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Uctt NäZ»- I 1>«i lliNi stvZUllt«» iz« zu jkder- I hält, tana UÜNI ü'uu.n'ü ü Ni ' li..', !: sie Vinv«!»- tndt. sisi^n sind ist. r Ltndt. «0-, ' t - u!)N« '^»n^.tt. -ttürung. rschieilv^ 'il Donk" ) Spesen Q. 77 r, /—4. l Ut,r. SrojchLtt fiuer Tageblatt::.'NS.' '"7!M»:««"" druck u.v,rl», > Mu«r»«Kt« u.v«rla,»,«f,UI»,ft m.d.tz. Ku«. «U«,ramm «-I»,«ff«! -«rnsi>»«ch»/Ii>tchluH »«.«». d<sug.pr«I», durch unser« 0»t,n frei In« kau, monatlich Z.r» Mk. del -er deschaskoNeU, adaekolt monatlich I,«»Mk. »«I »erpost bestellt UN» selbst abackolt-oiertelilikrilch l».5»>7lk.,monatlich »S«Mk. durch »envrirstrager srei in, kau» virrtei- illhrilch II.«« Mk,monatlich Z.«» Mk. Erscheint täglich in »en Nachmittaaosluuben mit kusnabme oon Sonn, un» Zelertagen. Uns«« zeitu»,,auolcug«c uu» /luognbesteUen, sowle alle Postanstalt-» un» Vriefirager nehmen Vestellungen entgegen. I stn„>genpr,ls»r dl, stebengespalten, Petit,eil, ober »eren Naum Mr stn„I,,n au» Ku« un» »,m »,,««» SchvaMndb« 7» plg., au-wnrlige Anzeigen »» psg., n-klamepelii-eil, für Ku, UN» »en veziks Schwarzenbek,!«» p»,., s»nst «» Pf,. »n I größeren stbschliMen entspre ^en-rc Nabatt. /lii^etgennnnal>me bis spätesten»-'/»Uhr vorm.Zür Hehler lm Vah kann GewatzU I nicht geleistet werüen, wenn öle siusgnbe örr stn-.eige üurch Fernsprecher erfolgt oöer önsManuskript nicht -eutich tesdar rfk. Nr. 1-5 Sonnobenü, üen 8. LNoi 1-20 IS. Jahrgang Das Neueste vom Tage. Dor seit geraumer Zeit erwartete Gesetzentwurf Uber die Besteuerung von Valuta-Gewinnen ist.nunmehr fertiggestellt und dem Reichs rat Zugegangen. Tie Verönentlichung stehc in den allernächsten Tagen zu erwarten. * Tie Verhandlungen in der gestrigen Sitzung de-S Bo t'sch a f t er r a tcS drehten sich hauptsächlich nm den Freistaat Danzig Heute wird sich der Rat mit der Frage von Schleswig beschäftigen. * Der ungarische Friedens Vertrag wird am Dienstag nachmittag den auswärtigen "Ausschuß der Nationalversammlung beschäftigen Mitt woch oder Donnerstag wird das Plenum der Frle be nsdelegation den Jriedensvertrag Erörtern. * Einer Meldung ans Warschau zusolge dauert der Oamp'f Zwischen Bolschewisten und Polen um Kiew Tag und Nacht fort. Tie Polen dringen in einem grossen Halbkreis langsa m v o r.w ä r i s. * Tie holländische zweite Kammer hat die Herstellung von Beziehungen zu Rußland mit 48 gegen ist Stimmen abgelehnr. Märung. Von Parteisekretär 'Alfred Mäding-.-lne. Tas deutsche Politische Parteileben hat dann und warm eigenartige Schatten gemorsen. Wohl in keinem Volke des europäischen Festlandes — anher in Oester reich-Ungarn -- gibt es solch eigenartigen Politischen Parteiwirrwarr wie in Deutschland. Das' Unzufrieden fet» mit dem Parteiprogramm, das oftmals unberech tigte Kritisieren an der Politik dec jeweiligen Partei, ist bei uns in Deutschland immer Tatsache gemesen. Ties liegt zum größten Teil am Mangel rechten politischen Blickes, an der Verständnislosigkeit politischen Dingen gegenüber, an der allerorten überaus stark betriebenen Kirchinrmspolitik, an der leichten Empfänglichkeit des deutschen Volkes für partikularistische Bestrebungen auch im Parteileben. Kein Programm einer Partei kann jeden vollauf befriedigen. Keine, Politik einer Partei kann jedem die Erfüllung bringen, die er erwarten möchte. Wer Politik versteht^ weih, daß Disziplin ge wahrt werben muh, bah hier und da Konzessionen ae- macht werben müssen, dah Einordnen des Einzelnen in die Gesamtheit Bedingung ist. Kritik soll und muh sein, aber sie muh an den Grundsätzen der Partei Halt machen. . . Besonders schwierig liegen die Dinge, in unseren Tagen. Jeder Mensch —- „Fr mag angehören welcher Partei er will — muh zugeben, dah unsere deutsche Lage, rein Politisch wie wirtschaftspolitisch, überaus zerfahren, überaus ernst, überaus trüb aussieht. So kann es nicht weitergehen - ist heute ein geflügeltes Wort. Dabei wird aber nie bedacht, unter was für überaus schwierigen Bedingungen wir als Volk unser Dasein Zu fristen haben, .unter was für geradezu un haltbaren Verhältnissen der Weg nach oben wieder ge sucht werden muh. Die Zeit läuft zu schnell und der Wiederauibau geht zu langsam. Ein Ereignis jagt das andere, eine Ueberraschuug die andere, ein Wahnsinn, den andern. Wir sind alle nervös, das ist begreiflich.' Wir sind alle ungeduldig, das ist bedauerlich. Wir ver gessen unter der Not der Tage das, was geschehen, ist, was geschehen konnte zur Aujwürtsbewegung. Wir sehen nur die graue Zukunft, nicht aber den Wert der bereits geleisteten Arbeit. Tie Sehnsucht nach vorn, ist vorhanden, es mangelt aber am hilfsbereiten Zusassen, um aus dem Chaos herauSzukommen. Es fehlt das rechte Verantwortlichkeitsgestihl, das sich nur Zeigen kann, wenn man mithilft, es besser zu machen. Die Regierungsparteien unserer Tage haben den mühevol len Weg zur Nufwärtsbewegung beschritten, Haven von vornherein, angesichts der überaus schwierigen Verhält nisse, in voller Erkennung der Eisenschwere der 'Arbeit, — sich redlich bemüht, das Staatsschiff wieder fahrbar zu machen. Die Lust an der Opposition an sich Hemmte die schwere Arbeit der KoalitivnSparteien, fuhr mit Widerständen auf, die in unbegreiflicher Verkennung der Dinge der Arbeit extrem gerichteter Parteien entspran gen. Tie Demokratische Partei hat den schwersten Stand inmitten Her Koalition gehabt. Aber sie Hut. getreu, ihren Grundsätzen, .unbekümmert um den eigenen 'Vor teil,, nur das Staatswohl und das Wohl der Volksgc- samtheit fördernd, durch eine vernünftige Politik da zu beigetragen, die häßlichen Klassengegensätze zu mil dern und dem Volk den Weg der 'Auswärtsbewegung gewiesen. Allerdings unter dein Gesichtspunkte des Möglichen. Eine andere Politik ist eben eine verfehlte gewesen. Nun steht das deutsche Volk wieder vor den Wahlen. Ter Parteikampf wird wahrscheinlich Formen annehmen, di« man bedauern mutz. Die Demokratische Partei wird, so viel an ihr liegt, sachlich' kämpfen, so.sern sie nicht herausgefordert wird zu hartem Worte und kräftigen' Schlägen. Sie hat es nicht nötig, sich zu wehren.,. Sie braucht sich der von ihr geleisteten Arbeit nicht zu schämen. Wer sich im Lause der Monate oon der Teut- iLea LLwakatiMu Bartet abgewendüt hat., ist nicht immer durch keine innere Ueberzeugung dazu gezwun gen worden. Die allgemeine Gleichgültigkeit politischen Diggen gegenüber trug viel dazu bei, einer Partei, die, schwere Arbeit zu leisten hatte, den Rücken zu kehren. Auf der anderen Seite war es oftmals auch nicht die wahre Ueberzeugung zur demokratischen Sache. die den und jenen im Winter 1919/20 zur Demokratischen Partei geführt hatte. .Halbdemokraten sind eben keine Demo kraten Wenn sie der Partei den Rücken kehren, so ist das nur gut. ES reinigt das Ganze.. Sv gehen auch in diesen Tagen die Meldungen hier und da durch die' Presse.daß der oder jener aus der Demokratischen Par tei ausgetreten sei. Die rechtsstehende Presse bucht diese Geschehnisse mit lautem Vergnügen, Aber wer den Tingen offen ins Auge sieht, der muß zu der Er kenntnis kommen, daß dieser laute Jubel der Rechts parteien eine gute Dosis, Wasser nötig hat. Tenn es' steht fest dah kein Führer der Partei, auch keiner, der innerhalb der Partei oher der Parlamente an wich tiger Stelle stand, au-S der Partei ausgetreten tst Weder Wiemer noch Mugdan, n8ch die Persönlich keiten in Leipzig können alö Führer angesprochen wer den. Nicht erfüllt bekommene Persönliche.Wünsche sind hier und da die Leitmotive für den Austritt ge wesen. Dazu tritt in der Hauptsache noch die inner liche Abneigung gegen den demokratischen Gedanken. Der Schritt in ein anderes Parteilager muh für jeden etwas Schweres sein. Er kann aber auch etwas Leichres sein, wenn.pämlich die Gesinnung von Hans aus nicht demo kratisch war. Und daS ist hier der Fall., Wenn im deutschen Partcileben Klärung innerhalb der Parteien erreicht wird, dann wird das deutsche Parteileben aus den Stand kommen, auf den es im Interesse des Vol kes gehört, auf den Stand von Gesiunnngsaemeinscha'f- teu. Ein Parteimitglied muß wissen, was es will ES muß überzeugt sein von. oer Erreichbarkeit der Partei ziele. „Ist dies nicht der Fall, daun muß die Arbeit der Partei eben leiden, dann kann aber auch nie die oftmals sehr nötige Parteidiszipliu gefördert werden. Ganz .anders liegt es aber, bezüglich der Uever- tritte von Teutschnationalen in die Deutsche Volkspartei, die auch in diesen Tagen in den Blättern gemeldet wur- dem Hier sind es Führer der Partei, die einer an- derenj Partei zugewandert sind. Nur ist der Schritt nicht allzugroh. Sie haben nur das Abteil gewechselt. Die Deutsche Volkspartei wird es auch nicht einmal allzn- froh begrüßen, daß Führer der Partei, die am weitesten rechts steht, zu ihr sich wenden. Tas kann gefährlich werden. Daß beide Rechtsparteien vieles gemeinsam ha ben und nur verschiedene Firmenschilder, .müßte jedem Einsichtigen Aar sein. Ter Schritt der Kar dorff und Genossen beweist es deutlich. So ist der Nebertritt ans dem.Lager der Teutschnationalen in das der Deutschen Volkspartei ganz anders zu bewerten, als der lieber- tritt von Demokraten in ein anderes Lager. Im ersten Falle kann man nur von einem Wechsel der Partei schattierung sprechen, im anderen Falle aber von einem Frontwechsel. Ein Parteipolitischer Frontwechsel bringt' immer Klarheit für die Partei, die verlassen wird s^er Wechsel der Parteischattierung aber arbeitet klarem Po litischem Streben entgegen. Das Cnäe ües Demkin-Heeres. Nach einem in Lhriststnia ausgcfaiigencn Funkstrnch haben sich die Ueberbleibsel der Armee Denikins und der K u bun - A rmec crgcben. Die Rote Armee soll 6 0 0 vtt Gesungene gemacht haben. Es handelt sich bei den hier erwähnten Truppen um die. Neste der Denilinschen Ostarmee, die sich nach der Sprengung der Front in Südrußland in monate langen Kämpfen allmählich vom Don aus nach.Süden zulüctzvgen. Sie standen zuletzt in den südlichen Teilen von Kaukasien in der Nähe des Kaukasus, .unmittelbar nördlich .der neutralen Republiken Georajen und 'Aserbeidschan. Daß die Bolschewisten ihren Vor marsch nach diesen Gebieten nicht eingestellt haben, war aus englischen Meldungen schon betannt; narb ihrer Niederlage in der Ukraine zeigt sich. auch, hier wieder, wie gefährlich im östlichen Europa jede expansive Mili- türpolitik ist. Allzuleicht werden Ausgaben atwxsiißt,.die sich bet der außerordentlichen Länge der Etappen straßen nicht lösen lassen. Nach Judenitsch und Kolt- schak hat auch Denikin diese Erfahrung gemacht, jetzt sind die Noten daran, und ihr Sieg in Knnkajien (vor, kurzem meldete Moskau die Einnahme von Batum) wird ihnen in der Ukraine teuer zu stehen lvmmem. — Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang noch, daß am Cüdostrand des Schwarzen Meeres ein sisiv nflikt zwischen 'Aserbeidschan und Armenien über sinnige Grenzgebiete auszabrecheu droht, den England in geschickter Weise dadurch verschärft, daß .es .in Sun Remo beantragte, aus der wichtigen Hafenstadt Batum einen i n t e rnationaIeu F re ihafen — lies eng lischen Flottenstützpunkt --- zu machen. Aserbeidschan fühlt, sich „dadurch in seinen wichtigsten LcbenStnter- essen -- Oelaussuhr usw. — schswer bedroht. .Zumal da man in dem neugeschafsenen Armenien vorerst doch nur einen Sptelball der Weltmächte sehen kann. Tier Polnisch,« SiM t>oi Kiew. Uober die Grüße der Niederlage, .die die Bol schewisten'bet Kiew erlitten haben, geben folgende anülrche Zahlen Aut Wutz. Die Bente der Operationen der letzten fünf Tage war folgender ISO Geschütz» 418 Maschinengewehre, 2 Panzerzüge. 2 Panzerauto», 2 Tanks, 8 Flugzeuge, 8 Flugstationen, eine große An- zahl Lokomotiven und Wagen, .umfangreiches Artillerie- material, technische Apparat« und Lebensmittel. Tie Zahl der Gefangenen beträgt 250 000. In Podo- lien und Wolhynien dauert die polnisch« Offenste wei ter mit Erfolg an. In der Poleßjegegend vernichteten die Polen das 415. bolschewistische Regiment vollständig. Ciln Notruf dsn SoivsrtvfMi'rnu.g. Aus Anlaß des Vorstoßes der Polen in der,Ukraine haben Ttschitscherin und Lenin einen Aufruf.an alle Arbeiter, Bauern und ehrlich« Bürger Rußlands! erlassen, in dem mit scharfen Worten gegen P.olen Stellung genommen wird. Ter Aufruf .schildert, wie die Polnische Negierung sich weigerte, einen Waffenstill stand zu schließen, und in ultimativer Form gefordert habe, daß Pie geplanten Friedensvsrhandluugrn in dem von den Polen besetzten Borissow geführt würden, wäh rend die roten Truppen an der Westfront nicht Vorrücken durften, weil die Rüteregieruug dem polnischen Volke ihren ausrichtigen Friedenswillen beweisen wollte. Nun mehr sei mit der Ukraine auch Sowjetrußland bedroht. Daher ergeht an Vie Proletarier der Ruf: Mobili siert noch einmal die besten Waffen zum Kampfs gegen Polen! Kommunisten und Bauern, arbeitet für d e Truppen an der Westfront! Ihr habt gehofft, Zum friedlichen Leben zurückkehren Zu können, auf „eurem Lande bauen und in euren Dörfern arbeiten zu dürfen. Die polnischen Magnaten lassen dos nicht zu- Ihr müßt eure Massen noch einmal zur Selbstverteidigung er greifen. Die Truppen der NKen Arme« brauchen Nahrungsmittel. Bauern, tut eure Pflicht, .Arbeiter und Arbeiterinnen dec Kriegsindustrie, unterstützt di« Truppen mit Kriegsausrüstung, versorgt sie mit allem was sie notwendig haben! Die roten Kampfs dürfen keinen Mangel leiden, i Deutsch-russischer Gesan62nenLUstausch. Gestern ging von Stettin der erste Transport rnfk sisicher Kriegsgefangener, in Stärke von 500 Mann nach.Rußland ab. Voraussichtlich Ivird deÄ Transport am 11. Mai irr Norwegen landen und dort den russischen Behörden übergeben, werden. Der Tamp- fer wird dort ungefähr die g.leäche Anzahl deut* sicher Kriegsgefangener^ die zum, größten Teil aus den sibirischen Gefangenenlagern kem- inen, aufnehmeu und nach Deutschland zurückbefprdern. 'Aller Wahrscheinlichkeit nach wird also der erste TranA» Port deutscher tzeimkehrender aus Rußland am 1ö. Mat in Swine münde eintrefsen. > Uir den Abtransport der deutschen Kriegsgefange nen jst von deutscher Seite im Verein mit den Organik sationen des internationalen Roten Kreuzes ein urnk fangrsicher Hilfsdienst ^in Rußland eingerichtet woiden. Tie H aup t s am melste lle » für die au» Sibirien und aus dem asiatischen Rußland eintreffen- ocn.Heimlehrenden ist Moskau. Hier besteht sxit gerau mer Zeit eine deutsche F ürsorgeZtatton.. In Nar'wa ist. ein großes DurchgangslaLer errichtet worden, das unter der Kontrolle des Noten Kreuze» steht. Deutschland hat für dieses Lager umfangreiche Sanie rungsanlagen, Entlausungs» und Deörnfektionsapp arat«. Medikamente usw. überwiesen. An Bord des Dampfer» besindet sich die komplette Einrichtung eine» Solda- tenheims, das im Durchgangslager Narwa errichtet werden sott. Wie aus Moskau gemeldet kvird, .besteht der erste Heimkehrenventransport durchweg .aus g«- siu n d r n Heimkehrenven. Inwieweit diele Kriegs- oder Zivilgefangene sind, ist aus der Meldung picht, ersicht lich Tie Heimkehrenden werden nach ihrer Landung auf die noch bestehenden Durchgangslager im Innern Deutschlands verteilt, wo für ihre schleunige Abferti gung und Abtransport in die, Heimat Sorge getragen wird. Cin Ausruf äes Verkehr» minlsiers Bauer. In einem Aufruf deS ReichSverkehcsministerH Bauer an alle Beamten, Angestellten und Arbeiter der Neichseisenbahn wird darauf hingennejen »daß ,«S zur Gesundung unserer Wirtschaft unbedingt erforderlich sei daß Pas Verkeyrsshstem dis außerordentlich uryfang« reichen Aufgaben, die ihm dabei zufallen, zu erfüllen vermag. Der Minister hat die Hoffnung, daß die ge samte deutsche Eisenbahnersckaft ohne Unterschied der Stellung und des Ranges in selbstloser hingebungsvoller Arbeit gemeinsam mit ihm die gewaltigen Aufgaben zu lösen versuchen wird, die ihr gestellt werden. Da» große Defizit der reichSd«uts.cheu Eisen bahn en und di« allgemeine Verarmung Her deutschen Wirtschaft machen erforderlich, alle an sich begreiflichen und verständlichen Forderungen dest Perspnsi» mit einem Höchstmatz tzvn Verantwortlichkeit und Sottdari- tätsgefühl gegenüber dem Volk« zu überprüfen. T«r Minister verspricht jede Förderung der Wünsche der tz» samten Beamten., Angestellten, und Arbeiterkretse, ,s» wett ste mit dem Gesamttnteresse dH Lotte- in St«- klang^u bringe« Lind. l Ü Z-