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WtM«WWM M 7S. Jahrg. Mittwoch, den 8. November 1922 Nr. 261 6I» M MüieWM ASM Wohnungsamt Schwarzenberg Dr^Ing., B« Sächsische Schwierigkeiten. —l. Ob sich das Wahlergebnis durch die amtliche Fest stellung nach ändert oder nicht, es wird bei dem nun einmal be stehenden Stimmenverhältnis Anlaß zu große« Schwierig keiten bei der Regierungsbildung geben. Wie wird eine regierungsfähige Mehrheit hergestellt? Das ist die Frage, über der man sich in Sachsen jetzt allenthalben den Kopf zerbricht. Das Bürgertum hat leine Mehrheit erhalten, dis Sozialdemokraten nicht, die Kommunisten auch nicht. Di« Vereinigte Sozialdemo kratie hat vor und während dem Wahlkampf die Drücken nach rechts und links verbrannt. Scheinbar wenigstens, der Kenner schätzt die Wahlmache richtig ein. »Die Kommunisten treiben mit Arbeiter- blut die Mühlen der Reaktion, sie sind die besten Freunde und Helfer der Orgeschbrüder, sie haben Henkersdienste gegen das Volk geleistet, sie wollen ein Meer von Wut und Elend!" Das ist ganz schweres Geschütz, aber es ist trotz allem blind geladen. Die in der sozialistischen Partei unumschränkt herrschend« Chemnitzer Richtung würde es sich keinen Augenblick überlegen, mit -en Kommun ist r n zusammen in die Regierung zu gehen. Das wär« dann eventuell eine „Mehrheit", selbst wenn sie nur ein Mandat beträgt. Fragt sich nur, ob di« Kommunisten mitmochen. Auch wenn man die Freiend- lichkeiten, die von ihnen den sozialistischen Brüdern immer gesagt worden sind (der kommunistische Abschiedsgruß in der letzten Land tagssitzung lautete: „eure ganze Fraktion stinkt nach Alkohol"), nicht auf die Goldwage legt, so dürften es doch taktische Gründe sein, aus denen sie von einer gemeinsamen Linksregierung absehen werden. Das alte Wort: wer regiert verliert, kommt für sie ganz besonders in Betracht. Wenn sie di« Verantwortung mit übernehmen, dann werden sie sehr an Anhängern einbüßen, woran ihnen nichts liegt, denn sie wollen ja die Atbeitermassen nach und nach zu sich her überziehen. Auch Las dünkt uns zweifelhaft zu sein, daß die Kom munisten das alt« Spiel der sog. wohlwollenden Neutralität gegen über der N.S. P. spielen werden. Dann hatten sic ja nicht die Hand zur Auflösung des Landtages zu bieten brauchen. Eine weitere Möglichkeit, di« Wiederherstellung der alten Koalition von 1S18—1920, würde nur Aussicht auf Erfolg haben, wenn di« Deutsche Volkspartei ihr gegenüber wohlwollende Neutralität übt. Don einer Mehrheit kann man zwar dann auch nicht sprechen, aber es wäre doch ein Ausweg. Freilich würde sich die Partei nur unter ganz bestimmten Garan tien zu dieser Rolle hingeben, die wiederum die D. S.P. kaum geben wird. An eine Koalition von Blüher bis Fleißner ist aus ähnlichen Gründen kaum zu denken, geschweigedenn an ein solche, die bi» Beutler reicht. Ein« v«in bürgerliche Regierung ist wohl ausgeschlossen. Einmal fehlt ihr die Mehrheit, dann würden di« Demokraten kaum mitmachen, ferner würden die Wider stände von links allzugroß sein. Es türmen sich also Schwierigkeiten auf, die unüberwindlich erscheinen. Wi« die Parteien die sächsische Reglerungsnuß schließ- lich knacken werden, daraus kann man mit Fug begierig sein. Mittwoch, de« 8. Roo,«der 1822, vor«. 10 lokal «in -»eiliger »Scherfehraa» öffentlich meistdielend v» - Schwarzenberg, den 6. November 1822. Seit Jahrmarkt in Nruslädlel Sonntag und Montag, -en IS. «n-W. November 1922. Sm »aHrtrei, Ehemnitz-Hwickau find gewählt: SenchhnaNanate PEdzutrtet. Dresden. 11. Günther, Oskar, Schuh- Lchembor, Otto, Kaufmann, Wasewitz, t, Meißen. 14. Thümmel, Elise, Haus- td>, Amtshauptmann, Großenhain. 1V. Briesnitz. »Miksch« Partei. . Parteisekretär, Dresden. 2. Renner, Snbwk» M 1. Beutler, Moritz, Zustizu-t, Lhomn Dr., Dresden, g. LeWold, Arno, Dutsb Robert, Gutsbesitzer, Wiodersbrvg, Dogtli - " tor a. D., Zwick». 6. dienvat an der Obere oalsch und Stadt», Zwickau »« .»«,»»ie,»ch« WEN««*»' IS,«» um »»««atm, da lag« nach Laim- und geftlagin. ««»ei«»»«!» («««Maßt. Vn,«lg«ch«u,r): I, Umkblaw d«rlü da R«mn d«r Iw- Uolonilzetl« V> Md., FaEin- o>u),«« und6l«0mg«such< IS Wk., aurwev, AM»., m «Min-«N T«u dt« duld« IUI« 80 Md.. «u-wiv, IVVMt., Im A«dlam,l«U dU P«MziII«S0 Md., aumuirl, 100 Md. P»Mch«a-n»m»> kappg Nr. irrrs. O<m«Ind«-»tr»-Nont» > «ur, Srzgrb. Nr. 70. Sm Saskhos „gum Sächsischen Sos" in öv Montag, d«n 1L. Aooembrr 1t»2, »»» 629 ff. Stämme 10-28 am, 64 st. «lvy» 10-39 am, 7 Reisslängen 3—7 em, ousdereiiet im Slaolwald Abteilung 7, 9,16, IS, 20, 22, gegen sofortige Bezahlung versteigert werd ' Löbnitz, den ö. November 1822. Der Auf Blalt 453 des Handelsregisters ist heut« dir Firma Fr. Karl Laubner fr. in Schnee berg und als deren Inhaber der Hausmann Friedrich Karl Tüubner in Schneeberg eingetragen worden. Angegebener Geschäftszweig: Herstellung und Vertrieb von Spitzen und Decken, j «mtvgerichl Schneeberg, den 2. November 1822. i Gewählt sind nach den bisherigen Ergebnissen: Deutschnationale Volkspartei: 19 Abgeordnete, Deutsche Volks partei: 18 Abgeordnete, Demokratische Partei: 8 Abgeordnete, Der. Sozialdemokratische Partei: 41 Abgeordnete, Kommunistische Partei: 10 Abgeordnet«. Zentrum, Wirtschastspartei und Deutschsoziale Par tei erhalten keinen Sitz. 2. Gberle, Llhristian, -r, Lettau. 4. Bauer, k. Eckardt, Armust, yert, Johannes, Prof. ahm« t»r dl« am NackmINa, «na-lant« ck» rermMa»» » Uhr In d«n Äauxla«lche8»- M »«mäd« I»r dU Uulnabm« d» Unjanm Lee« tdwl« an b«llimntt«k SKI!« wird Wckl Nia« fax «I» Rl<d»-d«tl d«r durch l^«rn- — MÄack,ab« unanlangl ad«almmt dl« SchUIMNun, - UeNrdr«ch»i>s«n d« »6chds!»- «MNpre»«. B«l Jadlunvsxriue !«baU« el» alldt imrmndart. In Do«, Lddnt-, S»p-d«l, im» Die ergebnislose Berliner Konferenz. Berlin. 6. Nov. Die Veröffentlichung der deutschen Vorschläge an die Reparationskommission ist zunächst nicht in Aussicht genommen. Die Boss. Ztg. will wissen, in den deutschen Vorschlägen wevde erklärt, di« Stabilisierung der deutschen Währung sei in der Hauptsache davon abhängig, daß die Reparo tionsverpflichtungen Deutschlands auf ein tragbar«» Maß herab gesetzt werden. Die Regierung schlage der Reparationskommission vor, sich mit einem internationalen Finanzkonsortium in Verbin- düng zu setzen, Las gemeinsam mit Ler Reichsbank eine internatio- nale Anleihe von 500 Millionen Goldmark aufbringen soll zur Stabilisierung d«r deutschen Währung. Während die Voss. Ztg. glaubt, die Meldungen der Pariser Blätter für zutreffend halten zu dürfen, wonach die deutschen Vorschläge die Reparationskommis- sion sehr enttäuscht Wien und zu erwarten sei, daß die Kommis- sion weitere Besprechungen über die Stabilisierung der Mark für aussichtslos erklären werd«, hält das B. T. diese pessemistischen M«tirungoäußerungen der Pariser Presse für voreilig. Leipzig, S. Nov. Da. Leipz. Tagebl. meldet aus Berlin: Die Reparationskommission hat die deutschen Vorschläge über die Stabilisierung der Mark, als Di-kussionsbasi» abg«- lehnt. Die Kommission reist am Donnerstag ab. Bi» dahin fin den noch Devhandlungen über die Kohlenfrag« statt, di« morgen unter Hlnz-ztehung deutscher Fachleute, u. a. St inner, Klöckner und Borsig beginnen werden. Die mwwürtigen Sachverständig-: für Wührungsfoagen werden ihr Gutachten über die Stabilisierung der Mark noch heut« abg-Lrn. Senf, v. Nov. Einer Havamneldung au« Berlin zufolge hab«, ble brutschen DmIchlLge allgrawin enttäuscht. Wenn auch am Dienstag weiter verhandelt würde, so glaub« Varthou, daß Frankreich sich an den VersucheÄtionen nicht mehr beteilig«» könne. Die Leutsch« Denkschrift lasse alle» vermissen, was Lest» Mliierten konkret« und real« Weck» bring«. Hava» Mfolg, ist di« Abreise de» Kommtsit«, «» Sonnabend mcktaa oorgDschen. Nach Len vorläufigen amtlichen Feststellungen sind abgegeben worden: 1206 486 bürgerliche Stimmen, 182S 881 sozialistische Stim men. Die sozialistisch-kommunistischen Wähler haben daher in ihrer Gesamtheit vor den bürgerlichen Wählern einen Vorsprung von 119 395 Stimmen. Es haben sich insgesamt 2 544 791 Wahlberechtigte an der Wahl beteiligt; die Wahlbeteiligungszahl ist um rund 149 900 Stimmen höher als bei Ler Landtagswahl 1929, wo zusammen 2 494 792 Stimmen gezählt wurden. « enthaltend die amMchea Sekiannkmachnus«« der «mtshauplmannschaft und der Slaotsbehörden in Schwarzenberg, der Staals- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädtel, vrünhain, sowie der Finanzämter in Au« und Schwarzenderg. Ss werden autzerdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Stadfräk« zu Aue und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Atze und Johanngeorgenstadt. Verlag E. M. SSrsner, Aue, Erzgeb. A«rnsprech«r i »u« ,1. O»S«ttz (Ami Au«) 440, 1«, Sch»arr«v»«r» 1». »raPanschnft« ckdMfreusö Au««r-«tir»e, Weiter« Stnzelergebntffer Alberuau: Der. Soz. 258, Kommunisten 66, Deutschnationale 62 Demokraten 191, Zentrum -» Deutsche Volkspartei 94 Stimmen. Burlhardtsgriin: Der. Soz. 84, Kommunisten 29, Deutschnatim nale 48, Demokraten 11, Z-Hrum —, Deutsche Volkspartei 15 Stim- ^"'(Mna:'M 8°-s. mokraten —, Zentrum —, Deutsche Volkspartei — Stimmen. Neuheib«: Ver. Soz. 186, Kommunisten 2, Deutschnational« 14 Demokraten 1, Zentrum —, Deutsche Volkspartei 29 Stimmen. NciLhardtsthal: Ver. Soz. 29, Kommunisten —, Deutschnationali 8, Demokraten 5, Zentrum —, Deutsche Volkspartei 33 Stimmen. Skiederaffalter: Der. Soz. 154, Kommunisten 6, Deutschnationali 126, Demokraten 3, Zentrum — Deutsche Volkspartei 12 Stimmen. Oberafsalter: Der. Soz. 269, Kommunisten 8, Deutschnationali 119, Demokraten 4, Zentrum —, Deutsche Volkspartei 34 Stimmen. Oberstützengrün: Der. Soz. 267, Kommunisten 13, Deutschnatio- nale 256, Demokraten 5, Zentrum —, Deutsche Volkspartei 126 Stim men. Untrrstützengrün: Der. Soz. 336, Kommunisten —, Deutschnatio nale 51, Demokraten 29, Zentrum —, Deutsche Volkspartei 76 Stim men. Streitwald: Der. Soz. 131, Kommunisten —, Deutschnationali 34, Demokraten —, Zentrum —, Deutsche Volkspartei 18 Stimmen. SchSnheiderhamm-r: Der. Soz. 286, Kommunisten 95, Deutsch, nationale 299, Demokraten 95, Zentrum —, Deutsche Volkspartei 1952 Stimmen. Tellerhäuser: Der. Soz. 18, Kommunisten 24, Deutschnationale 8, Demokraten 2, Zentrum —, Deutsche Volkspartei 8 Stimmen. Wnschleithe: Der. Soz. 41, Kommunisten 72, Deutschnationale 59, Demokraten 7, Zentrum —, Deutsche Volkspartei 39 Stimmen. Wildenthal: Der. Soz. 59, Kommunisten 49, Deutschnationale 12, Demokraten 29, Zentrum —, Deutsche Volkspartei 35 Stimmen. Wittigsthal: Der. Soz. 78, Kommunisten 91, Deutschnationale 12, Demokraten 9, Zentrum —, Deutsche Volkspartei 38 Stimmen. Nach Artikel 8 der sächsischen Verfassung muß der neugewählt« Landtag bis zum 39. Tage Mch seiner Wahl mittag» 12 Uhr, also spätestens am 5. Dezember, Mammentreten, fall» er nicht vom Se- samtministerium bis dahin -«inberuf-n word«n ist. Wie verlautet wird die Regierung den Landtag noch Ende diese« Monats zur Wahl des Landtag-Präsidenten und de» Ministerpräsidenten einberufen. Ve" »hr «m»' . - _ cherdftDUg«, 8—>3 om, 6899 st. -und im Hirchenwald Abteilung 7, 8, «kad« und Kirchenvorfla«». im hiesigen Lerichtsorrfteigerungs» werden. ottzletzer »es «mts-ericht». 19.. Edel, Oskar, Redakteurs machermeister, Pulsnitz« IW 13. Göldner, Gustav, Stadtch flau, Dresden. 15. Kühn, O Sachs, Max, Dr., Redakteur,-, -Kam« I. Zrpf-l, Friedrich OG Rudolf, Redakteur, Löpitz. 1. Dehn«, Iulius, Dr., Ministerialdirektor im Arbeitsministe- r'.um, Dresden. 2. Kastner, Hermann. Syndikus, Professor Dr.. De- schäftsführenüer Vorsitzender der sächsischen Linzelhondelsgemcinschaft, Dresden. 3. Wehrmann, Karl Oskar, Pfarrer, Anstalwgckstlichrr, Groß-Schweidnitz b. Löbau. Vereinigte Sozialdemokratische Parttt. 1. Wirch, Robert, vezirksleit«, Druden. 2. Weckel, Kurt, Leh rer, Dresden. 8. Büttner, Lva, Hausfrau, Drud«n. 4. Zeign«, Erich, Dr., Iustizminister, Weißer Hitsch. 5. Bethke, Karl, Partei sekretär, Freiberg. 9. Menke, Bernhard, Gemeindivorstand, Heidenau. 7. Völkel, Ernst, DeschRt-führer, Freitol-Potschappel., 8. Schwarz, Alb «ri, Ministu e. D,, Heidemm» ». Arzt» Arthur, D«atfche Vvldrpartei. 1. Hübschmann, Johanne», Oberbürgermeister Dr., Ehemnitz. 2. Schmidt, Iselin, Geschäftsinhaber, Plauen. 3. Meinel-Tannen- , berg, Edmund, Geh. Kommerzienrat, Tannenbergsthal, 4. Herr mann, Franz, Studi enrat Dr. Prof., Werdau. 5. Voigt, Herrmann, Verbandsgsschästsleiter, Drvsden-N. 6. Mitschke, Linus, Glaser- ' obevmeister, Au«. Deutsche Demokratische Partei. 1. Dr. Richard Seyfert, Staatsminister a. D., Dresden-A. 2. Osear Günther, Kaufmann, Plauen i. Dogtl. 3. Dr. Maximi lian Weigel, Rechtsanwalt, Annaberg. Bereinigt« Sozialdemokratisch« Partei. 1. Müller, Max, Redakteur, Chemnitz. 2. Schnirch, Karl, Ge schäftsführer, Plauen i. V. 3. Graupe, Georg, Geschäftsführer, Zwickau. 4. Franz, Alfred, GewerkfchastssekretLr, Chemnitz. 5. Wagner, Helen«, Hausfrau, Ehemnitz. 6. Fellisch, Alfred, Wirt- schaftsminister, Kemnitz. 7. Makler, Max, Tarifamtsleiter, Dresden. 8. Kautzsch, Karl, Gewerkschaftsbeamter, Arpickau. 9. Tasten, Ernst, Rsgierungsoberkommtssar, Dresden-N. 19. Drescher, Karl, Friseur, Gersdorf. 11. Schurick Otto, Lehrer, Plauen i. D. 12. Sachse, Hugo, Gauleiter, DresdenM. 13, Held, M07,, Maats minister, Dresden-A. 14. Langhorst, Frndrich, BeziÄeleit«/ Zwick«.- 15. Köhler, Walter, Schästemacher, MIkenstein. Kommunistische Partei. 1. Siewert, Robert Eduavd, Sekretär, Chemnitz. 2. Granz, Bruno Richard, Backmeisier, Limbach. 3. Bertz, Paul, Werkzeug- schlosser, Ehemnitz^ 4. Schneller, Ernst Hugo, Lchrer, Schwarze»- bevg. 5. Grube, Ernst, Sekretär, Zwickau. Zm Wahlkreis Leipzig: Dentschnationale Volkspartei. 1. Gündel, Iohannes, Reichsgerichtsrat, Leipzig. 2. Pagen- siecher,- Alexander, Rittergutsbesitzer, Steinbach. 3. Derg, Emil, Syndikus, Leipzig. 4. Nnmmelsberg, Erich, Kreisschuldirektor, Wurzen. 5. Börner, Robert, Postinspektor, Leipzig-Gohlis. Deutsche Volkspartei. 1. Dünger, Wilhelm, Rcichsanwalt, Leipzig. 2. Röllig, Arthur, Fortbildungsschuldirektor, Lcipzig-Sellerhausen. Z. Niethammer, Dr., Konrad, Fabrikbesitzer, Kriebstein bei Waldheim. 4. Schiffmann, Walter, Tisenbahninspektor, Leipzig. 5. Lippe, Walter, Diplominge nieur, Borna. 6. Hickmann, Professor, Hugo, Leipzig-Connewitz. Deutsche Demokratische Partei. 1. Reinhold, Peter, Dr., Finanzminister a. D., Leipzig. 2. Claus, Bernhard, Oberlehrer, Leipzig-Lindenau. Vereinigte Sozialdemokratische Partei. 1. Lipinski, Richard, Staatsminister, Dresden. 2. Hagen, Anton, Parteisekretär, Leipzig. 3. Liebmann, Hermann, Redakteur, Leipzig- Sellerhausen. 4. Dennhardt, Arthur, Gowerkschaftsangestellter, Leip- zig-Großzfchocher. 5. Mucker, Max, Filialleiter, Wurzen. 6. Schil ling, Martha, Hausfrau, Leipztg-Stotteritz. 7. Müller, Hermann, Redakteur, Leipzig-Schleußig. 8. Nebrig, Otto, Filialleiter, Ouas- nig. 9. Pudor, Richard, Kaufmann, Leipzig. 19. Strube, Friedrich, Geschäftsinhaber, Pegau. Kommunistisch« Partei. 1. Böttcher, Paul, Redakteur, Loipzig-Dolkmarsdorf. 2. Lie berasch, Arthur, Giwerkschaftsongestellter, Leipzig-Volkmarsdorf. 3. Ellrodt, Richard, Metallschleifer, Leipzig-Gohlis. Im Wahlkreis Dresden: Dentschnationale Volkspartei. 1. Hofmann, Iohannes, Fabrikdirektor, Dresden-Blasewitz. 2. Schmidt, Oswin, Oekonomierat, Freiberg. 3. Kretschmar, Otto, Dr. med., Sanitätsrat, Dresden. 4. Kuntzsch, Hugo, Bäckerobermeister, Dresden. 5. Schreiber, Max Oskar, Gutsbesitzer, Mischwitz bei Mei- hen. 6. Bültmann, Mily, Frau, Dresden-Loschwitz. 7. Ziller, Otto, Kaufmann, Dresden. Deutsche Volkspartei. 1. Blüher, Bernhard, Oberbürgermeister, Dresden. 2. Kaiser, Dr. Fritz, Rechtsanwalt, Dresden. 3. Schneider, Dr. Rudolf, Geschäfts führer des Reichsverbandcs der Deutschen Industrie, Dresden. 4. Hert wig, Frl. Dr. Doris, Studienrat, Dresden. 5. Ander», Gotthold, Fi- nanzdirektor i. R>, Dresden. 6. Beck, Alfred, Kaufmann, Herrnhut. Deutsch« Demokratisch« Partei. Sämtliche Wohnungssuchende werden hiermit, soweit sie sich auf Grund unserer Bekanntmachung vom 39. Oktober 1922 noch nicht gemeldet haben, nochmals ausgeforderk, sich unter Vorlegung von Ge burtsurkunden und etwaigen Trauscheinen im Skadkha«, II — 1. Glock — zwecks Nachprüfung der Ausnahmedogen tzi« Frülag» Leu 1V. Lo»«mb«r 1822, «inzufinden. Schwurzmckerg, am 4. November 1822. Der Aak »er Ska-k. — Wohnungsamt. Die amtlichen Bekanntmachungen sämtlicher Behörde« können la d«n Geschäftsstellen dr» „Srzgebirgischeu Volksfreunde," t» Aue, Schneeberg, Lößnitz und Schwarzenberg eingesetzt» werde«.