu lassen. Schon bricht sich mehr und mehr di« Ein sicht Bahn, daß es ohne Deutschland in Europa und der Welt nicht geht. Wir werden unseren Weg gehen, Schritt für Schritt bis zur Höhe. Daran wird uns auch Las Gekläff des rumänischen Köters nicht hindern. Dem verdienten Fußtritt wird er nicht entgehen. Zunächst gilt es allerdings im Innern die Auf- räumungsarbeiten sortzusctzen. Hier werden Rück schläge kommen, dessen sind wir sicher. Auch soll man nicht etwa glauben, daß mit der Aufi>«kung der Skandal- affären di« endgültige Sanierung Hand in Hand gehen wird. Dazu sitzen die falschen Propheten und Hetzapostel noch zu fest im Sattel. Aber der Anfang mit ihrer Entthronung ist gemacht, die Dolksmassen beginnen aufzuhorchen. Die er- bärmlichen Bilder des Leipziger Tschekaprozesses, in dem sich die Helden de» Hindeichalt» und der Typhusbazillen in ganzer Blöße zeigen, ««den ebenso wirLen wie der Kor- ruptionssilm, der jeden Tay neue Bilder -ringt und noch lange nicht obgelausen zu sein scheint. Reden den bekannten sozialistischen Größen «erden immer eindringlicher Ramen au- anderen Parteien genannt die au» lauter Braetsterung für Demokratie, Parlomentarismu», Weimar« Verfassung usw. M politischen und wirtschaftlich«! Abenteurern unL Freibeutern wurden. Eine besonders erbauliche Rolle soll, wie tn ein« geweihten Kretten versichert wird, ein Zentrumsmann spielen, der mit verblüffend einfachen Mitteln die Revolutionsgrößen und nachnovrmbcrlichen Helden an sein« Strippe zu nehmen wußte. Gegen ibn soll Barmat ein Waisenknabe und Höfle ein plumper Anhänger sein. Dis tn die Aera Erzberger geht Lie Tätigkeit Lieft« Herrn zurück, und ihm, so heißt es, soll bet der Nachricht vom Tode dieses Parteigenossen ein Stein vom Herzen gefallen fein. Von do'anderem Reiz ist es, die durch die angedeutelen Vorgänge mit'verur'Lchten Kontroversen innerhalb der Zentrumsportei zu beobachten. Das Hauptovgan, die „Germania", läßt sich von „Vorwärts" und »^berliner Tageblatt" am Gängelband sichren. Es ist zum Sprachrohr der Preußenfraktion der Partei geworden, für welche das Reichszentrum nur ein spöttisches Achstü zucken übrig haben soll. Hr. Mar x selbst gilt bei den Partei» Der Aersetzungsprozetz^. dex sich hi« in süyert Anfängen zeigt, hat in der sozlaristischen Parteifcho« größer« Fortschritt« gemacht. Darüber ist sich ftder var» dei uur einigermaßen Eintti^ in di« BerhAtM« hat. Monn:schmt genossen im Reichstag als Abtrünniger, seine Stellung hat sich durch die Regierungserklärung im preußischen Landtag noch verschlechtert, von -er man in Parteikreisen sehr richtig be hauptet, er habe in ihr als preußischer Ministerpräsident verbrannt, was er als Reichskanzler angebetet habe> und umgekehrt. Unter diesen Umständen scheint es zweifelhaft, ob Stegerwald in seiner traditionellen Devmittlervollei zwischen Lem rechten und dem linken Zentrum auch fernerhin Erfolge für sich buchen kann. Seine christlichen Gewerkschaftler jedenfalls hoben aus Wirchs Befehl die Reise in der Richtung des sozialistischen Allgemeinen Deutschen Gewerckschaftsbunde«! angetreten, getreu dem bekannten Rufe: der Feind steht rechts