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Nr. 148 Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Der PuISnitzer Anzeiger ist dav zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LandrateS zu Kamenz, der Bürgermeister zu Atz ^labraana PulSnitz und Qhorn, deS Amtsgerichts Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Finanzamtes zu Kamenz ' » Pulsnitzer Anzeiger i Ohorner Anzeiger Männer der Luftrüstung ausgezeichnet Der Führer verlieh auf Vorschlag des Reichsmarschalls des Grotzdcutfäscn Reiches, Hermann Göring, und, des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion, Albert Speer, das Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzcs mit Schwer tern an Generaldirektor Karl Frydag, Leiter des Haupt ansschusses Flugzcugzelle, und Direktor Dr.-Jng. HanS Hei, ne, Leiter des Hauptausschusses Flugzeugausrüstung. Aaiientt flüchten vor Len „Befreiern" Rücksichtsloses Vorgehen der Anglo-Amerikaner gegen Flüchtlinge „Daily Worker" veröffentlicht den Bericht eines Tatz- Korrespondenten aus Süd- und Mittelilalien, in dem es hcißi, die Italiener flüchteten, wo sie nur könnten. Die Landstraßen seien voll Menschen, die zu Fuß, mit dem Rad oder auf Nebenwegen mit Mauleseln und Maultieren sich zu drücken versuchten. Es gelinge ihnen offenbar auch zu entkommen trotz der scharfen Polizeikontrolle, die von den Anglo-Ameri kanern ausgeübt werde. Das anglo-amcrikanische Militär kommando habe sich genötigt gesehen, nm die Landstraßen für militärische Operationen wieder frei zn bekommen, allen Nach schubfahrern den strengen Befehl zu geben, ohne Rücksicht auf Menschenleben einfach in die Flüchtlinge hincinzufahreu, die^ die Straßen versperren. Umsiedlung finnischer Jngermanländer Eine im großen Stil vurchgeführte Umsiedlung fand die* ser Tage in einer estnischen Küstensiadt chren Abschluß. Mi8 oen 200 Jngermanländern, die in feierlicher Form verabschie det wurden, sind in der Zeit von Ende März bis Mitte Jurist d. I. insgesamt über 60 000 Jngermanländer nach ihrem Stammland Finnland übergeführt worden. Diese Jngerman-, ländische Volksgruppe wurde aus dem Kampfraum Leningrads durch die deutsche Wehrmacht in Sicherheit gebracht und sch vor der Vernichtung durch die Bolschewisten bewahrt. , Atist erscheint ««glich mit Ausnahme her geietziichen Sonn- und Achering«. — »ei»Lftsstell-> Nur Abois-HUIer-Etr. 2. Fernruf nur LSI Dienstag, 27. Juni 1944 I Bezugspreis: Bet Abholung iS tägig I.— iNM., frei HauS i.tO RM. I «tnschlieblich 12 bezw. IS Psg. TrLgerlohn. Postbezug monatlich LSV RM. Küstenbatterien. ' tere 27 Panzer, so daß die Bolschewisten am Sonnabend ins ¬ gesamt Verbänden in die Erdkämpfe ein. Unter Jagdschutz starken lork. 8u ker erhielten. Seegebiet des Feuer unserer Hafenanlagen Abichüssen unserer den Kämpfen bei Witcbsk und an der Smolensker Rollbahn Smolensk. lWeltbild-Gliese) Nooseoelt schützt seine Juden / griffen Kampf- und Schlachtflieger Bereitstellungen und Pan- zeransammlungen an und brachten den Sowjets erhebliche Ver luste an Menschen, Waffen und Fahrzeugen bei. Die sichernden Jäger erhöhten dabei in Luftkämpfcn die Zahl der von unserer Flak bei der Abwehr feindlicher Tiefflieger vernichteten Sawjet- flugzeuge auf 42. Hartes Ringen auch in Italien Auch in Mitlelitalien gingen die Abwehrkämpfe bei hochsommerlicher Hitze pausenlos weiter. Im westlichen Küsten abschnitt begegneten die angreifenden Nordamerikaner energi scher Abwehr. Ihre Vorstöße konnten nach anfänglichen Boden gewinnen bei Follinica und bei Zessa Marittina aufgesangen werden. Um den Besitz dieser Orte selbst sowie bei Roccestrada entbrannten erbitterte noch bei Nacht an dauernde Kämpfe. Zwischen Chiusi und dem Trasime- Nischen See erneuerten die Briten unter rücksichtslosem Ein satz südafrikanischer Verbände ihre Dnrchbruchsversuche. Nach mehreren vergeblichen und für den Gegner verlustreichen An- gifsen konnte der Feind in der Gegend von Veisno und am Westufer des Trasimenischen Sees einzelne Einbrüche erzielen, in denen er jedoch in sehr harten Kämpfen zum Stehen gebracht wurde. Aus der gesamten Front östlich des Trasimenischen Sees lag tagsüber schweres Artilleriefeuer, in dessen Schutz sich der Gegner vorsichtig näher an unsere Stellungen beranschob. r?S Sowjetpanzer abgefchossen / LLl-ALS«. In Wasbington läuft zur Zeit ein großer Prozeß, der in "t^eck und Aufmachung stark an die Moskauer Schauprozesse - Jahre 1936/37 erinnert, gegen den Schriftsteller Lawrence Dennis, den Journalisten Joe McWilliams, den Nlethodistcnpfarrer Gerald P. Winrod und sechsundzwanzig weitere Angeklagte, alles Angehörige der „America sirst"-Be- wegung, die „faschistischer und antijüdischer Umtriebe" be schuldigt werden. / Da der Staatsanwaltschaft der beabsichtigte Nachweis nicht Mang, daß die Angeklagten sich zur Vorbereitung und Herbei führung eines gewaltsamen Umsturzes in den USA. ver schworen hätten, mußte sich die Anklage im Prozeß darauf be schränken, ihnen „aufrührerische Umtriebe und Volksverhetzung durch ^die Verbreitung faschistischer und antijüdi- scher Ideen" vorzüwerfen. Die Angeklagten beriefen sich jedoch auf das Recht der auf dem Papier stehenden „Meinungsfreiheit". Um allen Unliebsamen Auseinandersetzungen im „Lande der Freiheit" aus dem Wege zu gehen, erließ das Justizministerium schleu nigst eine als „Bill of particulares" bezeichnete Gesetzesverord nung. die derartige Meinungsäußerungen einer Teilnahme an der „faschistischen Weltverschwörung" gleichsetzt und unter Strafe stellt. Eine Ergänzung dazu bildet ein kürzlich vom Kongreß verabschiedetes Gesetz, das „alles Material, das ge eignet ist. rassische Vorurteile zu verbreiten, von der Post beförderung ausschlietzt, bzw. den Postvcrfand in geschlossenen Paketen unter Strafe stellt. Wenn man bedenkt, daß die amerikanische Regierung den wenn er aucy seine Bodengewinne bei Mogilew und an der Autobahn 112 und bei Witebsk mit 61 Panzern bezahlen mutzte. Die schweren. Artilleriekämpfe sind in diesen Abschnitten noch in vollem Gange. Im nördlich anschließenden Raum setzten die Bolschewisten an der Front östlich Polozk bis P l e s k a u ihre Vorstöße ebenfalls an zahlreichen Stellen fort, ohne sich hier aber durch setzen zu können, obwohl sie an einer Stelle dreizehnmal an- stürmten. Im Gegenteil mutzten sie vor deutschen Gegenstößen das in den beiden Vortagen gewonnene Gelände wieder auf geben. In diesen Kämpfen vernichteten unsere Truppen wei- „-s„...i nicht weniger als 279 Panzerkampfwagen verloren. Ebenso wie der Feind griff auch die eigene Luftwaffe mit o 70 LV 7SV Ebenso wie an der Jnvasionsfroni verloren die Kämpfe im mittleren Abschnitt der Ostfront nichts von ihrer Schwere.^ Kennzeichnend für'den dritten Tag der sowjetischen Offensive war der gesteigerte Einsatz von Panzern und Flugzeugen. Süd lich der Beresina sowie zwischen RogalschLw und Ostfront an der Dnjeprfront begann der Feind nach dsn dort gescheiterten Vorstößen nunmehr einen weiteren Großangriff, der von star kem "Artilleriefeuer eingeleilet und laufend durch zahlreiche Kampf- und Schlachtfliegcrverbände unterstützt wurde. Sowohl südlich der Bersina wie im Raum von Oserani gelangen ihm Einbrüche, die unter Abschuß vdü 77 Panzern ansgefängen wer den konnten. Die übrigen Angriff; in diesem Abschnitt scheiter ten. An den bisherigen drei Brennpunkten, nämlich östlich Mogilew, an der Smolensker Autobahn und bei Witebsk setzten die Bolschewisten weitere starke Kräfte an, um ihre Einbrüche zu vertiefen und zu verbreitern. Trotz zähesten Widerstandes unserer Truppen, die immer wieder zu Gegen stößen übcrginnen, konnte der Feind weiter vorwärtskommen, Das erste starke Hindernis, das den Feind aufhielt, war das Fort du Route, das die Straße nach Valognes be herrscht. Werter westlich wurden die Weite oon La Pole b-rgeblich berannt. Zwischen beiden gewann aber der Gegner s ^erweise m der durch feindliche Bomber und Schiffsartil- O^ie zerstörten Stadt an Boden In der Nacht zum Sonntag führte er weitere Artillerieverbande zu. Mit ihrer Hilfe gelang es der angreifenden Infanterie unter fortgesetzten Kämpfen, weitere Teile der Stadt zu nehznen. Der Kern von Cherbourg, nämlich die weiträumigen Anlagen des Ar senals, blieb aber in unserer Hand. Hier und an den Wider- nandsinieln die sich nm den Gefechtsstand des Generalleut nant von Schlieben gebildet geht das Ringen noch weiter.. Auch die Küstenwerke westlich und östlich Cherbourg, unter ihnen die Marineküstenbatterie .Hamburg", .Blankenese" Und „Bork" feuerten trotz schweren Beschüsses mit Svreng- Und Nebelgranaten und rollender Luftangriffe mit Bomben Und Raketengeschossen weiter Diese Batterien kämmen östlich Cherbourg von einem schmalen Küstenstreifen aus, westlich der Stadt aber im Schutz eines über zwöli Kilometer brei ten und bis zu acht Kilometer tiefen Brückenkopfes. Grena diere, Panzerschützen und Kanoniere und die Schulter an Schulter mit ihnen ebenso heldenhaft kämpfenden Marme- rrtilleristen, Schiissbefatzungen und Nachrichtentruppen er füllen weiterhin die ihnen zugefallene Aufgabe, die Plüns der Jnvasionstruppen an wichtigster Stelle zu zerschlagen. Schon setzt zeigen sich die Früchte ihres Widerstandes. Statt zehn Divisionen, die sich innerhalb von vier Tagen der Halbinsel Cotentin bemächtigen sollten, hat Montgomery fast leine ganze Heersgruppe bisher schon volle drei Wochen ein- jetzen müssen. Seine besten Verbände sind schwer angeschla- zen oder weitab vdn der Haupttront gefesselt und seine be absichtigten weiteren Operationen sind unterblieben oder Ehrung des deutschen Bergbaues Ritterkreuz des Kriegsverdicnstkreuzes mit Schwertern für Bergwerksdirektor Dr.-Jng. e. h. Gustav Knepper Der Führer verlieh auf Vorschlag des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion, Speer, das Ritterkreuz des Kriegsverdicnstkreuzes mit Schwertern an Dr.-Jng. e. h. Gustav Knepper. Auf einer Zeche überreichte Reichsminister Speer im Kreise von Bergmännern im Namen des Führers die hohe Aus zeichnung an Dr.-Jng. e. h. Gustav Knepper, der aus ihren Reihen hervorgegangen ist und der sich auf Grund seiner her vorragenden bergmännischen Kenntnisse und seines umfassen den Wissens zum Leiter eines der größten deutschen Berg- werksuntcrnehmcn emporgearbeitet hat. Seit Beginn des Krieges widmete der 74jährige seine ganze Kraft dem Kriegs einsatz des deutschen Bergbaues, den er dank seiner hervor ragenden Kenntnisse und Erfahrungen wesentlich förderte und dadurch die Leistungssteigerung im Bergbau wesentlich beein flußte. Die Dr.-Jng. e. h. Knepper zuteil gewordene Ehrung bedeutet zugleich eine Würdigung der Verdienste aller im ge samten Bergbau Schassenden. Javanischer Seesieg bei den Mariane» Das Kaiserliche Japanische Hauplguartier gab am Freitag folgenden Bericht heraus: » „Unsere kombinierten Flottcncinheitcn stießen am 19. Juni bei den Marianen auf drei feindliche Gruppen und eröffneten sofort den Angriff. Die Schlacht wurde am 20. Juni fort gesetzt. Während dieses Zeitraums wurden von unseren Ein heiten versenkt oder schwer beschädigt: Fünf feindliche Flugzeugträger, mindestens ein Schlacht- schiff: über UIO feindliche Flugzeuge wurden abgeschosscn. Unsere Einheiten versetzten jedoch dem Feind noch leinen ent scheidenden Schlag. Unsere Verluste betragen: 1 Flugzeug träger, 2 Hilfsöltanker und 50 Flugzeuge." Die Mapengraver der Nordamerikaner, cmzu die Sorge bor schweren weiteren Verlusten veranlaßten die feindliche Führung in der Nacht zum Sonntag zwei weitere Aufforoe- rungen zur Uebergabe an die Verteidiger von Cherbourg zu richten. Die Waffen gaben die Antwort, als der Feino dann am Nachmittag unter fortgesetzten Luftangriffen und Nach schwerem Beschuß durch Feloartillerie uno Kriegsschiffe Wil Infanterie uno Panzern zum Sturm antrat. Von den Höhen am südlichen Stadtrand brachen die Wellen vor und drangen in die Stadt ein. Die Schläge der schweren Wassen Und Bomben gegen die erbittert verteidigten Häuserruinen wurden übertönt von den mächtigen Explosionen, die Sie in Trümmer legten und von den dröhnenoen ckerer Küstenbatwrien, die gleichzeitig die Be- reilstellungen des Feinves und die auf hoher See liegenden Schlachtschiffe und Kreuzer beschossen. Gestörte Sahlreklame Schon vor einem halben Jahr wurde in London behaup tet, daß Roosevelts gesamte Politik nur noch unter dem Blick winkel der kommenden Präsidentenwahl zu verstehen sei. Alles, was er tue und lasse, geschehe aus Ueberlegungen heraus, wie die breite nordamerikanische Masse noch einmal am besten zu bluffen sei, um in Roosevelt „ihren" Mann zu sehen. Aus diesem Grunde wurde wahrscheinlich auch der Befehl gegeben, mit allen Mitteln und unter Hinnahme sehr kostspieliger Opfer den Krieg im Südwestpazisik zu inten sivieren, 'um der nordamerikanischen Oeffentlichkeit gerade aus diesem Sektor, der sie am meisten interessiert, „Erfolge" auf weisen zn können. Nun, sie sind spärlich genug gewesen und würden in der Tat unter einem Menschen- und Materialauf wand erkauft, dessen Verlustbilanz sorgsältig verheimlicht wird. Als „Clou" und als beste Reklame für seine „Fähig keiten" sah Roosevelt aber zweisellos die Invasion an. Von ihr erhoffte er jene „rauschenden Siege", die die Stim mung der breiten Massen in den USA Hochreitzen würden, die den mit Sorgen erfüllten nordamerikanischen Bürger veran lassen könnten, wieder an so etwas wie eine glückliche Zukunft zu glauben, woran er heute mehr denn je zweifelt. Diese Rechnung hat man aber inzwischen in den USA er kannt. Vor allem in republikanischen Kreisen macht man dar- auf aufmerksam, daß Roosevelt nicht gezögert habe, für seine Wiederwahl das Leben einiger hunderttausend nordamerikam- fcher und britischer Truppen zu opsern. Der Korrespondent des „Daily Herald" kabelt beispielsweise seinem Blatt, daß Roosevelt mit Vorbedacht den Jnvasionstermin so gewählt Schwere Kümpfe um Lkerbourg / " Erfolge;unserer Küstenbatterien und Flieger gegen die Nachschubflotte der Invasions-Truppen X/ iS nZ Erlaß dieser neuen Gesetze zum Schutze der Juden in den USA für notwendig hält, so kann man daraus leicht ent nehmen, daß auch in dem größten Judenstaat der Welt die Erkenntnis von dem utthcilvollen Einfluß des Judentums auf das öffentliche und Wirtschaftsleben bereits weite Kreise der Bevölkerung erfaßt hat. ölörunqsfeuer Lauert an Der Londoner Nachrichtendienst meldet: „Nachdem die Deutschen im Laufe des Donnerstags das Gebiet von Süd england mit fliegenden Bomben angegriffen hatten, setzten sie ihre Angriffe nach Einbruch der Nacht fort. Es wurde Per sonen- und Sachschaden gemeldet." , An der Universität von Havard in den Vereinigten Staaten Ist es nach einem Bericht der „Time" zu antisemitischen Kund- gedungen gekommen. «A^/7 XZ . - »nrscyeiSenS verzögert. Die Seutsche Führung gewann oagegen die Möglichkeit, den Aufmarsch der eigenen Verbände in Ruhe zu organisieren und durchzuführen. Dadurch war es auch möglich, dem in den frühen Morgenstunden des Sonn tags begonnenen britischen Angriff bei Tilly von vorn herein wirksam zu begegnen Als hier nach über fünfstün digem Trommelfeuer und schweren Luftangriffen mehr als vier Infanterie und Panzerdivisionen aus sechs Kilometer Breite antraten, konnten sie zwar, etwas Boden gewinnen und sich dadurch der Straße Caumont—Caen bei Javogny und Finteney nähern, aber trotz schwerster Verluste an Men schen und Panzern blieb ihnen auch jetzt der erstrebte Durch bruch, der Caen aus der deutschen Abwehrfront Herausbre chen sollte, versagt. Den Hauptstoß brachte die Panzer-Lehr- Division unter Generalleutnant Bayerlein zum Stehen, die bis jetzt in den Kämpten bei Tilly bereits 170 Panzer ab schoß und über 800 Gesungene einbrachte. Gegenüber den Kämpfen bei Cherbourg und Tilly hatten die Gefechte östlich der Orne und südlich Carentan nur örtliche Bedeutung. Die immer noch vor der Orne-Mündung liegenden Landungs- und Nachschubschiffe des Feindes, die sich durch Einnebelung und Sperrballone gegen Beschuß und Luftangriffe zu sichern versuchen, wurden erneut heftig bom bardiert, wobei fünf Kriegs- und Handelsschiffe schwere Tref- ' Weitere Schiffsverluste hatte der Feind im Kanals durch Schnellbootangriffe und das