Volltext Seite (XML)
WeitzeritzZeilung rageszeilung m» Mzetger Mr DWoldiswalde, Schmtedederg «.L O .. . -u Aelleste Seit«»« »es Bezirk« .— Verantwortliche, Aedokleur- Selir Äebn«. - Druck und Verlag: Lari Srbne tn Lwv»Wi»walöe. HE' Dienstag, am 15. Mai 1928 94. Jahrgang Nr. 113 rke für rg ver- durchs !N war, : ande- cs bei >lich so t dem 5 aber r, was > dann : junge !y hier. iS nack- A wah- kommt 3 Anzeigenpreis: DI« 42 Millimeter breit« - Pekitzeile 20 Reichspfennige. Eingesandt und Reklamen 50 Reichspfennige )t, als sofort. und Better s Rot ebhaft „Das „Das ich bei rnver- ; und t, für aßlach itglie- weder i mich diplo- dessen junge. : itber Früh, i Blick ugung. machte Bogel- Aiesr» Blatt errlhött -le amlttch«« Dekanulmachunge» tzer Amlshauplmaunschast, -es Amlsgerichl» m»- -es Sla-lrats -« Dippol-iswal-e Aul Blatt 270 des hiesigen Handelsregisters, bekr. die Firma Friedrich L Schneider in Brösgen ist heute von Amtswegen ein getragen worden, -ah die Firma erloschen ist. Amtsgericht Dippoldiswalde, am 11. Mai 1928. r Bezugspreis: Für einen Monat 2.20 AM. 8 mit Zukragen, einzelne Nummern 15 Reichs- 3 Pfennige :: Gemeinde - Verbands - Girokonto ? Nummer 3 :: Fernsprecher: Amt Dippoldis- ? walde Nr. 3 :: Postscheckkonto Dresden 12 548 — Megen eines Vergehens nach 8 340 StGB, verhan delte das Schöffengericht Dresden gegen den 52 Jahre alten Oberlehrer der 72. Volksschule in Dresden-Coschütz, Bösenberg, der beschuldigt wurde, zwei Schüler aus Anlaß ihres unzulässigen Verhaltens geohrfeigt zu haben. Nach 8 28 des Sächsischen Schulbedarfsgesetzes vom 31. Juli 192? ist die körperliche Züchtigung unzulässig. Der Angeklagte, der wegen eines ähnlichen Vorkommnisses am 5. Januar 1927 bereits an Amtsstelle verwarnt worden ist, führte aus, die beiden Jungen hätten sich gegenseitig ihre Mützen von den Köpfen geschlagen. Er habe deren ungehöriges Ver halten gerügt und jeden einen Klaps gegeben. Das Urteil lautet auf zweimal je 20 M. Geldstrafe. Grillenburg. Die 50-Jahr-Feier der hiesigen Schule wurde am Sonnabend mit einem Kommers eingeleitet. In einer Festansprache skizzierte Schulleiter Hanke den geschichtlichen Werdegang der Schule, die 1855 als Sammelschule ihren Anfang nahm. Am Sonntag fand die Weihe des Ehren mals statt, die Lehrer Hanke und Pfarrer JuD, Dorfhaich- vornahmen. Danach rüstete sich groß und klein zu einem Festzug. Ein Festball beendete das Schul- und Heimatfest. Pirna. Eine Frau aus Dresden-Cotta, die am Sonntag an der Festfahrt des Verbandes der Lehensmittelhändler teil genommen halte, trat auf der Rückfahrt, kurz vor Pirna, beim Herabsteigen vom Oberdeck fehl und stürzte. Durch den Sturz zog sie sich einen schweren Schädelbruch zu. Man be nachrichtigte sofort einen Arzt, der die Ueberführung der Verunglückten nach Dresden anordnete. Dort ist die Ver unglückte inzwischen ihren Verletzungen erlegen. Bad Schandau. Ein nicht alltäglicher Fund wurde Mittwoch vormittag gemacht. Zwischen -er Basteiplatz- und Lindengassen brücke lagen in der Kirnitzsch zwei große Säcke, deren zunächst unbekannter Inhalt eine ganze Anzahl Straßenpassanten und An wohner neugierig werden ließ. Ein Polizeibeamker nahm sich des einen Sackes an und holte ihn ans Ufer. Zur allgemeinen Ueberraschung förderte er — Semmeln, Hörnchen, Schrippen und wie das Gebäck sonst heißen mag, zutage, natürlich mächtig auf- aequollen. Die Polizei stellt« im Laufe des Tages fest, wer die Säcke mit den Semmeln in die Kirnitzsch geworfen hat. Es soll fich um altfei Ware gehandelt haben, für die es aber sicher ein« bessere Verwendung gegeben hätte. Pulsnitz. Am Freitag nachmittag wurde auf einem Bau platze in Pulsnitz M. S. von einem 16 Jahre alten Glas arbeiter ein schweres Sittlichkeitsverbrechen an einem sieben jährigen Schulknaben verübt. Bischofswerda. Am Freitag wurde der in den dürftigsten Verhältnissen lebenden Familie des Arbeiters Otto Hofmann in Goldbach ein unerwarteter Zuwachs in Gestalt von drei strammen Jungen beschert. Die Familie besitzt bereits sechs Kinder, von denen das älteste erst sieben Jahre alt ist. Mutter und Kinder sind gesund. Hainichen. Festgenommen wurde von der hiesigen Gen darmerie ein 18 jähriger Fürsorgezögling, der am Freitag aus dem Erziehungsheim in Mittweida entwichen war und in Falkenau und Schönborn Diebstähle ausgeführk hak. Chemnitz. Auf dem nächtlichen Heimwege wurde in der Brüderstrahe ein 26 jähriger Nadelrichter von mehreren jungen Burschen überfallen und grundlos niedergeschlagen. Der Ueberfallene wurde durch Stichwunden am linken Ober schenkel und am linken Unterarm mehrfach verletzt und blieb besinnungslos liegen. Meerane. Ein jugendlicher Betrüger ist in den letzten Tagen hier und in benachbarten Orken ausgetreten. Er hat eine Anzahl von Geschäftsleuten um erhebliche Beträge be trogen. Unter dem Vorgeben, er sei der Sohn des Land wirts Pfeifer in Dennheritz und unter allerlei anderen Vor spiegelungen wußte er seine Opfer zur Herausgabe von Geld zu bestimmen. Die Kriminalpolizei fahndet eifrig nach dem unbekannten Betrüger. Glauchau. Nachdem erst kürzlich die elektrische Alarm anlage der Stadt Glauchau geweiht wurde, konnte jetzt das neue große städtische Feucrwehrhaus Ecke Turner- und Schlachlhofstratze geweiht werden. In dem neuen Glauchauer Feucrwehrhaus sind Wohnungen für 10 Familien unterge bracht, und zwar alles Feuerwehrleute, die die Motorspritze bedienen. Außerdem sind in dem Hause der gesamte Auto mobillöschzug, eine große Schlauchwäsche und ein 15 Meter hoher Schlauchtrockenturm, Bataillonszimmer und Kammer räume untergebracht. Eibenstock. Die Eisheiligen machten sich diesmal hier besonders unfreundlich bemerkbar. Seit Mittwoch wechsel ten Hagelschauer mit Schneegestöber ab. Die Fluren, na mentlich der ganze Gebirgskamm, waren zeitweise in eine Winterlandschaft verwandelt. Nachts herrschte empfind licher Frost, der manchen Schaden angcrichtet hak. Steinbach. Die Feuerwehr von Steinbach feierte am Sonnabend und Sonntag ihr 50 jähriges Bestehen. Oertliches und Sächsisches Dippoldiswalde. Drei Autounfälle an einem Tage trugen sich gestern hier und in nächster Umgebung zu. Als der Lastkraftwagen Homs in Ruppendorf mit Steinen schwer beladen Lie große Mühlstrahe herauffuhr, riß nahe der Einmündung der kleinen Mühlstraße die AntrivbSkette und der Wagen rollke rückwärts. Die Bergstütze faßte nicht. Der Geistesgegenwart des Wagenführers gelang es, Len Wagen an den Thümmelschen Schuppen anzusteuern. Wohl wurde dessen Wand teilweise eingedrückt, aber weiteres Un- - heil blieb aus, vor allem wurden Menschen nicht verletzt. Ob, wie behauptet wird, ein Kind nur durch rasches Zu- grcifen eines Straßenpassanten vor Unheil geschützt wurde, war tatsächlich nicht festzustellen. Ein weiterer Unfall er- I eignete sich an der Sonnenbrücke. Ein Auto kam Lie Straße herauf und wollte einen Lastwagen überholen. Gleichzeitig nahte von oben ein Auto. Beide Führer konnten durch Las I die Aussicht in der Kurve verdeckende, jetzt wieder treibende Buschwerk einander nicht kommen sehen. Die beiden Kraft wagen fuhren aneinander und wurden am Kühler usw. be schädigt, doch ging es auch hier ohne Verletzungen und ohne wesentlichen Materialschaden ab. Schlimmer war der Zu sammenstoß hinter der Ulberndorfer Brücke. Fritz Krüger von hier fuhr nach Ulberndorf: als er die Brücke passiert hatte und in den Meg nach Gutsbesitzer Straube einbiegen wollte, wozu er auch Zeichen gegeben hatte, kam talabwärts Ler Schlosser Paul Roche aus Dippoldiswalde gefahren. Wahrscheinlich hatte er LaS Einfahrzeichen KrügerS nicht beobachtet, konnte auch sein Ra- nicht sofort anhalken, fuhr an das Auto an, daß Krüger, die Gefahr erkennend, sofort ' zum Stehen gebracht hatte. Roche schlug an daS Auto an und erlitt eine Kopfverletzung durch Anprall an eine Mutter ain Auto sowie eine Knöchelverletzung. Das Rad wurde ebenfalls schwer beschädigt. Ortsbehörde und Polizei wurden sofort benachrichtigt und waren rasch zur Stelle, Len Tat bestand aufzunehmen. Der Verletzte wurde von Kr. schnell stens zum Arzte und dann in seine Wohnung gebracht. Be dauerlich ist der Fall auch deshalb, weil Roche ein von Krankheiten geplagter Mann ist, er zeigt aber auch die Not wendigkeit, beim Verkehr auf der Straße alle Zeichen genauestens zu beachten. — Werkstätten-Jnhaber Adolf Stübner hat hier eine Auto-Fahrschule eingerichtet zur Ausbildung für Kraflfahr- zeugführer als Herren- oder Berufsfahrer für Klasse 2 (Last wagen) und 3 b (Personenkraftwagen). Siehe Inserat. Dippoldiswalde. Oberfinonzrak vr. Bang, -er Spihen- kandidat der -eutschnattonalen Liste im Wahlkreise Ost sachsen wird morgen Mittwoch abend in der Reichskrone in einer öffentlichen Wählerversammlung für seine Partei sprechen, vr. Bang ist als Sohn unseres ehemaligen OberschulratS Bang hier kein Fremder. — 3m SchützenhauSsaale singt Mittwoch abend Im Rahmen der Heimat schuhvorkräg« Susann« Michel „Deutsche Volks- und Kinderlieder aus Vergangenheit und Gegenwart" zur Laute. Reinhardtsgrimma. 3m Erbgerichtsgasthofe hält morgen -Mittwoch abend die Deutschnationale Volkspartei eine Wählerversammlung ab, in -er Rittergutsbesitzer Trinks sprechen wird. ' . Der heutigen Ausgabe unserer Zeitung liegt für -i« Ge ¬ samt-Auslage als Sonderbeilage ein Wahlflugblatt -er Deutschen Demokratischen Partei bei. — Anwartschaft und freiwillige Weiterversicherung in -er An- geslEenversicherung. Nach dem Gesetz vom 29. März 1928 get- len alle Anwartschaften bis zum 31. Dezember 1925 als aufrecht- «chalten ohne Rücksicht darauf, ob für einzeln« 3ahr« zu wenig oder kein Beitrag entrichtet wurde. Erst vom 3ahre 1926 an greifen die allgemeinen Vorschriften Platz, nach denen der Ver sicherte vom 2. bis 11. Kalenderjahre seiner Versicherung jährlich mindestens 8, vom 12. Kalenderjahre an jährlich mindestens 4 Bei tragsmonate zur Erhaltung der Anwartschaft Nachweisen muß. BiS zum Schluss« des 3ahreS 1928 kann jeder noch berufsfähige Versicherte, der seit 1913 mindestens 4 Beitragsmonate auf Grund der Versicherungspflicht zurückgelegt hak, sein« Anwartschaft wie der aufleben lassen, wenn er die für 1926 und 1927 erforderlichen freiwilligen Beiträge nachentrichtet. Nach dem gleichen Gesetz sind freiwillige Beiträge für die Zeit vom 1. Avril 1928 an in der dem jeweiligen Einkommen entsprechenden GehaltSklasse, min destens aber in Klasse 6 zu entrichten. 3n Klasse B. können nur Beiträge von solchen Versicherten geleistet werden, die ohne Ein kommen sind, oder deren Einkommen im Monat den Betrag von 100.— RM. nicht übersteigt. — Dienstag, Mittwoch. Donnerstag läuft in Len Ar- Ni - Lichtspielen Ler Larmen-Boni-Film „Der Sprung ins Glück", ein Lustspielschlager mit bester Künstlerbesetzung. Das heitere Spiel, Lie flotte Handlung werden den Be suchern angenehme Stunden bereiten. Schmiedeberg. Der bei dem am Freitag berichteten Zu sammenstoß verletzte Motorradfahrer Mühle aus Altenberg ist im Dresdner Diakonissenhaus an den Folgen des Zu sammenstoßes verschieden. Erweckte eS auch bei der Ber gung M. Len Anschein — und Lazu soll auch Lie erste ärzt liche Untersuchung Hoffnung gelassen haben —, daß Lie Folgen glimpflicher Natur seien, und daß keine Lebens gefahr bestehe, so scheinen die Kopfverletzungen doch den Tod herbeigeführt zu haben. Schmiedeberg. Trotz kalter, unfreundlicher Witterung war der IahrmarktSbetrieb an beiden Tagen ein recht leb hafter. Von all den Belustigungen hatte der Kettenflieger wieder den meisten Zuspruch. Ob aber alle Verkaufsstände auf ihre Kosten gekommen sind, dürfte bei der allgemeinen Geldknappheit wohl fraglich sein. Ruppendorf. Am Himmelfahrtstage wird im hiesigen ErbgerichkSgasthofe ein großes Extra-Konzert stattfinden. Die Kapelle des Obermusikmeisters und ehemaligen Leiters der Gardereiterkapelle H. Stock ist von Gasthofsbesitzer Schneider verpflichtet worden. Die Kapelle ist bestens bekannt. Zum Schluß wird sie Fanfarenmärsche auf Heroldtrompeten mit Paukenschlag vortragen. Diese Vorträge finden ja immer ganz besonderen Beifall. Höckendorf. Die Mütkerberatungsstunde findet nicht am 17. sondern erst am 24. Mai stakt. Oelsa. Aenderungen im Postverkehr. Vom 16. Mai ab erfolgt an Werktagen die gesamte Postsachenbeförderung von und nach Oelsa durch die staatliche Kraftwagenlinie Rabenau—Oelsa. Es werden Lie Fahrten 2 und 6 von Ra benau, Ankunft bei der Postagentur 6,58 und 14,23, sowie Fahrten 5, 7 und 9 nach Rabenau, Abgang von der Post- agentur 12,42, 17,12 und 20,22 benutzt. Mit den Fahrten 2 und 7 werden Postsendungen aller Art, mit den übrigen Fahrten nur Briessendungen befördert. In Anpassung an den geänderten Postengang ist der Postschalter vom gleichen Tage an von 8,15 bis 12 und 14,45 bis 16,30 geöffnet. Die Briefkasten werden geleert: im Oberdorf 11,45, 15,45, 19,30 Uhr, im Niederdorf 11,46, 16,00, 19,45 Uhr, an der Post agentur 10 Minuten vor Abgang jeder Post. An Sonn- und Feiertagen tritt eine Aenderung nicht ein. Klingenberg. Bei dem kürzlich stattgefundenen Wald brand an der Warnsdorfer Quelle wurden etwa 40 Hektar Waldfläche vernichtet. Der Schaden wird auf 60 bis 80 000 Mark geschätzt. Dresden. Am Freitag erhielt eine Näherin, die auf der Großen Frohngasse wohnt, durch Lie Post einen mit Dr. M. Sch. unterschriebenen Brief zugestellt, worin sie beschuldigt wurde, einem Herrn Geld gestohlen zu haben. Zur Ver meidung einer Anzeige bei der Polizei wurde sie aufgefordert, am 9. 5. gegen 2 Uhr nachmittags in einem Briefumschlag die Summe von 30 M. bei einer hiesigen Bank zu hinter legen. Da die Adressatin sich keiner Schuld bewußt war, übergab sie das Schreiben der Polizei. Als der Brief- : schreiber am Montag früh das Geld von der Bank abholen wollte, wurde er von Kriminalbeamten festgenommen. In ihm wurde ein 22 Jahre alter Gastwirt aus Krippen fest gestellt. — Das Gemeinsame Schöffengericht Dresden verur teilte am Montag den aus Karlsruhe gebürtigen, seit 1912 in den Diensten der Stadt Dresden stehenden Baumeister Zieger wegen Bestechung, Vergehen nach 8 331 Strafgesetz buch zu 1 Monat Gefängnis. Der Verurteilte hatte mit Vorstandsmitgliedern einer Baugenossenschaft, deren An träge zwecks Gewährung von Baudarlehn er begutachten mußte, herumgezecht und sich auch einmal 50 M. schenken lassen. In dieses Strafverfahren waren noch drei Personen, ein Baugewerke, ein Baumeister und ein pensionierter Be amter mit verwickelt, die aber freigesprochen wurden. KejMggsuM. Die ReichstagSwahl findet Sonntag, den 20. ds. Mks. von vormittags 8 bis nachmittags 5 Ahr statt. Wahlraum für den k Bezirk, umfassen- -te Häuser Ortsl.-Nr. 1—212 8 Abt. ist -äs Rakssihungszimmer, für den 2. Bezirk, umfassend die Häuser Ortsl.-Nr. 213—316 Abt. und Nr. 1—112 Abt. 3 der Sitzungs saal. Die amtlich hergestellten Stimmzettel enthalten alle zuge- lassenen Kreiswahlvorschläge, die Partei und die Namen -er ersten vier Bewerber jedes Vorschlags. Der Stimmberechtigte hät bei der Stimmabgabe durch ein Kreuz oder Anterstreichen oder in sonst erkennbarer Weise den KreiSwahlvorschlag zu bezeichnen, dem er seine Stimme geben will. Stimmzettel, die dieser Bestim mung nicht entsprechen, sind ungültig. Stimmscheine (8 9 der Reichsstimmordnung) werden auf An- Irag bis Sonnabend, den 19. ds. Mts., mittags 12 Ahr, im Rat- bause, Zimmer Nr. 16, ausgestellt. Dippoldiswalde, am 15. Mai 1928. Der Stadtrat.