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Zs- Anzeiger Mr öas Erzgebirge «vu«, »M««och-w», «, -mUIchtt 0»k«u»m-chi>»g«» »« «M, «a», MI» »«« Mm<«,erlchi« Pu», Sonnabenä, äen IS. März ,S32 27. ladraana Die Polizeiaktion in Preußen Berliner Blittter zu den Haussuchungen Berlin, 18 März. Die verliner Blätter nehmen naturgemäß ,u den Maßnahmen der preußischen Megieruna gegen die Organisationen der NSDAP' Stellung. — Die „Germania bespricht die Ang,lsg,nh,it unter der Ueberschrift „«In Staat «m Staate« und betont, daß da« beschlagnahmt, Material al» absolut authentisch angesprochen werden müsse. »Wir haben hier sozusagen die Vorstufe von Borheim, «inen Waat im Staate, der sich gegen die legale Ordnung mit allen Mitteln organisiert." — Di, „voll. Atg." nimmt in ih»«M Leitartikel auf da« Stichwort „ir>raßmutt,r gestorben, Mm" vezug und meint, .« gelt«, die Gesundheit d,r Groß, mutter endgültig zu sichern und di, Nefahr de» Bürgerkrieg,» i« dannen, D,r jetzt aufgedeckte Modilmachungsapparat bringe eine erschütternde Wahrheit! DI, Vorbereitungen zum Bürgerkrieg seien wenigsten« auf dem Papier vollendet. Demgegenüber müsse feder Volksgenosse das (befühl haben, bi« Negierung ist ans dem Polten und sie hält da« Steuer in sicherer Hand, auch wenn die Wellen noch so hoch gehen. — Dir „vorwärts" erklärt, da« vom preußischen Innen- Ministerium der Oeffrntlichfeit vorgelegte Material sei so überzeugend, daß der Wert stärkster Legalität»b,t,u»rung,n dadurch auf «In Nicht» zusamm,«schrumpfe. Die Errichtung »in«r solchen Privatarmee, di« weitgehend bewaffn'» sei, und über deren offensiv verfassungsfeindlichen Tharak>«r kein Zweifel besteh«, hab« mit verfussnngsmäßig gemäh, leisteten Freiheiten, mit dem Gesetz, nicht da« Mindeste zu tun — Da» „Berliner Tageblatt" fragt, ob Hitler Maschinengewehr», Karabintr, Schlagring« und sonstige Waffen für Bedarfs- gegenständ« legaler Wahlarbeit halte. — Die „D. A Z." hält «» für bezeichnend, daß ein« ähnliche umfangreiche, sich über ganz Preußen erstreckend! Polizeiaktion gegen die Kommunistin niemals stattfand, obwohl diese Partei nie ein so «indeutlgr» vekenntni« zur Legalität abgelegt habe, wi, di« Hitl«rbe»«gnng. — Der „Lokalanzeiger" verweist auf d«N Zusammenhang mit den Veröffentlichungen de» „Maitn" und auf di« Möglichkeit, daß, da derartige „Dokumente" der Polizei im allgemeinen nur durch Gpißelarbeit in die Hände fall«n können, ihr auch geschickt gefälscht, Dokument« geliefert worden seien. — Der „Tag" spricht von einer Generaloffensive g«g«n di« NSDAP. Da» Recht zum begründeten Zuschlägen die Meinung suggeriert werden, die NSDAP, und ihre Organisationen beabsichtigten „ungesetzliche Maßnahmen in einem Augenblick zu ergreifen," da die legale Entwick- lung ihr bereit» die Stellung der stärksten Partei Deutsch- land» gegeben habe. — Zu der Konzentration der SA.» Leute in der Wahlnacht bemerkt Hitler, diese Anordnung sei bisher noch bet jeder Wahl durchgeführt worden, um, wie er wörtlich erklärt, -da» Altschlachten etnzelngehender SA.- und SS.-Männer durch di« Genossen der Partei de» Herrn Minister» Severing, de» Reichsbanner», der Siser- nen Front und der ihnen wesen», und wahlverwandten Kommune" zu verhindern. In der Tat sei auch die Rich- tigkett dieser Maßnahme dadurch erwiesen, daß den „sozial- demokratischen und kommunistischen Mordabsichten am letz- ten Wahltag weniger Leute al» sonst" zum Opfer gefallen wären. — Im übrigen behauptet Hitler, er halbe von die- ser Konzentration dem ReichStnnenminister eine Woche vor- her — er sagt: „Durch meinen Stabschef amtlich" — Kennt- ni» gegeben. Außerdem läßt er erklären, daß nach den Erhebungen seiner Parteidienststelle die völlige Haltlosig keit der Beschuldigungen „de» Herrn Severing" zutagege- mn Freitag durch seinen Stabschef der Öffentlichkeit den Beweis dafür und Mr die „unbedingte Gesetzlichkeit der NSDAP, und ihrer Handlungen" liefern. Die Alarmbefehle «erlin, 17. März. In der Erklärung de» preu ßischen Innenminister» heißt e» u. a. noch! Auch im Gaubüro der NSDAP. BerNn sind Alarmbefehle gefunden worden, die für den ersten Wahlgang der Reichsprästdentenwahl vorgesehen waren und auf eine Zernierung von Groß-Berlin abztelten. Ein Rundschreiben vom Februar d. I. de» Inspekteur» der Motorstürme und Staffeln der NSDAP, au» Mün chen gibt die Richtlinien und eine genau ausgearbeitet» Karte für Retchsrelai», da» durch Kraftwagen und Motorräder von Nord- und Mitteldeutschland bi» nach München zu organisieren ist. Diese» Reich-relai» und die dafür ausgegebenen Richtlinien treten in Kraft, wenn das auSgegebene Stichwort mttgetetlt wird. Da» Stichwort hieß: „Großmutter gestorben, Max." Osterburgfrieden! Ausdehnung der Borlegungspflicht für Plakate und FlugblStter Berlin, 17. März. Aitt Anregung der Oberbehör- den der evangelischen und de« katholischen Kirche hat der Herr Reichspräsident eine Verordnung erlassen, durch die, ähnlich wie es für die Weihnachtszeit durch die Verordnung vom 8. Dezember 1931 geschehen ist, auch für die Osterzeit da» innerpoltttsche Leben befriedet werden soll. In der Zeit vom Palmsonntag bi» zum Weißen Sonntag, mittag» 18 Uhr, dürsen keine öffentlichen politischen Bersamm- lungen und keine politischen Versammlungen und Aufzüge unter freiem Himmel stattfinden. Für die gleiche Zeit ist jede Art der öffentlichen Verbreitung von Flugblättern, Plakaten und Flugschriften politischen Inhalt» verboten. Die RrtchSregterung ist nicht gewillt, die in den letzte« Wochen beobachtete maßlose Verhetzung durch Flugblätter, die in den Häusern verteilt worden find, noch weiterhin zu dulden. Nach den bisher geltenden Vorschriften der Ver ordnung zur Bekämpfung politischer Ausschreitungen vom 28. Mär» v. I. brauchten nur solche Plakate und Flugblät ter politischen Inhalts der Polizei zur vorherigen Kennt nisnahme mitgetollt zu werden, die an oder aus öffentlichen Wegen, Straßen oder Plätzen angeschlagen, ausgestellt, verbreitet oder der Oesfentltchkeit zugängig gemacht werden. Nünmohr ist diese Vorschrift dahin ergäntt worden, daß die VorlegungSpfltcht auf alle Plakate und Flugblätter politi schen Inhalts ««gedehnt ist, die in irgend einer Art, also auch durch Verteilung in den Häusern öffentlich verbreitet werden. werd« einem Minister nicht bestritten, er trage dafür di« volle Borontrvortung. Aber wahr« Staat»kunst müsse e« vermeiden, den Anschein zu erwecken, al« dienten di« Aktionen nicht so sehr der Gesamtheit, al« einem bestimmten, In politischer Der- l«g«nh«it verstrickten Teil. Die NSDAP, zu den Erklärungen de» preußischen Innenminister» München, 17. März. Zu den Haussuchungen bei sämtlichen Geschäftsstellen und Bauleitungen der NSDAP, in Preußen kündigt die Pressestelle bei der Reicksleitung der NSDAP, «in« Erklärung der NSDAP, an, teilt alber bereit» jetzt mit, daß die NSDAP, alle rechtlichen Maß- nahm« ergreifen Ed«, um «ine« vorgehen de» preußischen Innenminister» entgegenzutreten, da» geeignet sei, die von der NSDAP, in vorbildlicher Weise gehaltene Ruhe und Ordnung zu gefährden und künstliche Unruhestimmung in der Oesfentltchkeit erst hervorzurufen, die ohne die Maßnah- men der preußischen Polizei nicht vorhanden gewesen sei. Dir Besprechungen über den Donauplan Gens, 17. März. Li« Besprechungen, die über die Pläne einer Wirtschaftshilfe für die Donauländer hier in Genf zwischen den Vertretern einzelner an der Frage interessierter Länder in diesen Tagen statt gefunden haben, sind größtenteils abgeschlossen. AlS vorläufige» Ergebnis darf festgestellt werden, daß man sich nunmehr entschlossen Hat, die Frage auf diplo matischem Wege Wetter zu behandeln mit dem Ziel, daß zunächst einmal di« vier interessierten europäischen Großmächte (Deutschland, Frankreich, Italien und Eng- land) zu einer Vereinbarung zu kommen suchen. Die , Frage einer finanziellen Hilfsaktion, eventuell aus dem Wege einer VölkerbundSanleih«, wird zurzeit erörtert Sie dürste im Benehmen mit dem Finanzkomitee Kes Völkerbundes, da» zurzeit in Part» tagt, weiter be handelt werden. Bulgarien an der geplanten Donauunion teilnehmen wolle. Die britische und die italienische Regierung find von die sem Schritt verständigt worden. Genf und der neue mandschurisch« Staat Genf, 17. März. Im Anschluß an di« öffentliche Sitzung trat der NeunzehnerauSschuß in Abwesenheit der beiden Parteien zu einer vertraulichen Beratung zusam- men. Es wurde die politisch bedeutsame Frage erörtert, ob und wie sich der Ausschuß mit der mandschurischen Frage und insbesondere mit dem neuen mandschurischen Staat beschäftigen soll. Der Anregung, von der nach der Mandschurei entsandten UntersuchungSikommiflion einen Bericht über den neuen Staat einzufordern, wurde schließ- lick nicht stattgegeben, weil sich die Mehrheit der Ausschuß mitglieder auf den Standpunkt stellte, daß der Auftrag zu dieser Berichterstattung schon in dem ursprünglichen Man- bat enthalten sei. liehlich wirtschaftlichen und neralrateS der Die Haltung Deutschland» schlossen, den A hend. Wirtschaftlich befinden von 8 auf 7 Pr Protesttelegramm der NSDAP, an den RetchSinnenmtntster München, 17. März. Die RetchStagSfraiktton der NSDAP, hat einer Mitteilung der Nationalsozialistischen Pressestelle zufolge in einem Telegramm an den Reichstn- nenmtnister Protest gegen die Durchsuchungen der preußi- schen Gaustellen der NSDAP, erhoben. An diesem Tele- gramm bezeichnet ste die Mion al» „Wohlmache e ner stch in ihrer Machtstellung bedroht fühlenden internationalen Partei" und deutet an, daß da» dabei gefundene Material gefälscht werden könnte. vorläust» kein« weitere« Mittnilunam über di» Aktiv« der preußische« Polizei verlin, 17. März. Aon den verliner preußischen Dienststellen werden zurzeit kein« weiteren Auskünfte mehr über da» Ergebnis der Aktion gegen die NSDAP, gegeben. Wie wir hören beabsichtigt der Minister selbst nack Sich- tuna de» beschlagnahmten Material» eine zusammrnfassend« Mitteilung zu veröffentlichen. Sine Erklärung Hitler» Manchen, 17. März. Nunmehr h^ stch auch der Erneute DiAkontermSFigung der Bant von England London, 17. März. Die Bank von England hat heute ihren Diskontsatz um Vs Prozent von 4 auf SH Pro- zent herabgesetzt. Der Satz von 4 Prozent war seit dem 10. März 1SS2 in Kraft. DiSkontsenkung der Oesterreichische« Nattonalbank Wien, 17. März. In der heutigen Sitzung de» «e- ' r Oesterreichischen Nationalbank wurde be- Zinsfuß im Wechselkonttngentierunglgeschäft Dozent herabzusetzen. Schritt Deutschland» bet der englische« Regierung in der Memel-Rngelege«h«it London, 17. März. Der deutsche GeschäftSträaer in London, Graf Bernstorff, bat beute im voreign Office Vorgesprächen, um die Aufmerksamkeit der englischen Regie rung auf die Lage im Memelgebiet zu lenken. Keine Kandidatur de» Kampfblocke» Schwarz-weiß^-t für den zweiten Wahl,«, Berlin, 17. März. Wie die „Kreuzung", da» offiziöse GtahAlm-vlatt, mttteilt, dürfte der KamMock Die deutschen Vertreter, Ministerialdirektor Posse und LegattonSrat von Heeren, kehren Heute wieder nach Berlin zurück. Sie hatten eingehende Besprechungen, so auch mit Vertretern der französischen Regierung, denen sie den deutschen Standpunkt entsprechend dem von der deutschen Negierung gestern veröffentlichten Memorandum erläutert haben. r»»dien verhandelt Pari», 17. März. Der HavaS^vertreter in Genf betont in einer offenbar inspirierten Depesche, daß der französische Donauplan ausschließlich wirtschaftlichen finanziellen Eharakter habe. und Italien» sei nicht überraschend. Wtrtschc ^ . stch Deutschland und Italien ihrer Lage nach in einer beste- ren Stellung, um in Mitteleuropa Waren zu kaufen oder zu verkaufen, al» England oder Frankreich. Tardieu beab sichtige, mit aller notwendigen Tchonuna aber auch ohne Verschleppung da» Unternehmen fortzusetzen, denn noch immer drohe ein finanzieller Zusammenbruch in Mittel europa. Tardieu werde heute seine Besprechungen mit den deutschen Sachverständigen in Genfwteder aufnehmen und ste in Part» mit den italienischen Vertretern fortführen. Vulgarim Wünscht Teilnahme an der Donauunion London, 17. Mär». Di« -Time»" Ltttchet, h<ü dis bulgarisch« Regierung in Pari» formell mttgetetlt, da-