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st mit, daß lieber bis- mich übel' otz- «dir; getedenl xe LrLtte. rsitz 1 Mi Platz 1 Ui iaterdirekton rz auf dB dir in die « bzugeben in Itee NS««. V t Mattei vedr, > äsa 1910 l» 1. ILr NK. 6 :gs gtwähri rein »I). Perioden« bestbewährte onrpulvel k. Versand brau Otti>- g, Badeanst Dank. Sehr lm Sonnab- en. invMj. Ottendorfer Zeitung I» . » Bezugspreis: vierteljährlich 1.20 Mk. frei ins kjaus. In der Geschäftsstelle abgeholt viertel- jährlich 1.—. Linzelne Nummer 10 Pfg. Erscheint am Dienstag, Donnerstag und Sonnabend Abend. Ä Amts- H Statt s — — —> -' N Anzeigenpreis: Für die kleinspaltige Korpus-Zeile oder deren Raum 10 pfg. — Im Reklameteil für die kleinspaltige Petit-Zeile 2b Pfg. Anzeigenannahme bis 12 Uhr mittags Beilagegebühr nach Vereinbarung. I > i V des Gememderates und Gemeindevorstandes zu Ottendorf-Moritzdorf. M wöchentlich erscheinender Sonntagsbeilage „Illustriertes Unterhaltungsblatt", sowie den abwechselnd erscheinenden Beilagen „Handel und Wandel" „Feld und Garten", „Spiel und Sport" und „Deutsche Mode" ^ruck u. Verlag -er Fa. H. Rühle, Inh. R. Storch in Groß-Dkrilla. Für die Redaktion verantwortlich R. Storch in Groß-Dkrilla. Ko. 40. Sonntag, den 3. April 1910 9. Jahrgang. Amtlicher Teil. Aufnahme Schlachtgewicht 65 — 74 Mk. vergangenen Kutscher befand, um. Derselbe einige Meter wett geschleift und mehrere Verletzungen. Auch hat mehrere Befähigungen erlitten, wurde von Passanten bald zum bracht. Pirna. Der Rai hatte im —* Bauernregeln vom April- April frißt der Lämmer viel. — April kalt und naß, üllt Scheune und Faß — Wenn der April blast in sein Horn, steht es gut mit Heu und Korn. — Apnl und Moi sührwahr, sind die Schlussel zum ganzen Jahr. — Je früher im April der Schlehdorn blüht, desto eher vor Jakobi die Ernte blüht. — Ist der April auch noch so gut, er schickt dem Bauer den Schnee auf den Hut. — Aprilblut tut selten gut. — April warm. Mai kühl, Juni naß, füllt dem Bauer Scheuer und Faß. — Aprilregen ist dem Bauer gelegen. — Auf nassen April ein trockner Juni folgen will. — Kalter April, bringt Brot und Wein viel. — Nasser April, des Bauern Will. — Kommt Aprilsturm schon beizeiten, ist das Ende wohl zu leiden. — Bringt der April viel Regen, so deutet das auf Segen. — Der April kann rasen, nur der Mai hält Maßen. — Gedeiht im April die Schneck und die Nessel, so füllt sich Scheuer und Fäfsel. — Ist der April sehr trocken, so geht der Sommer nicht auf Socken. — Frösche zu Anfang April, bringen den Teufel ins Spiel. — Bauen im April schon Schwalben,! gibtS viel Futter. Korn und Kalben. — Bleibt der April recht sonnig warm, so machl'S den Bauer auch nicht arm. — Heller Mond schein im April, schadet den Blumen viel. — Maikäfer, die im April schon schwirren, müssen dann im Mai erfrieren. — Besser Wasserns! im April, als der Mäuse lustiges Spiel. — April dürre, macht die Hoffnung irre. — Im April muß der Holunder sprossen, sonst wird des Bauern Mien' verdrossen. — Je eh'r im April der Schlehdorn blüht, je früher der Wird er Deinem Herzen nah- sein, Und mit Freuden Dir im ganzen Leben Mes Gute, was Dir Gott gegeben: Kräfte, Habe, Freiheit, Leben, weih'n. Folge Deinem guten Herzen: traue, Doch verleugne nie die Klugheit; schaue Wem Dein gutes Herz sich anvertraut. Herbst beschlossen, sich an an der geplanten Ueberlandzentrale nicht zu beteiligen, sondern die Errichtung eines eigenen Elektrizitätswerkes weiter zu verfolgen. Nachdem die von der All- Bautzen. Das Gericht der 32. Division, welchem die Untersuchung des am 28. März in der Alten Kaserne vollbrachten Knaben- Mordes zufällt, hat die einschlägigen Er mittelungen noch im Laufe des 30. März be gonnen und zwar unter Hinzuziehung eines Kriminalbeamten der Polizeidirektion Dresden der Spezialist für SittiichkeitSvergehen ist. Der ursprüngliche Verdacht, daß ein Littlichkeitö- verbrechen an dem Schulknaben Kaiser vor seiner Ermordung begangen ist, hat seine Be stätigung gefunden. Als Täler kommt lediglich KirchennachrichLen. Sonntag, den 3. April. Medingen. Vorm. 8 Uhr Pregiglgoltesdienst. Großdittmannsdorf. Nachm. 1 Uhr Predigtgottesdienst. wlten. es sei für das Königreich Sachsen estgestellt worden, daß ein großer Teil der andwirtschastlichen Bevölkerung an Unter ernährung leide. Diese Mitteilung ist durchaus unrichtig. Im Jahre t S08 haben die Zentral- telle für Volkswohisahrt und der Deusche Verein für Wohlfahrts- und Heimatspflege an die Regierungen der deutschen Bundesstaaten die Bitte gerichtet, Erhebungen über etwaige Unterernährung aus dem Lande anzustellen und dieser Bitte ist unter dem 22 Januar 1S0S entsprochen worden, obschon — wie es in der Verordnung ausdrücklich heißt - die »isherigen Beobachtungen für Sachsen in dieser Beziehung keinen Grund zu Befürchtungen gegeben haben. Erst aus den Berichten, die von den AmtShavptmannschasten und Bezirks- ärzten über ihre Beobachtungen zu erwarten sind, wird sich nähre» Material entnehmen laßen. Nach dem, was bis jetzt bekannt ge worden ist, kann von einer Unterernährung der Bevölkerung nicht die Rede sei. Radeberg. In den gestrigen NachmittagS- stunden scheute auf der hiesigen Eisenbahnbrücke (Pillnitzerstraße) das Pferd des Fabrikbesitzers Dietrich von Kleinwolmsdorf. Das scheu gewordene Tier raßle den Berg hinab un schlug dabei den Wagen, auf dem sich de und Bauch zusammengewachsen waren. Die ungen Tiere verendeten kurz nach der Geburt. Niederplanitz. Von einem frechen Bettler arg belästigt wurde eine Bergarbetler«- rau. Der Betreffende hatte zunächst die Schlaskammer betreten und sich dann, nachdem er zurcchtgewlesen worden war, ohne weiteres in der Wohnstube an den Tisch gesetzt und von den aufgetragenen Speisen gegeßen- Während des EßenS ergriff der freche Patron plötzlich ein Messer und, bedrohte damit die allein in der Stube anwesende Frau mit Er stechen. Aus die Hilferufe der Frau wurde der freche Mensch s-stgenomm-n. KirchennachrichLen. Ottendorf-Okrilla. Sonntag, den 3. April. Vorm, v Uhr: Lesegottesdienst. Tugend ist des Lebens heitere Sonne, Lugend ist des Menschen Glück und Wonne, Tugend ist der Freundschaft Felsengrund! wurde gestern abend von der Königsbrücker straße bis zum Bahnhof Ottendorf eine Aertlichrs und Sächsisches. Dttendorf-Vkrilla, den 2. April mo. —* Dom 1. April treten bei der Post WMde Neuerungen ein: die Postlagerkarten, Nachnahmeformular mit anhängender Post- tn»eisung und eine Erweiterung im Postscheck- »nkchr. —* Der fidel« Bauer, eine Operette von Fall geht heute Abend hier im Gasthof Roß in Szene. Da« Gastspiel gebende Wedrichsche Theater-Ensemble ist auch hier "reit» durch vortreffliche Darstellung bekannt ""b geht der Truppt beste» Lob voraus. Wir ^fehlen den Besuch angelrgentlichst und ver- Riffen auf da» Inserat in heutiger Nummer. —* Wegen Abhaltung von Schießübungen scharfer Munition aus dem Truppen- Aung,platze Königsbrück werden sür allen ^rkehr gesperrt: am 8. d. I. von 8 Uh> Mmitlag bis etwa 4 Uhr Nachmittag, das ^Gefahrenbereich der Infanterie-Schußbahn Mch liegende, durch Warnungstafeln kennt- gemachte und an den öffentlichen Straßen ""sch Schlagbäume abgeschlossene Gelände Ehrend der Sperrung sind an der Grenze Truppenübungsplatzes bei Schmorkau und Schwepnitz, sowie im alten und neuen Arackenlager rotweiße Flaggen aufgezogen. Betreten des Truppenübungsplatzes nach Algier Sperrung ist mit Lebensgefahr ver enden und daher verboten. Zuwiderhandlungen ^rden nach Z 8 des Reichgeietzes vom 3. 7. ^83 mit Geldstrafe bi» zu 150 Mark oder Hast bestraft. Bei geöffneten Schlag- MMm ist der Truppenübungsplatz ohne Auf- 'nthait zu passiereu. —* Unter dem Vorsitz de» Herrn Amts- ^uptwann» Dr. v. Hübel fand am 30. März dritte vezirksausschußsitzung im Saale der ^niglichrn Amtshauptmannschast Dresden- Lustadt statt. Zu den zwei Nachträgen des *"lagenregulatio« und de» Ortsstatuts wurden der ^meinde Ottendorf-Moritzdors Genehmigung stellt. Bedingungsweise Genehmigung fand zweit« Nachtrag zum Anlagenregulativ der Feinde H«rm»dorf- Die Wertzuwachssteuer- °?Nung von Ollendorf- Moritzdors wurde be- lurwortet. --* Unterernährung auf dem Lande. In ""Ichiedenen Zeitungen ist di« Mitteilung ent- der ^ulpklicktigen Vincken (Knaben uncl s^äckcken) erkolgt Montag, clen 4. April, "»«km. r llkr im tzckulksale (neue Schule, 1. Stockwerk). Die Oktertüten dürfen nicht übermäßig groß sein (nicht über 50 cui), müßen als Auf- Mft den Vor- und Familiennamen des Kindes tragen und sollen im Laufe des Vormittags Herrn Schulhausmann Biskop abgegeben werden. Die Eltern — insbesondere die Mütter — werden gebeten, wie üblich die Kinder auf "km ersten Schulgange zu begleiten und an der kurzen Aufnahmefeier teilzunehmen. In Vertretung des Direktors: Kantor Georai. >er inzwischen durch Selbstmord geendete Soldat SchlachtVieh-Dreisr. Rühle, der Bursche des zur fraglichen Zeit be- am 31. März 1910. urlaubten Leutnants Rasch, in Frage. Die Zum Auftrieb waren gekommen: 33 Ochsen, weiteren Ermittelungen sind noch im Gange. n Kalben und Kühe, 10 Bullen, 1142 Kälber -meinen Elektrizitätsgesellschast in Berlin ge- gl Schafe und 1464 Schweine, zusammen eilten Bedingungen eine wesentliche Aenderung 2741 Schlachtstücke. E» erzielten für 50 rfahren haben, erklärte sich der Rat jetzt unter ^0 Ochsen Lebendgewicht 25—48 Mk. Aushebung des früheren Beschlußes doch sür Schlachtgewicht 57 —84 Mk-, Kalben uud die Beteiligung an der Elbzentrale. Kühe Lebendgewicht 26-41 Mk., Schlacht- Kamenz. Eine eigenartig- Mißgeburt gewicht 48—73 Mk., Bullen Lebendgewich. ereignete sich am Sonnabend im Viehbestand 30—42 Mk., Schlachtgewicht 60—73 Mk -S Herrn Johann Mi-rtzschke im benachbarten Kälber Lebendgewicht 44-56 Mk., Schlacht. Deutschbasewitz, welcher bereits vor einiger gewicht 74-86 Mk. Schafe Lebendgewicht Zeit eine ähnliche Abnormität verzeichnen 35—45 Mk, Schafe Schlachtgewicht 74 bi» konnte. Daselbst brachte jetzt ein Schwein 85 Mk., Schweine Lebendgewicht 48—56 Mk- wei lebende Ferkel zur Welt, welche mit Brust 'N» Fimmmstm-I rette«« jlMette mit Menzer. WM.UU v R>L A« liefert preiswert die Gegen gute Bsloduunz abzugeben in Kuckäruckerei Bermann Aükie, Okrilla. der Exped. dss. Blattes. Bekanntmachung. Fällig und zu entrichten sind: am 1. ä. I. 1. das Schulgeld für's 1. Vierteljahr 1910 und 2. der 1. Termin Brandkasse nach 1 Pfg. pro Einheit. Nach Ablauf einer Zahlungsfrist von rwei soeben beginnt das geordnete Mahw ^!v>. Beitreibungsversahrrn. Ottenäork-AlorltLäork, den 29. März 1910. Der Gemeindevorstand. Sparkasse Ollendorf - MorllMl "chinst Einlagen mit 3»/, und expediert an jedem Wochentag« von 8—1, und von ^5 Uhr, Sonnabends von 8—2 Uhr. Einlagen werden streng geheim gehalten Alagebücher fremder Sparkaffen werden kostenfrei übertragen. wurde noch erlitt dabe der Wagen Das Pferd Stehen ge- Schnitter zur Ernte zieht. — Des Aprils, > Lachen, verdirbt d-S Landmanns Sachen. — Du Freund erkennen s Kannst Du da ihn Tröster. Helfer nennen, Felsenfest ist dann Dein Wohl gebaut. Willst Du solcher Freundschaft Dich erfreuen, Soll sie Rosen auf den Pfad Dir streuen: Schließ zuvor der Tugend schönen Bund. Produktrnpreise. Dresden, 1. April. Preise in Mark. I. An der Börse. Weizen pro 1000 kg netto weißer — bis — brauner 74—78 kg 220—228. do feuchter (70—74 Icg.) — bi» —, russischer, rot 240 bis 249, Kansan 254 bis 254, Argentinier 25 0 bis 255 Amerikan. weiß 245 bis 252, Roggen, pro 1000 KZ netto, sächsischer (70 bi» 74 kx) 155- 461, russischer 480—183. Gerste pro 4000 kH. netto, sächsische 152 bis 165. schlesische 162 bis, 175 posener 159 bi» 170 böhmische 179 — 190. Futtergerste 132—138 Hafer, pro 1000 KH netto: sächsischer 159 bis 165. Mais pro 1000 1c§ netto: Cinquantine alter 177 -186, do. neuer , Laplata gelber alter 162—165, Rundmais, gelber alter 156 —160, do- neuer feuchter — bis —. Erbsen pro 1000 kx netto: Futterware 180 bis 190, Wicken, pro 1000 kx netto: sächsische 170—185. Buchweizen, pro 1000 netto inländischer und fremder 185—190. Leinsaat pro 1000 kA netto feine 330,0 —335,0, mittlere 345,0—355,0. Rüböl,pro100 kg. netto mit Faß. raffiniertes 63. Rapskuchen, pro 100 kx (Dresdner Marken) lange 13,50. Leinkuchen, pro 100 kg (Dresdner Marken), 1. 19,50 2. 19,00., Futtermehl 1400,-1420, Weizen, kleie, pro 100 k§ netto ohne Sack (Dresdner Marken, grobe 11,60—11,80, feine 11,00 bis 11,20. Roggenkleie, pro 100 k§ netto ohne Sock (Dresdner Marken) 1140, bi» 11,60. Feinste Ware über Notiz. Die für Artikel pro 100 kx notierten Preise verstehen sich für Geschäfte unter 5000 kg. Alle anderen Notierungen gelten für Geschäfte von mindesten» 10000 kg. II. Auf dem Markte: Kartoffeln ,50 kg) 2,70—3,00 Mark. freuncklckakt Wohl Dir, wenn Du einen Freund gefunden, Denn in heitern wie in trüben Stunden