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D o Ifszeituna G»»«SS»»«>Si «rrteMrN« ftrl Hau» «uS,»S. t «It ttMstrtnter «e«««e a». «»,,«»« « W -t„fchU«s>clch,»sw««trll,e». Dtc sächsisch, SoM,«ltun- «rschrtM an all,» ««heutagr» nachm. — Bprechstuud« »«r NrtirMon: >» vi» t»«-r »mm. Aniel,«», «»nah«» van «rkchaftSanzeka«, »l» t« Uhr, von FamMrnanzrta«, bis 1L UH, vor«. — ipreir >ür »t« P»NI-«paltzrtle t «S SV. I« «rNamet^l »>S» gamM«um,»>,«, 1.SS F». — Mir undeutlich „lchrte»«,«. lowl« durch sfernsprrcher ausgegedene Saz^,«« kennen wir dt« veranNvorttIchkeit lüc d!« Mchtigkelt der ilexle» nicht üSernehmen DK christliche BolkSpartei und der nationale Wlederanfba« Bon Dr. Karl Buchh-im» Freiberg. Der Weltkrieg hat für unser Volk mit einem fürchterlichen Zu- jammenbrnch geendet und die Frage der Wiederaufbaues ist die wichtigste, big unser heutiges politisches Dasei» bewegt. Die Ur sache» de- Zusammenbruche» sucht man im allgemeine» nicht tief genug. Sie liegen weis weniger ans wirtschaftlichen oder mtliwri- schem oder parteipolitischem Gebiete als auf sittlichem. Weshalb hat -um Beispiel die Zwangswirtschaft versagt, die wir ja keineswegs der sozialistischen Linke», sondern der Militärdiktatur viachanke", was vergessliche Leute oft nicht mehr zu wissen scheinen? Weil sie ein System äußerer Vorschriften blieb, weil e» nicht gelang, da« innere sittlich« Empfind en der Bolkes an die Pflichten zu fesseln, di« ihm hier aufsriggt wurden Die Zwangswirtschaft wurde da« ergie- higsle Feld für die Schieber und Geschäftemacher; gerade dannn aber innßt« Ihre Leitung ungenltgend werde», und die Not zwang die Verbraucher selber, den Schieber» Vorschub zu leisten, Oder Warum hat da» Heer »ach bewundernswerte» Heldentaten schließlich dach "«sagt? Well ist«. egoistisch« Genußsucht vieler und besonder» der iktappenleute den Klassenhaß der Soldat«» im Schützengraben e>»t° zandete. Infolge dieser sich immer steigernden Wechselwirkung von Genußsucht und Ngft wm'sen schließlich immer mehr Truppenteile sittlich unfähig, den Ansordlningcn an ihre physische LeistnngSfähig» seit, den«,, sie so lauge entsprochen, weiter gerecht ge. »»erde«. Und warum haben schließlich auch die Parteien varsagt? W-'il die sitt. liche Bindung aneinander in der Volksgemeinschaft nlcht fest genug war, n»eil der Partzeivorteil und rer Haß gegen die politischen Geg ner stärker wurde» als die VaiarlandSlieSe, auch da, wo man diese fortwährend im Munde führte. Ausdrücklich bemerke ich. baß man sehr unrecht tut. einseitig die parteipolitischen Sünden der Sozia list«-» zu sehen, baß vielmehr auch die Parteien schwere Schuld tra gen, die sich d«c rechtzeitigen Erweiterung der Verfassungsmäßige« Volk-rechte ensgegensteniwien »der sich in de« Dienst der volk-betrü gerischen AnnexioilSpropüganda stellt«». Wird das eingesehen daß die tiefsten Ursache« des Zusammenbruche« in sittlichen Mängeln liege«, dann wird man auch den G« danken erfassen, baß wir ba» Pr oblem der Wiederaufbaues in ersier Link von der sittlichen Seit« aus anpacken müssen. Aber mit dieser Einsicht steht e« »och übel. Denn Redensarie« in diese« Sinne, die man überall höre» kann, bedeuten noch gar nicht». Ideale hat angeblich jede Par tei, und keine »ft faul darin sie kai« anzuprelsen. DK linke Hälfte be« deutschen Volke« schar» sich um da» Ideal de- Sozialismus. E« tst in der Tat sittlich. wenn der Ertrag der produktiven Arbeit in höherem Grade der Mgemrinhekt zugute kommt und nicht allein dem Profit privater Kapitalisten. Aber kn der Art, wie man dies?» Ideal seiner Verwirklichung nüherbrtngen will, wird ein schwerer Kolk-betrug gen leben. Die Durchführbarkeit de» Soztali». «ui» hängt von den sittlichen Eigenschaften der Menschen die ihn verwirklichen sollen, weit mehr ab als von der Art und dem Ertrag brr Produktion. Man kann nicht hinter jede« Arbeiter einen Po lizisten stellen, der auspaßt, daß jener seine Arbeit ordentlich au«- führt, und nicht hinter jeden Produktionsleiter «'inen Detektiv, de, verhindert, daß er den eigenen Profit ans Kosten der Allgemeinheit wahrnimmt, wo er nur kann. Und man kann wede, Unternehmer noch Betriebsräte durch bloß» SesetzeSvorschrifte« z» gedeihlicher Zu sammenarbeit oder zur Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse de- Volk», ganzen zwingen Die marxistische Sozialdemokratie allor Richtungen begründet den Sozialismus auf da« Klaffeninterrsse der Arbeiter schaft. Ti« braucht sich nicht zu wundern, wen« die Revolu'Ion zur Lohnbewegung ensart,' und bei den sogenannte» bürgerlichen Klassen vollständig abgcftbnt wnrde- Di« marxistische Konstrultion aber, daß da« Interesse der Lohnarbelterschaft ganz von selber zmn Interesse der Bolk-gcamtbeft werde» würde, weil die bürgerliche« Schichten in der Arb'-iwischalt versinken, ist eine offenbare Illusion. Der Sozialismus kann nur ans der solidarischen Gesinnung ber Menschen, das heißt auf sittlicher Grundlage seststehen. Er kann nicht ausgebaut werden aus einem Klassentnseresse, da« andere immer gegen sich haben wird, und da» sich selber jederzeit spalten kann. In gleichem Grade wie link» zum Sozialismus bekennt man sich in der rechte» Hälft» de» deutsche» Bolle» zum natlvnalen Staat. Gewiß ist 7» ein Ideal, daß jede Volksgemeinschaft ihr politische- Schicksal oh:n Störung von mißen in einem eigene» Staat-Wesen bestimmen darf. Aber der Staat an sich, ganz gleich ob national oder nicht national, ist ein seelenloser Apparat, der zum BSsen ebenso wie zum Guten wirken kann. Das kommt ganz auf die Menschen an. di« den Staatsapparat handhabe«. E» war in man chen Kreisen eine weitvcrlncftete patriotisch sein sollende Kurzsichtig, lest, vielleicht wohl ,,-n Liebedienerei gegen Mächtige, dein alten Preußischen, auf Deutschland übertragenen Staatsapparat eine ganz besondere Weihe anzudichten. Hegel und Tratschte mög'n die geisti gen Ahnen j«nr preußisch-deutschen „StacftSgesiuirunq" gewesen sei», mit der bei unr i>e sich allein echt dünkenden Patrioten abge. stempelt waren. Sie vergötterte« den nationale« Staat hielte« Ihn für die Verkörperung d«S Bolksgeiste». für den Hort der BolkSsitt- ltchlelt Aber der Staat ist da» alle» nicht. Dieselben patriotische« Kveis« suchen heute in der deutschnationalen volk-partei de« republi- konische» Staat jede« Herzeleid anzutun. da» sie nur können. Sie entkleiden die Republik jeder göttlichen und sittlichen Würde, weil sie Partei nimmt gegen sie. Sie wollen nicht erkennen, daß der ein stige kaiserliche Staat ganz ebenso Partei nahm gegart ande-e: die Partei preußisch-uordieutscher Interessen in der Wirtschaft «t« in der BolkSerziehung gegen Süddeutschland und Sachsen, oft' Partei ber Hohenzollern gegen ebenso legitime Fürstenhäuser di» Partei ''e« Liberalismus gegen die katholische Kirche i« Kulturkampf, die Partei der Unt-rnehin-r gegen di« Arbeiter unter dev« Sozialisten- gchetz und noch lange m.»her. Der Staat al» solcher ist ein Apparat, der immer Partei ist i« Interesse der Machthaber, «nd dft heutigen Zustände haben vor den frühere» de» Vorzug, daß sie diesen Charak ter de» Staate- offen enthülle». Jeder Staat, auch de, National staat entwickelt nur so weil solidarische Kräfte in den Menschen al» ihnen ihr geme'.n'ame; Interesse am Staat zmn Bewcßtftin kommt. Innerlich bindende Solidarität stießt aus dem Staat-gedanken nicht, sonst wären n'ht Par eiwut. Geschästsbegünstiguaz de» Auslandes vor dem Inland« Stii>erhmt<r,lehmig io unausrottbare ll'bel. Dennoch ist den Menschen eine organische Anlage eingeschos sen. die ihn innerlivl a»> seinesgleichen btneet. Diese organische Gemeinschaft wird aber nicht im Staate, auch nicht im National staat«, lebendig, lande » in der Familie in der Heimat, gemeinde, ra die k-- Mensch hineingeboreu ist, «n der Sprach gemeinschaft. nsi« der er sein geistiger Erb: seift, in der Glauben» g'emeinschaft. In der sich seine Seele daheim fühlt. Di« umfassendst,» organische Einheit, die e» für da» d-usife Volk gibt. P seine gemeinsame christliche Erziehung «nd Ges^nnnngSdild'ung. Bon hier an» Nein kann ein Sstrom innerlich-organischen SolidaritätSempsiudens das ganze Volk durchfluten. Rar chrisilch.- Erziehung kann dt« sittliche» VmauS- sctzungrn schaffet«, die ri>» heute zmn Wiederau,bau fehle». Wo >ie Menschen im Glauben, das heißt in einer lebendig-.», Wirkung»« freudigen Gesinnung t-crcint sind, da erst kann sich der Staat wirk lich über d-en Streit de« kämpfenden Partien erbeben Di« Eh«'st licke VolkSpartei ist die einzig- uns-r unseren gegenwärtigen Parteien, dft klar eftanift hat, daß die Er haltung oder Aftederge stelli-ng der christlichem VolkSerziehu.iz der Hebel ist, an dem mau da« ganze Riesenwerk des Mc»eriuftaneS angreife» muß Sie befindet sich damit im Gcs.-nl'.ft zur Deut ich«» Volk-Partei. di; sich stolz, aber ohne Recht die «Partei dg» Wixterauts aueS" nennt- Den» diese legr da- Schwergewicht ans ihre wirtschaftlichen Forderungen, und selten findet hier die Er» kennt»'« Boden, daß der Wiederaufbau «rst eine Frage der Sittlich. Kit und daun '«r Wl.-sthaf- ist. Natürlich erhebt auch die Deu-, ste BolkSpartei Fori erringe» auf kulturellem Je ,lese Sie schmücken da- Programm, ater drastisch im Vordergrund« stehen emsig und allein die Wirtshastsstrpen Die Gesinnung, die nur» vielfach in der BolkSpartei anfrisst, kaum minder m.i-erialissiich. als t!« der Sozialdemokrat-». Ja man kann mit gut;n Grund- behaiipft», '.-aß die soziasis-ische L"ke von ihrem Stau!.Punkt- au» manchmr' fast mehr Sinn für di; stnltrrrfordeningen bat. als die Voik-parsei- Herrscht in der Sozial mftiatie der moje ialistlsch» Iutcrelj:,rsi.r::k>. Punkt der Arb iter, so in der Deutschen VolkSpactei der der Unter nehmer. Ein,, schwei.n uationalpolit' L"» Irrtum t-r-ft >e:e, vor altem unter meinem zahlreichen evangelischen Glaubensgenossen der recht gut erkenn daß da» Problem »e« W>e»eraust,iner am meisten von der sittlichen Seite angefaßt werden muß, der aber den Weg zur Thristlichen V lkspartei nickt stn-c' weil er da» osll- kommen veraltete Vorurteil gegen eine Ziisammenarbeit mit de» Ka tholiken nicht überwind i kann. Man wftt-rt Gefahr »on R°m «nd unterstützt darum liebe" direkt oder ii'di^lt de» auch in «»« lür. gerlichen Parteien wuch.-ndrn MaterialiSm«». Da tritt nun oft mit Eifer die äußerste Achte, die Deutsch nationale Bollepartei, als besondere Schutztrisiipe der evangelischen Kirche am Ich will nicht leugnen, daß man bei den Deutschnrftional m, obwohl das agrarische Klasseninteresse smrk vor herrscht, öfter« Verständnis für die Kulfursorderungen findet. Aber gerade auch dl' evang- ' ä n Christen o-rdrr a'.lmidl'h e'krnuen müssen, wie a« Lhrisicn um aufgehoben ist in einer Par>>i, wo die Vertreter de» rückst ästeNational, und Raff-nhasse» er» znße Wort führe«. Wohl sind auch wir der Meinung, daß da» Eh islen- lum die beste Büigschoft für de» inneren Friede» unseres Volle- ist. daß der nationale St»a>. auf gar keiner besseren Grundlrie ruhen kann als ans der chrss-.lichen Gesinnung seiner Bürger, tag also der Staat dnrcha»: nicht »eie cs der Liberalismus meint oh». Bezie hung zum Christentum ,u denke» ist Ab»r das Chiistensum ist der gebend« Tel-, christliche Gesinnung der Bürger ist -in Segen für den Staat. Da» Christentum darf nicht umgekehrt zum Büftel de- Staate» oder >u einer AuSdrncksform de» Nationalismus we>dn>. Die evangelisch'!» Kirche» haben leinen Segen davon g - cnlet, daß sie so lange StaatSmikii l»en sein mußten. Und da» sogenannte «deutsche- Ch.istentum oder der »deutsche" Protestantismus, de" man sich in »entschnatieualen Kreisen gern zuoechtnlachk. wird auch keine» Segen bringen. Denn da» Christentum verträgt nicht den Geist de« Hasse», auch nicht de« de- Völkerhasses und de» nationale« Egoismus. Di» Beispitäe mehren sich, wo dar evangelische Christen» t«m in dentschnc noiialen Kreisen in ein antisemitische» Rassenchrr^n- tum verzerrt wird, wo sogar, kaum noch christlich verhüllt oder gan, offen, mit dem Mythos und der Sitte d«s altgeimanischen Heiden tum» geprunkt wird Gerade di« für die Kulturfraxe» interessierte« und religiös angeregter Kreise der De»>tschnatio>ialen Partei werden dnrch ihren blindwütige« Antisemitismus Immer w-iher in dieser Richtung getrieben. Immer erustlichec tritt an die evangelischen Christen die Fraae heran, ob nicht Ne angeblich so christlich« Dcusschnotionale Partei in Wahrheit «ine G-suhr für das Christentum ist, ob sie es verant worte» können, das Christcnwnl erneut mit StaatSintereffe» und Nationalismus zu verkoppeln. Wieder läge doch de- Anschluß an die Christliche Volkspari >9 nahe. Aber man fürchtet sich vor der Zusammenarbeit mit de« Katholiken und übersieht dam», lieber die Verfälschung de- Christ ntumS ho! d«n D-utschnativilalen, Doch die Geister werden an sivachen und die Scheuklappen wer de" fallen. In c">''' Z-'st wo das Christentum oan rechts und link- verfälscht oder bedroht wirs, haben Katholiken l:w Protestanten nicht mehr da« Recht, ,-ft.ander zu befehden. In >stier Zeft, wo da« Vaterland znjämmeirg« brechen ist und iinr eine Erneuerung der Ge sinnung der Mensche» däe schwere» politischen und sozialen Schäden heilen kann, haben Christen nicht das Recht, in a.trennten Lagern st« stehe». Dt- Chrssil ch- BolkSpartei ist da: Sie muß di« Parset aller derer »uerden, die erkennen, daß der Wiederaufbau mit dev Erhaltung uni, innrvn Erneuerung der christlich.,; Volk-erziehung begonnen werde» muß. Möchte die Stund« der recht» V-sinn«>tg, besonder» auch st; weit-» evangelischen Kreisen, recht bald schlagenk Evangelische Meinungen zur Mitarbeit Evangelischer im Zentrum Bon Ott» Timm ermann- MünSdoft Vor mir !wqen d -t Reujahr-briest. Frenndesbriese. Mx sind typisch Es ist alles darin was von tm übrige» ganz woisimeiiun- den Evangelischer' g«g>'n ihre GlaubenSgeuossen >.u Zentrci-" oorgr- bracht zu werde; pflegt Ich würde iu der Presse Nicht dar ruf eiu- gehen wen» nich° ati, Zer.tnlmSmitglieder, die für ihr« Partei wei dend tätig sind, e- wissen müßten, was tu zn oen Evangelischen, die auf Grund »er von unö allezeit ehrlich betonten i nd geü'nsn Pari tät zu uns koiilitie», aus ihren eigenen Reihen entgegenhSit. Ei» junger Friese schreibt: „Enolich erhalt« ich einmel cs!,»» Au»sührltches über Dich, daß ich nftr ein klare» Bilo von " c.-e« jetzigen Arbeit mcuben kann. Ich habe die Schriften gelri-.r. die Du mitsandtest, un- ich muß sagen, sie haben n,ir ein anderes Bit-, vv-n Zentram gegeben, wie ich eS bi- fe"t turtle. ES war mir sonst rxch unmöglich. Dick als Mnarbeiter im Zentrum zu denke». Immer wieder hatte ich mir y^cgt er ist ein Abtrünniger gewoeoen, -in Berrä'er am Li'/Herium die Ickuft>m haben ihn eingefanz n. Und doch sagte mi- tMiilg? n ieder eine innere Stimme: Nst>i. es k.ri:»< nicht sein. So tief kann er nicht salleu. daß er seine? Ideali-stnu« für schnöde» Katholikengeld verwüst Der Gedanke war -u furchtbar, um ihn auSzuceuten" 'lud doch hieß eö so überall von Dir. Dein Brief und dft Blätter habe» mir oft-, richtige An worr gegehe«. Wenn auch noch nicht alb» b.ftstigc ist, was sick ,wischen »'ich und Dich ichob in »ec Zei« unserer Trennung. Ich muß wirklich saun, der G'danke h>, etwas Imponierendes, eine Partei, ei- strft..st>.i>ten und Katholiken vewinic-k. «n> auk der Grundlage der chenli-.h.'» Welt anschauung unter Wab'Uog der Parität ran' Bstebl- te» V-twr!au>,S z» arbeiten. D< ^ war anck scbo» immer Dein Idmi. Aber i»c«n nüchterner Friesensi»» kann einige „aber" nicht unterdrücke» Zu nächst sagt mir die Geschichte, daß eS nach »Kmol« gelange» ist, Katholiken und Protesten:!« unter einen Hut z» brii c-u D» lagst, man Hab« e» -n-ch nie mit ganzem Ernste versucht. Ma ; ststn Aber beruhen dir Gcgensätz' nicht aus unübrrbrückbarmi Welt-inicha't"!!- en? Und dann sitzt der Papst nicht über alten katholischen Ve- rebunch-n auch über dcm Zentrum, Mid ist dst-f-r tvc.»: 1 'chl auch nur scheinbar politisch im cceheime» aber dazu da. Pretestans-ir zur römische» Kirche varückzuliihren? Ich denke ucch " Iestc- isenmoral. an die Sciwäbungen. denen nnie>- Iittbec »n- uiftcre Kirche immer t'vch ai'.'ccsebt sind, auä, an die w> " riis.' in 1» er evangelisch.'» Leben 'Mischehe,,'. Nimm e» wir inchf übel., iveun ich ein offenes Wort Dir eiftgegenhafte. Jetzt wrrke ich a»- Dc.ae AntwoA." Ein anderer fteblw Frg"nd stimmt Ken Grundgedanken de» politischen Znsaumiei-scklusseS gletchsalls b i ''.-me-kt t'.'n .'!«>; „Aber Ich glaube, daß dem, Partei d-m Volke doch sehr fern st'bt, wenn ich auch annehme. daß sie da« Brite möchte " Gcn'.g.rmaß'ir die Schkiißfvlg>r>'nq ein Tbeolog lPiosessort. 'er !>a schreiet! „Daß ein evanarl,scher Tbeolog- diesen Berns erwählt iß sc, immer- bin etwa» aus,allend " Zusamm.»lassend läßt sich über diese Einwände s.i.ie'l. d iss in den Reihen »»'er:. Evoi gelischen CKgenstitze gesucht oder kong-asttt toerd.-n. zwisch » uns u» d den Katbolilc» Hinsicht«'"!, der We»-.n- schanung und hinsichtlich der Mo-al Gegensätze in der Ilirfet se'bst zwischen Theorie „,,d Y rcris Ensich<'ide»t scheint zu sem " >ß man die Partei uich, für frci von Rom hals Es wird ken L-^-r.i r!-:ie weiteres klar >'e>n. daß «e sich hier nicht um eine t-ec' i'.st.he :>k,-ch-» sc-rftaung handelt. Besonders interessant ist es dag man uv? »er- dächligt. als h'ften wir uns von irgend einem -hrsturn st".'stal ke»sen lassen. Wenn k'S anderöwv vielleicht üblich ist w kann >ch aus meiner Erfahrung nur lagen daß sich nur keiner > üa rsisten Hoffnungen binqeben st'K«. etwa aus seinem Ein! iit in „ns-.-e Ar beit ei» Geschäft mach;-» r>, könne». Es wird bei ird-m c.n>'rcn wie bei mir nur durch t"sönliche Opfer gehen. Alle Eiuwar -e s:n»