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little! Mr die Redaktion verantwortlich Hermann Rühle in Groß.Gkriüa. Verlag von Hermann Rühle in Groß-Gkrilla. Druck und Lr. 96 Freitag, den 11. August 1905. 4. Jahrgang mahme. Spree Ila. Betriebe in diesem Jahre gegenüber dem n und nicht eine solche Höhe annehmen, daß die einem Tanzvergnügen gekommen und hatte Aerzten, ebenso traf ein solcher von Görlitz saus der Hand und versetzte ihm mehrere an der verkehrt, aber Verspätung hatte. Der Chamottefabrik Adolfhütte bei Crosta Brennofengebäude Feuer, wodurch daß bäude vollständig eingeäschert wurde. Ofen selbst ist nicht beschädigt, der sichern, noch nichts Schrecklicheres gesehen zu idem er noch um Hilfe gerufen, betäubt zu haben. Darüber, wer die Schuld an dem in Boden stürzte. Auf die Hilferufe ist Neu- seinen Folgen so gräßlichen Spremberger! maiers Tochter herbeigeeilt, die von Seltmann Eisenbahnunfalle trägt, kann heute noch nichts ^erfaßt und in die hochgehende Triebisch ge- gesagt werden. Die Strecke ist eingleisig und t warfen wurde. Die Leiche des Mädchens ist Gebäuden und Maschinen angerichtete große Schaden ist durch Versicherung gedeckt. Drei Arbeiter namens Schulze und Richter (Vater und Sohn) drangen nochmals in das brennende Gebäude, um ihre Sachen zu retten; die beiden Richter fanden den Tod in den Flammen während Schulze beim Sturz aus dem Fenster der im Ge- Der an ) Kilo) . HeU 0-33. Annahme von Inseraten bi» »»emittag io Ahr. Inserate werden mit w Pf. für bi« Lpaltzeile berechnet Tabellarischer Satz nach be sonderem Tarif. Unglücksstelle ein. Augenzeugen ver-k Schläge auf den Kopf, sodaß Neumaier, nach« an der Unfallstelle nicht zu übersehen; letztere liegt in einer Kurve, links und rechts ist die Böschung mit hohen Bäumen besetzt. Der Görlitzer Zug war, wie gesagt, ein sogenannter Nachläufer, der in der jetzigen Ferienzeit täglich itr. g aus- Buch- odischer 000 kg SO bi» lt, pro -235 Laplata ü, pro Rap», rund, 16,50 , ohne 13,20, Sack, toggew 12,20- Artikel m sich inszenierten Feuerwerkes erst am Sonnabend früh heimkehrte. Dresden. Am Mittwoch vormittag 11 Uhr 5 Minuten verließ ein Sonderzug den hiesigen Hauptbahnhof, der mehrere hundert böhmische Auswanderer beförderte. Er wurde über Riesa nach Leipzig geleitet, woselbst er kurz vor 2 Uhr nachmittags eintraf. Kamenz, Der 58 jährige Kutscher Höntsch wurde von seinem eigenen Gefährt überfahren und derart schwer verletzt, daß er nach kurzem Leiden verstarb. neuer 178 bi» anischer z 205, >00 kg —162 jßischer te, pro schle« e und —142 , alter, isischer, ' netto: körnig, i schon fangenden Falter von den befallenen Bäumen abzulesen. Die Ortspolizeibehörden haben ihre waldbesitzenden Gemeindeglieder hierzu nach drücklichst anzuhalten und sofort hierher an zuzeigen, wenn der Nonnenfalter in besorgnis erregender Weise auftritt" — Ein schweres Eisenbahnunglück hat sich im benachbarten Preußen, zwischen Sprem- berg und Schleife ereignet. Der in Spremberg 5 Uhr 40 Min. nachmittag» abgehende Berliner Schnellzug 113 rannte SO Minuten von Spremberg entfernt bei Bude 7 auf einen Nachzug des Görlitzer Schnellzug» 112. Hier, bei wurden beide große Schnellzugsmaschinen der Packwagen und zwei Personenwagen vom Berliner Schnellzug und drei Personenwagen vom Görlitzer Schnellzug zertrümmert. Der Berliner Schnellzug war stark besetzt. Die Wirkung des Zusammenstoßes war furchtbar. Beide Lokomotiven liegen zertrümmert links und rechts neben dem Bahndamme. Die ersten beiden Wagen des Berliner Zuges sind vollständig ineinander geschoben und sämtliche Passagiere sind entweder schwer verletzt oder tot. Bis jetzt hat man 11 Tote und 18 Ver letzte aus den Trümmern herausgeholt. Die Gesamtzahl der Toten soll sich auf 15 be laufen- Beide Lokomotivführer sind tot eben so der Heizer des Berliner Zuges; der Heizer des Görlitzer Zuges ist schwer verletzt Ferner ist ein Schaffner und ein Hilfsbremser tot. Sämtliche Beamten waren in Cottbus stationiert einige von ihnen sind Väter vieler Kinder. Die Schwerverletzten wurden mittels Kranken- zuges nach Cottbus überführt. Mit der Frei legung der noch zwischen den Trümmern liegenden Toten und Verwundeten war md Ochsen Kälber ammen je 50 Mk., n und schlacht' gewicht ! Mk-, chlacht« »gewicht ?0 bi» 7 Mk, r. r und e. In Kaffee, 2 Per- r u«s. »ehrlich. Mit Verletzungen, die seine Unterbringung nach dem Krankenhaus nötig machte. — Auf dem Erweiterungsbau eines Univer- sitätögebäudes am Windmühlenweg stürzte au» zweiter Etage ein Balken herab und traf den Maurerpolier Junghanns au» Gaschwitz so unglücklich, daß am Mittwoch eine Schädel operation im Hospital vorgenommen werden mußte. — Durch Inserate hatte der Fleischermeister Röser wiederholt angekündigt, daß er ein« große Masse von Schweinen geschlachtet habe. Auf Grund de» Gesetzes über den unlauteren Wettbewerb ward ihm gerichtlich verboten, weiterhin in seinen Anzeigen derartige Angaben zu macken, und angedroht, daß er im Zuwider handlungsfalle 300 Mark Strafe zu zahlen habe. Röser inserierte anfangs dieses Jahren in gleicher Weise und wurde jetzt zu 40 Mk. Geldstrafe verurteilt. — Zu den Einigungsversuchen in der sächsisch-thrüringischen Textilindustrie wird den „Leipz. N. Nachr" geschrieben: Daß eine Einigung möglich ist, muß ohne weiteres zu gegeben werden. Die Fabrikanten, deren Mit wöchentlich erscheinender Sonntagsbeilage „Illustriertes Unterhaltungsblatt", sowie der abwechselnd erscheinenden Beilagen „Handel und Wandel", „Feld und Garten", „Spiel und Sport" und „Deutsche Mode". Bautzen. In der Nacht zum Mittwoch entstand durch Selbstentzündung in Stationsassistent' Stolljuß zu Spremberg ist auf grund der Vernehmungen in der An gelegenheit des Eisenbahnunglücks vom Amte suspendiert worden. Er hat den Zug aus Spremberg abgehen lassen, trotzdem er wußte, das der Nachtzug aus Görlitz abgelaffen worden war, — Nach amtliche Meldung sind bei dem Eisenbahnunglück 14 Personen getötet undj4 ver letzt worden. Getötet sind: Justizrat Rockau- Görlitz und dessen Sohn, ein Gymnasiast, Dr. Nitsche-LandeShut, dessen Frau und sechs jähriger Sohn, Oberamtmann Grüner-Görlitz und dessen Tochter Margarethe, Heinrich PelaS Graf von Plauen, Sohn des Prinzen Heinrich XXVI. Reuß j. L. aus Jenkendorf, Oberleutnant a. D. Curtius-Berlin, Witwe Gabriele Helle aus Schönlinde bei Rumberg (Böhmen), Hilfsschaffner Noack aus Ströbitz bei Kottbus, Lokomotivführer Seidel-KotthuS, Heizer Walter-Kottbus, Lokomotivführer Klug- KottbuS. Verletzt wurden Heizer Fröse und Schaffner Hagen aus Kottbus, Packmeister Schefter aus Hirschberg und Fräulein Hilde gard Mem aus Görlitz. Dresden. Dis am Sonnabend früh durch Bellhieb.- ihres Mannes schwerverletzte Fabrik- a.beiierin Bergmann in Vorstadt Löbtau ist am Sonnabend im Friedrichstadter Krankenhaus verstorben. Der Mordgeselle soll, wie mit geteilt, die Tat aus Eifersucht begangen haben. Festgestellt ist, daß die Frau von dem Besuche des am Freitag Abend auf der Vogelwiese die Magd aus der HerzogSwalder Tännicht- mühle herausgerufen. Der Bäckermeister Neu maier, der sich um diese Zeit mit seiner Tochter in der Nähe befand, hörte Hilferufe, ist man noch eifrigst beschäftigt. Die Sprem- ist diesen nachgegangcn und hat mit seiner berger Turnerfeuerwehr hat tüchtig mit geholfen. - Laterne dem Seltmann ins Gesicht geleuchtet. Von Cottbus kamen zwei Hilfszüge mit j Seltmann schlug dem Neumaier die Laterne noch nicht gefunden. (Was geschieht nun mit dem Stallschweizer? Wenns hoch kommt, er hält er ein paar Jahr Zuchthaus, wird dort auf Staatskosten gefüttert und — bei guter Führung — begnadigt. Wie not tut doch für Roheitsverbrechen die Prügelstrafe. Jeden Tag 25 aus dem ff für den Mordbuben, der Eltern um die blühende Tochter mit unerhörter Herzlosigkeit gebracht, das wäre wirklich das Rechte. Leipzig. Im „Volkshause" fand am Sonntag die erste öffentliche Landeskonferenz der organisierten Eisenbahner Sachsens bez, Mitteldeutschlands statt. Nach dem Besuch der selben und der Art der Debatten kann es keinem Zweifel unterliegen, daß die seitens der Verwaltungen erfolgten Maßregelungen der Führer der Bewegung lediglich eine jErstarkung der letzteren herbeigeführt haben. Die Maß regelten sind zu ständigen Agitatoren ge worden; auch zieht man bereits in Erwägung, ob nicht ein bezahlter Gauleiter für Sachsen anzustellen sei' Die beschlossenen Resolutionen legen den Hauptwert auf eine tätige Agitation die Erhöhung der Beiträge in Rücksicht auf die Haltung der Eisenbahn-Verwaltung und die Umwandelung des Gemaßregeltenfonds in einem Abwehrfonds, weil eine Arbeits-Ein stellung nicht außerhalb der Möglichkeit liege Ein besoldeter Verbandsvorsitzender, welcher die Geschälte des Redakteurs mit zu übernehmen habe, sei anzustellen. — Ein Unfall ereignete sich am Dienstag vormiüag am Magdeburger Bahnhof. Ein Bauzug von den Bahnhofsbauten fuhr von Schönefeld in den Gasometer der Gasanstalt des Bahnhofes, wobei sine Wand eingedrückt wurde. Dabei erlitt der 45 Jahre alte Zug führer Karl Schunke aus Halle a. S. innere Konkurrenz auf den Weltmarkt in Frage gestellt würde. Das kann und wird kein vernünftiger Arbeiter verlangen, wenngleich nicht in Abrede gestellt werden darf, daß ihm eine gewiße Berechtigung seiner Forderung hinsichtlich des Mindestlohnsatzes zuerkannt werden muß. Jeder Arbeiter ist seines Lohne» wert. Ein Wochenlohn von 18 Mk-, wie er von den Färbern beansprucht wird, gehört mindestens zum Unterhalt einer in bescheidenen Verhältnissen lebenden Familie, Aber man muß auch in Berücksichtigung ziehen, daß nur schwächliche und minderjährige Arbeiter zum und unter dem Mindestlohn tätig sind, während eine große Zahl der leistungsfähigen Arbeiter weit darüber hinaus verdient und überdies in zahlreichen Ueberstunden Gelegenheit genug findet, das Einkommen beliebig zu erhöhen. Es würde eine Rücksichtslosigkeit bedeuten gegen sich selbst, die Familie und die Industrie in welcher sie ihr Brot finden, wollten die Arbeiter nach wie vor an den ursprünglich erhobenen Forderungen unter allen Umständen festhalten. Der Boden für die Erzielung einer Einigung ist unleugbar vorhanden; wer ihn unbeachtet läßt, der ladet eine schwere Verantwortung auf sich, von der er nicht loszusprechen ist, mag er nun Fabrikant oder Arbeiter sein. F,alkenstein. Im Walde hinter der Göltzschtalmühle wurde von Pilzsuchern das Gerippe eines neugeborenen Kindes, ohne Kopf und Arme gefunden. Es liegt zweifellos ein Verbrechen vor. Neundorf i. V. j Während des Nacht gewitters vom Sonnabend zum Sonntag machte sich hier I Uhr 5 Min. ein Erdbeben von besonderer Heftigkeit bemerkbar. Der Stoß wurde in hiesiger Schule wie mehreren benachbarten Gebäuden, wo man wegen des Gewitters wach war, beobachtet und äußerte . sich unter anderem im lauten Klirren der Fenster. Gerade Neundorf scheint fast bei - jedem vogtländischen Erdbeben in Mitleidenschaft gezogen zu werden. H Plauen i. V. Nach dem „Vogtl. Anz." >hat m einem Gasthofe zu Hof Dienstag . nachmütag der Kaufmann Fromm aus Mann heim ine von hier stammende Frau Böhme i die Gattin mes Fabrikanten, durch mehrere l Schüsse schwer verletzt und sich dann selbst l durch einen Schuß in den Kopf getötet. Die - Frau chatte hinter dem Rücken ihres Mannes r ein Verhältnis mit Fromm unterhalten. »Dttendorfer Zeitung" ^eint Dienstag, Donners. 'S und Sonnabend abends, ^jugspreis vierteljährlich t Mark. durch die Post bezogen ,,rv Mark. seinen Tod fand. l , „ , „„ Herzogöwalde, Ueber den bereits inj früheren Zeiten recht befriedigend beschäftigt voriger Nummer kurz gemeldeten Vorgang in'sind, und die vermöge ihrer Organisation -ertliches und Sächsisches. Dttendort-Vkrilla, m. August rgos. Aa, man kann über den heurigen ^Nier eigentlich nicht klagen, nur in den Uni Tagen hat er uns denn doch allzu ^sig den Pelz gewaschen. Reinlichkeit ist eine sehr schöne Sache, aber wa» zu viel daß ist zu viel! Die Gewitter waren M wehr Maßengewitter. Wer einigermaßen Mengst lichkeit neigte, der kam z. B. in der habend zu Sonntag Nacht ans der ^ulität nicht heraus. Aber nur nicht gleich Herz in die Hosen rutschen laßen! Wenn nicht gerade im Freien von einem N"erwetter überrascht wird, dann ist die ^gesahr eine ganz minimale, man hat viel Aussicht, durch einen vom Dach fallenden ?Wein zu seinen Vätern versammelt zu ^kn, wie durch einen Blitzschlag. Wer bei ^Gewitter draußen ist, der bleibe weder A «inkm Flecke stehen, noch laufe er wie be- M davon, er gehe vielmehr im gleichmäßigen Tempo w:iter. Die Zahl der Blitze ? wie statistisch nachgewiesen ist, in den Uw Jahren bei uns in Deutschland zu- ?°Amen; doch werden im ganzen nur zwei- ?^rtfünfzig bis drechundert Menschen vnm R getroffen, davon gegen hundert getö'et, Beschädigungen an Gebäuden b-tragen auf » «ine Million vierhundert Blitze, deren man nur zu hören bekommt, braucht nicht zu fürchten, denn der Blitz ist M „abgeblitzt", ehe der Schall aw. unser schlägt; aber auch die Blitze, die man A sind ungefährlich. Tas Licht pflanzt sich H einer Schnelligkeit von mehr wie drei- ?Mtausend Kilometern in der Sekunde fort I, Rütz muß also auch in demselben Moment ?Neg bis zu demjenigen durchlaufen haben, U « sichtbar würde, sallS er die Richtung ,, chm hin einschlägt. Jeder Blitz, den man A hat deshalb bereits ein anderes Ziel er« - Um die Entfernung zu schätzen, in der flitze niedergehen, hat man ein sehr ein- Exempel zu rechnen. Wie schon er- durcheilt daö Licht in der Sekunde drejhundcrttausend Kilometer, der Schall legt nur dreihundertundvierzig Meter Nun braucht man nur die Zahl der tz^den, die zwischen dem Aufleuchten des und dem Erschallen des Donners ver- mit der Fortpflanzungsgeschwindigkeit Schalles, also mit der dreihundertundvierzig K ^üplizierev, um in Metern die Distanz Men, in der der Blitz niederging. Man H die Lichtgeschwindigkeit eben ganz außer- Wan nimmt an, daß der Blitz im selben Kadlick 'einschlägt, in dem man ihn sieht, einfacher ist es, auf je drei Sekunden, wischen Blitz und Donner liegen, einen Zweier Entfernung zu rechnen. Man wird Beobachtung machen, daß auch dann, wenn tz,,Bonner dem Blitz unmittelbar folgt, die des Blitzes noch beträchtlich weit von Entfernt liegt. Gegen die Fleischverteuerung! Der hAche Gastwirtverband hat an das Sächsische j, wird, beim Reichskanzler den Antrag Hellen, die Grenzsperre so schnell wie und so lange auszuheben, bis die Preise Inland wieder auf die Durchschnittshöhe höheren Jahre gefallen sind- Die Kgl. Amtshauptmannschaft gibt E"des bekannt; „Nach Mitteilung der i», Echen Amtshauptmannschast Bautzen ist ^is^den ihres B.zirkeö cer Nonnenfalter ^Hchtkttü.vertcr Weise ausg-.reten. Auch G sy ^aalssorstrevicr Laußnitz hiesigen Bezu der Nonnensalier in außerordentlich G ,scher Menge gezeigt. Für die Waid t -G, des hiesigen Bezirks ist es daher !, Md geboten, sofort ihre Waldungen einer Ih, " und öfters zu wiederholenden Durch- Unterziehen und dee jetzt noch leicht zu irx Lokalzeitung für die Ortschaften Gttendorf-Okrilla mit Moritzdorf und Umgegend Herzogswalde während der Nacht vom Sonn-weitere neue Ab aZquellen für ihre Erzeugnisse tag zum Montag wird des näheren mitgeteilt: s erschloßen haben, erklärten bereits, sich zu Der Schweizer Karl Otto Seltmann, 19 Jahre t Zugeständnissen herbeilaßen zu wollen, die alt nnd aus Braunsdorf gebürtig, war von! innerhalb des üblichen Rahmens sich bewegen